DE1156039B - Vorrichtung zur Fuehrung von Energiezuleitungen oder Schlaeuchen - Google Patents

Vorrichtung zur Fuehrung von Energiezuleitungen oder Schlaeuchen

Info

Publication number
DE1156039B
DE1156039B DEW23548A DEW0023548A DE1156039B DE 1156039 B DE1156039 B DE 1156039B DE W23548 A DEW23548 A DE W23548A DE W0023548 A DEW0023548 A DE W0023548A DE 1156039 B DE1156039 B DE 1156039B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
energy supply
supply lines
conveyor
hoses
carriage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW23548A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Wendt
Walter Bast
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW23548A priority Critical patent/DE1156039B/de
Publication of DE1156039B publication Critical patent/DE1156039B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/04Safety devices
    • E21C35/046Protection of cables or pipes for supplying power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Führung von Energiezuleitungen oder Schläuchen in den vergangenen Jahren ist es gelungen, leistungsfähige schneidende Gewinnungsmaschinen mit großen Fahrgeschwindigkeiten zu konstruieren. Dadurch konnte z. B. die Gewinnungsleistung der Kohlenabbaubetriebe mittels Schrämmaschinen erheblich gesteigert werden. Nachteilig und leistungsmindernd wirken sich jedoch Nebenarbeiten aus, welche teilweise den Schneid- oder Schrämvorgang immer wieder unterbrechen.
  • Hierzu gehören: Das Umhängen des Zugseiles nach einem seiner Länge entsprechenden Schrämabschnitt; das Lösen und Wiederanschließen der Energiezuführung; das Abschlagen und Wiederanschließen des Wasserschlauches beim sogenannten Naßschrämen zur Bekämpfung der Staubentwicklung; das Mitführen eines Sicherheitsseiles im Streb und eines Sicherheitshaspels in der Kopfstrecke bei Ab- baubetrieben mit einem Einfallen von über 8".
  • Teilweise konnten diese Nachteile beseitigt werden. So entfällt durch Anbringen einer Parabolscheibe auf der Maschine zur Aufnahme eines entlang des Doppelkettenkratzförderers gespannten Zugseils das Umhängen des Seiles. Ebenso wird bei elektrischen Schrämmaschinen durch das Benutzen eines Schleppkabels mit einer der halben Abbaufront entsprechenden Länge das Umstecken der Energiezuführungsleitung vermieden.
  • Die Methode des Schrämens mit Schleppkabel ist jedoch in Abbaubetrieben mit einem Einfallen von über 20' nur begrenzt anwendbar. Die Schlepplänge des Kabels ist zweckmäßigerweise nicht länger als 50 m zu wählen, da das Schleppen eines zu langen Kabels zu viel Energie verbraucht und dadurch die Marschgeschwindigkeit der Schrämmaschine herabgedrückt wird. Schlepplängen, die kürzer als die halben Streblängen sind, verlangen allerdings ein mehrmaliges Umstecken, das wiederum Zeitverluste mit sich bringt.
  • Nachteilig bei der Schleppkabelmethode wirken sich vor allen Dingen auch Kabelbeschädigungen an den geschleppten Teilen durch die im Strebförderer unterhalb der Schrämmaschine transportierten Kohlen aus, besonders dann, wenn es sich um grobstückiges Gut handelt und mit Aufsatzblechen gearbeitet wird. Das geschleppte Kabelstück kann nicht geschützt werden.
