DE1155730B - Hakenschluessel - Google Patents
HakenschluesselInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/46—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/48—Spanners; Wrenches for special purposes
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- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/48—Spanners; Wrenches for special purposes
- B25B13/50—Spanners; Wrenches for special purposes for operating on work of special profile, e.g. pipes
- B25B13/52—Chain or strap wrenches
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hakenschlüssel mit einem an die genutete Mantelfläche eines zu
drehenden Schraubgliedes anlegbaren, starr an einem Griffhebel sitzenden Sützarm, über dessen Innenfläche
ein gegen Federbelastung rückstellbarer Mitnehmer vorragt.
Zum Drehen von Schraubengliedern, insbesondere Schraubmuffen bei Rohrleitungen, die eine im wesentlichen
zylindrische Umfangsfläche haben, in der Nuten bzw. Aussparungen angeordnet sind, werden in
der Regel in sich starre Hakenschlüssel verwandt. Deren Handhabung ist jedoch langwierig, da es insbesondere
bei beschränktem Raum eines oftmaligen Ansetzens des Schlüssels bedarf. Es sind auch Hakenschlüssel
bekannt, bei denen der zum Eingriff in eine Aussparung, wie Nut, des zu drehenden Teiles bestimmte
Mitnehmer an einem gegenüber dem Griffhebel beweglichen Glied, wie Kette oder Schwenkarm,
sitzt. Damit soll der Schlüssel für Schraubglieder mit unterschiedlichen Außendurchmessern brauchbar
werden. Auch bei solchen Ausführungen ist ein oftmaliges Ansetzen des Schlüssels erforderlich. Ferner
sind Hakenschlüssel bekannt, bei denen beide Enden des Stützarmes mit Mitnehmern ausgerüstet sind, von
denen einer durch einen Hebel rückgestellt werden kann. Hiermit soll ein zuverlässiger Sitz des angesetzten
Schlüssels erzielt werden, der ein Abrutschen unmöglich macht. Zum Drehen von im wesentlichen
eine zylindrische Mantelfläche aufweisenden, mit Aussparungen, wie Nuten, ausgerüsteten Schraubgliedern
sind überdies auch sogenannte Gabelschlüssel bekannt, bei denen der lichte Abstand der mit Vorsprüngen
ausgerüsteten Gabelarme veränderlich ist. Ähnlichen Zwecken dient ein bekannter Schlüssel, der
sich einer Aussparung der zylindrischen Mantelfläche des zu drehenden Schraubgliedes mit einem am Griffarm
sitzenden Vorsprung anlegt und durch eine das Schraubglied umfassende Gliederkette festgehalten
wird. Solche Schlüssel sollen schon eine Ratschenwirkung ermöglichen, d. h. das jeweils erneute Ansetzen
des Schlüssels überflüssig machen. Praktisch haben sich diese Ausführungen nicht bewährt, weil
bei ihnen ungünstige Beanspruchungsverhältnisse auftreten, die die Arbeitssicherheit beeinträchtigen. Zum
Drehen von mehrkantigen Schraubgliedem, wie Sechskantmuttern u. dgl., sind auch Ringschlüssel bekannt,
die das zu drehende Teil umfassen, wobei eine bewegliche Nase in den Ringraum vorragt, die sich beim
Bewegen des Schlüssels gegen einen vorragenden Bereich des Schraubgliedes stützt. Auch solche Schlüssel
ermöglichen eine ratschenartige Betätigung. Allerdings wird das Drehmoment lediglich in einem Punkt
Anmelder:
Carl Walter Schraubwerkzeug-Fabrik o.H. G., Wuppertal-Hahnerberg, Hahnerberger Str. 82
Rolf Walter, Wuppertal-Elberfeld,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
und über ungünstig liegende Angriffsflächen übertragen, so daß leicht Beschädigungen des Schraubgliedes
anfallen. Für Schraubmuffen bei Rohrleitungen u. dgl. sind solche Schlüssel ohnehin nicht brauchbar,
weil sie ringförmig geschlossen sind. Zum Drehen von Rohren u. dgl. sind weiterhin rohrzangenähnliche
Werkzeuge bekannt, bei denen an einem Griffhebel eine Klemmbacke schwenkbar lagert, deren
freies Ende durch eine Gelenkkette mit einem außerhalb ihres Fußpunktes liegenden Teil des Griffhebels
verbunden ist. Beim Betätigen des Griffarmes wird damit eine Spannwirkung ausgeübt, die das Klemmglied
fest gegen die Mantelfläche des zu drehenden Teiles anpreßt. Hierbei handelt es sich nicht um einen
Hakenschlüssel. Ferner sind sogenannte Ratschenschlüssel bekannt, bei denen ein auf das zu drehende
Bauteil setzbarer, ringförmiger Körper innerhalb des ringförmig geschlossenen Fußteiles eines Griffhebels
drehbar lagert, in dem ein Mitnehmer gegen Federbelastung beweglich ist, der in Aussparungen der
