DE102006031206B4 - Verfahren zur Herstellung eines Kalibrieraerosols für die Anzahlkonzentration luftgetragener Partikeln und Kalibrieraerosolgenerator - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Kalibrieraerosols für die Anzahlkonzentration luftgetragener Partikeln und Kalibrieraerosolgenerator Download PDF

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    • G01N15/06Investigating concentration of particle suspensions

Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Kalibrieraerosols für die Anzahlkonzentration luftgetragener Partikeln, dadurch gekennzeichnet, dass
– in einen verschlossenen Behälter (2), der eine, einen Kalibrieraerosolbestandteil enthaltende, geeignete Flüssigkeit (5) und einen oberhalb der geeigneten Flüssigkeit angeordneten Gasraum mit Inertgas (6) beinhaltet, über eine Erwärmungsvorrichtung (4) Wärme zugeführt wird, so dass der Gasraum (6) eine gesättigte Gleichgewichtsdampfatmosphäre des Volumens V1 mit dem Kalibrieraerosolbestandteil und der Temperatur T1 enthält, wobei der Gasraum (6) derart mit Inertgas gefüllt ist, dass der Gasdruck in dem Gasraum (6) deutlich höher ist als der Aussendruck und/oder als der Gasdruck eines benachbart angeordneten Behälters (3), der ein Volumen V2 und eine Temperatur T0 aufweist, wobei die Temperatur T1 deutlich oberhalb der Temperatur T0 liegt,
– eine verschlossene Öffnung (8), die am Gasraum (6) mit der gesättigten Gleichgewichtsdampfatmosphäre angeordnet ist, schlagartig geöffnet wird, so dass eine durchströmbare Verbindung zu dem benachbart angeordneten Behälter (3) mit dem Volumen V2...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kalibrieraerosols für die Anzahlkonzentration luftgetragener Partikeln und einen Kalibrieraerosolgenerator zur Herstellung dieses Aerosols mit einer definierten Konzentration einer Kalibrieraerosolkomponente. Anwendungen liegen auf den Gebieten der Sensorik, Detektion und Überwachung von chemischen und biologisch aktiven Stoffen, insbesondere Gasen und Aerosolen, in Forschung, Umwelt und Industrie.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Konzentration umweltrelevanter atmosphärischer Spurengase wie z. B. Stickstoffoxid, Schwefeldioxid etc. (angegeben in Mikrogramm pro Kubikmeter Luft) wird heutzutage in der Regel kontinuierlich gemessen. Entsprechende automatische Analysatoren befinden sich beispielsweise in Umweltmessnetzen zur Beurteilung der Außenluftgüte oder in Abgasmessanlagen zur Zertifizierung der Schadstoffklasse von Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen. Für die erforderliche, wiederkehrende Kalibrierung der Analysatoren werden Gasgemische in Druckzylindern oder auf Gaspermeation beruhende Kalibriergasgeneratoren eingesetzt. Mit diesen Vorrichtungen werden Gasgemische bekannter Konzentration den Analysatoren zugeführt.
  • Die Anzahlkonzentration der in der Außenluft oder in Abgasen suspendierten Aerosolpartikeln (angegeben in Anzahl der Teilchen pro Kubikmeter Luft) ist eine weitere zunehmend wichtige umweltrelevante Kenngröße. Hierfür gibt es ebenfalls kontinuierliche Messverfahren z. B. Kondensationskernzähler, optische Partikelspektrometer, Aerosolphotometer etc., die gegebenenfalls in Kombination mit Vorrichtungen zur Konditionierung des Messgutes wie z. B. Konzentrationsverdünnungssystemen betrieben werden müssen. Wünschenswert wäre auch hier analog zur Gasmesstechnik ein Kalibrieraerosolgenerator zur Herstellung von Prüfluft, die eine bekannte Anzahlkonzentration suspendierter Partikeln enthält. Dieser Standard sollte die Anzahlkonzentration auf einfache Weise auf kalibrierbare Messgrößen zurückführen. Die Prüfaerosolkonzentration sollte den Konzentrationsbereich des Messgutes überdecken. In der Abgasmesstechnik werden Konzentrationen von bis zu 107 [Teilchen/cm3] gemessen. Die typischen anzahlrelevanten mittleren Partikelgrößen sowohl in der Außenluft als auch in Abgasen von Verbrennungsprozessen liegen im Bereich weniger Zehntel Mikrometer. Das Prüfaerosol sollte ebenfalls diese Partikelgröße besitzen.
