DE1156298B - Verfahren zur Herstellung eines Schweisspulvergranulats mit heterogenem Korn fuer die verdeckte Lichtbogenschweissung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schweisspulvergranulats mit heterogenem Korn fuer die verdeckte Lichtbogenschweissung

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DE1156298B
DE1156298B DED15011A DED0015011A DE1156298B DE 1156298 B DE1156298 B DE 1156298B DE D15011 A DED15011 A DE D15011A DE D0015011 A DED0015011 A DE D0015011A DE 1156298 B DE1156298 B DE 1156298B
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welding
granules
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heterogeneous
granulate
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Dipl-Ing Carl Arnold
Heinrich Brandt
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Deutsche Flux GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/36Selection of non-metallic compositions, e.g. coatings, fluxes; Selection of soldering or welding materials, conjoint with selection of non-metallic compositions, both selections being of interest
    • B23K35/362Selection of compositions of fluxes

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Schweißpulvergranulats mit heterogenem Korn für die verdeckte Lichtbogenschweißung Für die verdeckte Lichtbogenschweißung benötigt man Schweißpulvergranulate, deren chemische Zusammensetzung nicht nur von ihrer Eignung als Flußmittel, sondern auch noch von den physikalischen, metallurgischen und insbesondere den Festigkeitseigenschaften abhängt, die von der Schweißnaht verlangt werden. Diese Eigenschaften der Schweißnaht lasen sich z. B. dadurch in gewissem Umfang beeinflussen, daß das Schweißpulver entsprechende Legierungsbestandteile enthält.
  • Die Schweißpulver wurden lange Zeit vorwiegend in der Weise hergestellt, daß man Rohstoffe entsprechender Eignung in dem jeweils gewünschten Mischungsverhältnis durch Erhitzen zum Schmelzen brachte, die Schmelze dann zu einer glasharten Masse erstarren ließ, die ihrerseits anschließend bis auf die gewünschte Granulatgröße zerkleinert, insbesondere gemahlen wurde (Verfahrensgruppe I).
  • Dieses Herstellungsverfahren ist heute noch vielfach in Gebrauch und hat den Vorteil, daß beim Zerkleinern der vollkommen homogenen Schmelze ein Granulat mit ebenfalls homogenem Korn entsteht, dessen chemische Zusammensetzung unabhängig von dem Grad der Zerkleinerung immer konstant bleibt. Es ändert sich also auch die Zusammensetzung der verbleibenden Körnchen nicht, wenn man die feinsten Besandteile als Staub absieht. Dieses Absieben ist deshalb erforderlich, weil der Staub die Abfuhr der beim Schweißvorgang entstehenden Gase erschwert oder gar unmöglich macht und weil die Staubentwicklung beim Schweißen lästig und ungesund ist.
  • Der Staubanfall kann bis zu 30 % der Gesamtmenge und mehr betragen und ist auch in wirtschaftlicher Hinsicht sehr nachteilig, da der Staubanteil ja vorher mit erhitzt und gemahlen werden muß und weil dieser Vorgang sich nochmals wiederholt, wenn der Staubanteil hinterher bei der erneuten Granulatherstellung wieder als Rohstoff zugesetzt wird. Außerdem hat die wiederholte Erhitzung einen nachteiligen Einfluß auf die chemischen und physikalischen Eigenschaften.
  • Indessen ist die Herstellung des durch Schmelzen erzeugten homogenen Granulats deshalb nachteilig, weil das Schmelzen mit anschließendem Zerkleinern einen hohen Wärme- und Leistungsaufwand mit aufwendigen Fertigungseinrichtungen erfordert. Ferner können solche an sich erwünschten Bestandteile nicht zugeführt werden, bei denen die Gefahr besteht, daß sie bei der hohen Temperatur, die der Schmelzvorgang erfordert, ganz oder im wesentlichen oxydieren oder in Gasform entweichen. Außerdem können beim Schmelzen neue Verbindungen (Silikate u. dgl.) entstehen, deren Wirkung und Eigenschaften von denen der eingebrachten Stoffe abweichen.
