DE1148528B - Verfahren zum Abscheiden von in einem Gas suspendierten festen und fluessigen kleinsten Teilchen - Google Patents

Verfahren zum Abscheiden von in einem Gas suspendierten festen und fluessigen kleinsten Teilchen

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DE1148528B
DE1148528B DEL23671A DEL0023671A DE1148528B DE 1148528 B DE1148528 B DE 1148528B DE L23671 A DEL23671 A DE L23671A DE L0023671 A DEL0023671 A DE L0023671A DE 1148528 B DE1148528 B DE 1148528B
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Dr Holger Lueder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D51/00Auxiliary pretreatment of gases or vapours to be cleaned

Description

  • Verfahren zum Abscheiden von in einem Gas suspendierten festen und flüssigen kleinsten Teilchen Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Vergrößerung der in einem Gas suspendierten festen und flüssigen Teilchen durch Elüssigkeitsanlagerung an denselben zum Zwecke einer verbesserten Abscheidung dieser Teilchen in Filtern, die so beschaffen sind, daß sie durch den hierbei entstandenen Flüssigkeitsnebel nicht verstopft oder in ihrer Filterwirkung nicht beeinträchtigt werden.
  • Die Möglichkeit, in einem Gas suspendierte Teilchen aus diesem abzuscheiden, hängt bekanntlich in starkem Maße von der Größe der Teilchen ab. Dies gilt sowohl für Zyklone, mechanische Filter als auch für Elektrofilter. Teilchen unter einer bestimmten Mindestgröße werden vom Filter nicht zurückgehalten, sondern verbleiben in dem Trägergas. Besonders schädlich ist diese Tatsache beispielsweise bei der Reinigung von Gesteinsstaub enthaltender Luft, da gerade die kleinsten, im Filter nicht zurückgehaltenen Teilchen diejenigen sind, die beim Einatmen bis zur Lunge vordringen und die gefürchtete Silikose hervorrufen. Hier wäre ein typisches Anwendungsfeld der Erfindung. Weitere Anwendungsgebiete sind beispielsweise die Reinigung der Atemluft von giftigen, submikroskopisch kleinen, festen oder flüssigen Teilchen und das Abfangen submikroskopisch kleiner Metalloxydteilchen aus den Abgasen von Elektroöfen, kurz die Reinigung von Gasen, vornehmlich Luft, von störenden oder schädlichen Beimischungen submikroskopisch kleiner Teilchen.
  • Die Erfindung bezweckt, die zu filternden Teilchen in einem dem Filterbetrieb angepaßten, kontinuierlichen Prozeß durch Flüssigkeitsanlagerung dermaßen zu vergrößern, daß auch die ursprünglich submikroskopisch kleinen Teilchen mit Zyklonen oder sonstigen für größere Partikeln geeigneten Filtern abgeschieden werden können. Hierbei wird die aus der Natur bekannte Erscheinung ausgenutzt, daß solche kleinen Teilchen in feuchtigkeitsübersättigter Atmosphäre als Kondensationskerne für den im Gas enthaltenen Flüssigkeitsdampf wirksam sind.
  • Um die Anlagerung von Flüssigkeit an die im Gas befindlichen Kondensationskerne zu erreichen, muß nach dem bisherigen Stand der Verfahrenstechnik das Gas befeuchtet, durch einen Kompressor in einen Windkessel auf einen Druck von etwa 5 atü komprimiert und nach erfolgter Kompression in einem weiteren Arbeitsgang plötzlich über ein Drosselventil in einen zweiten Behälter entspannt werden, wobei die Bildung von Nebeltröpfchen im letzteren Behälter durch Zerstäuben von Flüssigkeit unterstützt werden kann. Dies Verfahren hat sich wegen des verhältnismäßig sehr hohen Energieaufwandes und der Diskontinuierlichen Betriebsweise in der Praxis nicht durchgesetzt.
  • Mit der Erfindung werden nun diese Nachteile des Hochdruckverfahrens vermieden. Durch eine sinnvolle Kombination an sich bekannter Verfahrensschritte ist es gelungen, mit wirtschaftlichem Energieaufwand ein normales, Kondensationskerne enthaltendes Gas, wie z. B. atmosphärische Luft, nach einem kontinuierlichen Niederdruckverfahren in einen dichten Nebel von gleicher oder - je nach Bedarf - abweichender Temperatur zu verwandeln, dessen Tröpfchen mitsamt ihren Kondensationskernen mittels normaler Filter, z. B. Elektrofilter, abgeschieden werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß das zu reinigende Gas in kontinuierlichem Strom zuerst durch Verdichtung auf eine höhere Temperatur gebracht, dann isobar gekühlt und darauf unter Leistung mechanischer Arbeit in einer Entspannungsturbine wieder entspannt und, spätestens vor der isobaren Kühlung, so viel Flüssigkeit in zerstäubter Form in das Glas injiziert wird, wie nötig ist, um es nach der isobaren Kühlung nahezu mit Feuchtigkeit zu sättigen und bei der Entspannung den Taupunkt zu überschreiten.
