DE1148591B - Taktfrequenz-Generatoranordnung fuer Impulskodemodulations-Systeme - Google Patents

Taktfrequenz-Generatoranordnung fuer Impulskodemodulations-Systeme

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DE1148591B DEW30978A DEW0030978A DE1148591B DE 1148591 B DE1148591 B DE 1148591B DE W30978 A DEW30978 A DE W30978A DE W0030978 A DEW0030978 A DE W0030978A DE 1148591 B DE1148591 B DE 1148591B
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Description

Die Erfindung betrifft Taktfrequenz-Generatoren fürlmpuIskodemodulations-Systeme und im einzelnen die Herabsetzung störender Phasenschwankungen der Ausgangsspannung von Taktfrequenz-Generatoren zur Verwendung in PCM-Nachrichtenübertragungs-Systemen mit Impulsregenerierung.
In solchen Nachrichtenübertragungs-Systemen wird eine Signalverschlechterung durch periodische Regenerierung der Kodeimpulse beim Durchlaufen durch das System auf einen annehmbaren Wert herabgesetzt. Eine solche Regenerierung verlangt eine Quelle für Taktfrequenzen, unter deren Steuerung die einzelnen Kodeimpulse zeitlich wieder richtig angeordnet und neu geformt werden können. Die verlangte Taktfrequenz muß die Grund-Folgefrequenz der ankommenden Kodeimpulse besitzen, die normalerweise aus dem Kehrwert des kleinsten Zeitabstandes zwischen den Impulsen solcher Kodegruppen gewonnen wird.
Die zeitliche Lage, die die Informationsimpulse einnehmen, wird in der Nachrichtenübertragungstechnik Taktpunkt genannt. Die Information wird dann entsprechend dem benutzten Kode durch das Vorhandensein oder NichtVorhandensein von Impulsen in den entsprechenden Taktpunkten angezeigt, und es entsteht eine variable Impulsfolge.
Es ist bei Taktfrequenz-Generatoren üblich gewesen, einen Bandpaß mit hoher Güte zu benutzen, um das gewünschte kontinuierliche Signal oder die Taktfrequenz aus dem ankommenden Impuls-Informationssignal abzuleiten. Die Ableitung oder Herstellung einer Taktfrequenz aus einem intermittierenden Impuls-Informationssignal kann man sich so vorstellen, daß man die Taktfrequenz als die Anhäufung einer Folge von abfallenden, sich überlagernden Einschwingvorgängen betrachtet, wobei jeder Einschwingvorgang durch Erregung einer Parallelschaltung von Widerständen, Induktivitäten und Kapazitäten (die einen einfachen Bandpaß darstellen) mit einem einzelnen Informationsimpuls oder der Umhüllenden eines Impulses in einem Trägerfrequenz-System entsteht. Die gedämpfte Resonanzfrequenz des Bandpasses wird in diesem Fall so genau als möglich auf die Grundwiederholungs-Frequenz des Informationssignals abgestimmt.
Daraus ergibt sich, daß die ideale Taktfrequenz, die aus einem Signal mit konstanter Impulsfolge, bei der in jedem Taktpunkt ein Impuls vorhanden ist, abgeleitet wird, eine annähernde Sinusschwingung mit konstanter Amplitude und einer Frequenz ist, die der Wiederholungsfrequenz des Erregungssignals entspricht. Da die Taktfrequenz aus einzelnen Taktfrequenz-Generatoranordnung
für Impulskodemodulations-Systeme
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. November 1960 (Nr. 66 814)
Harrison Edward Rowe, Little Silver, N. J.
(V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Einschwingvorgängen zusammengesetzt ist, die jeweils durch einen entsprechenden Impuls erregt werden, entspricht ihre Phasenlage der durchschnittlichen Phasenlage der erregenden Impulse.