  • Um Nachteile dieser Art zu vermeiden, arbeiten die einschlägigen Fachleute schon lange an der Entwicklung anderer Herstellungsverfahren, bei denen man ohne die Erhitzung auf Schmelztemperatur auszukommen suchte. Hierbei wurden die feingemahlenen Rohstoffbestandteile unter Zusatz von Wasserglas als Bindemittel in einer Mischmaschine gemischt, um eine möglichst gleichmäßige Rohstoffverteilung zu erreichen. Es entsteht dabei ein feuchtes Agglomerat, aus dem man nach den damaligen Erkenntnissen der Fachleute ein brauchbares Granulat nur dadurch erzeugen konnte, daß man entweder die Masse durch Düsen preßte und das aus den Düsen herausgepreßte Band in genügend trockenem Zustand in Granulat zerhackte, oder dadurch, daß man die Masse als Ganzes oder in Klumpen trocknete bzw. sinterte, um sie anschließend zu Granulat zermahlen zu können.
  • In jedem Fall hat bei dieser Art der Granulatherstellung (Verfahrensgruppe 1I) das einzelne Korn in entsprechender Weise wie das Agglomerat, aus dem es durch Zerkleinern entsteht, einen heterogenen Aufbau. Da man hierbei mit einer geringeren Erhitzungstemperatur auskommt, besteht die Möglichkeit, der Mischung gewisse erwünschte Bestandteile beizufügen, die bei der höheren Schmelztemperatur der nach der Verfahrensgruppe I hergestellten Pulver oxydieren, neue Verbindungen eingehen bzw. in Gasform entweichen würden. Auch war der Wärmeaufwand für das Erhitzen und der Energieaufwand für das Zerkleinern der durch Zusammenbacken oder Sintern entstandenen heterogenen Masse geringer. Indessen war der Staubanfall beim Mahlen der gesinterten Masse zu einem heterogenen Granulat trotz vielfach anzutreffender gegenteiliger Angaben nur unbeträchtlich geringer, als wenn die geschmolzene Masse zu einem homogenen Granulat gemahlen wurde. Insgesamt waren die Herstellungskosten (bei der Verfahrensgruppe 1I) gegenüber denjenigen bei der herkömmlichen Herstellung (Verfahrensgruppe I) nur unbedeutend gesunken. Außerdem fiel das (nach der Verfahrensgruppe I1) erzeugte Pulver oft recht ungleichmäßig aus. Wenn im Einzelfall auf Grund einer besonders zufriedenstellenden Lieferung eine Nachbestellung erfolgte, so wurde häufig die Nachlieferung selbst dann ungünstig beurteilt, wenn sie derselben Herstellungscharge wie die Erstlieferung entstammte. Es war sehr schwierig, die Ursache hierfür zu finden; die bekannten heterogenen Pulver für die verdeckte Lichtbogenschweißung haben sich angesichts ihrer Nachteile, welche die Vorteile teilweise wieder aufheben, nie so durchsetzen können, daß sie die Produktionsmengen der durch Schmelzen erzeugten Schweißpulvers härten erreichen oder gar überflügeln können.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein qualitativ gutes; gleichmäßiges und praktisch staubfreies Schweißpulvergranulat in einer Weise herzustellen, die wesentlich weniger kostspielig und weniger zeitraubend ist, und zwar gegenüber sämtlichen Verfahren, die bisher auf dem in aller Welt hochentwickelten Gebiet der Schweißpulverherstellung vorgeschlagen und in Gebrauch waren, wobei es zunächst unklar war, ob dieses Ziel sich leichter mit einem homogenen oder einem heterogenen Korn oder sonstwie erreichen ließ.
  • Die Aufgabe wurde gemäß der Erfindung schließlich dadurch gelöst, daß auf der Basis eines heterogenen Korns das Schweißpulvergranulat durch die Anwendung des an sich bekannten Granulatformens (vgl. »Chemie-Ingenieur-Technik«, 1953; S.437) in der Weise erzeugt wird, daß den zur Pulverherstellung benötigten trocken gemischten Rohstoffen eine geeignete Flüssigkeit allmählich in feinverteilter Form zugegeben wird, bis die für das Schweißen erforderlich Korngröße erreicht ist, worauf die Körnchen in an sich bekannter Weise getrocknet und gegebenenfalls geglüht werden.
  • Das hat den großen Vorteil, daß das Granulat ohne irgendwelche Umwege unmittelbar aus der Rohstoffmischung unter Zuführung eines feinen Flüssigkeitsnebels entsteht, also ohne daß die Mischung durch Schmelzen bzw. Einteigen in den flüssigen bzw. knetbaren Zustand übergeführt zu werden braucht, der bisher ein anschließendes Zusammenbacken und unter erheblicher Staubentwicklung ein mechanisches Zerkleinern auf die gewünschte Korngröße erforderte. Das soll im folgenden- an einem Beispiel erläutert weiden, wobei noch auf weitere Vorteile hinzuweisen sein wird.