  • Die sich immer mehr einbürgernde Methode des Räumens bei der Talfahrt, die bei Walzenschrämladern sogar notwendig ist, verlangt eine geeignete Energiezufuhr für beide Fahrtrichtungen. Bei der Schleppkabelmethode treten dabei insofern Schwierigkeiten auf, als das geschleppte Kabel zum Teil in zwei Schlingen dreifach im Streb liegen muß. Die Umlenkung der Energiezufuhr an der Maschine von der Berg- und Talfahrt ist insbesondere bei niedrigen Flözen schwierig. Soll der Betrieb dinwandfrei laufen, ist der Ausbau so zu setzen, daß neben dem Förderer eine Kabelgasse von 30 cm Breite offengehalten wird. Dadurch wird der Ausbau des Strebraumes geschwächt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu finden, die das Führen von Schläuchen oder Kabeln ermöglicht, ohne daß der Kabel- oder Schlauchanschluß umgesteckt werden muß. Dabei soll die Gewinnungsmaschine über die ganze Streblänge, unabhängig davon, ob Tal- oder Bergfahrt, selbsttätig geführt sein, ohne daß diese Leitungen den Betrieb stören oder Handarbeit zu ihrer Führung erforderlich ist. Bekannt ist eine Einrichtung zum Spannen von endlosen Zugseilen, bei der am Antrieb für jedes Seiltrum eine besondere Seilscheibe vorgesehen ist. Diese Seilscheiben unterschiedlichen Durchmessers können wechselweise zum Antrieb verwendet werden. Nach Umführung der Trume um die Seilscheiben laufen die beiden Trume in einer Schlaufe um eine Umkehre, die im Abstand von der eigentlichen Antriebseinrichtung innerhalb eines zwischen Hangendem und Liegendem verspannten Rahmens über eine vorzugsweise hydraulische Spanneinrichtuno, in Seilrichtung beweglich ist. Diese Einrichtung dient daher ausschließlich dazu, das endlose Zugseil auch bei wechselndem Abstand zwischen Antrieb und Umkehre am anderen Strebende straff zu halten. Diese Einrichtung ist nur für endlose Zugseile anwendbar und ermöglicht gegenüber den bekannten spannbaren Umkehren oder spannbaren Antriebsstationen die Möglichkeit, dadurch größere Seillängenänderungen aufzufangen, daß die von der Antriebsstation getrennte Sparmeinrichtung in beliebigem Abstand ang ge ordnet werden kann. Sie kann auch gegebenenfalls im Streb untergebracht sein. Diese vorbekannte Einrichtung löst nicht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, da sie der Aufrechterhaltung einer konstanten Zugseilspannung dient, welche Aufgabe bei der Führung von Kabeln oder Schläuchen nicht auftritt. Während die vorbekannte Einrichtung lediglich in der Lage ist, bei geringfügigen Abstandsänderungen zwischen Antrieb und Umkehre bei unveränderter Gesamtseillänge die Seilspannung aufrechtzuerhalten, soll bei der Erfindung die Führung von Kabeln und Schläuchen so erfolgen, daß unabhängig davon, ob beispielsweise am Strebanfang der Kabel- oder Schlauchanschluß nur wenige Meter von dem Verbraucher, also der Gewinnungsmaschine, entfernt ist, die Gewinnungsmaschine auch am anderen Strebende ohne Umstecken der Anschlüsse mit Betriebsmitteln versorgt ist. Es sind also Längenänderungen, die etwa der Streblänge entsprechen, zu beherrschen.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch einen der Gewinnungsmaschine mit halber Geschwindigkeit vor- oder nachlaufenden Schlitten oder Wagen, der mit Umlenkrollen versehen ist und der den mit seinem Ende fest an der ortsunveränderlichen Energiequelle angeschlagenen Schenkel der U-förmigen Kabel-oder Schlauchschlaufe parallel zum Förderer ablegen oder von dort aufnehmen kann.
  • In Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens soll die der Gewinnungsmaschine vorlaufende Umlenkrolle auf einem Wagen montiert sein, der auf dem Förderer geführt ist und über ein haspelgetriebenes Zugseil derart unter Spannung steht, daß er stets den größtmöglichen Abstand von der Gewinnungsmaschine einnimmt.
  • Das Umlenkorgan wird also als ein auf dem Fördermittel verfahrbarer Wagen oder Schlitten ausgebildet, welcher mit einer oder mehreren Umlenkrollen versehen ist, um welche die Energiezuführungsleitungen geführt werden und der mittels Kette oder Seil von einer Zugeinrichtung, z. B. einem Haspel, gezogen wird. Diese Zugeinrichtung soll die über die Umlenkrolle geführte Schlaufe stets straffhalten, wobei die Vorspannung möglichst konstant sein soll.
