DE1152357B - Antriebsvorrichtung fuer die im Inneren von Muellwagensammelbehaeltern angeordneten Verteil- oder Foerdereinrichtungen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die im Inneren von Muellwagensammelbehaeltern angeordneten Verteil- oder Foerdereinrichtungen

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DE1152357B
DE1152357B DEF22809A DEF0022809A DE1152357B DE 1152357 B DE1152357 B DE 1152357B DE F22809 A DEF22809 A DE F22809A DE F0022809 A DEF0022809 A DE F0022809A DE 1152357 B DE1152357 B DE 1152357B
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Germany
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coupling
clutch
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drive
overload
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DEF22809A
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Ruediger Westermann
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Fahrzeugbau Haller GmbH
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Fahrzeugbau Haller GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/22Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with screw conveyors, rotary tanks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/04Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
    • F16D7/06Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers
    • F16D7/08Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers moving axially between engagement and disengagement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für die im Inneren von Müllwagens ammelbehältern angeordneten Verteil-oder Fördereinrichtungen Die Erfindung geht von einer Antriebsvorrichtung für die im Inneren von Müllwagensammelbehältern angeordneten Verteil- oder Fördereinrichtungen aus, die mit einer Überlastkupplung, welche bei übermäßigem Förderwiderstand den Antrieb unterbricht, und zum Trennen des Antriebs beim Kippen des Sammelbehälters mit einer Klauenkupplung versehen ist.
  • Bei den bisherigen Bauarten mit kippbarem Müllsammelbehälter ist die Überlastkupplung der Fördervorrichtung im Müllbehälter derart vorgeschaltet, daß sie beim Kippen des Müllbehälters an diesem verbleibt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Überlastkupplung sowohl im Betriebszustand infolge Behinderung durch die anderen Antriebs- oder Fahrzeugteile als auch in hochgekipptem Zustand des Behälters infolge der hohen Lage nur schwer zu überwachten ist. Insbesondere stößt auch das genaue Einregeln der Überlastkupplung auf die zugelassene Belastung auf erhebliche Schwierigkeiten.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile im wesentlichen dadurch behoben, daß die unter Federdruck stehende Überlastkupplung insgesamt auf dem Fahrgestell angeordnet ist, derart, daß sie nach dem Kippen des Müllsammelbehälters zu Wartungsarbeiten und zum Einstellen der Federspannung von außen frei zugänglich ist. Die Kupplung wird dabei an einer Stelle angeordnet, welche für die Überwachung und Einregulierung derjenigen Überlast, bei der die Kupplung anspricht, besonders geeignet und gut zugänglich ist, so daß das Einstellen des Kupplungsmomentes sowie auch der Einbau oder Ausbau von Teilen verhältnismäßig einfach und unbehindert erfolgen kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Überlastkupplung mit der einen Kupplungshälfte der Klauenkupplung in an sich bekannter Weise zu einer baulichen Einheit vereinigt.
  • Dabei kann das Abtriebskuppelglied der tÇberlastkupplung hierbei mit der genannten Kupplungshälfte verflanscht sein bzw. in an sich bekannter Weise mit dieser ein Stück bilden.
  • Eine günstige Platzausnützung ergibt sich, wenn die Überlastkupplung zusammen mit der zugeordneten Kupplungshälfte der Klauenkupplung mit lotrechter Achse unmittelbar über einem Umlenkgetriebe für den Antrieb angeordnet und gegebenenfalls mit dem Umlenkgetriebe zu einer baulichen Einheit vereinigt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Antriebsvorrichtung für eine im Inneren eines Müllwagensammelbehälters angeordnete Verteilerschnecke, Fig. 2 einen Axialschnitt durch die als Ratschenkupplung ausgebildete Überlastkupplung und Fig. 3 einen in der Abwicklung dargestellten Umfangsschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2.
  • Gemäß Fig. 1 ist auf dem Fahrgestell 10 eines Müllwagens ein Sammelbehälter 11 um eine hintere waagerechte Achse 12 schwenkbar gelagert, derart, daß der Behälter zum Entleeren in an sich bekannter Weise in Pfeilrichtung x um die Achse 12 gekippt werden kann. Im Inneren des Behälters befindet sich eine Verteilerschnecke 13, die an der vorderen und hinteren Stirnwand des Behälters 11 gelagert ist.
