DE1155639B - Stellvorrichtung zum Ausrichten einer Hilfsmaschine - Google Patents

Stellvorrichtung zum Ausrichten einer Hilfsmaschine

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DE1155639B
DE1155639B DEK46930A DEK0046930A DE1155639B DE 1155639 B DE1155639 B DE 1155639B DE K46930 A DEK46930 A DE K46930A DE K0046930 A DEK0046930 A DE K0046930A DE 1155639 B DE1155639 B DE 1155639B
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Germany
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auxiliary machine
circular disk
circular
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bearing surface
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DEK46930A
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Guenter Grosser
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
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    • F01P5/02Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
    • F01P5/04Pump-driving arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H57/021Shaft support structures, e.g. partition walls, bearing eyes, casing walls or covers with bearings
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
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Description

  • Stellvorrichtung zum ,Ausrichten einer Hilfsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Stellvorrichtung zum Ausrichten einer Hilfsmaschine in Richtung ihrer Antriebswelle mit Hilfe von Kreisscheiben, die drehbar an der Lagerfläche der Maschine gelagert sind und mit einem exzentrischen Zapfen in den Maschinenfuß eingreifen.
  • Ein Verbrennungsmotor treibt regelmäßig eineAn zahl von Hilfsmaschinen, wie z. B. eine Lichtmaschine, eine Ölpumpe oder ein Gebläse, an, die rings um ein aus dem Motorblock herausragendes Kurbelwellenende angeordnet sind, und zwar so, daß ihre Wellen parallel zur Kurbelwelle verlaufen. Die Übertragung der Antriebskraft von der Kurbelwelle auf die Hilfsmaschinen erfolgt durch übertragungseinrichtungen, wie Zahnräder, Kettentriebe oder Riementriebe. Auf dem Kurbelwellenende sind entsprechende Kraftübertragungsorgane, wie Zahnräder, Kettenräder oder Riemenscheiben, drehfest gelagert. Um eine einwandfreie Kraftübertragung zu gewährleisten, müssen die Hilfsmaschinen relativ zur Kurbelwelle derart ausgerichtet sein, daß die auf den Wellen der Hilfsmaschinen gelagerten Kraftübertragungsorgane mit den zugehörigen Kraftübertragungsorganen auf dem Kurbelwellenende in einer Ebene liegen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs definierten Art ist die Hilfsmaschine exzentrisch mit vier Kreisscheiben verbunden, die je einen langgestreckten, durch das Zentrum der Scheibe verlaufenden Schlitz enthalten. Die Kreisscheiben sind mittels je eines dieSchlitze durchsetzendenSchraubenbolzens an einer Grundfläche befestigt. Mit diesen Kreisscheiben ist jedoch eine exakte und freizügige Verschiebung der Hilfsmaschine in Richtung der Antriebswelle nicht möglich. Bei einer Drehung der Kreisscheiben ließe sich nämlich eine gleichzeitige Verschiebung derselben in Richtung der Schlitze nicht verhindern, womit die Möglichkeit, die Hilfsmaschine durch Drehung der Kreisscheiben genau parallel zu sich selbst zu verschieben, entfällt.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein besonders einfaches, rasch durchzuführendes Ausrichten der Hilfsmaschinen ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jede Kreisscheibe gegen Verschiebung in Richtung der Antriebswelle relativ zur Lagerfläche gesichert ist und ein Organ zum Drehen der Scheibe aufweist.
  • Zum Ausrichten des auf der Welle der Hilfsmaschine sitzenden Kraftübertragungsorgans zum zugehörigen Kraftübertragungsorgan auf dem Kurbelwellenende brauchen lediglich die Befestigungselemente gelöst und die beiden Kreisscheiben um ein entsprechendes Maß gedreht zu werden. DieDrehung der Kreisscheiben bewirkt über die exzentrisch angeordneten, in den Fuß der Hilfsmaschine eingreifenden Zapfen eine Verschiebung der Hilfsmaschine, die eine Komponente in Längsrichtung der Kurbelwellenachse hat. Das Kraftübertragungsorgan der Hilfsmaschine kann dadurch nicht nur sehr rasch, sondern auch mit großem Feingefühl in die Ebene des zugehörigen Kraftübertragungsorgans der Kurbelwelle gebracht werden. Falls die Welle der Hilfsmaschine nicht genau parallel zur Achse der Kurbelwelle liegt, kann die erforderliche geringfügige Schwenkung der Welle der Hilfsmaschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch erreicht werden, daß nur eine der beiden Kreisscheiben um ein geringes Maß gedreht wird. Das Spiel der Zapfen in den Bohrungen des Hilfsmaschinenfußes läßt die allenfalls erforderliche geringfügige Schwenkung der Hilfsmaschine zu.
