DE1152359B - Automatische Transportvorrichtung mit beweglichen Waren- oder Werkstuecktraegern - Google Patents

Automatische Transportvorrichtung mit beweglichen Waren- oder Werkstuecktraegern

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DE1152359B
DE1152359B DEL37917A DEL0037917A DE1152359B DE 1152359 B DE1152359 B DE 1152359B DE L37917 A DEL37917 A DE L37917A DE L0037917 A DEL0037917 A DE L0037917A DE 1152359 B DE1152359 B DE 1152359B
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DE
Germany
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carriage
transport device
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driving
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DEL37917A
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Friedrich Lohrie
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Langbein Pfanhauser Werke AG
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Langbein Pfanhauser Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
    • B65G49/0409Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
    • B65G49/0436Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath
    • B65G49/044Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit
    • B65G49/045Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed
    • B65G49/0454Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers
    • B65G49/0463Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers movement in a vertical direction is caused by lifting means or fixed or adjustable guiding means located at the bath area

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Automatische Transportvorrichtung mit beweglichen Waren-oder Werkstückträgern Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Transportvorrichtung mit beweglichen Waren- oder Werkstückträgern, insbesondere für galvanische Anlagen, für den Transport der Werkstücke von einer Oberflächenbehandlungsstelle zur anderen in waagerechter und senkrechter Richtung. Bei diesem Transport sind die Warenträger durch laufkatzenartige Mitnahmevorrichtungen waagerecht und durch Hubvorrichtungen senkrecht bewegbar und in die Mitnahmevorrichtungen einhängbar und können über den Behandlungsstellen nach Vorwahl ihres Bewegungsablaufs von diesen Vorrichtungen abgekuppelt und von den Hubvorrichtungen übernommen werden.
  • Es ist auch bereits eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken in galvanischen Bädern bekanntgeworden, bei welcher besondere Unterstützungsglieder zum Tragen und Bewegen der zu behandelnden Gegenstände längs einer Führungseinrichtung vorgesehen sind. Jedes dieser Unterstützungsglieder ist dabei mit einem Wagen mit eigenem Antrieb versehen. Bei dieser Vorrichtung können die einzelnen Werkstückträger jedoch in ab gesenkter Stellung nicht von einem nachfolgenden Werkstückträger überholt werden, so daß ein Wechsel der Reihenfolge der einzelnen Werkstückträger innerhalb eines Behandlungszyklus nicht möglich ist.
  • Um eine solche unabhängige Bewegung der Laufwagen in waagerechter Richtung zu ermöglichen, ist auch bereits eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der über jeder Behandlungsstation Einzelhubschienen vorgesehen sind, die das Überfahren bzw. Überholen einzelner Warenträger in der abgesenkten Stellung in einem Bad ermöglichen. Bei dieser Vorrichtung sind jedoch die Warenträger nicht an mit den Mitnahmevorrichtungen kuppelbaren Laufwagen angeordnet, so daß die heb- und senkbaren Laufwagen beim waagerechten Vorschub nicht in besondere Mitnahmevorrichtungen, sondern in der Schiene selbst zur nächsten Behandlungsstation weiterbewegt werden. Zu diesem Zweck müssen die einzelnen Warenträger bei der bekannten Ausführungsform mit einem Fahrgestell für den waagerechten Transport versehen sein, das unverlierbar mit den Warenträgern verbunden ist und im abgesenkten Zustand blockiert ist und keinen weiteren Warentransport übernehmen kann.
