DE1149780B - Von einem Druckmedium, z. B. Druckwasser, steuerbarer elektrischer Schalter - Google Patents

Von einem Druckmedium, z. B. Druckwasser, steuerbarer elektrischer Schalter

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DE1149780B
DE1149780B DEF34664A DEF0034664A DE1149780B DE 1149780 B DE1149780 B DE 1149780B DE F34664 A DEF34664 A DE F34664A DE F0034664 A DEF0034664 A DE F0034664A DE 1149780 B DE1149780 B DE 1149780B
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Heinrich Diehl
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FHF Funke and Huster Fernsig GmbH
Original Assignee
Funke and Huster Elektrizitaets GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/34Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by diaphragm

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

  • Von einem Druckmedium, z. B. Druckwasser.. steuerbarer elektrischer Schalter Von einem Druckmedium, z. B. Druckwasser, steuerbare elektrische Schalter sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, in ihrem Aufbau je- doch verhältnismäßig kompliziert. Sie arbeiten im allgemeinen mit einer von dem Druckmedium beaufschlagten Steuerinembran und zugeordneten Kontakten. Kompliziert sind die bekannten Ausführungsformen, insbesondere deshalb, weil die Kabel- bzw. Elektrodendurchführtingen offenbar druckdicht abgeschlossen sein müssen, auch ist die mechanische Gestaltung mit Einspannung und Abdichtung der Steuermembran verhältnismäßig schwierig. Im Ergebnis sind die bekannten Ausführungsformen von durch ein Druckmedium, z. B. Druckwasser, steuerbaren Schaltern so gestaltet, daß sie einer Präzisionsfertigung bedürfen.
  • In neuerer Zeit hat das sogenannte Tränkschießen, insbesondere im Steinkohlenbergbau, als Gewinnungsverfahren große Bedeutung gewonnen. Dazu werden in Kohle oder Gestein eingebrachte, zumeist gebohrte Sprenglöcher im Bereich des Sprenglochgrundes mit einer Sprengladung besetzt und mit Hilfe einer Tränkeinrichtung mit Druckwasser verdämmt. Die Tränkeinrichtungen bleiben dabei während des Schießens im Sprengloch und bilden dort gleichsam einen Stopfen, sie werden nach dem Schießen wiedergewonnen. Von großer Bedeutung für die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit, aber auch die Sicherheit des Sprengschießens ist der Wasserdruck im Sprengloch, der je nach Festigkeit der zu schießenden Kohle-bzw. des zu schießenden Gesteins 30 atü und mehr betragen muß. Der Erfinder hat vorgeschlagen, die Druckkontrolle des Druckwassers im Sprengloch beim Tränkschießen dadurch vorzunehmen, daß in dem Sprengloch zwischen Sprengeinrichtung und Sprengladung bzw. -zünder in zumindest einem Zündkabel ein vom Druckwasser im Sprengloch gesteuerter elektrischer Schalter angeordnet ist. Die eingangs beschriebenen bekannten, von einem Druckmedium steuerbaren elektrischen Schalter eignen sich jedoch für diesen Zweck wenig, da sie beim Schießen zerstört werden und folglich zu aufwendig sind.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen von einem Druckmedium, z. B. Druckwasser, steuerbaren elektrischen Schalter züi schaffen, der in seinem Aufbau einfach, nichtsdestoweniger funktionssicher und billig ist -, so daß er insbesondere für das Tränkschießen eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft einen von einem Druckmedium z. B. Druckwasser, steuerbaren elektrischen Schalter, insbesondere für das Tränkschießen. Der erfindungsgemäße Schalter ist gekennzeichnet durch eine Kunststoffdose mit als Steuermeinbran ausgebildetern. Deckel oder Boden und eingespritzten Anschlußkabeln mit den daran angeschlossenen oder ausgebildeten Kontakten sowie zwischen der Steuermernbran und den Kontakten angeordnetem Schaltglied, z. B. Schaltlamelle oder Steuerzapfen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht der erfindungsgemäße, von einem Druckmedium, z. B. Druckwasser, steuerbare Schalter aus einer Kunststoffdose aus Boden mit angespritztem Seitenteil und eingespritzten Anschlußkabeln, deren Enden als Kontakte aus dem Boden herausragen, wobei das Seitenteil Aufnahmen für das Schaltglied aufweist sowie von dem als Steuennembran ausgebildeten Deckel dicht abgeschlossen ist. Die eingespritzten Anschlußkabel sind bei dem erfindungsgemäßen Schalter im allgemeinen ohne weiteres absolut druckdicht in die Kunststoffdose eingeführt. Das gilt insbesondere dann, wenn die Anschlußkabel einen bevorzugt aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Isolationsmantel aufweisen und beim Einspritzen mit dem Kunststoffdosen-Werkstoff, der bevorzugt ebenfalls ein therrnoplastischer Werkstoff ist, adhäsiv verbunden, bevorzugt verschweißt sind, was bei Herstellung der Kunststoffdosen in Spritzmaschinen von selbst erfolgt. Aus gleichem Grunde kann die Kunststoffdose angespritzte Manschetten aufweisen, welche die Anschlußkabel über eine Länge von einigen Millimetern oder auch Zentimetern umgeben.
