DE1150003B - Boot mit Aussenbordantriebsvorrichtung - Google Patents

Boot mit Aussenbordantriebsvorrichtung

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Publication number
DE1150003B
DE1150003B DED32956A DED0032956A DE1150003B DE 1150003 B DE1150003 B DE 1150003B DE D32956 A DED32956 A DE D32956A DE D0032956 A DED0032956 A DE D0032956A DE 1150003 B DE1150003 B DE 1150003B
Authority
DE
Germany
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boat
inlet opening
water
pump
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED32956A
Other languages
English (en)
Inventor
George Herbert Dowty
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BROCKHAMPTON PARK
Dowty Technical Developments Ltd
Original Assignee
BROCKHAMPTON PARK
Dowty Technical Developments Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BROCKHAMPTON PARK, Dowty Technical Developments Ltd filed Critical BROCKHAMPTON PARK
Publication of DE1150003B publication Critical patent/DE1150003B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/10Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water having means for deflecting jet or influencing cross-section thereof
    • B63H11/107Direction control of propulsive fluid
    • B63H11/11Direction control of propulsive fluid with bucket or clamshell-type reversing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/10Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water having means for deflecting jet or influencing cross-section thereof
    • B63H11/103Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water having means for deflecting jet or influencing cross-section thereof having means to increase efficiency of propulsive fluid, e.g. discharge pipe provided with means to improve the fluid flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
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    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/10Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water having means for deflecting jet or influencing cross-section thereof
    • B63H11/107Direction control of propulsive fluid
    • B63H11/117Pivoted vane

