DE115756C - - Google Patents

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DE115756C
DE115756C DENDAT115756D DE115756DA DE115756C DE 115756 C DE115756 C DE 115756C DE NDAT115756 D DENDAT115756 D DE NDAT115756D DE 115756D A DE115756D A DE 115756DA DE 115756 C DE115756 C DE 115756C
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    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/232Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids using flow-mixing means for introducing the gases, e.g. baffles
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    • B01F25/74Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs
    • B01F25/741Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs with a disc or a set of discs mounted on a shaft rotating about a vertical axis, on top of which the material to be thrown outwardly is fed
    • B01F25/7411Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs with a disc or a set of discs mounted on a shaft rotating about a vertical axis, on top of which the material to be thrown outwardly is fed with repeated action, i.e. the material thrown outwardly being guided, by means provided on the surrounding casing or on top of the next lower disc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F2025/91Direction of flow or arrangement of feed and discharge openings
    • B01F2025/918Counter current flow, i.e. flows moving in opposite direction and colliding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/19Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis
    • B01F27/191Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis with similar elements

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ml 15756 KLASSE 85«.
Bei den feststehenden Einrichtungen zum Mischen von Flüssigkeiten und Gas, wie sie z. B. bei der Herstellung von Selterswasser und anderen moussirenden Getränken nothwendig sind, pflegte man entweder der Flüssigkeit auf ihrem Wege ein Hindernifs entgegen zu setzen, um dadurch die Gasbläschen zu zwingen, sich zu theilen, also eine innige Mischung mit der Flüssigkeit einzugehen, oder man hat in einem hohen Behälter mehrere siebartige Böden etagenförmig über einander angeordnet, um dadurch das Gas zu zwingen, sich mit dem von Etage zu Etage fallenden Wasser innig zu mischen.
Alle diese Mischvorrichtungen sind unvollkommen. In dem ersteren Falle werden die Gasbläschen durch die Strömung der Flüssigkeit mitgenommen und durch die gebildeten Oeffhungen hindurchgezwängt, ohne dafs sie sich in sogenannte Staubbläschen zerlegen. Aufserdem spielt auch der Unterschied des specifischen Gewichts zwischen Flüssigkeit und Gas eine grofse Rolle und hat hierbei auf den Mischprocefs einen grofsen Einflufs.
Was nun die andere Einrichtung anbetrifft, bei welcher in einem Behälter etagenförmig gelochte Böden angeordnet sind, so ist zu bemerken, dafs das Gas, welches an der untersten Stelle des Behälters eingeführt wird, durch die in den unteren Etagen herabstürzende Flüssigkeit mitgerissen wird, so dafs die oberen Etagen mit dem Gase fast gar nicht mehr in Berührung kommen. Um eine gründliche Mischung zwischen Gas und Flüssigkeit zu ermöglichen, ist es nothwendig, dafs das Wasser auf seinem ganzen Wege in fein vertheiltem Zustande erhalten bleibt und immerwährend kräftig bewegt wird, wobei diese Theilung und Bewegung auch auf das Gas zu übertragen ist. Aufserdem ist es nothwendig, dafs das Gas an mehreren Stellen der Flüssigkeit in dem Mischraum zugeführt wird, damit die Flüssigkeit auf ihrem Wege immer wieder mit frischem Gas in Berührung gebracht und dadurch eine vollkommene Sättigung ermöglicht wird.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Einrichtung dar, durch welche diesem Grundgedanken nach jeder Richtung hin Rechnung getragen wird. Die Zeichnung stellt in Fig. 1 einen Längsschnitt der Vorrichtung, in Fig. 2 und 3 eine Einzelheit derselben in Seiten- und Oberansicht und in vergröfsertem Mafsstabe dar.
Die Einrichtung dieser Mischvorrichtung ist die folgende:
In einem hohen Cylinder α, dessen unteres Ende von einem Kühlbehälter b umgeben ist, befindet sich eine Welle c, die mittels einer Transmission oder dergl. in schnelle Umdrehung versetzt wird. Diese Welle ist abwechselnd mit einem perforirten Teller d und einem Schaufelrade e versehen, dergestalt, dafs die Theile d e etagenförmig über einander liegen und sich mit der Welle drehen. Die Zuführung des Gases erfolgt durch das Rohr f und die Vertheilung des Gases durch die Rohre g h, wobei zwischen je zwei Theilen d e einer der Rohrstutzen h mündet. Die Wasserzuführung findet durch das Rohr i statt, welches in Form einer Rohrschlange in dem Kühlbehälter b liegt und bei k in den Cylinder a einmündet. Der Zuflufs wird durch ein beliebig eingerichtetes Schwimmerventil m regulirt. Von dem Schwimmerventil gelangt das Wasser durch
das Rohr η und die Brause ο in den oberen Theil des Cylinders α, wo dasselbe, als feiner Regen heraustretend, durch ein auf der Welle c sitzendes Flügelrad ρ zunächst vertheilt wird, um dann auf den obersten Teller d zu fallen. Hier wird das Wasser zufolge der Centrifugalkraft auf die ganze Fläche des Tellers vertheilt und es tritt das Wasser durch die Bohrungen des Tellers hindurch, um auf das darunter befindliche Flügelrad e zu gelangen. Durch die Neigung der Flügel eines jeden Flügelrades e werden die Wasserpartikelchen gezwungen, sich nach abwärts zu bewegen und gleichmäfsig auf den darunter befindlichen Teller d zu fallen. Dadurch, dafs dem Wasser oberhalb eines jeden Tellers d das Gas zugeführt wird, findet auf dem ganzen Wege eine gleichmäfsige Vertheilung des Gases statt, und nach und nach wird eine immer gröfsere Menge des letzteren von der Flüssigkeit angenommen, so dafs diese, wenn sie in dem unteren Theil des Cylinders ankommt, vollständig mit Gas gesättigt ist. Die Ableitung der gesättigten Flüssigkeit findet durch ein Rohr r statt, während der Flüssigkeitsstand durch einen der üblichen Wasserstandsanzeiger s beobachtet werden kann.
Bei der in Fig. ι dargestellten Lage der Flügel der einzelnen Flügelräder bewegt sich natürlich die Welle in der Pfeilrichtung x, also nach rechts, um die Wasserpartikelchen nach abwärts führen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten und Gas, gekennzeichnet einerseits durch die Anordnung einer rotirenden verticalen Welle c in einem geschlossenen Cylinder α, auf welcher Welle über einander liegende und abwechselnd gelochte Teller d und propellerartige Flügelräder e befestigt sind, andererseits durch die getheilte Zuführnng des Gases zwischen je einem Flügelrad e und Teller d, das Ganze zu dem Zweck, die Flüssigkeit in kleine Partikelchen zu zerlegen und während dieser Bewegung das Gas gleichmäfsig zuführen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT115756D Active DE115756C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024488B (de) * 1952-10-28 1958-02-20 Dr William S Norman Destillationskolonne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024488B (de) * 1952-10-28 1958-02-20 Dr William S Norman Destillationskolonne

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