DE1154679B - Verstellbare Keilriemenscheibe fuer Regelgetriebe - Google Patents

Verstellbare Keilriemenscheibe fuer Regelgetriebe

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DE1154679B
DE1154679B DEM35366A DEM0035366A DE1154679B DE 1154679 B DE1154679 B DE 1154679B DE M35366 A DEM35366 A DE M35366A DE M0035366 A DEM0035366 A DE M0035366A DE 1154679 B DE1154679 B DE 1154679B
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DE
Germany
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flank
wedge
shaft
belt pulley
washer
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Pending
Application number
DEM35366A
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English (en)
Inventor
Ernst Hutzenlaub
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Mueller Wilhelm H & Co KG
Original Assignee
Mueller Wilhelm H & Co KG
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Publication date
Application filed by Mueller Wilhelm H & Co KG filed Critical Mueller Wilhelm H & Co KG
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Publication of DE1154679B publication Critical patent/DE1154679B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Verstellbare Keilriemenscheibe für Regelgetriebe Die Erfindung betrifft eine verstellbare, wartungsfreie Keilriemenscheibe für Regelgetriebe mit wenigstens einer axial verschiebbaren Keilflankenscheibe, die gegenüber einer Welle über eine außerhalb des Verschiebebereiches der Keilflankenscheibe auf der Welle befestigtenNabe undmindestenseiner zwischen der Nabe und der Außenseite der Keilflankenscheibe angeordneten Feder in axialer Richtung abgestützt und, drehfedernd verbunden ist.
  • Bei den bekannten Keilriemenscheiben dieser Art steht die auf der Getriebewelle verschiebbar gelagerte Keilflankenscheibe unter der Wirkung einer im wesentlichen hohlzylindrischen Gummifeder, welche die Getriebewelle umschließt und die bewegliche Keilflankenscheibe mittelbar über mechanische Glieder beeinflußt. Alle diese Keilriemenscheiben erfordern eine kippsichere und drehfeste Lagerung der beweglichenKeilflankenscheibe auf derGetriebewelle. Es sind zwar verstellbare Keilriemenscheiben für Regelgetriebe bekannt, bei denen die beweglichen Keilflankenscheiben in axialer Richtung über Federn abgestützt und drehfedernd verbunden sind und die Welle ohne Berührung durch die Keilflankenscheibe hindurchgeht. Bei diesen bekannten Keilriemenscheiben sind die zur Abstützung der Keilflankenscheiben erforderlichen Organe jedoch im Verschiebereich der Keilflankenscheibe auf der Welle befestigt.
  • Hierbei ist ein Heruntergehen der Riemen bis auf den Wellendurchmesser nicht möglich. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bei den bekannten Scheiben zu vermeiden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Federn zwischen der Scheibe und der dieser Scheibe zugeordneten, mit der Getriebewelle in Berührung stehenden, außerhalb des Verschiebbereiches der Scheibe liegenden Nabe in der Weise angeordnet sind, daß die Keilflankenscheibe auch in radialer Richtung durch die Feder abgestützt ist, und die Welle, wie an sich bekannt, ohne Berührung durch die Kleiflankenscheibe hindurchgeht.
  • Bei einer derartigen Anordnung erzeugen die Federn also nicht nur die axiale Anpreßkraft, die Riemenpressung, sie dienen vielmehr auch gleichzeitig dazu, das Drehmoment elastisch aufzunehmen. Die vorzugsweise aus Gummi od. dgl. bestehenden Federn, die als die Getriebewelle umfassende Ringe oder Hohlzylinder geformt, aber auch als Klötze oder Segmente über den Umfang der Keilflankenscheiben verteilt sein können, sind hierbei so ausgebildet, daß sie weiterhin eine zentrische Lagerung der Keilriemenscheiben gewährleisten; es kommen somit die bei den bekannten Getrieben üblichen Mittel zur Lagerung und Führung der Keilflankenscheiben in Fortfall.
  • Bei der erfindungsgemäßen Keilriemenscheibe kommt beim Verstellen der Keilflankenscheiben zunächst die axiale Kraft der Federn zur Wirkung, gleichzeitig erfolgt jedoch eine derartige Absteifung in radialer Richtung, daß die Scheiben koaxial oder annähernd koaxial zur Getriebewelle gehalten werden. Die übertragung des Drehmomentes durch die zwischen Nabe und Keilflankenscheibe befindlichen Federn ist vor allen Dingen bei der Verwendung von Gummifedern ohne weiteres möglich, weil das Drehmoment im Vergleich zu der axialen Beaufschlagung der Keilflankenscheibe bzw. zur Erzielung der Riemenpressung nur eine verhältnismäßig geringe Beanspruchung auf Verdrehung bzw. eine Torsionsbeanspruchung oder eineDrehschubbeanspruchung in den Federn hervorruft.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen je einen Schnitt durch ein Keilriemenregelgetriebe; die untere Hälfte der Abbildungen zeigt jeweils die Stellung der Keilflankenscheiben, wenn der Keilriemen am inneren Umfang dieser Scheibe angreift, während die obere Hälfte der Abbildungen die Stellung wiedergibt, bei der der Keilriemen am äußeren Umfang der Keilflankenscheiben angreift.
  • Die verstellbare Keilriemenscheibe besteht in Fig. 1 im wesentlichen aus der Getriebewelle 1, den beiden axial in bezug auf die Welle 1 verschiebbaren Keilflankenscheiben 2, zwischen denen der Keilriemen 3 gehalten ist, und den ringförmigen, im wesentlichen hohlkegehgen Gummifedern 4, welche sich an der als Widerlager dienenden Nabe 5 abstützen und die zum Betrieb des Getriebes erforderliche axiale Pressung des Riemens 3 hervorrufen.