  • Da die spezifische Aufnahmefähigkeit eines Gases für Flüssigkeitsdampf in starkem Maße mit der Temperatur anwächst, sind mit der durch Kompression erzeugten Temperaturerhöhung die Bedingungen für eine Verdampfung der zerstäubten Flüssigkeit meistens schon so verbessert, daß die feinverstäubte Flüssigkeit genügend schnell verdampft und demzufolge keine großen Räume für einen längeren Aufenthalt des Gases im komprimierten Zustand vorgesehen werden müssen. Auf jeden Fall wird das Gas bei dem anschließenden isobaren Wärmeentzug eines im Gasstrom liegenden Wärmeaustauschers nahezu mit Flüssigkeitsdampf gesättigt und bei der nachfolgenden Entspannung unter Leistung mechanischer Arbeit unter die Taupunktstemperatur abgekühlt. Da hierbei die relative Feuchtigkeit des Gases über 1.00/o steigt, muß der Flüssigkeitsdampf kondensieren und sich unter anderem als Flüssigkeit an den im Gas suspendierten Staubteilchen und Kondensationskernen anlagern, also Nebeltröpfchen bilden.
  • Zwar wurde auch schon bei dem bekannten Hochdruckverfahren das Gas befeuchtet, verdichtet und entspannt, doch hatte man bisher nicht erkannt, daß erst mit einer isobaren Kühlung des komprimierten Gases die Voraussetzung einerseits zur Umwandlung der Kondensationskerne in Dunsttröpfchen und andererseits zur Herstellung eines tJbersättigungszustandes gegeben ist, bei welchem das Anwachsen der meisten submikroskopischen Dunsttröpfchen zu mikroskopischen Nebeltröpfchen überhaupt erst möglich ist. Die isobare Kühlung ist als Verfahrensschritt bisher nicht bei dem Hochdruckverfahren in Betracht gezogen worden. Das Aufnahmevermögen für Flüssigkeitsdampf nimmt ja mit der Abkühlung des Gases ab, und so wird auch die bei der anschließenden Expansion erzielbare Übersättigung geringer. Erfindungsgemäß wird das Gas jedoch durch diesen Verfahrensschritt bereits im verdichteten Zustand nahezu in den Sättigungszustand versetzt, in welchem den Kondensationskernen Zeit und Gelegenheit gegeben ist, sich durch Bildung submikroskopisch kleiner Dunsttröpfchen für eine schnelle Kondensation von Flüssigkeit und das Anwachsen zu mikroskopisch kleinen Nebeltröpfchen während der nur kurz dauernden Übersättigung im nachfolgenden Entspannungsvorgang zu präformieren.
  • Infolge dieser Präformierung der Kondensationskerne gelingt die Beschwerung mit größeren Nebeltröpfchen bereits in einem Niederdruckverfahren, sofern die Entspannung wenigstens teilweise di ab atisch reversibel in einer Arbeit leistenden Entspannungsturbine vorgenommen wird. Gemeint ist hiermit, daß die vom Gas geleistete Entspannungsarbeit so weit als irgend möglich als mechanische Arbeit und nicht, wie bei dem bekannten Verfahren, in ungeordneten, irreversiblen Wirbelbewegungen verbraucht wird. Wie sich an Hand eines Temperatur-Entropie-Diagramms zeigen läßt, ist die Abkühlung bei der Gasentspannung durch eine Turbine von beispielsweise 1,2 atü auf 1 atü etwa 60mal größer als bei einer Entspannung über ein Drosselventil von 5,0 atü auf 1 atü.
  • Daß sich Gas bei der Entspannung durch eine Turbine stärker abkühlt als bei der Entspannung über ein Drosselventil ist an sich seit langem bekannt, und es werden daher Entspannungsturbinen mit Vorteil zur Kühlung von Gasen, insbesondere auch zu einer Tiefkühlung bis in die Nähe der Gasverflüssigung verwendet. Das erfindungsgemäße Verfahren zieht aus dieser bekannten Tatsache besonderen Nutzen insofern, als es sie zur Herstellung ungleich höherer, kurzzeitig währender Übersättigungsgrade heranzieht, bei denen auch jene zahlreichen Teilchen zur Kondensation von Flüssigkeit veranlaßt werden, die bei kleinen Übersättigungsgraden noch nicht als Kondensationskerne wirksam sind. Dies ist zugleich die Erklärung dafür, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren trotz Herabsetzung der Kompression von 400 auf 20 °/o, also trotz Verkleinerung des Energie- aufwandes auf den 20sten Teil eine so bedeutend größere Zahl von Kondensationskernen mit Nebeltröpfchen beschwert werden, was sich in der Bildung eines außerordentlich dichten Nebels äußert.