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Boot mit Außenbordantriebsvorrichtung Bei einem bekannten Boot mit Außenbordantriebsvorrichtung wird Wasser mittels einer Pumpe durch einen sich von unten schräg aufwärts und rückwärts erstreckenden Kanal gefördert, wobei die Kanaleintrittsöffnung einen wesentlich größeren Querschnitt als der Kanal hat und etwa in der Ebene des Schiffsbodens angeordnet ist und wobei das Wasser entgegen der Fahrtrichtung des Bootes durch den Saug- und Druckteil des Kanals strömt und durch eine über dem Wasserspiegel liegende Austrittsöffnung ausgetoßen wird. Hierbei ist die Fläche, in der die Kanaleintritts- bzw. Ansaugöffnung liegt und die sich nur wenig unter dem Wasserspiegel befindet, nach Art einer Tragfläche ausgebildet, die zur Fahrtrichtung des Bootes einen leichten Anstellwinkel besitzt. Diese Antriebseinheit aus Außenbordmotor und Pumpe ist mittels einer Hebelanordnung am Heckspiegel des Bootes frei beweglich aufgehängt, so daß sie sich entsprechend der Bootsgeschwindigkeit durch die an der Tragfläche infolge der Wasserströmung wirksam werdenden Reaktionskräfte gegenüber dem Bootskörper heben oder senken kann.
  • Dieser bekannte Bootsantrieb weist erhebliche Mängel auf. Die normalerweise zur Fahrtrichtung leicht angestellte Tragfläche und die gelenkige Aufhängung der Antriebseinheit bewirken, daß zwischen der Ebene des hintersten Teiles des Bootsbodens und der Tragfläche ein Winkel und gleichzeitig eine Stufe gebildet werden, die sich auf den Strömungsübergang vom Bootsboden zur Tragfläche äußerst ungünstig auswirken. Wenn sich die Tragfläche bei Langsamfahrt des Bootes bis dicht an den Wasserspiegel bewegt, wie es beabsichtigt ist, wird naturgemäß eine große Menge Luft von der Pumpe angesaugt, so daß der Wirkungsgrad des Antriebs absinkt. Bei schneller werdender Fahrt hebt sich der Bug zunehmend weiter aus dem Wasser, so daß sich eine auf die Tragfläche wirkende Kraftkomponente ergibt, die bestrebt ist, die Tragfläche noch weiter anzuheben, wobei dann zweifellos zwischen dem Bootsboden und der Tragfläche eine noch größere Stufe entsteht, die starke Wirbel hervorruft.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der bekannten Außenbordantriebsvorrichtung liegt die Eintrittsöffnung des Kanals in einer Ebene. An diese Öffnung schließt sich nach hinten eine mit dieser Ebene einen kleinen Winkel bildende Fläche solcher Form an, daß ein Schnitt etwa in der Ebene der Öffnung einen tropfenförmigen Umriß ergibt. Der untere Teil des Kanalrohres schließt sich an der Eintrittsöffnung mit seiner Begrenzungskante fast unmittelbar an die Hinterkante des Kiels an. Infolge des tropfenförnügen Umrisses des Kanalrohres an dieser Stelle ergibt sich zwischen ihm und dem Heck ein Zwischenraum von plankonvexer Form. Hier findet daher eine starke Verwirbelung des Wassers statt. Da die Ebene der Eintrittsöffnung zum Bootsboden einen Anstellwinkel aufweist und ihre Neigung, bezogen auf den Wasserspiegel, bei sich mit hoher Geschwindigkeit bewegendem Boot infolge des tiefer eintauchenden Hecks vergrößert wird, wachsen auch die Verwirbelung und die Schaumbildung an, wodurch sich der Wirkungsgrad des Antriebsmotors erheblich verschlechtert.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik betrifft die Erfindung ein Boot mit Außenbordantriebsvorrichtung, bei der Wasser mittels einer Pumpe durch einen sich von unten schräg aufwärts und rückwärts erstreckenden Kanal gepumpt und als waagerechter Strahl ausgestoßen wird, dessen Reaktionskraft das Boot antreibt, und bei der die Kanaleintrittsöffnung in einer die Antriebsvorrichtung nach unten abschließenden Fläche liegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Antriebsvorrichtung zu schaffen, bei der jedoch Wirbelbildungen im Strömungsübergang vom hinteren Teil des Bootsbodens zur Ebene, in der die Einlauföffnung liegt, und im Bereich der Einlauföffnung (des Kanals) bei allen Geschwindigkeiten soweit wie möglich vermieden werden und bei der die Einlauföffnung bei allen Geschwindigkeiten so weit in das Wasser eintaucht, daß keine Luft mit angesaugt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Kanaleintrittsöffnung nach unten abschließende Fläche eine Ebene bildet, die eine Verlängerung der Ebene des hintersten Teils des Bootsbodens ist, so daß eine glatte, kontinuierliche Strömung des Wassers von der Unterseite des Bootsbodens über die untere Fläche der Platte bei jeder Geschwindigkeit des Bootes entsteht.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung schließt sich die Kanaleintrittsöffnung der Ebene unmittelbar an die Hinterkante des Bootsbodens an. Dadurch wird der bei der bekannten Antriebsvorrichtung entstehende plankonvexe Zwischenraum zwischen Bootshinterkante und Kanalrohrvorderteil vermieden. Eine Verwirbelung kann deswegen an dieser Stelle nicht auftreten, so daß das Wasser ungestört von der Bootsunterkante über die untere Fläche der Platte in die Öffnung des Kanals eintreten kann.
  • Durch die Erfindung ist ein Antriebsaggregat für einen Bootskörper geschaffen, das sich gegenüber den bekannten Aggregaten dieser Art durch einen sehr hohen Wirkungsgrad auszeichnet.
  • Ein Beispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch die angebaute Antriebsvorrichtung, Fig.2 eine Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Antriebes von hinten und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite des Bootes und der Antriebsvorrichtung.
