DE115529C - - Google Patents

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DE115529C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Herstellung von Rohrhaken und Fenstereisen aus Blech nach dem durch das Haupt-Patent 96704 geschützten Verfahren wird durch das Ausstanzen der Blechstücke in bestimmter Grundform sehr viel Abfall erzeugt, wodurch die so angefertigten Rohrhaken u. s. w. vertheuert werden, wie auch die Stanzarbeit vertheuernd auf die Erzeugnisse einwirkt.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Abänderung obigen Verfahrens, wodurch die Stanzarbeit vollkommen beseitigt und der Abfall auf das geringste Mafs beschränkt wird.
In Folgendem ist die Erfindung mit Hülfe der Zeichnung näher erläutert.
Das Verfahren besteht darin, dafs zur Herstellung der Rohrhaken u. s. w. Bandeisen oder Profileisen verwendet wird, welches, nachdem dasselbe in entsprechenden Längen abgeschnitten wurde, an den Enden, an welchen der Haken gebildet werden soll, winklig umgebogen wird (Fig. 1), worauf der einzuschlagende Theil ähnlich wie beim Verfahren nach Patent 96704 in seiner Längsrichtung muldenartig aufgebogen und die Hälften b b des Einschlagschaftes oben zusammengeschlagen oder zusammengedrückt werden (Fig. 3, 4 und 5). ■
Die Bildung der Spitze erfolgt durch einfaches Schrägzuschneiden des Einschlagschaftes nach dessen Umbiegung, worauf die so gebildete einseitige Spitze durch einen kurzen Schlag in die Mittelachse des Einschlagschaftes gebracht wird (Fig. 3 und 7).
Bei dieser Herstellungsweise ist aber darauf zu achten, dafs das Umlegen der Schafthälften b b in Richtung des zur Hakenbildung winklig hochgebogenen Lappens α erfolgt, da sonst beim Umlegen der Hälften b b in entgegengesetzter Richtung ein Reifsen des Materials zu befürchten ist.
Bei Herstellung von Fenstereisen u. s. w. wird das gleiche Verfahren innegehalten, nur mit dem Unterschied, dafs der Lappen eine mehrmalige Biegung durchzumachen hat (Fig. 6 bis 8), so dafs ein Ansatz entsteht, gegen welchen beim Einschlagen des Eisens die Schläge zu führen sind, was bei den Haken nach Fig. 1 bis 4 nicht erforderlich ist, weil infolge der Umlegung der Schafthälften bb in Richtung des Lappens α die Schläge direct nach dem Kopf des Hakens geführt werden können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Verfahren zur Herstellung von Fenstereisen, Rohrhaken u.dergl. nach Patent 96704, bei welchem vor dem Umbiegen des Hakenschaftes in die" ovale oder kreisförmige Querschnittsform ein einfaches oder mehrfaches Umbiegen des zur Bildung der Haken etc. dienenden Band- oder Profileisens vorgenommen ward, welche Umbiegungen den Aufschlag bilden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Spitze durch einen schräg geführten Schnitt gebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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