  • Der Einschaltung einer isobaren Kühlung als besonderen Verfahrensschritt kommt im erfindungsgemäßen Verfahren auch noch in anderer Hinsicht Bedeutung zu. Da bei allen mechanischen Teilprozessen des Verfahrens in Wirklichkeit die Entropie ständig vermehrt wird, also auch Verdichtung und Entspannung nicht rein adiabatisch reversibel verlaufen, würde das Gas ohne isobare Kühlung nach der Entspannung auf den Ausgangsdruck eine höhere Temperatur als vor der Verdichtung bzw. als die Umgebung aufweisen. Das hätte aber zur Folge, daß sich aus dem mit Feuchtigkeit gesättigten Gas Flüssigkeit an Apparateteilen der angeschlossenen Filterapparatur niederschlügen, wodurch beispielsweise die Kriechströme an den Isolatoren des Elektrofllters unzulässig groß werden oder das abscheidende Feld gar zusammenbrechen würde. Das Niederschlagen von Flüssigkeit aus der Dampfphase kann nun aber erfindungsgemäß völlig verhütet werden, indem dem Aerosol nach der Kompression Wärme in einem solchen Maße entzogen wird, daß der nach der Entspannung entstandene Nebel etwas kühler ist als seine Umgebung bzw. das von ihm durchströmte Filter.
  • Um die zerstäubte Flüssigkeit schon möglichst vollkommen vor der isobaren Entspannung des Gases verdampfen zu lassen, wird sie dem Gas vorzugsweise schon vor seiner Verdichtung zugeführt. Es ist auch zweckmäßig, die Flüssigkeit oder das mit der Flüssigkeit beladene Aerosol vor seiner Verdichtung zu erwärmen, insbesondere durch Wärmeaustausch mit dem komprimierten Gas, es sei denn, daß sich das zu reinigende Gas schon auf einer gegenüber der Umgebung erhöhten Temperatur befindet und sich daher die in ihm enthaltene Wärme zur beschleunigten Verdampfung der zerstäubten Flüssigkeit ausnutzen läßt.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es gewöhnlich von Vorteil, die bei der Entspannung gewonnene mechanische Leistung dem Verdichter zuzuführen, beispielsweise durch kraftschlußmäßige Kupplung der Entspannungsturbine mit dem rotierenden Gasverdichter und dessen Antriebsmotor. In diesem Falle kommt man mit einem Antriebsmotor kleinerer Leistung aus, der lediglich die Verluste von Verdichter und Entspannungsturbine zu decken hat.
  • Um die Flüssigkeit recht gleichmäßig im Gas zu zerstäuben, kann z. B. ein rotierender Zentrifugalzerstäuber in der Bahn des strömenden Gases angeordnet sein, welcher mit dem Gasverdichter gekuppelt ist.
  • Unter einem Gasverdichter werden dabei alle Einrichtungen verstanden, die zur Druckerhöhung herangezogen werden können. Da es sich im allgemeinen aber um eine geringfügige Druckerhöhung handelt, werden vorzugsweise Ventilatoren oder offene, einstufige Gebläse hierzu verwendet. Auch die Entspannungsturbine wird normalerweise nur einen einzigen Schaufelkranz besitzen. Als Flüssigkeit verwendet man vorzugsweise Wasser. Wenn in der Beschreibung die Ausdrücke »Feuchtigkeit« und »relative Feuchtigkeit« verwendet werden, so sollen diese jedoch nicht nur für das System Luft-Wasserdampf, sondern auch für beliebige andere Dämpfe in beliebigen Gasen Geltung haben.
  • Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung dienen zur beispielsweisen Erläuterung des Verfahrens.
