DE1157448B - Absperrschieber mit keilfoermigem Verschlussglied - Google Patents

Absperrschieber mit keilfoermigem Verschlussglied

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DE1157448B
DE1157448B DES49021A DES0049021A DE1157448B DE 1157448 B DE1157448 B DE 1157448B DE S49021 A DES49021 A DE S49021A DE S0049021 A DES0049021 A DE S0049021A DE 1157448 B DE1157448 B DE 1157448B
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DE
Germany
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gate valve
pins
hollow
wedge
recess
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Pending
Application number
DES49021A
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English (en)
Inventor
Walter Siepmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siepmann Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Siepmann Werke GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/314Forms or constructions of slides; Attachment of the slide to the spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Absperrschieber mit keilförmigem Verschlußglied Zusatz zum Patent 1013 934 Das Hauptpatent betrifft einen Absperrschieber mit keilförmigem Verschlußglied, welches aus zwei von einem mit der Spindel gekuppelten Halter getragenen Keilplatten besteht, die außenseitig Dichtflächen besitzen und in der Mitte der Rückseite durch einen Zapfen verbunden sind, welcher durch eine axiale Ausnehmung des Halters hindurchgreift. Das Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von aus formgleichen Gesenkschmiedestücken bestehenden, an der Rückseite mit Zapfenhälften versehenen Keilplatten die Zapfenhälften durch Preßschweißen der Zapfenstirnseiten untereinander verbunden und zusätzlich durch eine bei der axialen Stauchuüg der Zapfen im Bereich der Schweißstelle erzeugte Wulst in einer im mittleren Längenbereich erweiterten Ausnehmung eines nicht geteilten. Halters gehalten sind. Gemäß einem weiteren Merkmal des Hauptpatentes soll die Ausnehmung in dem Halter tonnenartig ausgebildet sein.
  • Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung von Keilplatten mit Zapfen an einem Plattenhalter zu vereinfachen. Bei der Bauart nach dem Hauptpatent dienen Vollzapfen zur Verbindung.
  • Der Erfindung liegt die gleiche Aufgabe zugrunde wie dem Hauptpatent, jedoch wird eine besonders vorteilhafte und zweckmäßige Ausführungsform bezüglich der Befestigung von Keilplatten mit Zapfen an einem Plattenhalter dadurch erzielt, daß die Halbzapfen als zylindrische Hohlzapfen vorgesehen sind, die in der Halterausnehmung durch aufweitende Verformung infolge des Gegeneinanderpressens der Hohlzapfe_nstirnseiten gesichert sind. Im Gegensatz zu dem beim Hauptpatent vorgesehenen Vollzapfen werden also nunmehr Hohlzapfen verwendet. Es wird dadurch die Verformungsarbeit beim Stauchen wesentlich herabgesetzt. Dabei können diese Hohlzapfen einen gegenüber den Vollzapfen des Hauptpatentes größeren Durchmesser erhalten, ohne daß damit die gewünschte begrenzte federnde Einstellmöglichkeit der Keilplatten behindert ist.
  • Die durch die Ringflächen der Hohlzapfen gebildete große Abstützfläche zwischen den Hohlzapfen entlastet alle weiteren zur Verbindung der Keilplatten vorgesehenen Mittel, so daß besonders günstige Voraussetzungen zu der Erzeugung hoher Schließkräfte bzw. im Schiebersitz geschaffen, jedoch schädliche Verformungen ausgeschlossen sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung soll das Verformen der Hohlzapfen bei einer etwa der Schmiedetemperatur entsprechenden Warmbehandlung erfolgen. Es wird auf diese Weise sichergestellt, daß die Ringflächen der Hohlzapfen in allen Bereichen gegeneinander abgestützt und die Ausnehmungen im Halter ausgefüllt sind. Herstellungstoleranzen sind im vorliegenden. Fall nicht zu beachten.
  • Die Formgebung und Abstützung der Hohlzapfen tragen in sich bereits die wesentlichen Voraussetzungen für die einfache und sichere Befestigung der Keilplattenzapfen im Halter. Obwohl es bei entsprechend starkem Gegeneinanderpressen der zylindrischen, Hohlzapfen möglich ist, diese im Sinne einer kugeligen Aufweitung zu verformen, erscheint es zweckmäßig, gemäß der Erfindung die aufweitende Verformung der Hohlzapfen in ihren den Stirnseiten zugewendeten Endbereichen durch Einlegen einer Kugel -zu lenken. Diese Kugel dient nur zur Beeinflussung des Verformungsvorganges und hat keine Gelenkfunktion auszuüben.
  • Für die Herstellung der Verbindung zwischen Hohlzapfen und Halter ist es vorteilhaft, wenn, die in den zunächst zylindrischen Hohlzapfen vorgesehene muldenartige Ausnehmung einen kleineren Durchmesser als die Kugel hat. Die Hohlzapfern, können im Bereich ihrer Stirnseiten die geringste Wandstärke erhalten.
