DE1150360B - Knet- und Verreibungsmaschine fuer pastenartige Massen - Google Patents

Knet- und Verreibungsmaschine fuer pastenartige Massen

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Publication number
DE1150360B
DE1150360B DEF31192A DEF0031192A DE1150360B DE 1150360 B DE1150360 B DE 1150360B DE F31192 A DEF31192 A DE F31192A DE F0031192 A DEF0031192 A DE F0031192A DE 1150360 B DE1150360 B DE 1150360B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
kneading
wings
rows
shafts
trough
Prior art date
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Pending
Application number
DEF31192A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Frisse
Walter Breder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Richard Frisse GmbH
Original Assignee
Richard Frisse GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Richard Frisse GmbH filed Critical Richard Frisse GmbH
Priority to DEF31192A priority Critical patent/DE1150360B/de
Publication of DE1150360B publication Critical patent/DE1150360B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/10Mixing apparatus; Roller mills for preparing chocolate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/70Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms
    • B01F27/701Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms comprising two or more shafts, e.g. in consecutive mixing chambers
    • B01F27/702Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms comprising two or more shafts, e.g. in consecutive mixing chambers with intermeshing paddles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Knet- und Verreibung&maschine für pastenartige Massen Knet- und Verreibungs- bzw. Versalbungsmaschinen für pastenartige Massen, z. B. zur Verarbeitung von Schokoladenmassen, mit einem liegend angeordneten Doppelzylindertrog und zwei in dessen Zylinderachsen drehbar gelagerten, mit gleicher Drehzahl umlaufenden sowie mit schräg stehenden und bis an die Zylinderinnenflächen heranreichenden Knet- und Verreibungsorganen versehenen Wellen, deren Abstand kleiner ist als der Durchmesser der von den Außenkanten der Knet- und Verreibungsorgane beschriebenen Kreise, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Maschinen dieser Art so zu verbessern, daß sich mit ihnen eine besonders starke Knet- und Reibwirkung erzielen läßt, die es ermöglicht, auch besonders zähe oder anfänglich sehr grobstückige pastenartige Massen, wie Farbgrundstoffe und andere chemische und pharmazeutische Erzeugnisse, darin schnell und wirksam zu verarbeiten.
  • Erfindungsgemäß ist das dadurch erreicht, daß bei einer Knet- und Verreibungsmaschine der eingangs erwähnten Art folgende Merkmale kombiniert sind: a) die Knet- und Verreibungsorgane sind in an sich bekannter Weise als kreissektorförmige, vorzugsweise ebene, in Reihen angeordnete und mit Durchbrechungen versehene Flügel ausgebildet und die Flügel dereinenKnetwelle entgegengesetzt schräg gestellt sind wie der der anderen Knetwelle, b) die beiden Knetwellen sind derart zwangläufig miteinander gekuppelt, daß sie im gleichen Drehsinn und mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden und die Flügelreihen der beiden Wellen in der Trogmitte durcheinander hindurchkämmen, c) der Sektorwinkel und die Schrägstellung der Flügel und ihr gegenseitiger Abstand sind so gewählt, daß während einer Umdrehung der Wellen die Zylinderinnenflächen vollständig von den Außenkanten der Flügel bestrichen werden und daß zwischen den beim Hindurchkämmen der Flügelreihen aneinander vorbeilaufenden Seitenkanten der Flügel nur ein geringer Bewegungsabstand verbleibt.
  • Infolge dieser Ausgestaltung der Maschine werden in der Trogmitte zwischen den sich hier einander nähernden Flügelflächen Druckzonen gebildet, in denen ein außerordentlich starker Knet- und Reibeffekt auf das Arbeitsgut ausgeübt wird, während die an den äußerenTrogwandungen entlangbewegten Flügel unter vollständiger Erfassung des gesamten Troginhalts einen gegenläufigen Masseschub parallel zu den Knetwellen bzw. einen Kreislauf der Masse im Doppelzylindertrog bewirken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Knet-und Verreibungsmaschine nach der Linie A-B der Fig. 2.
  • Fig. 2 die Draufsicht auf die Knet- und Verreibungsmaschine.
  • In den senkrechten und einander parallel verlaufenden Stimwänden a und b des in bekannter Weise doppelzylinderförmigen, d. h. aus zwei sich gegenseitig durchdringenden, liegend angeordneten zylindrischen Mulden c und d bestehenden Troges sind konzentrisch zu den Zylinderinnenwänden zwei Wellenf und g drehbar gelagert, auf denen bis an die Zylinderinnenfiächen des Troges heranreichende, vorzugsweise kreissektorförmige und mit Durchbrechungen h versehene Flügel i1 bis i8 bzw. kl bis k8 in je zwei um 1800 gegeneinander versetzten Reihen nach Art von Förderschneckenabschnitten schräg stehend angeordnet sind, und zwar sind die Flügel i1 bis i8 der Welle f entgegengesetzt schräg gestellt wie die Flügel kl bis k5 der anderen Welle g. Da die Wellen f und g in gleichem Drehsinn angetrieben werden, bewirkt die entgegengesetzte Schrägstellung der Flügel i1 bis i8 zu den Flügeln, bis k8 einen gegenläufigen Masseschub im Trog, und zwar wird die Masse durch die Flügel i, bis i8 zur Trogstimwand b hinbewegt, während die Flügel k. bis k8 die Masse zur Trogstirnwand a hinbewegen.