  • Bei den meisten Kraftübertragungseinrichtungen muß der Abstand der Wellen konstant bleiben. Da beim Drehen der beiden Kreisscheiben nicht nur eine Verschiebung der Hilfsmaschine in Richtung der Antriebswelle stattfindet, sondern auch eine Bewegungskomponente quer zur Antriebswelle auftritt, durch die der Wellenabstand verändert wird, ist zweckmäßigerweise jede Kreisscheibe in einem rechtwinklig zur Antriebswelle verlaufenden Schlitz angeordnet, dessen Breite dem Kreisscheibendurchmesser entspricht, und es ist eine an der Hilfsmaschine in Schlitzrichtung wirkende handbetätigbareVerschiebeeinrichtung vorgesehen. Durch Betätigung der Verschiebeeinrichtung kann die Hilfsmaschine quer zur Antriebswelle verschoben werden, so daß eine durch die Längsverstellung mit Hilfe der Kreisscheiben hedingte Veränderung des Wellenabstandes wieder ausgeglichen werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1. in Richtung auf das Kurbelwellenende zu, Fig.3 eine Ansicht eines Einzelteiles der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 4 eine Ansicht des Einzelteiles nach Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV und Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, aus der die Wirkungsweise hervorgeht.
  • In der Zeichnung ist 1 der Motorblock eines Verbrennungsmotors. Stirnseitig ragt aus dem Motorblock ein Kurbelwellenende heraus, von dem der besseren Übersichtlichkeit wegen nur die geometrische Achse in der Zeichnung angedeutet und mit 2 bezeichnet ist. Rings um -das Kurbelwellenende sind Hilfsmaschinen angeordnet, die vom Verbrennungsmotor angetrieben werden. In der Zeichnung ist nur eine dieser Hilfsmaschinen gezeigt, und zwar eine Hydraulikpumpe 3. Zum Übertragen der Antriebskraft auf die Hilfsmaschinen sind Kraftübertragungseinrichtungen vorgesehen, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Riementriebe ausgebildet sind. Die Riementriebe weisen einerseits auf das Kurbelwellenende aufgekeilte Riemenscheiben 4, 5, 6 und andererseits entsprechende Riemenscheiben auf, die drehfest mit den Wellen der Hilfsmaschinen verbunden sind. In der Zeichnung ist die auf die Welle 7 der Hydraulikpumpe 3 aufgekeilte Riemenscheibe mit B bezeichnet. Die Riemenscheibe 4 steht mit der Riemenscheibe 8 durch einen Keilriemen 9 in Verbindung. Entsprechende Keilriemen führen von den Riemenscheiben 5 und 6 zu weiteren Hilfsmaschinen, beispielsweise zu einer Lichtmaschine und einem Gebläse.
  • Jede Hilfsmaschine ist mit einem Fuß 10 versehen, der durch lösbare Befestigungselemente, beispielsweise durch Klemmschrauben, auf einer mit dem Motorblock 1 verbundenen Lagerfläche 11 gehalten ist. Die Lagerfläche 11 kann an einer Konsole 12 angeordnet sein, die am Motorblock angeschweißt ist.
  • Der Fuß 10 der Hilfsmaschine weist eine ebene Standfläche 13 auf, die .auf der ebenfalls ebenen Lagerfläche 11 aufruht, so daß die Hilfsmaschine bei gelösten Befestigungsorganen in jeder Richtung frei verschiebbar ist. Zum Ausrichten der Hilfsmaschine 3 relativ zur Achse 2 der Kurbelwelle ist eine Vorrichtung vorgesehen, die--aus zwei in Fig. 1 und 2 allgemein mit 15 bezeichneten Ausrichtungsorganen besteht. Jedes der beiden identischen, im Abstand voneinander angeordneten Ausrichtorgane weist eine Kreisscheibe 16 auf; die versenkt drehbar in der Lagerfläche 11 angeordnet ist. Mit jeder Kreisscheibe 16 ist exzentrisch ein zylindrischer Zapfen 17 verbunden, der in eine Bohrung 18 im Fuß 10 der Hilfsmaschine eingreift. Ferner sind an jeder Kreisscheibe 16 Organe vorgesehen, die ein Drehen der Scheibe ermöglichen.