  • Man mischt die zur Pulverherstellung benötigten Rohstoffe zunächst trocken in dem jeweils erforderlichen Mischungsverhältnis. Die Rohstoffe können im wesentlichen aus feingemahlenem Tonmehl, aus härteren keramischen Bestandteilen, Flußmitteln und auch solchen Zusätzen bestehen, die mit dem Metall der Schweißnaht eine erwünschte Legierung eingehen können. Der Rohstoffmischung wird dann eine geeignete Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, unter Druck in feinverteilter Form mittels Düsen zugeführt. Diese Wasserzufuhr erfolgt äußerst langsam, z. B. derart, daß nur 11 Wasser minütlich bei einer Mischgutmenge von etwa 100 kg zugeführt wird. Die sehr feinen Tröpfchen des Wassernebels treffen dabei innerhalb einer geeigneten Misch- und Granuliermaschine auf kleinste in Bewegung befindliche Mischgutpartikelchen, die sich an Nachbarpartikelchen, z. B. Tonmehlteilchen, anhängen, um sich darauf noch wiederholt an weitere Panikelchen oder Partikelgrüppchen anzuhängen, bis die gewünschte Korngröße des Granulats, z. B. maximal 1,5 mm, erreicht ist. Die meisten Körnchen haben dann erfahrungsgemäß eine Größe, die in der Nähe von etwa 1 mm liegt, und Körnchen unter 0,2 bis 0,3 mm Größe kommen praktisch nicht vor. Es werden hierbei die einzelnen Körnchen schalenartig wie Schneewalzen von unten her aus kleinen Rohstoffpartikelchen aufgebaut. Das wird zweckmäßig als »Granulatformen« bezeichnet (vgl. Reich in »Chemie-Ingenieur-Technik«, 1953, S. 437), während für die Körnchenherstellung von oben her, nämlich bei den älteren Verfahren durch Zerkleinern einer starren Masse, der Ausdruck »Granulieren« sich empfiehlt.
  • Das durch Granulatformen erzielte Granulat wird anschließend, z. B. in einem Trockenapparat mit Heißluftumwälzung, einem Bandtrockner oder auf Horden leicht getrocknet und dann beispielsweise in einem Drehofen einem Glühvorgang unterworfen, wobei alle für den späteren Schweißvorgang unerwünschten Dämpfe und Gase entweichen. Da das Granulat beim aufbauenden Granulatformen bereits seine endgültige Korngröße bekommt, erübrigen sich alle weiteren Arbeiten, insbesondere das kostspielige Zerkleinern, das bei den bisherigen Herstellungsverfahren erforderlich war. Das neue Verfahren ist also überraschend einfach, zeit- und energiesparend gegenüber allen Verfahren, die bisher in der gesamten Welt bei der Herstellung von Schweißpulvern für die verdeckte Lichtbogenschweißung angewandt worden sind. Beim Glühen der kleinen Körnchen kommt man natürlich mit niedrigeren Temperaturen, die vorzugsweise unter 7.000° C liegen, aus, als wenn größere Gebilde, die z. B. Klumpen- oder Kuchenform haben, geglüht oder gar geschmolzen werden müssen.
  • Wenn sich einige übergroße Körner durch unerwünschtes Anhängen an Nachbarkörnchen bilden sollten, so können diese leicht abgesiebt werden, sofern sie sich nicht bei ihrer Bewegung im Drehofen von selbst auf die gewünschte Korngröße zurückbilden. Umgekehrt ist auch ein Absieben der kleinsten Körnchen, die üblicherweise als Staub bezeichnet werden und im Durchmesser kleiner als 0,2 mm sind; empfehlenswert. Dieser Anteil kann leicht unter 3 bis 5 11/o gehalten werden und ist also wesentlich geringer als bei den bekannten Herstellungsverfahren. Diese geringe Staubmenge, die praktisch nur bei der Weiterverarbeitung des an sich staubfreien Granulats beim Trocknen, Fördern, Glühen usw. durch Abrieb entsteht, kann unter Umständen auch im Schweißmittel belassen werden, weil sie in dieser Größenordnung bedeutungslos ist.
  • Dadurch, daß die endgültige Körnung des Schweißpulv;.rs bereits bei der Verarbeitung der Rohstoffbestandteile durch das aufbauende Granulatformen entsteht, bekommen die Körnchen des Granulats praktisch alle die gleiche Zusammensetzung und eine gute, rieselfähige Form, die beim Aufbringen auf die Schweißstelle leicht fließt und nicht zur Klumpen-oder Brückenbildung neigt.