Wenn im Normalfall eine Taktfrequenz aus dem Impuls-Informationssignal abgeleitet wird, sind jedoch die Taktpunkte nicht alle besetzt, und die Impulsfolge ändert sich mit der übertragenen Information. In Taktpunkten, in denen keine Impulse vorhanden sind, werden keine Einschwingvorgänge im Bandpaß erzeugt, und die zusammengesetzte Taktfrequenz führt entsprechende Amplitudenschwankungen aus. Wenn diese Taktfrequenz begrenzt wird, um die Amplitudenmodulation zu entfernen, verursacht die Erscheinung der Amplituden-Phasen-Umwandlung, die allen praktischen Begrenzerschaltungen eigentümlich ist, störende Schwankungen der Phasenlage des begrenzten Signals. Die Phasenlage des Ausgangssignals vom Taktfrequenz-Generator wird auf diese Weise gestört.
Wie in »The Bell System Technical Journal«, Ausgabe November 1958, S. 1566, besprochen worden ist, bewirkt die endliche Impulslänge Änderungen der Phasenlage einer Taktfrequenz, die aus fehlerhafter Abstimmung des Bandpasses entstehen; verschiedene andere mannigfaltige Phasenänderungen einer Takt-
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frequenz werden außerdem durch die sich ändernde charakteristische Impulsfolge des Impuls-Informationssignals verstärkt.
Diese Phasenänderungen können als fehlerhafte Lage-Modulation der Ausgangsspannung des Taktfrequenz-Generators, ausgehend von der richtigen zeitlichen Lage, betrachtet werden. Wenn die Ausgangsspannungen der Taktfrequenz-Generatoren zur Steuerung von Regeneriereinrichtungen in Regenerier-Verstärkern benutzt werden, erscheint die fehlerhafte Lage-Modulation der Ausgangsspannung des Taktfrequenz-Generators auch in den regenerierten Informationssignalen. Wenn die Nachrichtenimpulse in ausgedehnten Systemen nacheinander mehreren Regeneriervorgängen unterzogen werden, summiert sich die Lage-Modulation der Signalimpulse von Verstärker zu Verstärker in unerwünschter Weise. Wenn keine Vorsorge dagegen getroffen wird, können die Folgen einer solchen Summierung für das Übertragungssystem schwerer wiegen als Rauscheinflüsse.
In der Vergangenheit wurden einige der fehlerhaften Änderungen der Phasenlage, die durch Änderung der Impulsfolge entstehen, durch Verwendung von Bandpässen zur Ableitung der Taktfrequenzen mit extrem hoher Güte herabgesetzt. Es gibt aber eine physikalische Grenze der erreichbaren Güte. Wenn auch unter Umständen ein Filter mit genügend hoher Güte hergestellt werden könnte, würde das langsame Ansprechen der Phasenlage der Taktfrequenz auf Änderungen der Phasenlage des Impuls-Informationssignals, das durch die große, sich aus der hohen Güte ergebende Zeitkonstante verursacht wird, für die spezielle Anwendung auf PCM-Systeme ungeeignet sein. Zusätzlich tritt die Auswirkung einer fehlerhaften Abstimmung des Bandpasses bei einem Filter hoher Güte mehr hervor.
Es ist daher Ziel der Erfindung, fehlerhafte Änderungen der Phasenlage bei Ausgangsspannungen von Taktfrequenz-Generatoren für Impulskodemodulations-Systeme herabzusetzen und speziell die Phasenlage der Ausgangsspannungen von den Änderungen der Impulsfolge des Informationssignals unabhängig zu machen, aus dem die Ausgangsspannungen abgeleitet werden.