  • Der ablaufende oder auflaufende, mit seinem Ende am Anschluß ortsfest verbundene Schenkel des Kabels oder des Schlauches soll in bekannter Weise außerhalb des Förderers auf oder in eine vorzugsweise von dem Aufsatzblech gebildete Rinne ablegbar oder von einer derartigen Rinne aufnehmbar sein. Damit dies selbsttätig erfolgt, ist zusätzlich das verfahrbare Umlenkorgan, also der Wagen, mit Führungsteilen wie Bügeln und/oder Rollen ausgerüstet, welche die Kabel oder Schläuche in die Rinne gleiten lassen bzw. sie aus ihr herausheben.
  • Die mit einer nach oben offenen, zur Aufnahme der Energiezuführungsleitungen dienenden Rinne versehenen Aufsatzbleche sind so ausgebildet, daß sie unter dieser Rinne für die Energiezuführungsleitungen ein oder zwei Kanäle zur Aufnahme für die Strebelektrifizierung benötigten Kabel und anderen Versorgungsleitungen, wie Wasser-, Druckluft- und Telefonleitungen, besitzen-.. In den Zeichnungen Fig. 1 bis Fig. 6 ist der Erfmdungsgegenstand dargestellt. An Hand dieser Zeichnungen seien die Einrichtungen und die Wirkungsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 stellt einen Aufblick auf die in einem Kohlestreb aufgestellte Einrichtung nach dem Erfindungsgedanken dar.
  • Mit 1 ist der Kohlestoß, mit 2 der Versatz, mit 3 die Bandstrecke und mit 4 die Kopfstrecke bezeichnet. Im Streb 5 liegt das Fördermittel 6, in diesem Fall ein Doppelkettenkratzförderer, mit dem Hauptantrieb 7 und dem Hilfsantrieb 8. Auf dem Fördermittel 6 läuft das Gewinnungsgerät 9, in diesem Fall ein Walzenschrämlader, mit Schrärnwalze 10 und Räumgerät 11. Die -elektrische Energie wird dem Gewinnungsgerät 9 durch ein elektrisches Kabel 12 und das Wasser zum Staubniederschlagen oder zum Kühlen des Antriebsmotors durch einen Schlauch 13 zugeführt. Vor dem Gewinnungsgerät 9 ist auf dem Fördermittel 6 das verfahrbare Umlenkorgan 14 angeordnet, das als Wagen oder Schlitten ausgebildet ist und auf dem Fördermittel verfahren werden kann. über ein Zugseil 15, Umlenkrollen 16 steht es mit einer Zugeinrichtung 17, in diesem Fall ein Zughaspel, in Verbindung. Auf dem Umlenkorgan 14 sind Umlenkrollen 18 und 19 vorgesehen, um welche die Energiezuführungsleitungen 12 und 13 geführt sind. Diese Energiezuführungsleitungen sind durch eine Zugabfangung 20 in Strebmitte fest am Fördermittel 6 gehalten. Mit 21 ist die nach oben offene Rinne auf den Aufsatzblechen bezeichnet, in welche die Energiezuführungsleitungen eingelegt sind bzw. werden.