  • Auch ist bereits eine Antriebsvorrichtung für Transporteinrichtungen bekanntgeworden, die ein Über- bzw. Unterfahren einzelner Wagen in ihrer Arbeitsstellung möglich macht. Da bei dieser Vorrichtung jeder Wagen mit einem eigenen Motor versehen ist, der über die Schienen des oberen bzw. unteren Gleises erregbar ist, läßt sich ein individueller Antrieb einzelner Wagen mit dieser bekannten Vorrichtung erreichen. Bei dieser bekannten Vorrichtung muß jedoch der gesamte Wagen angehoben und gesenkt werden, so daß eine Trennung des transportierten Gutes und der Transporteinrichtung beim Absenken oder Anheben von der einen auf die andere Spur bei dieser Vorrichtung nicht möglich ist und unerwünschtes Ballastgewicht die zum Heben und Senken erforderliche Kraft unnötig vergrößert. Es ist daher das Ziel der Erfindung, eine Transportvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher die Mitnahmevorrichtungen unabhängig voneinander in waagerechter Richtung bewegbar sind und an den Heb- und Senkbewegungen der geführten Warenträger selbst nicht teilnehmen. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch die Kombination der folgenden an sich bekannten Merkmale erreicht: a) Jede der waagerecht geführten Mitnahmevorrichtungen ist mit Einzelantrieb versehen und unabhängig von den anderen Mitnahmevorrichtungen bewegbar; b) die Warenträger sind an mit den Mitnahmevorrichtungen kuppelbaren Laufwagen angeordnet.
  • Jeder einzelne Laufwagen wird bei einer derart ausgebildeten Transportvorrichtung von dem entsprechenden Hubwagen in die Behandiungsstellung abgesenkt und nach Wiederanheben erneut mit der Mitnahmevorrichtung gekuppelt, worauf der beim Kupplungsvorgang eingeschaltete Antrieb die Mitnahmevorrichtung mit dem Laufwagen, gegebenenfalls unter Überspringen einer oder mehrerer Behandlungsstellen mit Hilfe von lückenausfüllenden Schienenteilstücken, bis zur nächsten, gegebenenfalls vorgewählten Behandlungsstelle weitertransportiert.
  • Die Mitnahmevorrichtung ist vorzugsweise als Rahmenteil ausgebildet, welcher den Laufwagen aufnimmt und beispielsweise mittels Rollen an waagerechten Führungsschienen geführt ist. Der Antrieb dieser Mitnahmevorrichtung kann über einen von einer Stromschiene versorgten elektrischen Motor erfolgen, welcher über ein Untersetzungsgetriebe und eine Magnetkupplung mit der Antriebswelle verbunden ist, auf welcher zwei Kammräder befestigt sind, die sich an Triebstockverzahnungen längs des Behandlungsweges abwälzen.
  • Als wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes muß die Einsparung der bei einer der be kannten Anlagen in der gleichen Anzahl der Behandlungsstellen angeordneten Mitnahmevorrichtungen angesehen werden. Dadurch, daß bei der vorliegenden Transportvorrichtung alle Mitnahmevorrichtungen mit eigenen Antriebsaggregaten ausgestattet sind, die unabhängig voneinander arbeiten, erübrigt sich eine gegenseitige Kupplung, und es kann eine große Zahl von Mitnahmevorrichtungen eingespart werden.
  • Benötigt man beispielsweise bei einer ähnlichen Vorrichtung bisher für achtzehn Behandlungsstellen achtzehn Mitnahmevorrichtungen, so genügt bei der vorliegenden Erfindung beispielsweise schon eine Anzahl von vier bis sechs Mitnahmevorrichtungen für die gleiche Zahl von Behandlungsstellen. Die durch die Anordnung der Einzelantriebsaggregate verursachten Mehrkosten im Vergleich mit einem gemeinsamen Antrieb sind unerheblich, wenn man die Zahl der eingesparten Mitnahmevorrichtungen sowie die verbesserte Steuerfähigkeit einer derartigen Anlage betrachtet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellen Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Anordnung der einzelnen Behandlungsstellen; Fig. 2 ist eine Seitenansicht dieser Behandlungsstellen und der Transportvorrichtung nach der Erfindung; Fig. 3 zeigt Einzelheiten zweier benachbarter Hubvorrichtungen; Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Behandlungsstelle Fig. 5 zeigt Einzelheiten für den Antrieb und die Führung der Mitnahmevorrichtung und Fig. 6 den automatischen Kupplungsmechanismus für den Träger des Laufwagens.