  • Von der Welle der Verteilerschnecke 13 aus kann gleichzeitig eine am hinteren Ende des Müllbehälters angeordnete, in Fig. 1 schematisch angedeutete Fördervorrichtung angetrieben werden. Diese besteht aus einem Elevator- oder Förderrad 13 a, welches auf Rollen 13 b um die Achse 13 c drehbar gelagert ist und durch ein auf der Welle der Verteilerschnecke 13 angeordnetes Ritzell3d über ein Zahnrad 13 e angetrieben wird, wobei letzteres mit einem Zahnkranz 13f des Elevator- oder Förderrades 13 a im Eingriff steht. Der bei 13 g in das Innere des Elevator- oder Förderrades 13 a eingeschüttete Müll wird nach oben transportiert und über die Schrägflächel3h in das Innere des Müllbehälters abgedrängt. Der hierbei im hinteren Teil des Müllbehälters 11 entstehende Müllkegel wird durch die Verteilerschnecke 13 abgekämmt und der Müll bei der weiteren Füllung des Behälters auf dessen ganzen Raum verteilt.
  • Der Antrieb der Verteilerschnecke 13 erfolgt von vorn her durch den Fahrzeugmotor oder auch durch einen besonderen Motor mittels einer längslaufenden Welle 14, die über ein am FahrzeugrahmenlO angeordnetes Schneckengetriebe 15 eine senkrechte Welle 16 antreibt. Unmittelbar über dem Schneckengetriebe 15 ist eine als Überlastkupplung dienende Ratschenkupplung 17 angeordnet, welche mit der Kupplungshälfte 18a einer Klauenkupplung 18 zu einer Baueinheit vereinigt ist. Die andere Hälfte 18 b der Klauenkupplung 18 ist auf einer senkrechten Welle 19 begrenzt verschiebbar gelagert, wobei sie im Betriebszustand durch eine Feder 20 mit der Klauenkupplungshälfte 18 a im Eingriff gehalten wird. Die Welle 19 ist in einem Lager 21 am Müllbehäiter 11 gelagert und mittels eines Kardangelenkes 22 mit der Welle 23 eines Umlenk- oder Untersetzungsgetriebes 24 verbunden, welches axial zur Verteilerschnecke 13 an der vorderen Stirnwand des Müllbehälters 11 befestigt ist. Die senkrecht angeordneten Antriebsteile sind von einem z. B. abnehmbaren Deckel 24 a abgedeckt.
  • In Fig. 2 und 3 ist die Oberlastkupplung 17 im einzelnen dargestellt. Gemäß Fig. 2 ist auf einen Bund 25 der Welle 16 ein mit dieser undrehbar verbundener Distanrrlng 26 aufgesetzt, z. B. aufgeschweißt, auf den ein als Reibscheibe dienender, z. B. aus Messing oder einem anderen geeigneten Stoff bestehender Gleitring 27 aufgelegt ist. DerGleitring ist z. B. fest mit dem Kupplungsgehäuse 28 verbunden, das an seinem oberen Rand einen Flansch 29 aufweist. Gegebenenfalls kann auch der Gleitring statt mit dem Gehäuse mit dem Distanzring 26 verbunden oder lose zwischen dem Distanzring und dem Gehäuse eingelegt sein.
  • Die Welle 16 ist mit Keilnuten 30 versehen, mittels welcher auf ihr eine Kupplungsmuffe 31 undrehbar, aber verschiebbar gelagert und in axialer Richtung unter Dazwischenschaltung einer Distanzmuffe 32 durch eine Mutter 33 gesichert ist. Am Boden des Gehäuses 28 stützt sich eine Tellerfeder34 ab, die andererseits gegen Kugeln 35 drückt. Letztere sind in Bohrungen 36 eines als Käfig dienenden Flansches 37 der Kupplungsmuffe 31 geführt. Auf den Kugeln 35 stützt sich die Rastscheibe38 ab, die eine der Anzahl der Kugeln 35 (z. B. sechs Kugeln) entsprechende Anzahl von Rastvertiefungen 39 aufweist.