  • Bei der Gewinnungsfahrt von der Band- zur Kopfstrecke wird das Umlenkorgan 14 durch den Zuhaspel 17 vor dem Gewinnungsgerät 9 hergezogen, so daß die Energiezuführungsleitungen 12 und 13 sowohl von ihrer Einführung in das Gewinnungsgerät bis zu den Umlenkrollen auf dem Umlenkorgan, wie von hier bis zur Zugabfangung in Strebmitte in ständig gleicher Zugspannung gehalten werden. In dem Maße, wie sich der Trum der Energiezuführungsleitungen zwischen Umlenkrollen 18, 19 und dem Gewinnungsgerät 9 verkürzt, verlängert sich der Trum zwischen den Umlenkrollen und der Zugabfangung 20. Zu diesem Zweck muß, wie ersichtlich, das Umlenkorgan 14 mit der halben Geschwindigkeit des Gewinnungsgeräts gefahren werden. Um dies zu erreichen, ist der Zughaspel 17 mit einer an und für sich bekannten Steuereinrichtung 23 versehen, welche aus mit Drosselorganen für die Druckluft in Verbindung stehenden Rollen besteht, über welche das Zugseil 15 geführt wird, und die je nach der Seilspannung dem Zughaspel mehr oder weniger Energie zuführen. Am Ende der Gewinnungsfahrt steht das Umlenkorgan 14 unmittelbar vor dem Gewinnungsgerät in der Kopfstrecke.
  • Bei der Tal- oder Räumfahrt in umgekehrter Richtung zieht das Gewinnungsgerät das Umlenkorgan hinter sich her, wobei die Energiezuführungsleitungen gleichfalls in ständig gespannter Lage verbleiben. Am Ende der Talfahrt steht das Gewinnungsgerät am Hauptantrieb, während das Umlenkorgan die Strebmitte erreicht hat.
  • Von der B andstrecke her bis zur Zugabfangung 20 in Strebmitte sind die Energiezuführungsleitungen 12 und 13 in die nach oben offene Rinne 21 der Aufsatzbleche verlegt. Von der Strebmitte bis zur Kopfstrecke werden sie während der Gewinnungsfahrt in dieser Rinne abgelegt, bei der Räumfahrt aus ihr wieder herausgenommen.
  • Fi g. 2 stellt einen Schnitt quer durch den Streb dar. Sie veranschaulicht insbesondere die Gestaltung der Aufsatzbleche22. Mit 21 ist die nach oben offene Rinne zur Aufnahme der Energiezuführungsleitungen 12 und 13 bezeichnet, während sich darunter noch die Kanäle 24 und 25 zur Aufnahme weiterer Leitungen und Kabel befinden. Es ist ersichtlich, daß es nicht erforderlich ist, zwischen dem erfindungsgemäß ausgebildeten Aufsatzblech 22 und der vorderen Sternpelfront 26 eine besondere Kabelgasse frei zu lassen. Vielmehr lehnen sich diese an die zum Fördermittel 6 gehörenden Aufsatzbleche 22 unmittelbar an. Von dem Fördermittel 6 ist in der Zeichnung lediglich das Profil der Rinne dargestellt. Mit 27 sind die Kappen, mit 28 die hinteren Stempel und mit 29 die Vorrückzylinder bezeichnet.
  • Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen das Umlenkorgan 14 in einer besonderen Ausführung. Aus Winkel- und U-Eisenprofilen sowie aus Stahlplatten ist, wie in Fig. 3 im Schnitt ersichtlich, der Schlittenkörper 30 zusammengeschweißt. Auf ihm ist eine senkrechte Säule 3, befestigt, welche eine Lagerkapsel 32 trägt, in welcher auswechselbar um die Lagerbolzen 33 und 34 (Fig. 4) die Umlenkrollen 18 und 19 gelagert sind.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Rolle 19. Die in den Figuren dargestellte geneigte Lage der Umlenkrollen 18 und 19 stellt lediglich eine besondere Ausführungsart dar; die Rollen können auch waagerecht in der Mitte oder auch seitlich auf dem Schlittenkörper 30 angeordnet sein.
  • Fig. 6 zeigt eine solche Anordnung im Schnitt, aus welcher insbesondere hervorgeht, daß die abzulegenden bzw. aufzunehmenden Trume der Energiezuführungsleitungen so nahe an die nach oben offene Rinne 21 der Aufsatzbleche 22 geführt werden, daß sie leicht, unter Umständen unter zusätzlicher Verwendung von Führungsteilen, wie Bügeln, Rollen, Gleitschienen od. dgl. nach Verlassen der Unilenkrollen in die für die Aufnahme oder das Ablegen günstigste Lage zu der nach oben offenen Rinne des Aufsatzbleches gebracht werden.