Erfindungsgemäß sind dazu eine logische Schaltung und ein in Reihe geschalteter Bandpaß hoher Güte vorgesehen. Die Informationssignale der Impulsfolge werden über die logische Schaltung auf den Bandpaß gegeben, der so genau wie möglich auf die Grund-Wiederholungsfrequenz des Impuls-Informationssignals abgestimmt ist. Die Ausgangsspannung des Filters wird dann verstärkt und so geformt, daß sie den Anforderungen des vorgesehenen Verwendungszwecks des Taktfrequenz-Generators entspricht, und dann an die Ausgangsschaltung angelegt. Ein Rückkopplungsweg verbindet die Ausgangsschaltung mit der logischen Schaltung. Die logische Schaltung sperrt den Durchgang des Rückkopplungssignals für Taktpunkte, in denen Informationsimpulse vorhanden sind, und läßt das Rückkopplungssignal zum Filter für Taktpunkte durch, in denen Informationsimpulse vorhanden sind. Auf diese Weise werden Impulse an den Bandpaß während jedes Taktpunktes angelegt, ohne Rücksicht auf die Impulsfolge des Informationssignals, und es wird eine Taktfrequenz durch den Bandpaß abgeleitet, die nicht von der Impulsfolge der übertragenen Information abhängt.
Zusätzlich kompensiert eine Schaltung für automatische Phasenregelung andere unangenehme Phasenverschiebungen, die im Rückkopplungsweg durch die verwendeten Bauteile auftreten. Diese und andere Merkmale der Erfindung werden im einzelnen in der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Taktfrequenz-Generators, der in einem Regeneriero Verstärker benutzt wird,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Taktfrequenz-Generators mit einer Schaltung für automatische Phasennachregelung und Fig. 3 eine Schaltanordnung, die die bei der Erfindung verlangten logischen Funktionen ausführt.
Fig. 1 zeigt einen Regenerier-Verstärker mit einem Taktfrequenz-Generator 16, der erfindungsgemäß Taktimpulse aus einem Impuls-Informationssignal ableitet und bei dem diese Taktimpulse zur Steuerung der Regenerierung des Impuls-Informationssignals benutzt werden. Die Ausgangsspannung einer Quelle für Impuls-Informationssignale, gekennzeichnet durch mit der Grund-Wiederholungsfrequenz auftretende Taktpunkte, wobei das Vorhandensein oder NichtVorhandensein von Impulsen in den entsprechenden Taktpunkten die zu übertragende Nachricht darstellt, wird am Eingangsanschluß 22 aufgenommen und an den Verstärker 10 gelegt. Ein Teil des verstärkten Signals wird an den Eingangsanschluß 18 des Taktfrequenz-Generators 16 gegeben, während der Rest des verstärkten Signals an die Regeneriereinrichtung 12 angelegt wird. Bei einem Trägerfrequenz-System wäre ein Detektor für die Umhüllende notwendig, um den an den Taktfrequenz-Generator 16 angelegten Teil zu demodulieren. Die vom Taktfrequenz-Generator 16 erzeugten Taktimpulse werden über den Ausgangsanschluß 20 zur Steuerung an die Regeneriereinrichtung 12 gegeben. Dann wird das regenerierte Signal im Verstärker 14 verstärkt und an den Ausgangsanschluß 24 gegeben. Im Taktfrequenz-Generator 16 sind eine logische Schaltung 26, ein Bandpaß 28 und eine Verstärker-Begrenzer-Impulseinrichtung 30 hintereinandergeschaltet. Der Bandpaß 28 wird durch die Impulse aus der logischen Schaltung 26 zum Anschwingen veranlaßt, und die sich ergebende Taktfrequenz wird verstärkt und in der Verstärker-Begrenzer-Impulseinrichtung 30 so geformt, daß sie den Anforderungen der Regeneriereinrichtung 12 entspricht.
Eine Parallelschaltung von Widerständen, Induktivitäten und Kapazitäten kann als Bandpaß 28 benutzt werden. In diesem Fall wird die gedämpfte Eigenresonanz des Bandpasses 28 gleich der Grund-Wiederholungsfrequenz des Impuls-Informationssignals gemacht. DerBandpaß 28 sollte sich im unterkritisch oder kritisch gedämpften Schwingungszustand befinden, wie aus der Schaltungstheorie allgemein bekannt ist und im einzelnen in »Introductory Ciruit Theory« von Ernerst A. Quillemin, John Wiley und Sons, Inc., New York, 1953, Kap. 5, Abs. 5, beschrieben ist.