  • Aus weiter unten näher erläuterten Gründen ist jede Kreisscheibe 16 in einem quer zur Kurbelwellen--achse 2 verlaufenden Schlitz 19 angeordnet. Die Breite dieses Schlitzes entspricht dem Durchmesser der Kreisscheibe 16. Seine Länge ist wenigstens um das Maß der Exzentrizität des Zapfens 17 gegenüber der Kreisscheibe 16 größer als der Kreisscheibendurchmesser. An der Hilfsmaschine greift eine in Richtung der Schlitze 19 wirkende handbetätigte Verschiebeeinrichtung an, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Zugschraube 20 besteht, die mit ihrem Gewindeende in eine Mutter 21 eingeschraubt ist, die fest am Fuß 10 der Hilfsmaschine angebracht ist. Der Kopf der Zugschraube 20 liegt an einem Bock 22 .an, der fest mit der Konsole 12 verbunden ist und der einen Schlitz 23 aufweist, der von der Zugschraube 20 frei durchsetzt wird. Eine Kontermutter 24 dient zum Sichern der Zugschraube 20.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist jeder Zapfen 17 einen aus dem Fuß 10 der Hilfsmaschine 3 herausragenden Gewindeteil 17a auf, auf den eine Klemmutter 25 aufschraubbar ist. Unter der Voraussetzung, daß. die Kreisscheibe 16 gegen eine Axialbewegung auf die Hilfsmaschine 3 zu auf beliebige Weise gesichert ist, kann mit Hilfe der an den beiden Ausrichtungsorganen 15 vorgesehenen Klemmuttern 25 die Hilfsmaschine in ihrer ausgerichteten Lage festgeklemmt werden. Die Ausrichtungsorgane dienen in diesem Fall zugleich als Befestigungselemente.
  • Jede Kreisscheibe 16 hat auf der der Hilfsmaschine abgewandten Seite einen vorstehenden Gewindezapfen 26, auf den eine zweite Klemmutter 27 aufschraubbar ist. Diese zweite Klemmutter 27 sichert die Kreisscheibe 16 gegen Verschieben in Richtung auf die Hilfsmaschine 3 zu und dient zusammen mit der Klemmutter 25 zum Festklemmen des Hilfsmaschinenfußes 10 auf der Lagerfläche 11. Damit der Gewindezapfen 26 und die Klemmutter 27 keinen zu großen Durchmesser haben müssen, ist .der Schlitz 19 auf der unteren Seite durch eine Scheibe 28 überbrückt, an der die Klemmutter 27 unter Zwischenschaltung eines Federringes anliegt.
  • Um bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Ausrichtungsorgane 15 die Kreisscheibe 16 drehen zu können, ist das Ende eines der beiden mit der Kreisscheibe 16 verbundenen Zapfen 17 oder 26 als Vierkant 29 od. dgl. ausgebildet. Unter Verwendung eines entsprechenden Schlüssels kann die Kreisscheibe dann bei gelösten Klemmuttern gedreht werden. Aus Gründen der Zugänglichkeit ist der Vierkant 29 bei dem gezeigten Beispiel am Gewindezapfen 26 angeordnet. An Stelle eines Vierkants könnte ebensogut ein zylindrischer Zapfen mit seitlichen Abflachungen oder ein Sechskant vorgesehen sein.
  • In der Fig. 3 und 4 ist die Kreisscheibe 16 mit ihren beiden Zapfen 17 und 26 in gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößertem Maßstab für sich allein dargestellt. Aus Fig. 3 geht hervor, daß der Gewindezapfen 26 und der Gewindeabschnitt 17a des Zapfens 17 gleichen Durchmesser haben und beide um das gleiche Maß e und in der gleichen Richtung exzentrisch zur Kreisscheibe 16 angeordnet sind. Dies erleichtert die Herstellung. Für das Exzentrizitätsmaße hat sich eine Größe von etwa 5 mm als zweckmäßig erwiesen.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Um eine Kraftübertragung von der auf das Kurbelwellenende aufgekeilten Riemenscheibe 4 auf die Riemenscheibe 8 der Hydraulikpumpe 3 bei geringstmöglichen Reibungsverlusten und kleinstem Verschleiß des Keilriemens 9 zu erzielen, müssen die Riemenscheiben 4 und 8 genau in einer Ebene liegen. Eine entsprechende Forderung muß erfüllt sein, wenn statt des Riementriebes ein Kettentrieb oder eine Zahnradübertragung verwendet wird. Hierzu muß einerseits die Welle 7 genau parallel zur Kurbelwellenachse 2 liegen, und .andererseits muß sich die Hydraulikpumpe 3 in Längsrichtung der Kurbelwellenachse in einer Stellung befinden, in der die Mittelebenen der Riemenscheiben 4 und 8 miteinander fluchten.