  • Stand der Technik
  • Prinzipiell ist die Partikelzählung ein Absolutverfahren zur Messung der Anzahlkonzentration luftgetragener Partikeln. Dazu wird eine bekannte Menge Luft durch einen entsprechenden Zähler (Kondensationskernzähler) geleitet und es wird jedes in dem definierten Luftvolumen suspendierte Partikel gezählt. Die messbare Konzentrationsobergrenze derzeitiger Zähler beträgt bedingt durch zunehmende Partikelkoinzidenzen im Messvolumen der Geräte bei höheren Konzentrationen ca. 105 [Teilchen/cm3].
  • Derzeit werden Anzahlkonzentrationsmessgeräte durch Vergleich mit einem derartigen zählenden Messverfahren überprüft.
  • Zur Erzeugung eines Testgases mit vorbestimmter Konzentration ist aus dem Dokument US5493891A beispielsweise eine Vorrichtung bekannt, bei der ein Trägergas durch zwei wässerige Kalibrierlösungen geleitet wird. Mit dem Dokument DE4433607C2 wird ein Kalibriergasgenerator vorgestellt, in dem zwei Behälter, jeweils enthaltend eine Kalibrierlösung, durch die das Trägergas geleitet wird, derart angeordnet sind, dass sich einer der beiden Behälter im Inneren des anderen Behälters befindet. In dem Dokument GB2415038A wird hingegen ein Generator eines Kalibriergases beschrieben, in dem eine elektrochemische Zelle zur Erzeugung eines Schadstoffgases eingebaut ist.
  • Aus dem Dokument US5500027A ist auch ein Aerosolgenerator nach einem modifizierten Sinclair-La-Mer-Prinzip bekannt, der zur aufwendigen Herstellung eines Kalibrieraerosols nutzbar ist.
  • Nachteilig am Stand der Technik sind jedoch der zu niedrige, verfügbare Konzentrationsbereich und der hohe Preis der Kalibriermessgeräte.
  • Ein Generator, mit dem definierte auf einfache Messgrößen rückführbare Anzahlkonzentrationen von Partikelgrößen im Zehntelmikrometerbereich hergestellt werden können, existiert nicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein einfaches und effizientes Verfahren zur Herstellung eines Kalibrieraerosols für die Anzahlkonzentration luftgetragener Partikeln und einen kostengünstigen Kalibrieraerosolgenerator zur Herstellung eines Kalibrieraerosols mit einer definierten Konzentration eines Kalibrieraerosolbestandteils bereitzustellen, mit deren Hilfe bisherige Limitationen der Kalibrieraerosolherstellung überwunden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und einen Generator nach Anspruch 10 gelöst. Die weiteren Ansprüche sind Vorzugsvarianten der Erfindung.
  • Grundlage der Erfindung
  • Die Erfindung macht sich das Prinzip der Koagulation zunutze.
  • Prinzipiell kann man den Mechanismus der Koagulation für die Generierung einer Standardkonzentration heranziehen. Mit Koagulation wird der Vorgang der Kollision von in Luft suspendierten Partikeln bezeichnet. Die Kollision ist auf die unkorrelierte Brownsche Bewegung der Partikeln des Kollektivs zurückzuführen. Handelt es sich um kleine, flüssige Partikeln so führt die Kollision zweier Teilchen zu deren Verschmelzung Die Koagulation bedingt also eine Abnahme der Anzahlkonzentration der luftgetragenen Teilchen, wobei die Abnahmerate proportional zur aktuellen Anzahlkonzentration ist: Prozess zweiter Ordnung. Da der Prozess masseerhaltend ist, bleibt die Massenkonzentration des Aerosols zeitlich unverändert. Die Abnahme der Anzahlkonzentration führt demnach zu einer Vergrößerung des mittleren Partikeldurchmessers des Kollektivs.