Mantelfläche des Drehkörpers faßt. Solche Schlüssel müssen auf das zu drehende Bauteil aufgeschoben
werden. Es handelt sich also nicht um Hakenschlüssel. Schließlich ist für einen Spezialzweck ein Ratschenschlüssel
bekannt, bei dem der Fußteil des Griffhebels eine halbkreisförmige Aussparung enthält,
die durch ein einseitig angelenktes Deckelglied zu einem Lagerauge geschlossen werden kann, das
den zu drehenden Bauteil umfaßt. Dieser ist auf seiner Mantelfläche mit einer Vielzahl von Aussparungen
versehen, mit denen eine in dem Fußteil des Griffhebels schwenkbar gelagerte, unter Federbelastung
stehende Sperrklinke zusammenwirkt. Die
309 727/29
Claims (2)
- :■■"■....-- 3 4Sperrklinke ist zweiarmig ausgebildet und umschalt- besondere bei beispielsweise im Rohrleitungsbau übbar, so daß das Werkzeug wahlweise für beide Dreh- liehen größeren Abmessungen aus entsprechenden Zurichtungen brauchbar ist. Der Angriffsbereich des schnitten zusammengeschweißt sein. An dem freien jeweils wirksamen Mitnehmervorsprunges liegt gegen- ^ Ende 8 des Bügels 6 kann eine Gelenkkette 9 beüber der Längsachse des Griffhebelfußteiles etwa um 5 festigt sein, die sich über die Mantelfläche derSchraub-45 bis 60° versetzt. Zum Betätigen von Schraubmuf- muffe 7 bis zu dem Fußbereich des Griffhebels 5 erfen u. dgl. eignen sich solche Schlüssel ebenfalls nicht, streckt. Hier ist die Gelenkkette 9 mittels eines um da die Handhabung langwierig ist und außerdem einen Zapfen 10 schwingbaren Hebelgliedes 11 festinnerhalb des zweigliedrigen Schlüsselfußteiles sehr legbar, das mit einem Zapfen 12 wahlweise in die ungünstige Beanspruchungsverhältnisse auftreten. io Kette greift und vorteilhaft durch Rastmittel 13 in derDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eingriffsstellung gehalten wird. Der Gelenkzapfen 10 einfach aufgebauten und auch unter ungünstigen des Hebels 11 durchsetzt mit seinen freien Enden Raumverhältnissen bequem handhabbaren Haken- zwei mit lichtem gegenseitigem Abstand angeordnete schlüssel der eingangs umschriebenen Art zu schaf- Stege 14, die gewissermaßen· eine Verlängerung des fen, der ratschenartig gebraucht werden kann, d. h. 15 Bügels 6 über den Griffhebel 5 hinaus bilden. In dem auch bei kurzen, zur Verfügung stehenden Schwenk- fußseitig hohlen Griffhebel 5 ist verschiebbar ein Klowegen keines zeitraubenden oftmaligen Ansetzens be- ben 15 gelagert, der stirnseitig eine Mitnehmerfläche darf. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, 16 und auf der entgegengesetzten Seite eine geneigte daß der Mitnehmer im Fußbereich des Griffhebels Anlauffläche 17 aufweist. Der Bewegungsbereich des vorragt und der Stützarm sich bis zu einem dem Mit- 20 Klobens 15 ist mittels eines ein in ihm angeordnetes nehmer etwa diametral gegenüberliegenden Punkt er- Langloch 18 durchsetzenden Stiftes 19 begrenzt, der streckt. Die hier vorgesehene Ausgestaltung des Stütz- in Wandteilen des Griffhebels 5 befestigt ist. Eine armes, der das zu betätigende Schraubglied über einen vorgespannte Schraubendruckfeder 20 belastet den Bereich von 180° umfaßt, gewährleistet, daß der an- Kloben 15 in Richtung auf die Wirkstellung,
gesetzte Schlüssel auch bei unachtsamer Handhabung 25 Die Handhabung des Schlüssels ist sehr einfach, da nicht unbeabsichtigt abrutschen kann. Das Ansetzen es nach dem erstmaligen Ansetzen, das in der durch des Schlüssels ist anderseits einfach, da hierbei der den Bund des zu betätigenden Schraubgliedes geleg-Mitnehmer wegen seiner beweglichen Anordnung aus- ten Ebene erfolgen kann, lediglich eines ratschenweichen kann. Diese Beweglichkeit des Mitnehmers artigen Hin- und Herschwingens des Griffarmes bewird überdies ausgenutzt, um den Schlüssel ratschen- 30 darf, um das Schraubglied anzuziehen oder zu lösen, artig zu handhaben, wobei während des Rückhubes Nach dem Ansetzen des Schlüssels kann es allerdings der Mitnehmer selbsttätig durch eine ihm angeformte zweckmäßig sein, noch die etwa vorgesehene Gelenk-Schrägfläche ausgehoben wird, so daß der Schlüssel kette 9 einzuhängen, um die Handhabung beim Beentgegen der für das Schraubglied vorgesehenen Be- tätigen des Schraubgliedes weiterhin zu vereinfachen, tätigungsrichtung bewegt werden kann, bis der Mit- 35 Beim Betätigen des Griffhebels wird der Kloben 15 nehmer in die nächste