Selbstverständlich können auch andere, kompliziertere, frequenzabhängige Schaltungen mit Bandpaßeigenschaften die Aufgaben des Bandpasses 28 erfüllen.
Eine andere Möglichkeit zur Ableitung der Taktfrequenz besteht im Einsatz eines phasenstarren Oszillators an Stelle des Bandpasses 28, wie in der USA.-Patentschrift 2 502 942 beschrieben worden ist.
Die Verstärker-Begrenzer-Impulseinrichtung 30, die aus Bequemlichkeitsgründen als Einheit dargestellt ist, besteht aus einem Verstärker, der die Ausgangsspannung des Filters 28 verstärkt, aus einem Begrenzer zur Entfernung restlicher Amplitudenänderungen, die auf dem verstärkten Signal vorhanden sein können, und aus einer Impulseinrichtung zur Herstellung richtig geformter Impulse, deren Phasenlage der Phasenlage des begrenzten Signals entspricht.
anschluß 18 vorhanden sind als einfacher, bekannter Taktfrequenz-Generator, bestehend aus einem Bandpaß und einem Verstärker-Impulsformer. In Taktpunkten jedoch, in denen keine Informationsimpulse 5 am Eingangsansehluß 18 erscheinen, wie die Schaltung selbsterregend und entspricht daher einem Rückkopplungs-Oszillator.
Aus praktischen Gründen führen die Bauteile, die den Taktfrequenz-Generator 16 bilden, Veränderun-
Die Impulseinrichtung kann beispielsweise eine Kipp- io gen der Phasenlage in den Rückkopplungskreis ein, schaltung sein, wie z. B. ein Sperrschwinger. die die Funktion erheblich beeinträchtigen können.
Ein erster Teil der verstärkten und richtig geform- Die wahrscheinlich ernsteste Quelle für Phasenverten Taktimpulsfolge wird an den Ausgangsanschluß Schiebungen ergibt sich aus langsamen Auswanderun-20 angelegt und ein zweiter Teil über die Rück- gen der ursprünglichen Abstimmfrequenz des Bandkopplungsleitung 32 und über eine geeignete Ver- 15 passes 28. Andere Veränderungen der Phasenlage
entstehen durch Unstabilitäten der Verstärker-Begrenzer-Impulseinrichtung 30 und der Verzögerungseinrichtung 34 in großen Zeiträumen.
In Fig. 2 ist eine Schaltung zur automatischen der Phasenlage enthalten, die Phasenverschiebungen kompensiert,
zögerungseinrichtung 34, die im einzelnen nachfolgend besprochen werden soll, und eine Rückkopplungsleitung 50 an die logische Schaltung 26.
Die iQgische Schaltung 26 läßt das an den Eingangsansehluß 18 angelegte Impuls-Informationssignal in 20 Nachregelung Taktpunkten, in denen Informationsimpulse vor- unerwünschte handen sind, durch und sperrt aber Impulse, die welche auftreten können. Eine veränderbare Vergleichzeitig auf der Rückkopplungsleitung 50 vor- zögerungseinrichtung 46, die im Signalweg zwischen handen sein können. In Taktpunkten, in denen keine der logischen Schaltung 26 und dem Bandpaß 28 an-Informationsimpulse am Eingangsansehluß 18 vor- 25 geordnet ist, führt eine Verzögerung in die Rückhänden sind, werden erfindungsgemäß Impulse von kopplungsschleife unter Steuerung einer Fehlerspander Rückkopplungsleitung 50 durch die logische nung ein, die durch einen Vergleich der Ausgangs-Schaltung 26 gegeben. Als Folge davon gehen von spannung der logischen Schaltung 26 und des Signals der logischen Schaltung 26 kontinuierlich Impulse mit am Ausgangsanschluß 20 in einem Phasen-Detektor einer Wiederholungsfrequenz aus, die im wesentlichen 30 42 erzeugt wird. Als Folge davon regelt die vergleich der Grund-Wiederholungsfrequenz des In- änderliche Verzögerungseinrichtung 46 alle Änderunformationssignals ist, ohne Rücksicht auf den inter- gen der Phasenlage gegen Null, die der Bandpaß 28 mittierenden Charakter des an den Eingangsansehluß und die Verstärker-Begrenzer-Impulseinrichtung 30 18 angelegten Impuls-Informationssignals. im anderen Fall den an die Regeneriereinrichtung 20
