DE1157052B - Drehautomat - Google Patents

Drehautomat

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Publication number
DE1157052B
DE1157052B DEB61147A DEB0061147A DE1157052B DE 1157052 B DE1157052 B DE 1157052B DE B61147 A DEB61147 A DE B61147A DE B0061147 A DEB0061147 A DE B0061147A DE 1157052 B DE1157052 B DE 1157052B
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DE
Germany
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axis
headstock
bearing
support
workpiece
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Pending
Application number
DEB61147A
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English (en)
Inventor
Andre Bechler
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Andre Bechler SA
Original Assignee
Andre Bechler SA
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Application filed by Andre Bechler SA filed Critical Andre Bechler SA
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Pending legal-status Critical Current

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/161Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
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    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Drehautomaten, bei dem ein nahe vor dem Spindelstock oder auf der Vorderseite des Spindelstockes angeordneter Support einen Lagerkörper für zur Bearbeitung der Rückseite eines Werkstückes dienende drehbare Werkzeugspindel trägt und bei dem ein um eine zur Hauptspindel des Spindelstockes parallele Achse schwenkbarer Werkstücktransportarm vorhanden ist.
Derartige Drehautomaten sind bekannt. Am Support ist meistens eine Anzahl von Drehstahltragschlitten fächerartig angeordnet und eine Drehstahltragwippe schwenkbar gelagert. Außerdem ist gegenüber dem Spindelstock meistens ein Hilfsapparat angeordnet, bei dem in einer Trommel oder Wippe eine Anzahl von Werkzeugen, wie Bohrer, Gewindebohrer, längsverschiebbar und teilweise auch drehbar angeordnet sind, wobei mit den Werkzeugen dieses Hilfsapparates die Arbeitsvorgänge an der Vorderseite des in Bearbeitung begriffenen Werkstückes vorgenommen werden können, und zwar meistens noch bevor dieses Werkstück von der Materialstange durch Abstechen getrennt wird. Mit der eingangs erwähnten Werkzeugspindel wird dann am abgetrennten und beispielsweise im Transportarm festgehaltenen Werkstück auf der Rückseite desselben ein Bearbeitungsvorgang vorgenommen.
Nun hat sich aber das Bedürfnis gezeigt, auf der Rückseite des Werkstückes mehr als einen Bearbeitungsvorgang vornehmen zu können. Es sind bereits komplizierte Lösungen vorgeschlagen worden, bei denen vor dem Spindelstock ein zweiter Spindelstock aufgebaut ist. Einfacher ist es aber, das Werkstück mit Hilfe des Transportarmes nacheinander vor zwei oder mehrere in der Spindeltrommel gelagerte Werkzeugspindeln zu bringen. Dabei stößt man aber auf die Schwierigkeit, alle diese Spindeln genauestens auf die bogenförmige Bahn der Achse des im Transportarm festgehaltenen Werkstückes auszurichten. Diese Schwierigkeit wird beim erfindungsgemäßen Drehautomaten dadurch überwunden, daß eine mit zwei Werkzeugspindeln ausgerüstete zylindrische Spindeltrommel dreheinstellbar in ihrem Träger gelagert ist, der seinerseits aohsparallel in Richtung der Schwenkachse des Werkstücktransportarmes verstellbar ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Drehautomaten dar, soweit dies für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
Fig. 1 ist ein Aufriß, und
Fig. 2 ist eine Stirnansicht dieses Ausführungsbeispiels.
Vor der Stirnseite des nicht dargestellten Haupt-
Anmelder:
Andre Bechler, Moutier (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen, Feldstr. 24
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 12. Februar 1960 (Nr. 1578)
Andre Bechler, Moutier (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
Spindelstockes, in welchem die die Materialstange 2 in Drehung versetzende Hauptspindel 3 gelagert ist, ist auf dem nicht gezeigten Drehbankbett ein die Werkzeugschlitten und die Werkzeugtragwippe tragender Support 1 befestigt. Von den Werkzeugschlitten ist nur der Schlitten 4 andeutungsweise dargestellt, der den Abstechstahl 5 trägt, mit welchem das Werkstück 6 von der Materialstange 2 abgetrennt wird, wobei das abgetrennte Werkstück in bekannter Art und Weise am Ende des Abstechvorganges durch eine am äußeren Ende eines Transportarmes 8 angeordnete Spannzange 7 gefaßt und gehalten wird. Dieser Transportarm sitzt auf dem vorderen Ende einer Welle 9, die im Support 1 drehbar und längsverschiebbar gelagert ist und deren Bewegungen z. B. durch Nocken gesteuert werden, die auf der Hauptsteuerwelle des Drehautomaten sitzen. Die diesbezüglichen Einzelheiten sind nicht von Wichtigkeit, und es genügt hier zu wissen, daß die Drehachse des Transportarmes zur Achse der Hauptspindel 3 parallel ist und daß im Zeitpunkt der Aufnahme des Werkstückes 6 in die Zange 7 die letztere genau auf die Drehachse der Hauptspindel 3 ausgerichtet ist, wie in Fig. 2 gezeigt.