Aussparung des Schraubgliedes mit seiner Druckfläche für eine Drehrichtung als einfällt. Kupplungsvorsprung wirksam, während er beim Zu-, Die bewegliche Lagerung des Mitnehmers kann rückschwingen des Griffhebels über die Schrägflächeverschiedenartig ausgebildet sein. Es ist z. B. möglich, 17 gegen die Spannung der ihn belastenden Feder zu-den Mitnehmer als schwingbar gelagerte Sperrklinke 40 rückgestellt wird, wobei er nach dem Erreichen derauszuführen. In der Regel ist es aber einfacher, den nächsten Aussparung des Bundes der Schraubmuffe 7Mitnehmer in bezug auf die Krümmung des Stütz- selbsttätig wieder in die Wirkstellung schnellt,armes etwa radial gegen eine Federbelastung ver- Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähntschiebbar zu führen. Ein besonders einfacher Aufbau wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung derergibt sich dabei, wenn der Mitnehmer in dem hohlen 45 Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sindEnde des Griffhebels verschiebbar angeordnet wird. vielmehr noch mancherlei andere AusführungenDie ratschenartige Handhabung des Hakenschlüs- möglich. An Stelle eines verschiebbaren Klobens 15sels läßt sich noch vereinfachen, indem gemäß einem könnte z. B. auch eine schwingbewegliche Sperrklinkeweiteren Merkmal der Erfindung dem Stützarm eine vorgesehen sein. Die Gelenkkette 9 läßt sich z.B.Gelenkkette zugeordnet wird, die ihn zu einem das zu 50 durch ein in sich starres und mit dem Bügelende 8drehende Schraubglied insgesamt umfassenden Bau- gelenkig verbundenes Glied ersetzen, das lediglichteil ergänzt. Dann ist auch bei unachtsamer Hand- Führungszwecken dient und daher schwach sein kann,habung ein Abgleiten des Schlüssels von dem zu Der lösbare Anschluß des beweglichen Gliedes 9, wiedrehenden Schraubglied praktisch unmöglich. Gelenkkette, könnte z. B. am freien Ende des Bügels 6Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand 55 vorgesehen sein,
in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigtFig. 1 eine teils geschnittene Ansicht eines Hakenschlüssels, PATENTANSPRÜCHE:Fig. 2 einen Schnit II-II nach Fig. 1.An einem zumindest in seinem Fußteil rohrförmig 60 1. Hakenschlüssel mit einem an die genuteteausgebildeten Griffhebel 5 ist ein etwa sichelförmiger Mantelfläche eines zu drehenden SchraubgliedesBügel 6 befestigt, der auf seiner einer strichpunktiert anlegbaren, starr an einem Griffhebel sitzendenangedeuteten Schraubmuffe 7 einer Rohrleitung od. dgl. Stützarm, über dessen Innenfläche ein gegenzugewandten Seite gemäß Fig. 2 einen flach U-förmi- Federbelastung rückstellbarer Mitnehmer vor-gen Querschnitt hat und den die Schlüsselangriffs- 65 ragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerfläche bildenden Bund der Schraubmuffe 7 beider- (15 bis 17) im Fußbereich des Griffhebels (5),seitig umgreift. Zweckmäßig ist der Bügel 6 insge- vorzugsweise im hohlen Ende desselben angeord-samt im Querschnitt I-förmig gestaltet. Er kann, ins- net ist und der Stützarm (6) sich bis zu einemdem Mitnehmer etwa diametral gegenüberliegenden Punkt erstreckt. - 2. Hakenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (6) zusammen mit einer Gelenkkette (9) das zu drehende Schraubglied (7) umfaßt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 203 790, 714 570,
276;Patentschrift Nr. 6 637 des Amts für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;schweizerische Patentschriften Nr. 110 788, 278 077;französische Patentschriften Nr. 591 051, 671630, 735 259;britische Patentschriften Nr. 101735, 706 261; USA.-Patentschriften Nr. 2420171, 2447 835, 088.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW17640A DE1155730B (de) | 1955-10-11 | 1955-10-11 | Hakenschluessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW17640A DE1155730B (de) | 1955-10-11 | 1955-10-11 | Hakenschluessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1155730B true DE1155730B (de) | 1963-10-10 |
Family
ID=7596053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW17640A Pending DE1155730B (de) | 1955-10-11 | 1955-10-11 | Hakenschluessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1155730B (de) |
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1955
- 1955-10-11 DE DEW17640A patent/DE1155730B/de active Pending
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