  • Die Vorrichtung zur Führung von Energiezuleitungen und Schläuchen gemäß der aufgezeigten Erfindung bringt gegenüber der bisher üblichen Methode, die Energiezuführungsleitungen durch das Gewinnungsgerät schleppen zu lassen, wesentliche Vorteile. Die Schlepplänge ist nicht mehr beschränkt, vielmehr kann die ganze Streblänge, auch bei stärkerem Einfallen, in einem Zug durchfahren werden, wobei es nicht mehr nötig ist, die Energiezuführungsleitungen umzustecken. Dadurch, daß das Gewinnungsgerät von der Schlepparbeit entlastet ist, kann die Energie voll für die Gewinnungsarbeit verwendet werden, so daß mit voller Marschgeschwindigkeit gearbeitet werden kann. Die bisher durch das Schleppen häufig auftretenden Beschädigungen der Kabel und Schläuche sind in Fortfall gekommen. Wird die Methode des Räumens bei der Talfahrt angewendet, die bei dem Walzenschrämen erforderlich ist, brauchen die Energiezuführungsleitungen nicht mehr dreifach in zwei Schlingen verlegt zu werden, auch ist die Umlenkung der Energiezufuhr für die zwei Fahrtrichtungen nicht mehr erforderlich. Der Wegfall einer bisher erforderlichen Kabelgasse erlaubt es, die Stempel unmittelbar an das Fördermittel zu setzen, so daß der Ausbau nicht geschmälert wird. Eine zusätzliche, durch berpolizeiliche Bestimmung vorgeschriebene Sicherung gegen Abgleiten des Gewinnungsgeräts bei einem Einfallen von mehr als 8', ist nicht mehr erforderlich, da die Energiezuführungsleitungen über das Umlenkorgan und der ihnen zugeordneten Zugeinrichtung die Funktion der Sicherung mit übernehmen. Die Aufnahme der Energiezuführungsleitungen in einer an den Aufsatzblechen für sie vorgesehenen Rinne und die Ausgestaltung der Aufsatzbleche mit weiteren Kanälen für sonstige Leitungen setzt die Störanfälligkeit all dieser Kabel und Schläuche ganz wesentlich herab, spart an Raum und ermöglicht durch den Wegfall der Behinderungen höhere Arbeitsleistungen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Führung von Energiezuleitungen oder Schläuchen, durch die eine im untertägigen Strebbau entlang der Kohlenfront fahrbare Gewirmungsmaschine mit Strom oder Luft versorgt wird, gekennzeichnet durch einen der Ge- winnungsmaschine mit halber Geschwindigkeit vor- oder nachlaufenden Schlitten oder Wagen, der mit Umlenkrollen versehen ist und der den mit seinem Ende fest an der ortsunveränderlichen Energiequelle angeschlagenen Schenkel der U-förmigen Kabel- oder Schlauchschlaufe parallel zum Förderer ablegen oder von dort aufnehmen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten oder Wagen auf dem Förderer geführt ist und über ein haspelgetriebenes Zugseil unter Spannung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentamneldung D4786V1/5b (bekanntgemacht am 14.12.1950); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1712309; Patentschrift Nr. 938 245;
    französische Patentschrift Nr. 892 446; »Iron & Coal«, 1955, S. 905.
DEW23548A 1958-06-20 1958-06-20 Vorrichtung zur Fuehrung von Energiezuleitungen oder Schlaeuchen Pending DE1156039B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW23548A DE1156039B (de) 1958-06-20 1958-06-20 Vorrichtung zur Fuehrung von Energiezuleitungen oder Schlaeuchen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW23548A DE1156039B (de) 1958-06-20 1958-06-20 Vorrichtung zur Fuehrung von Energiezuleitungen oder Schlaeuchen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1156039B true DE1156039B (de) 1963-10-24

Family

ID=7597605

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW23548A Pending DE1156039B (de) 1958-06-20 1958-06-20 Vorrichtung zur Fuehrung von Energiezuleitungen oder Schlaeuchen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1156039B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR892446A (fr) * 1940-07-12 1944-04-06 Preussische Bergwerks Und Hu T Installation pour l'exploitation mécanique des couches inférieures des mines et spécialement des mines de houille
DE1712309U (de) * 1955-09-21 1955-12-08 Geraetebau Albert Woestenhoefe Aufsatzbracke.