An einem seitlichen Ansatz des Supports 1 ist mit Hilfe von zwei Schrauben 10 ein Lagerbock 11 befestigt, der ein Lagerauge 12 besitzt. An diesem ist mit Hilfe eines Gelenkbolzens 13 ein Lagerring 14 um eine zur Achse der Welle 9 und der Hauptspindel 3 parallele Achse schwenkbar gelagert. Auf der dieser Lagerstelle diametral gegenüberliegenden Seite hat
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der Lagerring 14 eine radiale Nase 15, in welcher eine Einstellschraube 16 drehbar, aber in Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist. Der Gewindeteil dieser Einstellschraube greift in ein Gewindeloch des Lagerbockes 11 ein.
In der zentralen Bohrung des Lagerringes 14 ist eine als Zylinder ausgebildete Spindeltrommel 17 dreheinstellbar gelagert, in welchem zwei Werkzeugspindeln 18 und 19 drehbar, aber in Längsrichtung unverschiebbar gelagert sind. Im vorderen Ende dieser Werkzeugspindeln sind Werkzeuge 20 bzw. 21, z. B. Lochbohrer oder Gewindebohrer, festgespannt, die zur Bearbeitung der Rückseite des Werkstückes 6 dienen. Der Drehantrieb dieser Werkzeugspindeln erfolgt beispielsweise mittels eines Riementriebes, von dem nur die auf der Werkzeugspindel 19 festsitzende Riemenscheibe 22 gezeigt ist, und mittels eines Zahnradpaares 23, 24.
Damit bei ihrer Benutzung die Werkzeugspindeln 18, 19, die ungefähr in einer Durchmesserebene der Spindeltrommel 17 parallel zur Drehachse der Hauptspindel 3 liegen, auf die bogenförmige Bahn 25 der Achse der Zange 7 ausgerichtet werden können, ist nicht nur die Möglichkeit der Verstellung des Lagerringes 14 um den Lagerbolzen 13 durch Betätigung der Schraube 16 erforderlich, sondern auch die Möglichkeit der Dreheinstellung der Spindeltrommel 17 um ihre eigene Achse im Lagerring 14. Zu diesem Zweck hat die Trommel 17 zwei kegelige Ausnehmungen 26, in welche die Spitzen von in radialen Gewindelöchern des Lagerringes 14 eingeschraubten Stiftschrauben 27 bzw. 28 eingreifen. Zur Dreheinstellung der Trommel wird einfach die eine dieser Stiftschrauben etwas herausgeschraubt und die andere etwas einwärts geschraubt. Infolge einer geringfügigen Versetzung der Stiftschrauben gegenüber den Ausnehmungen 26 in Umfangsrichtung der Trommel 17 wird hierdurch die Verdrehung derselben bewirkt.
Abwandlungen des gezeigten Ausführungsbeispiels sind im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich. So ist die Erfindung auch für Drehautomaten anwendbar, bei denen der Support eine Führungsbüchse zur Lagerung des vordersten Endes der Materialstange hat.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Drehautomat, bei dem ein nahe vor dem Spindelstock oder auf der Vorderseite des Spindelstockes angeordneter Support einen Lagerkörper für zur Bearbeitung der Rückseite eines Werkstückes dienende drehbare Werkzeugspindeln trägt und bei dem ein um eine zur Hauptspindel des Spindelstockes parallele Achse schwenkbarer Werkstücktransportarm vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als zylindrische Spindeltrommel (17) ausgebildete Lagerkörper mit zwei Werkzeugspindeln (18, 19) ausgerüstet ist und dreheinstellbar im Support (14) gelagert ist, der seinerseits achsparallel in Richtung der Schwenkachse (9) des Werkstücktransportarmes (8) verstellbar ist.
2. Drehautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (14) der Spindeltrommel (17) als Lagerring ausgebildet und mittels einer exzentrisch angeordneten Achse (13) schwenkbar an einem festen Lagerblock (11) befestigt ist und daß, etwa diametral der Schwenkachse (13) gegenüberliegend, eine radial vom Lagerring (14) vorstehende Nase (15) vorgesehen ist, die eine in eine Gewindebohrung des Lagerblockes (11) eingreifende Verstellschraube (16) drehbar, jedoch axial unverschiebbar trägt.
3. Drehautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeltrommel (17) zur Dreheinstellung am Umfang zwei radial gerichtete kegelige Ausnehmungen aufweist, in die zwei im Lagerring (14) angeordnete Stellschrauben (27, 28) mit kegeligen Spitzen eingreifen, wobei der von den Achsen der Stellschrauben eingeschlossene Winkel größer oder kleiner als der von den Kegelachsen der Ausnehmungen eingeschlossene Winkel ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 747/119 10.63
DEB61147A 1960-02-12 1961-02-06 Drehautomat Pending DE1157052B (de)

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CH371313A (fr) * 1961-05-05 1963-08-15 Joseph Petermann Sa Tour automatique à décolleter

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GB919916A (en) 1963-02-27
FR1280257A (fr) 1961-12-29
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CH388726A (de) 1965-02-28

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