  • Die in Fig. 1 mit den Ziffern 2 bis 17 bezeichneten Behandlungsstellen für die Werkstücke, die durch galvanische Bäder gebildet werden, sind in zwei gegenüberliegenden Reihen angeordnet, so daß sie von den entlang der in Fig. 1 angedeuteten Schleife beweglichen Warenträgern fortlaufend erreicht werden können. An den Stellen 2, 3, 4, 5, 9, 13, 14, 15, 16, 17 erfolgt eine kurzzeitige Behandlung von gleicher Dauer, an den Stellen 6 bis 8 und 10 bis 12, für die je ein gemeinsamer Trog vorgesehen ist, ist jedoch die Behandlungszeit je nach Erfordernis verlängert. In den beiden größeren Trögen sind verschiedene Bäder untergebracht. An den Stellen 1 und 18 erfolgt das Be- bzw. Entladen der umlaufenden Warenträger.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Seitenansicht befindet sich je eine Mitnahmevorrichtung 19 über der Be ladestation 1, 19' über der Behandlungsstelle 6 und 19" über der Behandlungsstelle 9. Diese Mitnahme vorrichtungen sind längs der waagerechten Führungsschienen 20 und 21 geführt und werden von je einem Motor 22, 22' und 22" angetrieben. Bis auf den Warenträger über der Behandlungsstelle 6 befinden sich sämtliche Warenträger in ihrer abgesenkten Behandlungsstellung in senkrechten Führungen 23.
  • In Fig. 3 sind Einzelheiten zweier benachbarter Hubvorrichtungen I und II in vergrößertem Maßstab dargestellt. In Stellung I befindet sich ein Laufwagen 24 in angehobener Stellung in der U-Rahmen-förmigen Mitnahmevorrichtung 19, in Stellung in abgesenktem Zustand. In beiden Fällen ruht der Laufwagen 24 auf einem Hubwagen 25 auf, welcher in der senkrechten Führung 23 mittels Rollen 26 geführt ist und von der Kolbenstange 27 eines hydraulischen Kolbens gesteuert wird. In ähnlicher Weise ist auch der Laufwagen 24 mit Rollen 28 zur Führung bei den Hubbewegungen ausgestattet. Der Rahmen der Mitnahmevorrichtung 19 fluchtet mit den Schienen der senkrechten Führung 23 und ermöglicht auf diese Weise eine einfache Übernahme des Laufwagens in die Mitnahmevorrichtung. Am Laufwagen 24 ist, wie sich aus Fig. 4 ergibt, ein waagerecht auskragender Arm 29 angeordnet, an dessen Ende ein Warenträger 30 angehängt ist. Jede Mitnahmevorrichtung 19 (vgl. insbesondere Fig.5) trägt auf ihrer den Führungsschienen 20 und 21 zugekehrten Seite zwei waagerechte Arme 31 und 32, an deren Enden Rollen 33 und 34 befestigt sind, welche in U-förmigen Profilen am Gestell 35 der Anlage geführt werden. An dem äußeren Schenkel dieser Führungsschienen ist je eine Triebstockverzalmung 36 und 37 angeordnet, auf welcher sich zwei Kammräder 38 und 39 abwälzen.
  • Diese Kammräder sind auf einer gemeinsamen Welle 40 befestigt, die über ein Untersetzungsgetriebe 41 an die Welle des Motors 22 angeschlossen ist.
  • Während der Laufwagen bei der einen bekannten Vorrichtung während seines waagerechten Vorschubs durch die Mitnahmevorrichtung auf einer Führungsschiene rollend bewegt wird, sind bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung schwenkbare Klauen 42 an jeder Mitnahmevorrichtung 19 angeordnet, welche den Laufwagen 24 beim waagerechten Vorschub tragen. Zu diesem Zweck ist jeder Laufwagen mit einem Querzapfen 44 versehen, der während des waagerechten Vorschubs in die Klaue 42 eingreift.