DE938245C (de) * 1951-12-17 1956-01-26 Campbell Ritchie Einrichtung zum Antrieb und zur Fuehrung von endlos umlaufenden Zugmitteln fuer Kohlengewinnungs- und -foerdervorrichtungen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR892446A (fr) * 1940-07-12 1944-04-06 Preussische Bergwerks Und Hu T Installation pour l'exploitation mécanique des couches inférieures des mines et spécialement des mines de houille
DE938245C (de) * 1951-12-17 1956-01-26 Campbell Ritchie Einrichtung zum Antrieb und zur Fuehrung von endlos umlaufenden Zugmitteln fuer Kohlengewinnungs- und -foerdervorrichtungen
DE1712309U (de) * 1955-09-21 1955-12-08 Geraetebau Albert Woestenhoefe Aufsatzbracke.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005036359A1 (de) Verfahren zum Hereingewinnen von Kohle und Kohlenhobelanlage
DE3224591C1 (de) Energieversorgungseinrichtung fuer zugmittelgezogene Gewinnungsmaschinen in bergmaennischen Abbaubetrieben
DE2754381C2 (de) Gewinnungseinrichtung, insbesondere für die Kohlegewinnung in Untertagebetrieben
DE1156039B (de) Vorrichtung zur Fuehrung von Energiezuleitungen oder Schlaeuchen
DE2522319C2 (de) Stromversorgungsleitung
DE19616931C2 (de) Kontinuierlich arbeitende Gewinnungsmaschine für das gleichzeitige Hereingewinnen und Abfördern von Kohle
DE2704809C2 (de) Hobelanlage
DE827053C (de) Ladegeraet fuer Streckenvortrieb
DE961875C (de) Verfahren und Einrichtung zum Ruecken einer Foerderbandanlage
DE977137C (de) Fuehrungs- und Foerdervorrichtung fuer schaelende Gewinnungsgeraete
EP0733550B1 (de) Vorrichtung zur Bündelung von länglichen Halbzeugen
DE2611181C3 (de) Vorrichtung zum mechanischen Einbau von Streckenausbaurahmen
DE916283C (de) Anlage zum Abbau insbesondere niedriger Floeze in Erz- und Kohlen- bzw. Salzbergwerken
DE2130219C3 (de) Vorrichtung zum Setzen eines aus einzelnen Segmenten bestehenden Tunnelausbaus
DE919521C (de) Anlage zum Abbau von Kohle od. dgl. unter Verwendung eines schaelenden Gewinnungsgeraetes
DE815955C (de) Wandernder Grubenausbau
DE2926285C2 (de)
DE969861C (de) Bandfoerderer fuer den Strebbau unter Tage
DE3021843C2 (de) Seitenbracke mit einem zur Aufnahme eines Kabelwagens dienenden Innenraum
DE1244091B (de) Hydraulischer Antrieb fuer endlose Foerderer und schaelende Gewinnungsgeraete im untertaegigen Grubenbetrieb
DE2802737A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens fuer den tunnel- und streckenvortrieb, insbesondere fuer strecken im untertagebetrieb mit streckenquerschnitten unter 20 m hoch 2
DE1242541B (de) Energieversorgungseinrichtung fuer am Kohlenstoss hin und her gezogene Gewinnungsmaschine
DE2306799A1 (de) Zugangsstrecken-vertiefungsausruestung
DE1190907B (de) Vorrichtung zur Fuehrung von Energiezuleitungen oder Schlaeuchen bei Kohlengewinnungsmaschinen
DE19750484A1 (de) Gewinnungseinrichtung, insbesondere für die Kohlegewinnung in untertätigen Gewinnungsstreben