  • Die Rastscheibe 38 ist mit der Kupplungshälfte 18 a der Klauenkupplung durch Schrauben 40 fest verbunden und mit der Kupplungsmuffe 31 in Achsrichtung durch Kugeln 41 gekuppelt, die einerseits in entsprechenden Ausnehmungen 42 der Kupplungsmuffe 31 und andererseits in einer Ringnut 43 der Rastscheibe 38 laufen. Der durch die Tellerfeder34 in Pfeilrichtung f auf die Kugeln 35 ausgeübte Druck überträgt sich somit über die Rastscheibe 38 und die Kugeln 41 auf die Kupplungsmuffe 31 und von dort über die Distanzmuffe 32 und die Mutter 33 auf die Welle 30, während sich der Gegendruck der Tellerfeder in Richtungf, über den Boden des Gehäuses die Reibscheibe 27 und den Distanzring 26 am Bund 25 der Welle 30 abstützt. Das Kupplungsgehäuse 28 ist mit der Kupplungshälfte 18 a der Klauenkupplung durch mehrere auf den Umfang verteilte Führungsstifte 44 in radialer Richtung gekuppelt, während sich die beiden Teile relativ zueinander axial etwas bewegen können. Der Spalt 45 zwischen dem Flansch 29 des Kupplungsgehäuses 28 und der Kupplungs- hälfte 18 a wird durch einen Dichtungsring 46 überbrückt. Eine weitere Dichtung 47 ist zwischen der Distanzmuffe 32 auf der Welle 16 und der Kupplungshälfte 18 a angeordnet, so daß der von dem Gehäuse 28 und der Kupplungshälfte 18 a umschlossene Innenraum 48 nach außen öldicht abgeschlossen ist und somit die Kugeln 35 wie auch die Kugeln 41 ständig in einem Ölbad laufen können.
  • Durch den als Käfig dienenden Flansch37 der Kupplungsmuffe 31 werden die Kugeln 35 in Drehrichtung a von der Welle 16 mitgenommen (Fig. 3).
  • Sie bilden das eine Kuppelglied der Ratschenkupplung, deren anderes Kuppelglied durch die Rastscheibe 38 mit den pfannenartigen Rasten 39 gebildet wird. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Rasten in der der Pfeilrichtung a entgegengerichteten Umfangsrichtung durch eine rampenartige Steigung 49 abgeschrägt. Tritt im Betrieb an der Kupplungshälfte 18a ein Widerstand in Pfeilrichtung auf, so legen sich die Kugeln 35 gegen die pfannenartige Wandung SO der Rasten 39 an, wobei der Federdruckf die Kugeln im Eingriff mit den Pfannen 50 hält, so daß bei in Drehrichtung a angetriebener Welle 16 und bei normalem Widerstand an der Fördervorrichtung über die Rastscheibe38 und die Klauenkupplung 18 auch die lotrechte Welle 19 in Pfeilrichtung a angetrieben wird.
  • Steigt der Widerstand in Pfeilrichtung b, indem z. B. die Fördervorrichtung durch sperrige Gegenstände oder die Verteilerschnecke bei vollem Müllsammelbehälter stark gebremst oder gesperrt wird, über diejenige Federkraft hinaus, welche die Kugeln 35 mit den Rasten 39 im Eingriff halten, so werden beim Weiterdrehen der Welle 16 und damit der Kugeln 35 diese durch den als Käfig wirkenden Flansch 37 in Pfeilrichtung ci über die Rasterhöhungen 51 hinweggeschoben. Hierbei wird die Feder 34, z. B. in der Lage 35' der Kugeln, stark zusammengedrückt, so daß eine starke Reibungskraft zwischen dem Boden des Gehäuses 28 und der Reibscheibe 27 entsteht. Infolge des dadurch erzielten Reibungsschlusses zwischen der Welle 16 und der Kupplungshälfte 18 ci wird verhindert, daß die Kupplungshälfte 18a und damit die Fördervorrichtung bzw. die Verteilerschnecke durch die Keilwirkung der auf der Neigung 49 ablaufenden Kugeln 35 in Pfeilrichtung b in eine Rückwärtsdrehung versetzt wird.
  • Die Entkupplung zwischen der Welle 16 und der Kupplungshälfte 18 ci der Klauenkupplung einerseits und der Kupplungshälftel8b derselben und damit der Verteilerschnecke bzw. der Fördervorrichtung andererseits dauert zunächst so lange an, bis die Kugeln 35 in die nächste Rast 39 eingelaufen sind, wobei die rampenartigen Abschrägungen 49 auf der Einlaufseite der Rast ein schlagartiges Einrasten der Kugeln verhindern. Ist nach dem Einrasten in die folgende Rast der hemmende Widerstand an der Fördervorrichtung noch nicht behoben, so tritt ein erneutes Ausrasten der Kugeln unter Ablauf der vorbeschriebenen Vorgänge ein.
