DE1156018B - Behaelter mit Armierungen - Google Patents

Behaelter mit Armierungen

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DE1156018B
DE1156018B DEM39683A DEM0039683A DE1156018B DE 1156018 B DE1156018 B DE 1156018B DE M39683 A DEM39683 A DE M39683A DE M0039683 A DEM0039683 A DE M0039683A DE 1156018 B DE1156018 B DE 1156018B
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DE
Germany
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container
inner shell
reinforcements
shell
plastic
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Pending
Application number
DEM39683A
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English (en)
Inventor
Egon Mauser
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Mauser KG
Original Assignee
Mauser KG
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Publication date
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Publication of DE1156018B publication Critical patent/DE1156018B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0055Constructional details of the elements forming the thermal insulation
    • A47J41/0072Double walled vessels comprising a single insulating layer between inner and outer walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/42Details of metal walls
    • B65D7/44Reinforcing or strengthening parts or members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Behälter mit Armierungen Die Erfindung betrifft einen Behälter, dessen Innenhülle eine geringere Wandstärke aufweist, als für die mechanische Beanspruchung zwingend ist und dessen Außenhülle gegebenenfalls unter Zwischenfügen bekannter Füll- bzw. Isolierstoffe an der Innenhülle anliegt.
  • Bei Gefäßen der vorbeschriebenen Art ist häufig die Verwendung von korrosionsbeständigen oder den Geschmack nicht beeinträchtigenden Werkstoffen für die Innenhülle erforderlich. Aus Kostenersparnisgründen wählt man die Innenhülle mit einer geringen Wandstärke, um möglichst wenig hochwertiges Material wie Aluminium, Kupfer, Reinnickel, nichtrostender Stahl, Kunststoffe usw. zu benötigen. Weil der Innenbehälter mit so geringer Wandstärke die Belastung, sei es durch Stoß od. dgl., nicht aushalten würde, ist ein entsprechender Außenmantel aus weniger wertvollem Material vorgesehen. Diese Ummantelung kann aus Pappe, Kunststoff, Gummi od. dgl. erstellt sein. Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit kann man noch bekannte Füllstoffe zwischen Innen-und Außenschicht einfügen.
  • Bei der Herstellung der vorbeschriebenen Behälter treten dann Schwierigkeiten auf, wenn Stützelemente im Verlauf des Behälterumfanges oder an den Endseiten vorgesehen werden sollen. Diese Armierungen lassen sich an dem Innenbehälter nur sehr schwer anbringen, weil dieser z. B. durch Schweißen oder Nieten unkontrollierbar geschwächt werden kann.
  • Man kennt bei reinen Metallfässern die Arretierung von Rollreifen durch den äußeren Mantel. Hierbei greift der äußere Mantel lediglich den Scheitel des Rollreifens im Verlauf seines Umfanges an und preßt ihn gegen den Innenbehälter. Dadurch ist der eigentliche Zweck des Rollreifens nicht voll erfüllt, denn dieser soll ja zum Schutz des Behälters über dessen äußeren Mantel vorstehen.
  • Bei Metallgefäßen, insbesondere bei Flaschen, ist es bekannt, einen mechanisch widerstandsfähigen, schall- und wärmedämmenden Überzug vorzusehen.
  • Als Material wird für diesen Überzug eine Kunststoffschicht vorgeschlagen. In Weiterentwicklung dieses Gedankens hat man auch eine Schicht zwischengeschaltet, um das Wärmedämmvermögen zu verbessern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine an sich bekannte Armierung so auf dem schwachwandigen Innenbehälter zu befestigen, daß eine unkontrollierbare Schwächung des Innenbehälters vermieden und dennoch der Zweck der Armierung voll erfüllt wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außenhülle die Armierungen an dem Innenbehälter festlegt.
  • Damit ergibt sich der Vorteil, daß kein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich ist - beispielsweise Schweißen oder Nieten - und die Garantie besteht, daß der Innenbehälter nicht geschwächt wird, denn er wird durch keinen Arbeitsgang angegriffen. Es hat sich auch gezeigt, daß die Befestigung einwandfrei ist, denn ein Verrutschen bei Stoßbeanspruchung entfällt, weil der anschließende Außenbehälter dies unterbindet und die Außenschicht den Rollreifen fest gegen die Innenhülle preßt.
  • Man kann auch gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung zwischen der Innenhülle und dem der Innenhülle angepaßten Rand jeder Armierung wenigstens eine Kunststoffschicht zwischenfügen.
  • Eine solche elastische Schicht hat den Vorteil, daß bei einem harten Schlag noch ein federndes Element zwischen Armierung und Innenhülle liegt und der Innenbehälter nicht die Stoßkraft aufnehmen muß.
  • Als Armierungen können gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung an sich bekannte Hohlreifen oder Hohlkopfreifen aus dünnem Stahl oder Kunststoff Verwendung finden.
  • An Hand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die Behälterwand mit Armierungen, Fig. 2 einen Ausschnitt der Behälterwand im Schnitt, Fig. 3 ebenfalls einen Ausschnitt aus der Behälterwand im Schnitt, Fig. 4 die Befestigung einer Armatur in der Behälterwand im Schnitt.
  • In Fig. 1 ist die dünnwandige Innenhülle 1 mit Armierungen, nämlich dem Rollreifen 2 und dem Kopfreifen 3 versehen. Zwischen Innenhülle 1 und den Armierungen 2 und 3 befindet sich vorzugsweise eine die Verbindung herstellende Kunststoffschicht 4.
  • Über der Innenhülle und den Armaturen liegt die äußere, verhältnismäßig dünnwandig gehaltene Außenhülle 5. Diese besteht vorzugsweise aus einem flüssig oder knetbar aufzutragenden Kunststoff, der z. B. nach der Trocknung erhärtet und festgreifend sich an der Innenhülle 1 und den Armierungen 2, 3 anlehnt. Zusammen mit den Armierungen und der Innenhülle 1 besitzt somit die Außenhülle 5 einen wesentlichen Anteil des tragenden Elementes.
  • Die Außenhülle kann, wie die Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 erkennen lassen, dadurch verstärkt werden, daß zwischen zwei oder mehreren Kunststoffschichten 6 und 7 mehr oder weniger starke Zwischenlagen 8, beispielsweise aus Faserstoff, Papier oder Pappe, Mineralfaser u. dgl., also aus minderwertigem Werkstoff angeordnet werden. Es können aber auch fein- oder weitmaschige Drahtgewebe als Zwischenlage Verwendung finden.
  • Die Befestigung von Armaturen zeigt Fig. 4 in einem Querschnitt durch eine Spundöffnung. Der Gewindering 9 ist aus dem gleichen Material erstellt wie die Innenhülle 1, er wird gestützt durch den Spundrings0, der von der Kunststoffauftragung11 abgedeckt und somit unlöslich mit der Innenhülle 1 verhunden ist. Die Verbindung wird gefördert durch Zwischenfügung einer Kunststoffschicht zwischen Innenhülle 1 und Spundring 10. Es ist auch gezeigt, wie ein Signierungsschild 12 gleichzeitig mitbefestigt ist.
  • Der Behälter erfüllt alle Anforderungen in bezug auf die Stabilität, auf die äußere Beschaffenheit, insbesondere auf die farbliche und glatte Oberfläche, die vor Beschmutzung schützt. Der Behälter ist für Füllgüter aller Art geeignet, vorzugsweise aber für aggres- sive und geschmacksempfindliche Güter. Durch die erhebliche Einsparung an wertvollem Material des Innenbehälters, welche den Kostenaufwand für die Außenhülle bei weitem übersteigt, aber auch die erhebliche Einsparung an der leichteren Armierung werden die Gestehungskosten so weit gesenkt, daß die Verwendung des Behälters auch überall da möglich ist, wo bisher teuerere Behälter verwendet werden mußten. Je nach Verwendung und nach Verfahrenshandhabung können die verschiedensten Kunststoffe benutzt werden, entweder sehr harte und schlagfeste oder elastische Stoffe, beispielsweise Kunststoffe auf PVC- oder Polyester-Grundlage usw.