Die erforderliche Funktion der logischen Schal- 35 angelegten Taktimpulsen oder den Impulsen auf der tung 26 kann mit Hilfe eines herkömmlichen Sperr- Rückkopplungsleitung 32 mitteilen würden, kreises 38 und eines herkömmlichen Oder-Kreises 36 Um Nichtübereinstimmung zwischen den Impulsen
ausgeführt werden, die wie in Fig. 1 gezeigt ver- auf der Rückkopplungsleitung 50 und denen am Einbunden sind. Wenn in einem bestimmten Taktpunkt gangsanschluß 18 zu verhindern, die beispielsweise ein Informationsimpuls am Eingangsansehluß 18 vor- 4° durch Alterung der festen Verzögerungseinrichtung handen ist, sperrt er den Durchgang eines gleichzeitig 34 der Fig. 1 verursacht sein kann, werden Proben vorhandenen Impulses auf der Rückkopplungsleitung dieser Impulssignale in einem Phasen-Detektor 44 50 durch den Sperrkreis 38. Gleichzeitig durchläuft verglichen, der eine Fehlerspannung erzeugt, um die der Informationsimpuls den Oder-Kreis 36 zumBand- Nichtübereinstimmung durch Steuerung einer variapaß 28. Wenn andererseits in einem bestimmten Takt- 45 blen Verzögerungseinrichtung 48, die an Stelle der punkt am Eingangsansehluß 18 kein Informations- festen Verzögerungseinrichtung 34 der Fig. 1 einimpuls vorhanden ist, durchläuft ein Impuls von der gesetzt ist, zu berichtigen.
Rückkopplungsleitung 50 den Sperrkreis und den Die Verstärker 40 sind in die Schaltung zur autoOder-Kreis 36 zum Bandpaß 28. matischen Regelung der Phasenlage eingeschaltet,
Man beachte, daß der Oder-Kreis 36 hauptsächlich 50 um, wenn notwendig, ausreichende Verstärkung bezum Zwecke der Trennung benutzt wird. Wenn auf reitzustellen.
Grund der Eigenschaften der verwendeten Schaltun- Die Herstellung der automatischen Phasenregelung
gen eine Trennung der verschiedenen Kreise nicht läßt einen großen Spielraum offen. Beide oder eine notwendig ist oder die Trennung auf andere Weise der Phasenregelschleifen können bzw. kann bei einer bewirkt wird, kann der Oder-Kreis 36 weggelassen 55 bestimmten Anwendung benutzt werden, und die werden, ohne die logische Funktion der vorher be- Anordnung der Elemente kann abhängig von den schriebenen logischen Schaltung 26 zu stören oder zu Umständen unterschiedlich sein, ändern. Die Einrichtungen mit veränderlicher Verzögerung
Die durch die Verzögerungseinrichtung 34 ein- 46 und 48 können beispielsweise aus einer Übergeführte Verzögerung ist so groß, daß die Impulse 60 tragungsleitung bestehen, die mit ihrer charakteristiauf der Rückkopplungsleitung 50 zeitlich mit den sehen Impedanz abgeschlossen ist. In diesem Falle Informationsimpulsen am Eingangsansehluß 18 zu- wird ein spannungsabhängiger Motor durch die Aussammenfallen, so daß die Informationsimpulse und gangsspannung der Verstärker 40 erregt, um die nicht die Rückkopplungsimpulse soweit als mög- Länge der Übertragungsleitung und damit der durch lieh die Phasenlage der abgeleiteten Taktimpulse 65 die Einrichtung mit veränderlicher Verzögerung einbestimmen, geführten Verzögerung zu ändern.