  • Die beiden Knetwellenf und g sind ferner durch einen Kettentrieb m od. dgl. derart zwangläufig miteinander gekuppelt, daß bei jeder Umdrehung eine Flügelreihe der Welle f in der Trogmitte zwischen einer Flügelreihe der anderen Welle g hindurchkämmt, wie es in der Zeichnung veranschaulicht ist.
  • Die Flügel ij bis i8 und k, bis k5 sind ferner so schräg gestellt bzw. in solch gleichmäßigen Abständen voneinander und die Flügelreihen i1 bis i4 und i: bis i8 bzw. kt bis k£ und k5 bis k5 auf den Wellen f und g derart versetzt zueinander angeordnet, daß einerseits während einer Umdrehung der Wellen t und g die Zylinderinnenflächen c und d des Troges auf ihrer gesamten Länge von den Außenkanten der Flügel bestrichen werden. Zu diesem Zweck überschneiden sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die aufeinanderfolgenden schräg gestellten Flügel um das Maß x (Fig. 2). Andererseits laufen in der Trogmitte, d. h. zwischen den beiden Wellen, zunächst die in bezug auf die Drehrichtung vorderen Seitenkanten der sich abwärts bewegenden Flügel i5 bis i8 nahe an iden vorderen Seitenkanten der sich gleichzeitig aufwärts bewegenden Flügel kt bis k4 und im weiteren Verlauf der Umdrehung die hinteren Kanten der sich abwärts bewegenden Flügel i6 bis i8 nahe an den hinteren Kanten der sich gleichzeitig aufwärts bewegenden Flügel kl bis k3 vorbei. Während dieser Bewegungsphase wird auf die zwischen den Flügeln k, und i6, k2 und i7 sowie k5 und i8 befindliche Masse ein außerordentlich starker Knet- und Reibeffekt ausgeübt, da sich der Abstand zwischen den einander zugekehrten ebenen Flächen der genannten Flügelpaare allmählich verringert. Dabei wird die Masse durch die Durchbrechungen h der Flügel hindurchgedrückt und somit zusätzlich noch ein guter Mischeffekt erzielt.
  • Zum Ableiten der fertig bearbeiteten Masse ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Trogstirnwand a in an sich bekannter Weise eine verschließbare Auslaßöffnung o vorgesehen.
  • Die äußeren Flügel i4 und k4 reichen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel bis dicht an die Trogstirnwand a und die äußeren Flügel i5 und k5 bis dicht an die andere Trogstimwand b heran und bewirken während der Drehbewegung der Wellen f und g ein Abstreifen der Masse von den Trogstirnwänden a und b.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß auf den Wellen f und g eine größere Anzahl von schräg gestellten Flügeln sowie gegebenenfalls auf jeder Welle drei um 1200 gegeneinander versetzte Flügelreihen angeordnet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Knet- und Verreibungsmaschine für pastenartige Massen, mit einem liegend angeordneten Doppelzylindertrog und zwei in dessen Zylinderachsen drehbar gelagerten, mit gleicher Drehzahl umlaufenden sowie mit schräg stehenden und bis an die Zylinderinnenflächen heranreichenden Knet- und Verreibungsorganen versehenen Wellen, deren Abstand kleiner ist als der Durchmesser der von den Außenkanten der Knet- und Verreibungsorgane beschriebenen Kreise, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) die Knet- und Verreibungsorgane sind in an sich bekannter Weise als kreissektorförmige, vorzugsweise ebene, in Reihen angeordnete und mit Durchbrechungen (h) versehene Flügel (in bis i8 bzw. k1 bis k8) ausgebildet und die Flügel der einen Knetwelle entgegengesetzt schräg gestellt wie die der anderen Knetwelle, b) die beiden Wellen (f und g) sind derart zwangläufig miteinander gekuppelt, daß sie im gleichen Drehsinn und mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden und die Flügelreihen der beiden Wellen in der Trogmitte durcheinander hindurchkämmen, c) der Sektorwinkel und die Schrägstellung der Flügel und ihr gegenseitiger Abstand sind so gewählt, daß während einer Umdrehung der Wellen (f und g) die Zylinderinnenflächen (c und ci) vollständig von den Außenkanten der Flügel bestrichen werden und daß zwischen den beim Hindurchkämmen der Flügelreihen aneinander vorbeilaufenden Seitenkanten der Flügel nur ein geringer Bewegungsabstand verbleibt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Welle (f und g) zwei um 1800 oder drei um um 1200 gegeneinander versetzte Flügelreihen angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2216777.
DEF31192A 1960-05-09 1960-05-09 Knet- und Verreibungsmaschine fuer pastenartige Massen Pending DE1150360B (de)

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