  • Die schwenkbare Klaue 42 ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen oberes Ende 43 einerseits unter der Wirkung einer Druckfeder 45 und andererseits eines steuerbaren, am Laufwagen angeordneten Schiebers 46 steht. Die Steuerung dieses Schiebers kann mechanisch oder auch elektrisch erfolgen. Die Funktion der Steuervorrichtung für die schwenkbare Klaue ist die folgende: Zunächst wird der Kolben des Schiebers 46 durch Vorwahl unter einen Druck gesetzt, welcher größer als der Gegendruck der Feder 45 ist. Gelangt ein Laufwagen 24 in der Mitnahme vorrichtung 19 über einen in einer senkrechten Führund 23 in angehobener Stellung befindlichen Hubwagen 25, so rollt das an der Unterseite des Laufwagens 24 befindliche Hilfsrad47 auf die gewölbte Stirnfläche 48 des Hubwagens auf, wobei der Laufwagen entsprechend angehoben wird. Durch diesen geringen Hub wird der Querzapfen 44 über die Nase 42 a angehoben; die schwenkbare Klaue 42 wird dann durch den Steuerschieber 46 aus dem Bereich des Querzapfens 44 herausgeschwenkt.
  • Beim Einlauf der Mitnahmevorrichtung 19 mit dem Laufwagen 24 in die Lage oberhalb der gegebenenfalls vorgewählten Behandlungsstelle, d. h. über der senkrechten Führung 23, wird die Antriebswelle 40 vom Motor 22 mittels einer Magnetkupplung ausgerückt. Während des Absenkens des Laufwagens 24 auf dem Hubwagen 25, der Behandlung und des anschließenden Anhebens des Laufwagens mit dem daran angebrachten Warenträger 29, 30 wird die Kupplung des Antriebsmotors 22 über einen Endschalter in ausgerücktem Zustand gehalten. Bei dem daran anschließenden Einführen des Laufwagens in die Mitnahmevorrichtung 19 wird selbsttätig die schwenkbare Klaue 42 unter den Querzapfen 44 eingeschwenkt und die Magnetkupplung wieder eingerückt, so daß die Mitnahmevorrichtung mit dem Laufwagen bis zur nächsten Behandlungsstation längs der Führungsschienen 20 und 21 weiterbewegt wird.
  • Die Reihenfolge der Behandlungsstationen kann für die Steuervorrichtung von einem zentralen Bedienungspult aus vorgewählt werden, so daß sich bei einer bestimmten Anlage verschiedene Behandlungzyklen einstellen lassen. Wird für eine bestimmte Behandlungsstelle keine Vorwahl getroffen, so läuft der an der Klaue 42 der Mitnahmevorrichtung aufgehängte Laufwagen über die entsprechende Absenkstelle über der senkrechten Führung23 dieser Behandlungsstation hinweg.
  • Der Antriebsmotor 22 erhält seinen Strom über eine längs des Vorschubwagens der Mitnahmevorrichtungen angeordnete Stromschiene49. An dieser Stromschiene gleitet eine Feder oder ein Kontaktwagen 51, der am Ende eines an der Mitnahmevorrichtung befestigten Bügels 50 angeordnet ist, der Antriebsmotor 22 einer Mitnahmevorrichtung ist also stets angetrieben. Die Stromzuführung zum Motor 22 kann jedoch bei längeren Verweilzeiten, beispielsweise in der Be- und Entladestellung 1 und 18, mittels handbetätigter Kontakte unterbrochen werden.
  • Durch die gleichen Kontakte werden die Vorrichtungen nach Austausch der Werkstücke wieder in den Behandlungszyklus eingeführt.
