DE1151896B - Magnetfilter - Google Patents
MagnetfilterInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/28—Magnetic plugs and dipsticks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/06—Filters making use of electricity or magnetism
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Description
Filter mit eingebauten Magneten zum Abscheiden von Feststoffen aus Flüssigkeiten oder Gasen sind bekannt
mit den verschiedensten magnetischen Einbaueinheiten, wie z. B. magnetischen Platten, Röhren,
Stäben, Walzen, magnetisierten Sieben usw.
Bei den meisten dieser Filtertypen findet ein Durchfließen der positiv-negativ wechselnden magnetischen
Felder wenig oder überhaupt nicht geordnet oder in einer bestimmten festgelegten Richtung
statt.
Es hat sich aber gezeigt, daß nicht nur bei Änderung der Flüssigkeit, sondern auch bei Änderung der
Verschmutzungsart von großer Bedeutung die Änderung der Durchflußrichtung durch die Kraftfelder
sein kann. Bei keinem der bestehenden Magnetfilter ist dies bisher möglich, außerdem nicht, daß man sie
zugleich mit dieser Vorrichtung säubern kann.
Die Erfindung betrifft demgegenüber einen Filter, in welchem ein beweglicher Leitkorb angeordnet ist,
durch den die Flüssigkeit zunächst hindurchgeleitet wird, um dann senkrecht über Magnetstäbe zu fließen.
Durch Verstellen des Leitkorbes kann dieser jedoch durch einen feststehenden Absperrkegel abgeschlossen
werden. Hierbei öffnet sich zugleich ein Abdichtring, so daß die Flüssigkeit in der Längsrichtung an den
Magnetstäben entlangfließt.
Bei einer Einstellung des Leitkorbes derart, daß der Absperrkegel nicht ganz abschließt, erreicht man,
daß die Flüssigkeit teils durch den Leitkorb und teils an dem geöffneten Abdichtring vorbeifließt, so daß
sich eine Fließrichtung an den Magnetstäben in einem bestimmten Winkel ergibt (30°, 45°, 60° usw.).
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abbildung zeigt
einen Querschnitt in der Längsrichtung:
In einem Behälter 1, der für jede Druckstufe gebaut werden kann, ist kreisförmig oder rechteckig
— je nach Form des Behälters — ein Magnetsystem 2 aufgehängt. Der Behälter ist durch den Dichtring 3 in
zwei Teile geteilt.
Im Innern des Magnetsystems befindet sich ein Strömungsleitsystem 4 beispielsweise aus Gittern,
Platten, Rohren, Stäben usw. Dieses Strömungsleitsystem kann zusätzlich mit Leitflügeln verschiedener
Form, mit Schlitzen, Düsen 5 und Löchern ausgeführt werden und auch nur aus Leitplatten bestehen.
Durch Verstellung dieses vorbeschriebenen Leitsystems wird das Medium (Flüssigkeit oder Gase
usw.) in gewünschter Weise in das Zentrum der Kraftfelder oder tangential oder in die Schnittpunkte
der Kraftlinien eingeleitet.
Der Zulauf in den Behälter findet beispielsweise Magnetfilter
Anmelder:
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Erich A. F. Dinglinger,
Bremen, Heinrich-Heine-Str. 50
Bremen, Heinrich-Heine-Str. 50
Wolfgang G. F. Dinglinger, Oyten (Kr. Verden),
und Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Erich A. F. Dinglinger,
und Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Erich A. F. Dinglinger,
Bremen,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
am unteren Kesselteil 11 statt und der Auslauf am oberen Kesselteil 12.
Das Leitsystem ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel am unteren Ende mit einem Abdichtring
6 versehen. Wenn dieser an dem Kesseldichtring 3 anliegt, so fließt die gesamte Menge des
Mediums in das Leitsystem und alsdann in der Querrichtung über das Magnetsystem (ζ. Β. senkrecht über
Magnetstäbe).
Wird jedoch das Leitsystem nach unten verstellt, so fließt — je nach der Größe der Verstellung — eine
mehr oder weniger große Menge direkt über das Magnetsystem. Der Abdichtring 6 entfernt sich hierbei
von dem Kesseldichtring 3 in entsprechender Weise.
Falls aber der Leitkorb bis an den Absperrkegel 7 herangeschoben wird, so durchfließt die gesamte
Menge des Mediums das Magnetsystem in der Längsrichtung und verläßt den Leitkorb durch den perforierten
Abstreiferflansch 10. Der Abstreiferflansch 10 des Leitkorbdeckels liegt hierbei an der oberen
Absperrkante 8 im Behälterinneren an. Es kann also kein ungeordnetes Vorbeifließen stattfinden.
Man kann daher — je nach der Art des Mediums und der gewünschten magnetischen Beeinflussung —
die Menge des Längs- und Querdurchflusses steuern.
Die Verstellung kann von Hand erfolgen oder
durch eine Hydraulik oder Pneumatik 9 und kann erforderlichenfalls auch schwingend mit Vibration
vorgenommen werden. Hierbei kann das Auftreffen des Mediums in die Kraftfelder wie auch die Fließ-
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menge und die Fließrichtung in einem gewissen Takt geändert werden.
Sollte das Magnetsystem verschmutzen, so wird der Leitkorb heruntergestoßen. Er stülpt sich dann über
den Absperrkegel. Am Deckel des Leitkorbes sind — wie bereits erwähnt — Abstreifer 10 vorgesehen,
die das Magnetsystem reinigen. Die Austragung des Schmutzes wird alsdann in der bekannten Weise
durch Rückspülung vorgenommen.
Hierbei ergibt sich beim Verschieben des Abdichtringes 6 nach unten eine zur Schmutzaustragung erforderliche
Öffnung.
Alle Vorgänge, Umschaltungen, Leitkorbbewegungen (zeitweise Vibration) können vollautomatisch erfolgen.
Das Leitsystem kann aber auch feststehen und das Magnetsystem demgegenüber verstellbar angeordnet
werden. Der Effekt bleibt hierdurch der gleiche. Ebenso kann man die Magnetaggregate innerhalb des
beweglichen Strömungsleitsystems anordnen.
Claims (7)
1. Magnetfilter zum Abscheiden von Feststoffen aus Flüssigkeiten oder Gasen mit einem
Magnetsystem und einem Strömungs-Leitsystem, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitsystem (4),
z. B. ein perforiertes Rohr od. dgl., heb- und senkbar über einem feststehenden Absperrkegel
(7) angeordnet ist.
2. Magnetfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitsystem mit Strömungsflügeln, Strömungsdüsen, Strömungsschlitzen od.
dgl. versehen ist.
3. Magnetfilter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungs-Leitsystem
innerhalb der Magnetkraftfelder hydraulisch oder pneumatisch verstellbar ist.
4. Magnetfilter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitsystem (4)
nach unten offen ist und am unteren Ende ein Dichtungsmittel (6), z. B. einen Flansch, aufweist.
5. Magnetfilter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitsystem (4)
oben einen Deckel oder eine Abschlußplatte besitzt, die mit einem perforierten Abstreiferflansch
(10) zur Reinigung des Magnetsystems (2) versehen ist.
6. Magnetfilter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitsystem (4)
feststeht und das Magnetsystem (2) demgegenüber verstellbar angeordnet ist.
7. Magnetfilter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Magnetsystem
(2) innerhalb des beweglichen Strömungsleitsystem (4) befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 648/246 7.63
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED37126A DE1151896B (de) | 1961-09-19 | 1961-09-19 | Magnetfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1151896B true DE1151896B (de) | 1963-07-25 |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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