DE1155734B - Teigwarenpresse - Google Patents
TeigwarenpresseInfo
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- DE1155734B DE1155734B DEB64997A DEB0064997A DE1155734B DE 1155734 B DE1155734 B DE 1155734B DE B64997 A DEB64997 A DE B64997A DE B0064997 A DEB0064997 A DE B0064997A DE 1155734 B DE1155734 B DE 1155734B
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- DE
- Germany
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- zone
- kneading
- screw
- compression
- extrusion head
- Prior art date
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- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/16—Extruding machines
- A21C11/20—Extruding machines with worms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schneckenpresse für Teigwaren mit einem eine Vielzahl Preßöffnungen
aufweisenden Auspreßkopf und einer Schnecke, die zwischen einer Einzugszone und dem Auspreßkopf
eine Knetzone aufweist. Die Homogenisierung und Durchknetung der in Strangpressen zu verarbeitenden
plastischen Massen, und dies ganz besonders in den verschiedenen Zweigen der Lebensmittel- und
Teigwarenindustrie, stellen eine bedeutende Aufgabe zur Erzielung eines erstklassigen Fertigproduktes dar.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die Knetwirkung in Strangpressen mit Schnecken durch die Bildung
von exzentrischen Schneckenkernen nahe dem Preßkopf der Schnecke zu erhöhen. Auch wurde bereits
vorgeschlagen, den Schneckenkern mit einzelnen Nocken zu versehen. Diese Maßnahmen weisen aber
den Nachteil einer komplizierten Herstellung auf und beeinflussen den Fluß der plastischen Masse
lediglich derart, daß dieser unterschiedliche Fördergeschwindigkeiten aufweist.
Es ist ein Ziel der Erfindung, die Knetwirkung in solchen Vorrichtungen durch die Erzeugung von
der Förderrichtung entgegengesetzte Rückströmungen und damit durch die Bildung von räumlichen
Zirkularbewegungen der plastischen Massen wesentlich zu verbessern.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Knetzone radiale Knetflügel sehr großer Steigung
in gleicher Anzahl wie die Schneckengänge einer Verdichtungszone angeordnet sind.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform an einer Teigwarenpresse.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Misch- und Knetvorrichtung;
Fig. 2 zeigt den Schnitt H-II der Fig. 1.
Der Homogenisier-, Knet- und Auspreßteil einer Teigwarenpresse gemäß Fig. 1 ist auf einem Sockel 1
gelagert, der auch die Antriebseinheit 2 trägt. Die Homogenisier-, Knet- und Auspreßschnecke 5 ist in
einem Zylinder 6 drehbar angeordnet und durch eine Kupplung 7 mit der Antriebseinheit 2 verbunden.
Nahe dem hinteren Ende 8 ist die Speisevorrichtung 10, die der Übernahme des weiterzuverarbeitenden
Teiges aus einem vorgeschalteten, nicht gezeigten Mischer dient, auf dem Zylinder 6 angebracht.
Durch eine Leitung 11 ist die Entgasung des zu verarbeitenden Teiges möglich. Diese Leitung
11 kann an ein Vakuumsystem angeschlossen sein. Das andere Zylinderende 9 trägt den Auspreßkopf 12
mit der Auspreßform 13.
Die Homogenisier-, Knet- und Auspreßschnecke 5 weist verschiedene Zonen auf. Im Bereich der Speise-Teigwarenpresse
Anmelder:
Gebrüder Bühler, Uzwil (Schweiz)
Gebrüder Bühler, Uzwil (Schweiz)
Vertreter: Dr. K. Schwarzhans
und Dipl.-Chem. Dr. phil. E. Jung, Patentanwälte,
München 19, Romanplatz 10
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 18. September 1961 (Nr. 10 791)
Schweiz vom 18. September 1961 (Nr. 10 791)
Ernesto Gabbrielli, Uzwil (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
vorrichtung 10 ist die Einzugszone 21, anschließend folgen die Homogenisierungsstrecke 22, eine Verdichtungszone
23, die Knetzone 24 und eine Staudruckzone 25. Die Homogenisierungsstrecke 22 und
die Einzugszone 21 der Schnecke 5 sind in bekannter Art und Weise ausgebildet.
Durch Vergrößerung des Schneckenkerns 15, was auch einer Verringerung des freien Querschnitts
zwischen den Schneckengängen 16 entspricht, wird die Verdichtungszone 23 gebildet. Im Bereich dieser
Verdichtungszone 23 wird die ursprüngliche Zahl der Schneckengänge 16, im vorliegenden Beispiel einer
eingängigen Schnecke 5, auf eine größere Zahl, beispielsweise zwei Verdichtungsgänge 17, erweitert. Die
Knetzone 24 weist nun ebenfalls Knetflügel 18 auf, jedoch mit einer sehr großen Steigung, die nahezu
oder gleich der axialen Lage ist. Dabei ist die Zahl der Knetflügel 18 gleich der in der Verdichtungszone 23 gebildeten Zahl der Verdichtungsgänge 17.
Der Knetzone 24 folgt eine Staudruckzone 25 mit Staugängen geringer Steigung. Die Zahl der Staugänge
19 entspricht der Zahl der Knetflügel 18.
Durch diese Vorrichtung wird eine sehr wirkungsvolle und gleichmäßige Homogenisierung und Knetung
der zu verarbeitenden Teigwaren erreicht, was nachfolgend erläutert wird.