  • Die Körnchen haben auch nicht die Tendenz, sich beim Transportieren oder bei wiederholtem Umfüllen in andere Behälter zu entmischen, wie das erfahrungsgemäß bei solchem heterogenen Schweißpulvergranulat zu befürchten ist, das durch Zermahlen einer (z. B. unter Verwendung von Wasserglas) zusammengebackenen heterogenen Schweißmittelmasse entstanden ist. Es ist ganz klar, daß beim Zerbrechen eines nicht homogenen Granulatkuchens, der als heterogener Körper aus verschiedenen Mischungsbestandteilen einschließlich Wasserglas zusammengebacken ist, manche Rohstoffteilchen (da sie miteinander keine chemische Verbindung eingegangen sind) sich nicht genauso verhalten, wie alle anderen Teilchen. Es werden also die Teilchen des einen Rohstoffs leichter zu Staub zermahlen als andere Teilchen und daher beim Aussieben des Staubes zu einem höheren Prozentsatz der Mischung entzogen. Diese Entmischungsgefahr besteht bei dem bekannten durch Zerkleinern (Granulieren) entstandenen heterogenen Granulat ebenfalls, wenn es (zum Transport) mehrmals umgeschüttet wird und dabei Gelegenheit hat, sich nach dem spezifischen Gewicht seiner Bestandteile zu sortieren. Das ist ein erheblicher Nachteil der bekannten heterogenen Schweißpulver, der beim Vertrieb mitunter zu unerträglichen Schwierigkeiten geführt hat und mit ein Anlaß dafür gewesen sein mag, daß vor der Entstehung vorliegender Erfindung die Schweißmittelhersteller dem durch Schmelzen erzeugten Schweißpulver weitgehend den Vorzug vor den auf dem Markt befindlichen heterogenen Schweißpulvern gegeben haben. Anderseits besteht diese Entmischungsgefahr bei dem neuen und fortschrittlich durch Granulatformen hergestellten Schweißpulver nicht mehr. Das ist ein bedeutender, nicht ohne weiteres voraussehbarer Vorteil, der zudem mit einfachsten Mitteln erreicht wird, wobei verschiedene komplizierte und kostspielige Verfahrensschritte, die bisher durchweg als erforderlich galten, infolge Anwendung des an sich bekannten Granulatformens als entbehrlich erkannt wurden.
  • Das neue Verfahren hat noch den weiteren Vorteil, daß es erlaubt, mit niedrigeren Herstellungstemperaturen als bisher zu arbeiten. Hierdurch können auch solche Legierungs- und ähnliche Bestandteile als Schweißpulverbestandteile verwendet werden, die bei den bisher höheren Temperaturen nicht zusatzbar waren.
  • Auch ist es natürlich viel leichter und einfacher, ein Granulat als eine größere zusammenhängende Masse durchzutrocknen und zu entgasen. Das bedeutet eine wesentliche Verkürzung der Trockenzeit, also eine erhebliche Kosteneinsparung.
  • Weiterhin braucht bei dem neuen Herstellungsverfahren die Glühtemperatur nicht so genau eingehalten zu werden, wie dies bisher erforderlich war.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines Schweißpulvergranulats mit heterogenem Korn für die verdeckte Lichtbogenschweißung, gekennzeichnet durch die Anwendung des an sich bekannten Granulatformens in der Weise, daß den zur Pulverherstellung benötigten trocken gemischten Rohstoffen eine geeignete Flüssigkeit allmählich in feinverteilter Form zugegeben wird, bis die für das Schweißen erforderliche Korngröße erreicht ist, worauf die Körnchen in an sich bekannter Weise getrocknet und gegebenenfalls geglüht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohstoffmischung, welche im wesentlichen aus feingemahlenem Tonmehl, aus härteren kleinkörnigen, ebenfalls keramischen Bestandteilen und Flußmitteln besteht, zunächst trocken gemischt und anschließend in demselben Mischer unter allmählichem Zusatz von Wasser granulatgeformt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf 100 kg Mischgut etwa 1 1 Wasser pro Minute zugegeben wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Glühung diese bei einer Temperatur von weniger als 1000° C vorgenommen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 481479; »Stahl und Eisen«, 70 (1950), H. 18, S. 765 bis 767; »Elektroschweißung« (1940), S. 54; »Zement, Kalk, Gips« (1952), S. 175 bis 179.
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