  • Um das Ausrasten der Kugeln dem Fahrer kenntlich zu machen, ist eine akustische Signalvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer Glocke 52, welche mittels Schrauben 53 und Zwischenstücke 54 auf der Kupplungshälfte 18a derKlauenkupplung befestigt ist und mit ihrem nach unten abgebogenen überstehenden Rand 55 die Ratschenkupplung gehäuseartig überdeckt. Mit der Kupplungshälftel8a bzw. einem mit diesem umlaufenden Teil, z. B. dem Gehäuse 28, ist ferner eine Kurvenscheibe 56 verbunden, die auf den Umfang verteilte Nocken 57 aufweist, und zwar in einer Zahl, welche derjenigen der Kugeln 35 oder Rastvertiefungen 39 entspricht, aber auch ein mehrfaches dieser Zahl betragen kann.
  • Zwischen die Nocken 37 greift ein federnder Klöppel 58 ein, der mittels einer Schraube 59 an einem Arm 60 angeschraubt ist, welcher seinerseits an dem mit der Welle 16 umlaufenden Distanzring 26 befestigt ist. Bei jedem Ausrasten der Ratschenkupplung wird der Klöppel 58 durch die Nocken 57 von der Glocke 52 abgehoben, so daß er nach Wiederfreigabe gegen die Glocke 52 schlägt und dadurch ein akustisches Signal gibt.
  • Wird der Müllbehälter zum Entleeren um die hintere Querachse 12 gekippt, so entkuppelt sich der Antrieb an der Klauenkupplung 18, wobei die Kupplungshälfte 18A mit der Ratschenkupplung 17 am Fahrgestell 10 verbleibt, während die Kupplungshälfte 18 b nach oben zusammen mit dem Müllbehälter hochgeschwenkt wird. Die Ratschenkupplung 17 ist nach dem Hochschwenken des Behälters von außen bequem zugänglich, so daß sie leicht aus-und eingebaut oder auch nachgestellt werden kann.
  • Das Nachstellen der Ratschenkupplung erfolgt hierbei durch die Mutter 33, welche bei angehobenem Müllbehälter von oben her innerhalb der Klauenkupplungshälfte 18 ci frei zugänglich ist. Durch Verstellen der Mutter wird über die Distanzmuffe 32, die verschiebbare Kupplungsmuffe 31 und die Kugeln 41 die Kupplungsscheibe 38 zusammen mit den Kugeln 35 relativ zur Welle 16 gegen die Wirkung der Tellerfeder34 axial verschoben, wodurch die Spannung der Feder 34 vergrößert oder verringert wird. Die Führungsstifte 44 erlauben hierbei eine entsprechende axiale Verschiebung zwischen der Rastscheibe 38 bzw. der mit ihr fest verbundenen Klauenkupplungshälfte PSa und dem mit diesen Teilen zusammen umlaufenden, jedoch gegen die Welle 16 axial abgestützten Gehäuse 28.
  • Beim Zurückschwenken des Müllbehälters entgegen der Pfeilrichtungx kuppelt sich die Klauenkupplung 18 wieder selbsttätig ein, wobei die Feder 20 ein zeitweises Zurückdrücken der Kupplungs- hälfte 18 b erlaubt, wenn die Klauenzähne nicht sofort im richtigen Eingriff zueinander stehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antriebsvorrichtung für die im Inneren von Müllwagensammelbehältern angeordneten Verteil- oder Fördereinrichtungen, die mit einer Uberlastkupplung und zum Trennen des Antriebs beim Kippen des Sammelbehälters mit einer Klauenkupplung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federdruck stehende Überlastkupplung (17) insgesamt auf dem Fahrgestell (10) angeordnet ist, derart, daß sie nach dem Kippen des Müllsammelbehälters zu Wartungsarbeiten und zum Einstellen der Federspannung von außen frei zugänglich ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberlastkupplung (17) mit der einen Kupplungshälfte (18a) der Klauenkupplung (18) in an sich bekannter Weise zu einer baulichen Einheit vereinigt ist, wobei das Abtriebskuppelglied der fjberlastkupplung mit der genannten Kupplungshälfte (18a) verflanscht ist bzw. in an sich bekannter Weise mit dieser ein Stück bildet.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tÇberlastkupplung (17) zusammen mit der zugeordneten Kupplungshälfte(i8n) der Klauenkupplung (18) mit lotrechter Achse unmittelbar über einem Umlenkgetriebe (15), welches den z. B. vom Fahrzeugmotor kommenden, etwa horizontalen Antrieb (14) in einen lotrechten Antrieb (16, 19) umleitet, angeordnet und gegebenenfalls mit dem Umlenkgetriebe zu einer Baueinheit vereinigt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 430 562, 834 481; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 680 348; schweizerische Patentschrift Nr. 87 260; französische Patentschriften Nr. 1 052 185, 1 057 634, 1 134678; britische Patentschrift Nr. 717388; USA.-Patentschrift Nr. 2 110 207.
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