  • Um die Hydraulikpumpe 3 in dieser Weise auszurichten, werden zunächst die beiden Kreisscheiben 16 bei gelösten Klemmuttern 25 und 27 in den Schlitzen 19 in eine Stellung gebracht, in der die Mittelachsen der beiden Zapfen 17 auf einer Linie liegen, die genau senkrecht zur Kurbelwellenachse 2 verläuft. Diese Linie kann beispielsweise die Linie l in Fig. 5 sein. Der Fuß 10 der Hydraulikpumpe 3 hat dabei die in Fig. 5 in ausgezogenen Linien schematisch angedeutete Lage. Die Welle 7 der Hydraulikpumpe liegt parallel zur Kurbelwellenachse 2. Geringfügige Abweichungen von der Parallellage können dadurch ausgeglichen werden, daß eine Kreisscheibe 16 gedreht wird, wodurch sich der Fuß 10 und damit die Hydraulikpumpe 3 um den Zapfen der anderen Kreisscheibe geringfügig verschwenkt, so daß eine Parallellage der Welle 7 zur Kurbelwellenachse 2 erzielt werden kann. Diese Schwenkung ist zwar durch das Spiel der Zapfen 17 in den Bohrungen 18 des Fußes 10 begrenzt, doch sind die Abweichungen von der Parallellage - wenn überhaupt vorhanden - so klein, daß diese Schwenkbewegung zur Korrektur ausreicht.
  • Es sei angenommen, daß in der Stellung der Kreisscheiben 16, in der die Mittelachsen der Zapfen 17 auf der Linie l liegen, die Mittelebenen :der Riemenscheiben 8 und 4 nicht miteinander fluchten. Die Riemenscheibe 8 sei viehnehr in Fig. 1 gegenüber der Riemenscheibe 4 um ein Maß nach rechts verschoben, das mit dem Exzentrizitätsmaß e übereinstimmt. Unter Verwendung geeigneter Schlüssel, die an die Vierkantenden 29 angesetzt werden, werden nun beide Kreisscheiben 16 im gleichen Sinne und um ein gleiches Winkelmaß verdreht. Infolge ihrer exzentrischen Lage bewegen sich die Zapfen 17 relativ zur Lagerfläche 11 auf einem Kreisbogen, der in Fig. 5 durch die Pfeile A angedeutet ist. Die in die Bohrungen 18 des Hilfsmaschinenfußes 10 eingreifenden Zapfen 17 nehmen die Hilfsmaschine bei dieser Bewegung mit, so daß diese ebenfalls eine Kreisbogenbewegung ausführt. Die Kreisscheiben 16 werden so lange gedreht, bis die parallel zurKurbelwellenachse 2 liegende Komponente der Kreisbogenbewegung die Hydraulikpumpe 3 in eine Lage gebracht hat, in der die Mittelebene ihrer Riemenscheibe 8 mit der Mittelebene der Riemenscheibe fluchtet. Bei dem gewählten Beispiel muß diese Komponente das Exzentrizitätsmaß e erreichen. Die Kreisscheiben 16 werden daher so weit gedreht, bis die Zapfen 17 die in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnete Stellung 17' erreichen. Die Hydraulikpumpe 3 ist dann parallel zu sich selbst um das entsprechende Maß in Richtung der Kurbelwellenachse 2, und zwar in Fig. 1 nach links verschoben, so daß nunmehr die beiden Riemenscheiben 4, 8 miteinander fluchten. Die Klemmuttern 25 werden angezogen und damit die Flucht der Riemenscheiben 4, 8 fixiert. Diese Stellung ist in Fig. 5 strichpunktiert angedeutet und mit 10' bezeichnet. Bei der Kreisbogenbewegung im Sinne der Pfeile A ist die Hydraulikpumpe 3 jedoch nicht nur in Richtung der Kurbelwellenachse 2, sondern auch senkrecht dazu verschoben worden, und zwar um das gleiche Maß. Durch letztere Verschiebung ändert sich der Abstand zwischen der Kurbelwellenachse 2 und der Welle 7 der Hilfsmaschine. Eine Änderung der Wellenabstände ist bei -den meisten Kraftübertragungseinrichtungen unzulässig. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel würde sich der Abstand zwischen der Welle 7 und der Kurbelwellenachse 2 verringern, so daß die Keilriemenspannung nachließe. Um den alten Wellenabstand wiederherzustellen und somit eine konstante Riemenspannung zu gewährleisten, wird mit Hilfe der Verschiebeeinrichtung 20 bis 24 die Hydraulikpumpe 3 in Fig. 2 nach rechts bewegt. Es genügt hierzu, die Kontermutter 24 zu lösen und die Zugschraube 20 entsprechend zu verdrehen. Eine solche Verschiebung der Hydraulikpumpe 3 ist möglich, da die Kreisscheiben 16 in den senkrecht zur Kurbelwellenachse 2 verlaufenden Schlitzen 19 angeordnet sind. Die Kreisscheiben 16 verschieben sich in den Schlitzen 19 um ein entsprechendes Maß. Im vorliegenden Fall bewegen sich die Kreisscheiben 16 in Fig. 5 um das Maß e aus der strichpunktiert gezeichneten Stellung 10' nach rechts. Dementsprechend verschiebt sichderHilfsmaschinenfuß 10 parallel zu sich selbst aus der Lage 10' um das Maß ein Fig. 5 nach rechts, so daß nun sowohl die Riemenscheiben 4, 8 fluchten, als auch der Abstand der Pumpenwelle 7 von der Kurbelwellenachse 2 den gewünschten Wert hat.