  • Um bei dem erfindungsgemäßen Schalter die Kontakte, die von dem Schaltglied, beispielsweise von einer Schaltlamelle, betätigt, z. B. durch das Schaltglied kurzgeschlossen werden, auf einfache Weise herzustellen, empfiehlt die Erfindung, die Enden der Anschlußkabel von dem Isolationsmantel zu befreien und zu Kontakten hochzubiegen. Bei dieser Ausführungsform ist also die Anordnung besonderer Kontakte nicht mehr erforderlich. Soweit die Gefahr besteht, daß die Anschlußkabel Zugbeanspruchungert erfahren, empfiehlt die Erfindung die eingespritzten Teilstücke der Anschlußkabel z. B. mit S-förmigen oder bogenförmigen Ausformungen zu versehen, so_ daß sie jedenfalls sicher und dicht im Boden der Kunststoffdose festgehalten werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schalter erfolgt die Abdichtung des Deckels, der als Steuermembran ausgebildet ist, ebenfalls auf einfache Weise, und zwar besitzenzweckmäßigerweise dieSeitenteile derKunststoffdose eine umlaufende Nut, während der Deckel mit einer umlaufenden Feder umgeben und damit in die Nut eingesetzt ist. Hier kann die Vereinigung nunmehr durch Verkleben oder auch Verschweißen erfolgen. Der Deckel selbst besitzt im übrigen zweckmäßig in seiner Mitte einen Steuerzapfen, der das Schaltglied betätigt. Wenn der Steuerzapfen aus leitendem Kunststoff od. dgl. besteht, woraus im übrigen auch der gesamte Deckel aufgebaut sein kann, besteht die Möglichkeit, diesen Steuerzapfen zugleich als Schaltglied zu verwenden, das also beim Aufdrücken auf die Kontakte diese Kontakte kurzschließt bzw. überbrückt und dadurch den Stromkreis schließt. Im übrigen empfiehlt es sich, zwischen dem Deckel und dem Schaltglied eine Fixierungsscheibe mit einem Loch für den Steuerzapfen anzuordnen. Der Deckel selbst besitzt zweckmäßig verstärkte Randteile, die gleichsam einen Reifen bilden, und zwischen diesen verstärkten Randteilen ist die Meinbranscheibe angeordnet.
  • Die durch die Erfixidung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß der erfindungsgemäße von einem Druckmittel, z. B. Druckwasser, steuerbare Schalter auf einfachste Weise gefertigt werden kann, er kann nämlich unschwer mit einer Kunststoffspritzmaschine in seinen Elementen gespritzt werden, wobei zur Herstellung der Dose aus Boden- und Seitenteilen in die Spritzforin die Anschlußkabel eingelegt werden. Auch die Montage der Einzelelemente ist folglich überraschend einfach, da lediglich der Deckel auf die Seitenteile der Kunststoffdose aufzusetzen und durch Verkleben oder Verschweißen mit dieser zu verbinden ist. Von besonderem Vorteil ist fernerhin, daß die durch Werkstoffauswahl und Materialstärke festgelegten mechanischen Eigenschaft-en (beispielsweise der Steuermembran und der Dose einerseits, die Toleranzen der Fertigung bei der Herstellung von Deckel und Dose im Spritzverfahren andererseits) es zulassen, dem erfindungsgemäßen Schalter wohldefinierte Eigenschaften zu verleihen. Obwohl es sich um ein Massenprodukt handelt, das auf billige Weise gefertigt wird, kann somit gewährleistet werden, daß die Schalter bei den durch die Konstruktion und den Werkstoff vorgeschriebenen Drücken von beispielsweise 30 atü ansprechen, so daß auch die erforderliche Funktionssicherheit gewährleistet ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung im Rahmen eines Ausführungsbeispieles aus dem Tränkschießen ausführlicher erläutert. Es zeigt Fig. 1 in einem Axialschnitt ein Sprengloch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung die Aufsicht auf einen vom Druckwasser gesteuerten Schalter aus der Vorrichtung nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2. Die in Fig. i dargestellte Vorrichtung dient zur Durchführung des sogenannten Tränkschießens, insbesondere für den Steinkohlenbergbau. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Tränkeinrichtung 1 für -die Druckwassereinführung in das Sprengloch 2 und der Sprengladung 3 mit dem elektrischen Zünder 4, der über die Zündkabel 5, 6 von außen betätigt werden kann. Im Sprengloch 2 zwischen Tränkeinrichtung 1 und Sprengladung 3 bzw. Zünder 4 ist im Ausführungsbeispiel in einem Zündkabel 5 ein vom Druckwasser im Sprengloch 2 gesteuerter elektrischer Schalter 7 angeordnet. Dieser Schalter 7 ist auf den Solldruck von beispielsweise 30 bis 40 atü eingestellt. Der Schalter 7 besitzt, wie sich insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ergibt, zwei mit Sprengkabelanschlüssen versehene Schaltkontakte 8, 9 und besitzt außerdem eine Steuermembran 10 mit einem Schaltglied 11. Im einzelnen ist dieser Schalter gekennzeichnet durch eine Kunststoffdose 12 mit als Steuermerabran 10 ausgebildetem Deckel. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Boden 17 als Steuerrnembran auszubilden. Jedenfalls besitzt diese Kunststoffdose 12 eingespritzte Anschlußkabel 13, 14 mit daran angeschlossenen oder ausgebildeten, im Ausführungsbeispiel ausgebildeten Kontakten 15, 16 sowie zwischen der erwähnten Steuermembran 10 und den Kontakten 15, 16 angeordnetem Schaltglied 11 in Form einer Schaltlamelle aus Metall., leitfähigem Kunststoff od. dgl. Die Kunststoffdose 12 besteht ihrerseits aus einem Boden 17 mit angespritzten Seitenteilen 18 und in den Boden eingespritzten Anschlußkabeln 13, 14, deren Enden als Kontakte 15, 16 aus dem Boden herausragen, närt-flich abgewinkelt sind. Die Seitenteile 18 besitzen Aufnahmen 19 für das Schaltglied 11, das als Schaltlamelle ausgebildet ist. Außerdem ist der als Steuermembran 10 ausgebildete Deckel in besonderer Weise auf diese Seitenteile 18 absolut dicht aufgesetzt, z. B. aufgeklebt oder auch aufgeschweißt. Die Anschlußkabel 13, 14 besitzen einen bevorzugt aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Isolationsmantel 19 und sind beim Einspritzen mit dem Kunststoffdosen-Werkstoff, der bevorzugt ebenfalls ein thermoplastischer Kunststoff ist, adhäsiv verbunden, bevorzugt mit diesem sicher verschweißt. Auf diese Weise ist eine sichere Ab- dichtung dieser Sprengkabel oder Sprengdrahtzuführungen gewährleistet. Um die Abdichtung zu verbessern, können die in Fig. 2 erkennbaren angespritzten Manschetten 20, 21 vorgesehen sein, die die Anschlußkabel 13, 14 über einen Bereich von einigen Millimetern oder Zentimetern umgeben. Die Enden der Anschlußkabel 13, 14 sind im Ausführungsbeispiel von dem Isolationsmantel 19 befreit und zu den Kontakten 15, 16 hochgebogen. Um zu verhindern, daß diese Sprengkabel oder Sprengdrähte 13, 14 aus dem Boden 17 der Dose herausgezogen werden, wenn mechanische Beanspruchungen auftreten, sind die eingespritzten Teilstücke der Anschlußkabel 13, 14 im Ausführungsbeispiel mit bogenförrnigen oder auch 5-förmigen Ausformungen 22, 23 versehen.