  • In den Zeichnungen trägt das Heck 1 des Bootes die Außenbordantriebsvorrichtung. Diese besitzt eine kleine Verbrennungskraftmaschine 2, von welcher sich eine Antriebswelle 3 senkrecht nach unten erstreckt, die ein innerhalb eines Pumpengehäuses 5 angeordnetes Pumpenrad 4 antreibt. Das axial ansaugende Pumpenrad fördert in eine innerhalb des Gehäuses gebildete Schnecke 6, von welcher das Wasser an das Stahlrohr 7 abgegeben wird, welches in rückwärtiger Richtung waagerecht angeordnet ist. Der Eintritt in das Gehäuse 5 wird durch ein Rohr 8 mit verhältnismäßig großem Durchmesser gebildet, welches sich vom Pumpenrad 4 nach unten erstreckt und an seinem unteren Ende die Eintrittsöffnung 9 für das Wasser in die Pumpe besitzt. Das Rohr 8, das Pumpengehäuse 5, die Schnecke 6 und die Strahldüse 7 bilden zusammen den Kanal, durch den das Wasser von dem Pumpenrad 4 gefördert wird. An seinem unteren Ende endigt das Rohr 8 in eine in der Verlängerung des Bootsbodens liegenden Platte 11, welche in der Ansicht von unten eine D-Form besitzt, wobei die flache Seite des D am Heck des Bootes am Bootsboden anliegt. Das Eintrittsrohr 8 kann sich von seiner Eintrittsöffnung 9 zum Pumpenrad 4 nach hinten und nach oben erstrecken. Auf diese Weise kann die Vorwärtsbewegung des Bootes den Eintritt des Wassers in den Kanal unterstützen. Um das Eintrittsrohr 8 ist eine Verkleidung 13 gebildet, die die D-förmige Platte 11 auf ihrem Umfang gegen das Pumpengehäuse abstützt. Die Antriebsmaschine 2, die Schnecke 6, die Strahldüse 7, das Pumpengehäuse 5, das Eintrittskanalrohr 8, die Verkleidung 13 und die Platte 11 sind sämtlich starr aneinander befestigt, um gemeinsam die Außenbordantriebseinheit zu bilden, die abnehmbar am Heck des Bootes mittels Montagebügel 14 und 15 derart befestigt ist, daß sie sich nicht relativ zum Boot bewegen kann. Die D-förmige Platte 11 ist bei Anordnung der Außenbordantriebseinheit in ihrer Lage eine Verlängerung des Bootsbodens 12, und zwischen der Platte 11 und dem Bootsboden 12 kann eine Gummidichtung 16 vorgesehen werden, um sicherzustellen, daß derBootsboden und diePlatte 11 eine zusammenhängende glatte Fläche bilden.
  • Während der Vorwärtsfahrt des Bootes tritt Wasser in die Öffnung 9 ein und wird von dem Pumpenrad 4 durch die Schnecke 6 zum Strahlrohr 7 gepumpt, von wo es als horizontaler Strahl austritt, dessen Reaktion das Boot nach vorn treibt.
  • Die Außenbordantriebsvorrichtung nach der Erfindung kann auch mit den bekannten Einrichtungen zum Schutz der Pumpe gegen Fremdkörper und zum Steuern mit dem Strahl versehen werden; das Ausführungsbeispiel zeigt daher, daß an der Eintrittsöffnung 9 ein Rost 17 vorgesehen sein kann, um den Eintritt großer Stücke aus festem Material in die Pumpe zu verhindern. Kleine Stücke aus festem Material, die durch das Rost hindurchgehen, sind nicht groß genug, um einen Schaden in der Pumpe zu verursachen. Das Ausführungsbeispiel zeigt weiter, daß auf der Strahldüse 7 mittels zweier Drehbolzen 19 und 21 eine Ablenkvorrichtung 18 so angeordnet ist, daß sie um eine im wesentlichen senkrechte Achse relativ zur Strahldüse 7 drehbar ist. Eine Schubkehrschaufel 22, die drehbar in der Ablenkvorrichtung gelagert ist, nimmt normalerweise die in Fig.1 gezeigte Stellung ein, kann jedoch zur Umlenkung des Strahles um ihre horizontale Drehachse 23 so gedreht werden, daß sie das rückwärtige Ende der Ablenkvorrichtung 1.8 schließt und daß zugleich eine nach unten und vorn gerichtete Öffnung der Ablenkvorrichtung 18 entsteht.
  • Während die Außenbordantriebsvorrichtung im Ausführungsbeispiel in starrer Anordnung am Heck des Bootes gezeigt ist, wobei die Ablenkung des Strahles die Steuerung bewirkt, kann sie auch zur Steuerung in üblicher Weise um eine im wesentlichen senkrechte Achse am Heck angeordnet werden. Innerhalb des Eintrittsrohres 8 wäre dann eine drehbare Verbindung vorzusehen, um eine Drehbewegung der eigentlichen Außenbordantriebsvorrichtung zu gestatten, während die abschließende Fläche 11 mit der Eintrittsöffnung 9 sich nicht bewegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Boot mit Außenbordantriebsvorrichtung, bei der Wasser mittels einer Pumpe durch einen sich von unten schräg aufwärts und rückwärts erstreckenden Kanal gepumpt und als waagerechter Strahl ausgestoßen wird, dessen Reaktionskraft das Boot antreibt, und bei der die Kanaleintrittsöffnung in einer die Antriebsvorrichtung nach unten abschließenden Fläche liegt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Fläche (11) eine Ebene bildet, die eine Verlängerung der Ebene des hintersten Teils des Bootsbodens (12) ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanaleintrittsöffnung in der Fläche (11) sich unmittelbar an die Hinterkante des Bootsbodens (12) anschließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 902229.
DED32956A 1959-03-26 1960-03-25 Boot mit Aussenbordantriebsvorrichtung Pending DE1150003B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1150003X 1959-03-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1150003B true DE1150003B (de) 1963-06-06

Family

ID=10877886

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED32956A Pending DE1150003B (de) 1959-03-26 1960-03-25 Boot mit Aussenbordantriebsvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE1150003B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996005098A1 (de) * 1994-08-13 1996-02-22 Schottel-Werft Josef Becker Gmbh & Co. Kg Wasserstrahlantrieb

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902229C (de) * 1951-09-25 1954-10-18 Algot Vilhelm Torgardh Schiffsantrieb

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902229C (de) * 1951-09-25 1954-10-18 Algot Vilhelm Torgardh Schiffsantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996005098A1 (de) * 1994-08-13 1996-02-22 Schottel-Werft Josef Becker Gmbh & Co. Kg Wasserstrahlantrieb

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