  • Eine Verstellung der Hilfsmaschine im entgegengesetzten Sinne verläuft entsprechend, wobei die Kreisscheiben in Gegenrichtung der Pfeile A gedreht werden.
  • Sobald die Hilfsmaschine ausgerichtet ist, werden die Klemmuttern 27 angezogen, wodurch die Hilfsmaschine in der richtigen Stellung fixiert wird.
  • An Stelle von Kreisscheiben 16 könnten auch kreiszylindrische Körper vorgesehen sein, die in der Lagerfläche 11 drehbar und durch einen äußeren Bund gegen Verschiebung auf die Hilfsmaschine zu gesichert sind. In einem solchen zylindrischen Körper könnte ein Innensechskant vorgesehen sein, der mit einem entsprechenden Schlüssel eine Drehung des zylindrischen Körpers erlauben würde. Ferner kann es unter Umständen genügen, nur ein Ausrichtorgan 15 vorzusehen, wenn der Fuß .der Hilfsmaschine auf der Lagerfläche parallel zur Kurbelwellenachse 2 geführt ist. Schließlich kann zum Verschieben der Hilfsmaschine quer zur Kurbelwellenachse an Stelle einer Zugschraube auch einExzenter oder eine anders geartete Verschiebeeinrichtung verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stellvorrichtung zum Ausrichten einer Hilfsmaschine in Richtung ihrer Antriebswelle mit Hilfe von Kreisscheiben, die drehbar an der Lagerfläche der Maschine gelagert sind und mit einem exzentrischen Zapfen in den Maschinenfuß eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kreisscheibe (16) gegen Verschiebung in Richtung der Antriebswelle (7) relativ zur Lagerfläche (11) gesichert ist und ein Organ (29) zum Drehen der Scheibe aufweist. 2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß jede Kreisscheibe (16) in einem rechtwinklig zur Antriebswelle (7) verlaufenden Schlitz (19) der Lagerfläche (11) sitzt, dessen Breite dem Scheibendurchmesser entspricht. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hilfsmaschine (3) eine in Schlitzrichtung wirkende handbetätigte VeTschiebeeinrichtung (20 bis 24) angreift. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Zapfen (A) jeder Kreisscheibe (16) einen aus dem Fuß (10) der Hilfsmaschme (3) herausragenden Gewindeteil (17a) aufweist, auf den eine Mutter (25) aufschraubbar ist, und daß die Kreisscheibe gegen eine Axialbewegung auf die Hilfsmaschine zu gesichert ist. 5. Vorrichtung nach Ansprach 1. und 4, dadurch gekennzeichnet, d'aß jede Kreisscheibe (16) auf der der Hilfsmaschine (3) abgewandten Seite einen vorstehenden Gewindezapfen (26) aufweist, auf den eine zweite Mutter (27) aufschraubbar ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines der beiden mit jeder Kreisscheibe (16) verbundenen Zapfens (17" 26) als Vierkant (29) od. dgl. ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 456 039.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018214917A1 (de) * 2018-09-03 2020-03-05 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Einstellung und Spannung eines Riemens in einem Force-Feedback-Aktuator

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2456039A (en) * 1945-09-27 1948-12-14 Morris H Abramson Securing device

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