Claims (3)

  1. PATENTAN SPRÜCHE: 1. Behälter, dessen Innenhülle eine geringere Wandstärke aufweist, als für die mechanische Beanspruchung zwingend ist und dessen Außenhülle gegebenenfalls unter Zwischenfügen bekannter Füll- bzw. Isolierstoffe an der Innenhülle anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Armierungen (2, 3) durch die Außenhülle (5 bzw. 6, 7, 8) an dem Innenbehälter festgelegt sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenhülle (1) und dem der Innenhülle angepaßten Rand der ArmZerungen (2, 3) eine Kunststoffschicht (4) zwischengefügt ist.
  3. 3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungen (2, 3) an sich bekannte Hohlrolireifen oder Hohlkopfreifen aus dünnem Stahl oder Kunststoff sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 584 768, 883 065, 915 073.
DEM39683A 1955-06-15 1955-06-15 Behaelter mit Armierungen Pending DE1156018B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE584768C (de) * 1933-09-23 Leopold Rado Verfahren zur Herstellung von gepressten oder gezogenen Schachteln, Behaeltern o. dgl.
DE883065C (de) * 1941-01-14 1953-07-13 Heinrich Ritter Verfahren zum Herstellen eines kunstharzhaltigen UEberzuges auf metallischen Gefaessen
DE915073C (de) * 1940-03-15 1954-07-15 Heinrich Ritter Aluminiumwaren Metallischer, mit einer Kunstharzhuelle umpresster Hohlkoerper und Verfahren zu dessen Herstellung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE584768C (de) * 1933-09-23 Leopold Rado Verfahren zur Herstellung von gepressten oder gezogenen Schachteln, Behaeltern o. dgl.
DE915073C (de) * 1940-03-15 1954-07-15 Heinrich Ritter Aluminiumwaren Metallischer, mit einer Kunstharzhuelle umpresster Hohlkoerper und Verfahren zu dessen Herstellung
DE883065C (de) * 1941-01-14 1953-07-13 Heinrich Ritter Verfahren zum Herstellen eines kunstharzhaltigen UEberzuges auf metallischen Gefaessen

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