Der Taktfrequenz-Generator 16 arbeitet in Takt- Andererseits kann für die Verzögerungseinrichtun-
punkten, in denen Informationsimpulse am Eingangs- gen mit veränderlicher Verzögerung 46 und 48 auch
eine Kette mit punktförmig verteilter Induktivität und Kapazität verwendet werden, bei der die Kapazität spannungsabhängig ist. In diesem Falle steuert die Ausgangsspannung der Verstärker 40 die Kapazität und damit die durch die Kette eingeführte Verzögerung. Eine solche Einrichtung mit variabler Verzögerung ist in der USA.-Patentschrift 2 883 536 erläutert.
Der erfindungsgemäße Taktfrequenz-Generator arbeitet als lose gekoppelter, phasensynchronisierter Oszillator, oder, anders gesagt, das Ausgangssignal ist mit dem Eingangssignal starr gekoppelt und folgt den langsamen Änderungen der Phasenlage des Eingangssignals. Der Kopplungsgrad ist der Güte des Bandpasses 28 umgekehrt proportional. Wenn eine extrem schwache Kopplung gewünscht wird, kann als Bandpaß 28 mit Vorteil ein Hohlraumresonator verwendet werden wegen der mit diesem erreichbaren hohen Güte. Wenn andererseits eine feste Kopplung gewünscht wird, kann eine Schaltung niedriger Güte ao mit punktförmigen Parametern (lumped parameter), bestehend aus parallel geschalteten Widerständen, Induktivitäten und Kapazitäten, verwendet werden, ohne daß eine Zunahme der fehlerhaften Änderungen der Phasenlage des Ausgangssignals auftritt, die sich aus einer Änderung der Impulsfolge ergibt.
Eine Schaltung, die die gewünschte Funktion der logischen Schaltung 26 ausfuhrt, ist in Fig. 3 gezeigt. Diese Schaltung ist insbesondere gut geeignet zur Verwendung in Trägerfrequenz-Verstärkern. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Hochfrequenzsignal über den Eingangsanschluß 18 an eine Gabelschaltung 52 angelegt. In der Gabelschaltung 52 trennt sich das Signal entsprechend den bekannten Prinzipien ihrer Funktion und wird an die Detektoren 54 und 56 für die Umhüllende angelegt. Die Detektoren 54 und 56 erzeugen unterschiedliche Hälften der Umhüllenden des Hochfrequenzsignals. In dieser speziellen Schaltung erzeugt der Detektor 54 die negative Hälfte der Umhüllenden, dargestellt durch die Impulsfolge 58, und der Detektor 56 die positive Hälfte, dargestellt durch die Impulsfolge 60. Gleichzeitig wird das durch die negative Impulsfolge 62 dargestellte Signal über die Rückkopplungsleitung 50 an die Basis des Transistors 64 gelegt.