Der in einer nicht gezeigten Vorrichtung dosierte und vorgemischte Teig gelangt in die Speisevorrichtung
10. Durch die Einzugszone 21 der Schnecke 5 wird dieser Teig erfaßt und gegen die Verdichtungs-
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zone 23 gefördert, wobei eine kräftige Homogenisierung in der Homogenisierungsstrecke 22 erfolgt.
In der Verdichtungszone 23 wird nun der Teig komprimiert und in zwei oder mehrere Knetstränge
aufgeteilt, je nach der neu gebildeten Anzahl Verdichtungsgänge 17 und Knetflügel 18. In der der
Verdichtungszone 23 nachfolgenden Knetzone 24 mit den zwei oder mehr radialen Knetflügeln 18 wird
nun das Material nur noch sehr langsam vorwärts gefördert, und diese Förderung erfolgt im wesentliehen
durch den sich bildenden Druck in der Homogenisierungsstrecke 22 und in der Verdichtungszone
23. Wesentlich jedoch ist in dieser Zone der auftretende Kneteffekt. Als Folge des durch die
Verdichtungszone 23 gebildeten Druckes, des Strömungswiderstandes an der Wandung des Zylinders 6
und des inneren Widerstandes der zu verarbeitenden Masse wird eine räumliche Zirkularbewegung erzeugt.
Es wurde versucht, diese Bewegung durch die Kurven 31,32 einigermaßen anzudeuten. In der
nachfolgenden Staudruckzone 25 vor dem Auspreßkopf 12 wird nun noch der Auspreßdruck derart
erhöht, daß eine gleichmäßige Auspressung des Teiges durch die Auspreßform 13 folgt. Gleichzeitig
darf aber dieser Teig hohen Druckes den Kneteffekt in der Knetzone 24 nicht beeinflussen.
Daher wird durch geringe Steigung der Staugänge 19 eine Schleuse zwischen dem Auspreßkopf 12 und der
Knetzone 24 gebildet.
Diese Ausführungsform der Erfindung zeigt die wesentlichen Punkte derselben. Um die Eigenschaften
verschiedener Teige berücksichtigen zu können, kann von dieser einen Ausführungsform abgegangen werden,
und es kann der Knetzone 24 eine weitere Misch-, Verdichtungs- und Staudruckzone nachgeordnet
sein. Auch kann die Homogenisierungsstrecke 22 der Schnecke 5 schon mit einer größeren
Anzahl von Schneckengängen 16 ausgerüstet sein, womit die Zahl der Knetflügel 18 in der Knetzone 24
nochmals erhöht wird.
Claims (4)
1. Schneckenpresse für Teigwaren mit einem eine Vielzahl Preßöffnungen aufweisenden Auspreßkopf
und einer Schnecke, die zwischen einer Einzugszone und dem Auspreßkopf eine Knetzone
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Knetzone (24) radiale Knetflügel (18) sehr
großer Steigung in gleicher Anzahl wie die Schneckengänge (17) einer Verdichtungszone (23)
angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einzugszone
(21) und der Knetzone (24) eine Homogenisierungsstrecke (22) und eine dieser nachfolgende
Verdichtungszone (23) vorgesehen sind, wobei die Verdichtungszone (23) eine geringe Länge
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Knetzone (24)
und dem Auspreßkopf (12) eine Staudruckzone (25) vorgesehen ist, die Staudruckzone (25) durch
Staugänge (19) gebildet ist und die Staugänge (19) mit sehr geringer Steigung angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Knetflügel (18)
sehr großer Steigung und die anschließenden Staugänge (19) geringer Steigung in gleicher Anzahl
vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1099 996;
französische Patentschrift Nr. 350 112;
britische Patentschrift Nr. 733 942.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1099 996;
französische Patentschrift Nr. 350 112;
britische Patentschrift Nr. 733 942.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 728/4 10.63
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1155734X | 1961-09-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1155734B true DE1155734B (de) | 1963-10-17 |
Family
ID=4560405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB64997A Pending DE1155734B (de) | 1961-09-18 | 1961-11-30 | Teigwarenpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1155734B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2470544A1 (fr) * | 1979-11-29 | 1981-06-12 | Chazot Robert | Machine pour la fabrication de produits alimentaires realises a partir d'une pate |
EP0050409A2 (de) * | 1980-09-05 | 1982-04-28 | Osrow Products Corporation | Küchenapparat und Verfahren zum Herstellen von essbaren Teigwaren |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR350112A (fr) * | 1904-08-10 | 1905-10-13 | Francois Jean Novel | Appareil de pétrissage et de compression continus pour la fabrication des pates alimentaires |
GB733942A (en) * | 1952-02-05 | 1955-07-20 | Farrel Birmingham Co | Improvements in rotors for extrusion and like machines for treating plastic materials |
DE1099996B (de) * | 1959-04-10 | 1961-02-23 | Werner & Pfleiderer | Schneckenpresse |
-
1961
- 1961-11-30 DE DEB64997A patent/DE1155734B/de active Pending
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EP0050409A3 (de) * | 1980-09-05 | 1983-01-26 | Osrow Products Corporation | Küchenapparat und Verfahren zum Herstellen von essbaren Teigwaren |
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