  • Die Federn 4 greifen mit ihrem im Durchmesser größeren Rand an den Scheiben 2 an; sie können mit den Scheiben 2 und den Widerlagern 5 durch Formschluß, Reibungsschluß oder sonstige geeignete Mittel verbunden sein, so daß sie in der Lage sind, nicht nur die axiale Pressung hervorzurufen, sondern gleichzeitig auch die Umfangskräfte, also das Drehmoment übertragen können.
  • Damit das Drehmoment drehelastisch aufgenommen werden kann und gegebenenfalls die koaxiale Stellung der Scheiben 2 aufhebende Stöße aufgefangen werden können, sind die Scheiben 2 mit Bohrungen 6 versehen, und zwar so, daß die Scheiben 2 freitragend in bezug auf die Welle 1 gelagert sind und eine Berührung zwischen den Scheiben 2 und der Welle 1 bei normalem Betrieb nicht zustande kommt.
  • Die Federn 4 werden mit einer gewissen Vorspannung eingebaut, und zwar so, daß sie sowohl radial als auch axial vorgespannt sind. Während die axiale Vorspannung die Riemenpressung auch dann gewährleistet, wenn der Riemen 3 am äußeren Umfang der Scheiben 2 angreift, wird durch die radiale Vorspannung die koaxiale Stellung der Scheiben 2 in bezug auf die Welle 1 sichergestellt.
  • Zum Zwecke der Drehzahlregelung kann eine der beiden Scheiben 2 axial verstellt werden, es ist aber auch möglich, beide Scheiben 2 gleichzeitig axial zu verlagern. Wesentlich hierbei ist, daß im Falle der übertragung eines gesteigerten Drehmomentes, also dann, wenn der Riemen 3 am .inneren Umfang der Scheiben 2 angreift, eine entsprechende Versteifung der Federn 4 eintritt, die eine entsprechende Drehmomentsübertragung der Federn zuläßt.
  • Bei selbsttätig wirkenden Getrieben, z. B. bei solchen Getrieben, beidenen die Drehzahlregelung durch Abstandsänderung der Getriebewelle erfolgen kann, werden die Naben 5 fest, z. B. mittels der Keile 7 gelagert. Es ist darüber hinaus aber auch möglich, die Drehzahlregelung durch eine axialeVerschiebung der Naben 5 und insbesondere durch axiale Verschiebung einer der beiden Naben herbeizuführen.
  • Die freitragende elastische Lagerung der Scheiben 2 ermöglicht den Verzicht auf besondere Mittel zur Führung und Lagerung der Scheiben 2 auf der Welle 1, so daß sich der wesentliche Vorteil einer wartungsfreien Lagerung für die Scheiben 2 ergibt. Es wird also eine Schmierung überflüssig, die bisher bei .allen Getrieben Schwierigkeiten bereitete. Es kann auch bei längerem Stillstand bzw. bei längerem Betrieb des Getriebes kein sogenannter Paßrost auftreten, der einer stufenlosen Regelung durch Verstellen der Keilflankenscheiben bei den bekannten Bauarten erheblichen Widerstand entgegensetzt.
  • Der Erfindungsgedanke kann auch gemäß Fig.2 verwirklicht werden durch festhaftende, mit den angrenzen Teilen verbundene Gummiringfedem 8, die auch als Segmente oder Blöcke über den Umfang der Scheiben 2 verteilt sein können. Beinahe beieinanderliegenden Scheiben 2 sind die Ringfedern 8 so ausgebildet, daß sie einen parallelogrammförmigen Querschnitt aufweisen, der sich beim Auseinanderführen der Scheiben 2 verformt und gemäß der unteren Hälfte der Fig. 2 schließlich in einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt übergeht. Die durch die Vulkanisation mit den Federn 8 verbundenen inneren Metallringe 9 der Federn 8 sind etwa auf halber Höhe der Scheiben 2 fest, z. B. durch eine Schweißnaht 10 mit den Scheiben verbunden. Die am äußeren Umfang befindlichen und ebenfalls anvulkanisierten metallischen Glieder 11 werden von scheibenförmigen und oben in Richtung auf die Scheiben2 abgewinkelten Naben 5' umfaßt und mit diesen, z. B. durch eine Verschraubung 12, verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verstellbare, wartungsfreie Keilriemenscheibe für Regelgetriebe mit wenigstens einer axial verschiebbaren Keilflankenscheibe, die gegenüber einer Welle über eine außerhalb des Verschiebbereiches der Keilflankenscheibe auf der Welle befestigten Nabe und mindestens einer zwischen der Nabe und der Außenseite der Keilflankenscheibe angeordneten Feder in axialer Richtung abgestützt und drehfedernd verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflankenscheibe auch in radialer Richtung durch die Feder abgestützt ist, und die Welle, wie an -sich bekannt, ohne Berührung durch die Keilflankenscheibe hindurchgeht.
  2. 2. Keilriemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe ausschließlich über eigengedämpfte Federn mit der außerhalb ihres axialen Verschiebbereiches angeordneten Nabe in Verbindung steht.
  3. 3. Keilriemenscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Keilflankenscheiben zur Mittelebene des Riemens symmetrisch ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 809 001; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1738 071; USA.-Patentschrift Nr. 2 289 573.
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