Wenn in den Taktpunkten der Impulsfolgen 58 und 60 keine Impulse vorhanden sind, laufen die Impulse der Impulsfolge 62 durch den Transistor 64 und einen Übertrager 68 an den Ausgangsanschluß 70. Wenn andererseits in den Taktpunkten der Impulsfolgen 58 und 60 Impulse vorhanden sind, laufen die Impulse der Impulsfolge 58 durch die Diode 66 und den Übertrager 68 zum Ausgangsanschluß 70, während die Impulse der Impulsfolge 60, die an den Emitter des Transistors 64 angelegt sind, den Durchgang von Impulsen der Impulsfolge 62 durch die Basis des Transistors 64 zum Übertrager 68 sperren. Auf diese Weise werden entsprechend den Anforderungen in jedem Taktpunkt Impulse an den Ausgangsanschluß 70 angelegt.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Taktfrequenz-Generatoranordnung für Impulskodemodulations-Systeme, bestehend aus einer Einrichtung zur Erzeugung einer Taktfrequenz, die in bezug auf die Phasenlage einem zugeführten Impulssignal entspricht, aus einer Einrichtung zur Verstärkung und Impulsformung der Taktfrequenz und aus einer Quelle für intermittierende Impulssignale, wobei die intermittierenden Impulssignale eine Impulskodeinformation darstellen, in der das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Impulsen in den entsprechenden Taktpunkten durch die entsprechend dem Kode übertragene Information bestimmt ist, ge kennzeichnet durch eine Einrichtung (10,18) zur Ankopplung der Impulssignale an die Einrichtung (28) zur Erzeugung der Taktfrequenz und durch eine Einrichtung (26) zur Ankopplung eines Teils der Ausgangsspannung der Einrichtung (30) zur Verstärkung und Impulsformung an die Einrichtung (28) zur Erzeugung der Taktfrequenz nur in solchen Zeitintervallen, in denen das Impulssignal nicht vorhanden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (34,48) zur Verzögerung des angekoppelten Teiles der Ausgangsspannung um einen Betrag, der ausreicht, um eine Phasenübereinstimmung zwischen dem angekoppelten Teil der Ausgangsspannung und dem Eingangssignal aufrechtzuerhalten.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (48) eine Einrichtung (44) zur automatischen Phasenregelung besitzt, um Phasenübereinstimmung zwischen dem angekoppelten Teil der Ausgangsspannung und den Eingangssignalen aufrechtzuerhalten, die beide an die Einrichtung zur Erzeugung der Taktfrequenz angelegt sind.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Einrichtung zur Verstärkung und Impulsformung mit einer Ausgangsschaltung zur Regenerierung des Impuls-Informationssignals verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenabweichungen, die in dem Übertragungsweg entstehen, der aus den in der aufgezählten Reihenfolge hintereinandergeschalteten Einrichtungen (26, 28, 30) zur Ankopplung der Teilausgangsspannung an den Taktfrequenzerzeuger zur Erzeugung der Taktfrequenz, zur Verstärkung und Impulsformung und der Ausgangsschaltung (12) besteht, durch eine Einrichtung (42,46) zur automatischen Phasenregelung kompensiert werden.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Einrichtung zur Erzeugung der Taktfrequenz ein frequenzabhängiges Element mit Bandpaßeigenschaften aufweist, das auf die Grund-Wiederholungsfrequenz der Impulssignale abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine logische Schaltung (26) sowohl die verstärkte und geformte Ausgangsspannung als auch die Eingangs-Impulssignale an das frequenzabhängige Element (28) ankoppelt, daß diese logische Schaltung einen Ausschnitt der verstärkten und geformten Ausgangsspannung anlegt, wenn ein Informationsimpuls in dem Taktpunkt der Eingangs-Impulssignale nicht vorhanden ist, und den Ausschnitt der verstärkten und geformten Ausgangsspannung zugunsten des Eingangsimpulssignals sperrt, wenn ein Informationsimpuls in dem entsprechenden Taktpunkt vorhanden ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkte und geformte Ausgangsspannung an die
Regeneriereinrichtung (12) eines Regenerier-Verstärkersystems f 10, 12, 14) angelegt wird, um die regenerierten Informationssignale zeitlich wieder richtig anzuordnen, und daß das Regenerier-Verstärkersystem aus einem ersten Verstärker (10) mit einer Koppeleinrichtung zur Abtrennung eines
10
Teiles der Eingangs-Informationssignale, der als Eingangsspannung des aus den Einrichtungen (26,28,30,34) bestehenden eigentlichen Taktfrequenz-Generators (16) dient, und aus besagter Regeneriereinrichtung (12) und einem zweiten Verstärker (14) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW30978A 1960-11-02 1961-11-02 Taktfrequenz-Generatoranordnung fuer Impulskodemodulations-Systeme Pending DE1148591B (de)

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US6191627B1 (en) 1998-09-30 2001-02-20 Siemens Aktiengesellschaft Integrated circuit having adjustable delay units for clock signals

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