  • Damit auch bei vollautomatischem Betrieb gewisse Korrekturmöglichkeiten erhalten bleiben, sind die meist hydraulisch oder pneumatisch arbeitenden Hubvorrichtungen an jeder Behandlungsstelle auch von Hand auslösbar, so daß längere oder kürzere Verweilzeiten in den einzelnen Behandlungsstellen möglich sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Automatische Transportvorrichtung mit beweglichen Waren- oder Werkstückträgern, insbesondere für galvanische Anlagen, für den Transport der Werkstücke von einer Oberflächenbehandlungsstelle zur anderen in waagerechter und senkrechter Richtung, bei welcher die Waren- träger, die durch laufkatzenartige Mitnshmevorrichtungen waagerecht und durch Hubvorrichtungen senkrecht bewegbar sind, in die Mitnahmevorrichtungen einhängbar sind und über den Behandlungsstellen nach Vorwahl ihres Bewegungsablaufs von diesen Vorrichtungen abgekuppelt und von den Hubvorrichtungen übernommen werden, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, an sich bekannten Merkmale: a) Jede der waagerecht geführten Mitnahmevorrichtungen (19) ist mit Einzelantrieb (22) versehen und unabhängig von den anderen Mitnahmevorrichtungen bewergbar; b) die Warenträger sind an mit den Mitnahmevorrichtungen kuppelbaren Laufwagen (24) angeordnet.
  2. 2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mitnahmevorrichtung (19) einen Elektromotor (22) enthält, welcher über eine Kupplung eine Antriebswelle (40) mit zwei Kammrädern (38, 39) antreibt, die in zwei längs des Behandlungsweges sich erstreckenden Triebstockverzahnungen (36, 37) laufen.
  3. 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eine Magnetkupplung ist.
  4. 4. Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mitnahmevorrichtung zum Tragen der Laufwagen (24) eine schwenkbare Klaue (42) mit einer Nase (42a) aufweist, hinter welche ein Querzapfen (44) des Laufwagens beim Transport eingreift.
  5. 5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (24) an seiner unteren Stirnfläche ein Hilfsrad (47) atifweist, welches beim Erreichen einer senkrechten Führung (23) auf die gewölbte obere Stirnfläche (48) eines Hubwagens (25) in dessen oberer Endstellung aufläuft und dabei den Laufwagen mit dem Querzapfen (44) über die Nase (42 a) der Klaue (42) anhebt, wobei ein die Klaue gegen die Kraft einer Druckfeder (45) auswärts schwenkender Steuerschieber (46) wirksam wird, so daß der Laufwagen frei wird und vom Hubwagen abwärts bewegbar ist.
  6. 6. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorrichtungen (19) zur Aufnahme der Laufwagen (24) als U-förmige, nach unten offene Rahmen ausgebildet sind, welche außer der schwenkbaren Klaue (42, 43) je zwei Arme (31, 32) aufweisen, an deren Enden Rollen angeordnet sind, welche in U-förmigen Profilleisten am Gestell (35) der Anlage laufen und die Mitnahmevorrichtungen führen und tragen.
  7. 7. Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Mitnahmevorrichtung (19) ein Bügel (50) vorgesehen ist, an dessen Ende ein Kontaktwagen oder eine Kontaktfeder (51) angeordnet ist, welche in einer längs der Vorschubbahn der Mitnahmevorrichtungen angeordneten Stromschiene (49) geführt ist.
  8. 8. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentrales Steuerpult vorgesehen ist, von welchem aus die Steuerung für den Bewegungsablauf eines beliebigen Laufwagens (24) vorwählbar ist.
  9. 9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Steuerschieber (46) über einer zu befahrenden Behandlungsstelle durch einen elektrischen Impuls zur Wirkung gebracht und gleich- zeitig über die magnetische Kupplung die Antriebswelle (40) vom Antriebsmotor (22) getrennt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 962217; USA.-Patentschriften Nr. 2671 861, 2 674 203, 2854149.
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