  • Wie die Fig. 3 erkennen läßt, besitzen die Seitenteile 18 eine umlaufende Nut 24, und der Deckel 10 ist mit einer umlaufenden Feder 25 in diese Nut 24 eingesetzt sowie mit ihr verklebt bzw. mit dieser Nut verschweißt. Absolute Abdichtung ist auf diese Weise verwirklicht. Der Deckel 10 selbst besitzt einen Steuerzapfen 26, der das Schaltglied 11 betätigt. Man kann auch auf das Schaltglied 11 verzichten und mit einem leitenden Steuerzapfen 26 arbeiten, der die Kontakte 15, 16 unmittelbar verbindet und dadurch den Stromkreis schließt bzw. öffnet, je nachdem ob dieser Steuerzapfen 26 die Kontakte 15, 16 berührt oder nicht. Die Montage des beschriebenen vom Druckwasser gesteuerten Schalters erleichtert sich, wenn zwischen Deckel 10 und Schaltglied 11 eine Fixierungsscheibe 27 mit einem Loch 28 für den erwähnten Steuerzapfen 26 vorgesehen ist, wie es im Ausführungsbeispiel auch dargestellt wurde. Der Deckel 10 selbst besitzt verstärkte, gleichsam reifenartige Randteile 29 mit der beschriebenen Federausbildung 25, wobei zwischen diesem Reifen 29 die eigentliche Membranscheibe angeordnet ist.
  • Die geometrischen Verhältnisse und der Werkstoff des letztbeschriebenen vom Druckwasser gesteuerten Schalters lassen sich unschwer so wählen, daß der Schalter auf bestimmte Drücke anspricht. Wird der Schalter dann in einem Kunststoffspritzautomaten hergestellt, so sind die durch Materialstärke und Werkstoffauswahl festgelegten Verhältnisse ohne weiteres reproduzierbar, so daß auch bei Serienfertigungen die Schalter innerhalb geringer Toleranzen stets auf den konstruktiven vorgegebenen Solldruck ansprechen. Diese Schalter werden dann, wie es in Fig. 1 angedeutet ist, in ein Zündkabel bzw. in einen Zünddraht 5 bzw. 6 eingebaut, und zwar zwischen der Tränkeinrichtung 1 und der Sprengladung 3. Wird das Sprengloch 2 dann mit Druckwasser ausgefüllt, so wird der Druck offenbar auf die Steuennembran 10 bewirkt. Ist der Druck so groß, wie es die Konstruktion des Schalters vorschreibt, beispielsweise ,0 bis 40 atü, so wird die Membran 10 betätigt und der Schalter geschlossen, die Zündung der Sprengladung 3 kann nunmehr erfolgen, wobei die Gewähr gegeben ist, daß im Sprengloch 2 bzw. in allen Sprenglöchern der erforderliche Druck herrscht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE--1. Von einem Druckmedium, z. B. Druckwasser, steuerbarer elektrischer Schalter mit einer von dem Druckmedium beaufschlagten Steuerrnembran und zugeordneten Kontakten, gekennzeichnet durch eine Kunststoffdose mit als Steuermembran ausgebildetem Deckel oder Boden und eingespritzten Anschlußkabeln mit den daran angeschlossenen oder ausgebildeten Kontakten sowie zwischen der Steuermerabran und den Kontakten anaeordnetem Schaltglied, z. B. Schaltlamelle oder Steuerzapfen.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffdose aus einem Boden mit angespritztem Seitenteil und eingespritzten Anschlußkabeln, deren Enden als Kontakte aus dem Boden herausragen, besteht, und daß das Seitenteil Aufnahmen für das Schaltglied aufweist, sowie von dem als Steuermembran ausgebildeten Deckel dicht abgeschlossen ist. 3. Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn eichnet, daß die Anschlußkabel einen bevorzugt aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Isolationsmantel aufweisen und beim Einspritzen mit dem Kunststoffdosen-Werkstoff, der bevorzugt ebenfalls ein thermoplastischer Kunststoff ist, adhäsiv verbunden, z. B. verschweißt sind. 4. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffdose angespritzte Manschetten aufweist, die die Anschlußkabel um ein Teilstück umgeben. 5. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Anschlußkabel von dem Isolationsmantel befreit und zu Kontakten hochgebogen sind. 6. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eingespritzten Teilstücke des Anschlußkabels z. B. S-förinige oder bogenförmige Ausformungen aufweisen. 7. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile eine umlaufende Nut aufweisen und der Deckel mit einer umlaufenden Feder in die Nut eingesetzt sowie in dieser verklebt oder verschweißt ist. 8. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen Steuerzapfen aufweist und dieser das Schaltglied, die Kontakte, betätigt oder verbindet. 9. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Deckel und Schaltglied eine Fixierungsscheibe mit einem Loch für den Steuerzapfen vorgesehen ist. 10. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus einem verstärkten Randteil mit Federausbildung und der Merabranscheibe besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 568 687.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282974A2 (de) * 1987-03-16 1988-09-21 Veb Elektrogeräte Poserna Temperaturabhängiges Betätigungselement für Schalter

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