  • Zum Stand der Technik wird. noch darauf hingewiesen, daß Absperrschieber an sich bekannt sind, deren Keilplatten an der Rückseite mit zylindrischen Hohlzapfen ausgerüstet sind. Diese Hohlzapfen besitzen aber vor dem Zusammenbau der Teile des Schiebers bereits ihre endgültige Form und umfassen zwischen sich eine Kugel, die gegebenenfalls mit dem Halter verbunden sein kann. Außerdem ist das Halterende geteilt und weist zwei Lagerschalen auf, die durch mehrere außerhalb des Zapfens angeordnete Schrauben miteinander verspannt sind. Diese Verbindung erfordert zunächst eine sehr sorgfältige Bearbeitung der Spezialzapfen und außerdem eine komplizierte Ausbildung des Halterendes zwecks Ermöglichung dos Einsetzens und. Festlegens der Spezial-Hohlzapfen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausfühaungsbeispielserläutert. Fig.1 zeigt ein Verschlußglied im zusammengebauten Zustand; Fig. 2 zeigt das Verschlußglied vor dem Zusammensetzen der Einzelteile.
  • Das Verschlußglied besteht aus den beiden Keilplatten 1 und 2 und dem Keilplaitenhalter 3. Die Keilplatten 1 und 2 sind gleichartig ausgebildet und besitzen auf der Außenseite die Dichtflächen 5, welche in. bekannter Weise aus mittels Elektroden aufgetragenem Werkstoff bestehen. Auf der Rückseite - und zwar in der Mitte - besitzen die Keilplatten Zapfen 4. Der Halter 3 besitzt eine im mittleren Längenbereich erweiterte, z. B. kugel- bzw. tonnenförmige Ausnehmung 6.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind, wie dies Fig. 2 zeigt, die Zapfen 4 zylindrisch geformt und besitzen eine nach dem Zapfenende hin offne Mulde 7, so daß jeder Zapfen gewissermaßen einen Hohlkörper bildet. Vor dem Zusammenbau der Teile des Verschlußgliedes werden, die Zapfen 4 auf Schmiedetemperatur erwärmt. Zwischen die gegeneinander gerichteten Zapfen wird dann eine als Spreizkörper dienende Kugel 8 gelegt, so daß bei dem nunmehr in einer Presse erfolgenden Gegeneinanderdrücken der Zapfen die Zapfenwandungen gespreizt, d. h. in den Raum zwischen Kugel und Halterausnehmung 6 abgelenkt werden. Der Durchmesser der Kugel 8 ist größer als der am Zapfenende liegende Durchmesser der Mulde 7. Der Kugeldurchmesser ist jedoch wesentlich kleiner als der Durchmesser dem erweiterten, insbesondere kugeligen Ausnehmung 6 im Halter, so daß in dem aus Fig.l ersichtlichen zusammengepreßten Zustand der Teile der noch aus Fig.2 ersichtliche Raum zwischen Kugel und Ausnehmung 6 durch das Material der Zapfen ausgefüllt isst und die Zapfenwandungen schließend an der Kugel und an der Wandung der Ausnehmung 6 anliegen. Durch die bei diesem Herstellungsverfahren erzielte Aufweitung der Zapfen 4 ist ohne die Notwendigkeit einer Verschweißung der beiden Zapfen eine feste Verbindung jeder Keilplatte mit dem Halter 3 erzielt. Die Keilplatten 1 und 2 sitzen in dem Halter unverrückbar fest, jedoch bleibt eine ausreichende elastische. Nachgiebigkeit erhalten, damit sich die Dichtflächen der Keilplatten gegenüber Ungenauigkeiten in der Lage der Gehäusedichtflächen oder geringfügigen Verformungen des Gehäuses.; welche durch von außen einwirkende Kräfte oder Wärmespannungen eintreten, einstellen können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Absperrschieber mit keilförmigem Verschlußglied, welches aus zwei aus formgleichen Gesenkschmiedestücken gebildeten Keilplatten besteht, die mittels rückseitig koaxial angeschmiedeter Halbzapfen in einer axialen, im mittleren Bereich erweiterten Ausnehmung des mit der Spindel verbundenen Halters durch eine infolge axialer Stauchung erfolgten Verformung drehbeweglich befestigt sind, nach Patent 1013 934, dadurch gekennzeichnet, daß die. Halbzapfen als zylindrische Hohlzapfen (4) vorgesehen sind, die in der Halterausnehmung durch aufweitende Verformung infolge des Gegeneinanderpressens der Hohlzapfenstirnseiten gesichert sind.
  2. 2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformen der Hohlzapfen (4) bei einer etwa der Schmiedetemperatur entsprechenden Warmbehandlung erfolgt.
  3. 3. Absperrschieber nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufweitende Verformung der Hohlzapfen. (4) in ihren den Stirnseiten zugewendeten Endbereichen durch Einlegen einer Kugel (8) gelenkt wird.
  4. 4. Absperrschieber .nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den zunächst zylindTischen Hohlzapfen vorgesehene, muldenartige Ausnehmung (7) einen kleineren Durchmesser als die Kugel (8) hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 896 582; französische Patentschrift Nr. 1040 629.
DES49021A 1954-01-04 1956-06-11 Absperrschieber mit keilfoermigem Verschlussglied Pending DE1157448B (de)

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