  • Fig. 1 zeigt den Antriebsmotor 1, welcher über eine Kupplung 2 den Verdichter 3 antreibt, mit dem durch gleiche Welle 4 die Entspannungsturbine 5 gekuppelt ist. Der Auslaß 6 des Verdichters 3 ist mit dem Einlaß 7 der Entspannungsturbine 5 über die Primärseite eines Wärmeaustauschers 8 verbunden, dessen Sekundärseite zwischen den Einlaß 9 des Verdichters und die Befeuchtungseinrichtung 10 geschaltet ist. Diese Befeuchtungseinrichtung 10 ist in Fig. 1 als Zerstäuber mit der Zerstäuberdüse 11, der Flüssigkeitszuführung 12 und dem Gaseintritt 13 dargestellt. Sie kann jedoch in jeder anderen zweckentsprechenden Weise, z. B. als Oberffächenverdunster oder, wie in Fig. 2 gezeigt, als Zentrifugalzerstäuber ausgebildet sein.
  • Weiter ist in Fig. 1 das Abscheidefilter 15 angedeutet, durch welches das Gas nach Verlassen der Entspannungsturbine 5 hindurchgeleitet wird.
  • Fig. 2 zeigt eine etwas andere Schaltung. Hierbei wird die Flüssigkeftszuführung 12 über die Sekundärseite des Wärmeaustauschers 8 zugeführt, bevor sie in den auf der gemeinsamen Welle 4 mit der Turbine 5 und dem Verdichter 3 angeordneten Zentrifugalzerstäuber 14 eintritt.
  • Die Wirkungsweise der beiden Einrichtungen ist folgende: Das mit den abzuscheidenden Teilchen beladene Gas tritt bei 13 in die Apparatur ein. Es wird mittels der Sprüheinrichtung 10 bzw. in dem Zentrifugalzerstäuber 14 mit einer durch die Leitung 12 geförderten Flüssigkeit angereichert und danach in den Verdichter 3 eingeleitet. Die Flüssigkeit kann, wie in Fig. 2 dargestellt, vor der Zerstäubung mittels eines Wärmeaustauschers 8 angewärmt werden, oder es kann das angefeuchtete Gas wie in Fig. 1 zwecks Erwärmung durch diesen Wärmeaustauscher 8 hindurchgeführt werden. Das komprimierte Gas-Teilchen-Flüssigkeitströpfchen-Aerosol durchläuft nach Verlassen des Verdichterstutzens 6 die Primärseite des Wärmeaustauschers, in welchem es Wärme abgibt, und tritt durch den Stutzen 7 in die Entspannungsturbine 5 ein, wo es unter Abgabe von mecha- nischer Arbeit an den Verdichter 3 annähernd adiabatisch reversibel entspannt und dabei bis zur Unterschreitung der Taupunktstemperatur abgekühlt wird. An die nunmehr als Kondensationskerne wirkenden submikroskopischen Teilchen des Gases lagern sich bevorzugt die kondensierenden Wassertröpfchen an, so daß aus den Teilchen Tröpfchen von größenordnungsmäßig 5 bis 20 um Durchmesser entstehen. Diese können dann nachfolgend in einer Filter- oder Schleudervorrichtung 15 aus dem Gas entfernt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Abscheiden von in einem Gas suspendierten festen oder flüssigen kleinsten Teilchen, wobei das Gas befeuchtet, verdichtet und entspannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zu reinigende Gas in kontinuierlichem Strom zuerst durch Verdichtung auf eine höhere Temperatur gebracht, dann isobar gekühlt und darauf unter Leistung mechanischer Arbeit in einer Entspannungsturbine wieder entspannt und, spätestens vor der isobaren Kühlung, so viel Flüssigkeit in verstäubter Form in das Gas injiziert wird, wie nötig ist, um es nach der isobaren Kühlung nahezu mit Feuchtigkeit zu sättigen und bei der Entspannung den Taupunkt zu überschreiten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die bei der Verdichtung entstandene Wärme dem Gas über einen Wärmeaustauscher entzieht und an die zu zerstäubende Flüssigkeit bzw. an das Gas mit der zerstäubten Flüssigkeit abgibt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gas nach der Verdichtung Wärme in einem solchen Maß entzogen wird, daß der nach der Entspannung entstandene Nebel etwas kühler als die Umgebung bzw. die anschließend durchströmte Filterapparatur ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 676190, 644 819.
DEL23671A 1955-12-16 1955-12-16 Verfahren zum Abscheiden von in einem Gas suspendierten festen und fluessigen kleinsten Teilchen Pending DE1148528B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4007025A (en) * 1973-11-06 1977-02-08 Gottfried Bischoff Bau Kompl. Apparatus for cleaning stack gas and using same for generation of electric power
DE102006031206B4 (de) * 2006-02-01 2008-08-07 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur Herstellung eines Kalibrieraerosols für die Anzahlkonzentration luftgetragener Partikeln und Kalibrieraerosolgenerator

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DE676190C (de) * 1933-10-03 1939-05-30 Draegerwerk Heinr U Bernh Drae Verfahren zum Reinigen von Luft

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