  • Vollkommen überraschend war, dass die Tatsache, dass sich ähnlich wie bei anderen Prozessen 2.ter Ordnung ein zeitlich asymptotisches Verhalten für die Anzahlkonzentration (mithin auch für die mittlere Partikelgröße) einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass letztendlich nur die Massenkonzentration und die Zeit ab Beginn des Koagulationsvorgangs die physikalischen Größen sind, die die Anzahlkonzentration und die Partikelgröße bestimmen, was für die Erzeugung eines Kalibrieraerosols mit vorgegebener Konzentration eines Kalibrieraerosolbestandteils ausgenutzt werden kann. Stellt man also in einem sehr schnellen Vorgang ein Aerosol bekannter Massenkonzentration bestehend aus sehr kleinen Partikeln her, so führt der Mechanismus des Koagulationswachstums dazu, dass nach hinreichend langer Wartezeit die Anzahlkonzentration und die Partikelgröße nur noch von der Zeit abhängen.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird nun die Ausnutzung des oben beschriebenen Phänomens durch folgendes Verfahren zur Herstellung eines Kalibrieraerosols für die Anzahlkonzentration luftgetragener Partikeln realisiert (1).
  • Gemäß der Erfindung wird in einem kleinen, durch eine Klappe oder eine andere Vorrichtung verschlossenen Volumen, V1, bei einer definierten Temperatur, T1, deutlich oberhalb der Raumtemperatur, TR, durch Wärmezufuhr eine gesättigte Gleichgewichtsdampfatmosphäre Cs(T1) einer geeignet gewählten flüssigen Substanz hergestellt. Das Volumen wird zuvor durch Zufuhr eines Inertgases auf ein erhöhtes Druckniveau gebracht. Nach schlagartigem Öffnen der Klappe kommt es zu einer adiabatischen Expansion, verbunden mit einer Temperaturabnahme auf Raumtemperatur und einer sehr hohen Dampfübersättigung. Diese Übersättigung führt innerhalb von Millisekunden zur homogenen Nukleation des Dampfes, wodurch ein sehr hochkonzentriertes Aerosol sehr kleiner Partikeln in das Koagulationsgefäß V2 geblasen wird und sich dort innerhalb eines Zeitraum tV homogen verteilt und dem Koagulationsprozess unterliegt. Die Massenkonzentration, Cm, des Aerosols ist in eindeutiger Weise bestimmt:
    Figure 00050001
    d. h. auf die Verdampfungs- und Raumtemperatur und die Volumina zurückführbar. Für Zeiten, die groß sind gegenüber der Homogenisierungszeit gilt für die Anzahlkonzentration, Cn: Cn = F(Cm, t)
  • Dies ist eine bekannte, monoton abnehmende Funktion, die allein von der Physik der Koagulation bestimmt ist und in der keine weiteren unabhängigen physikalischen Variablen mehr vorkommen. Das Koagulationsgefäß ist so gestaltet, dass Verluste von Partikeln an die innere Behälteroberfläche über Koagulationszeitspannen bis zum Erreichen einer Konzentration von 5 106 [1/cm3] unter geeigneten Bedingungen vernachlässigt werden können. Das bedeutet, dass dem Volumen, V2; abhängig von der Zeit, t, Aerosolproben definierter Konzentration entnommen werden können, die auf eine Zeit- und zwei Temperaturmessungen zurückzuführen sind.
  • 1, mit deren Hilfe die Erfindung nachfolgend beispielhaft erläutert wird, zeigt ein Beispiel einer Apparatur zur Herstellung eines Kalibrieraerosols definierter Anzahlkonzentration.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in einen verschließbaren Behälter (2) eine, ein Kalibrieraerosolbestandteil enthaltende, geeignete Flüssigkeit (5) eingebracht und ein oberhalb der geeigneten Flüssigkeit angeordneter Gasraum (6) mit Inertgas, z. B. Stickstoff, Kohlendioxid oder Edelgas derart befüllt, dass der Druck des Inertgases deutlich über dem Gasdruck eines benachbart angeordneten Behälters (3), der vorzugsweise Luft oder ein Inertgas beinhaltet, bzw. des Umgebungsdrucks liegt, also » 1 bar, z. B. ≥ 2 bar ist (1 bar = 105 Pa). Anschließend wird der Behälter (2), enthaltend die geeignete Flüssigkeit und das Inertgas, verschlossen, so dass das Gas und die Flüssigkeit nicht entweichen können, und über eine Erwärmungsvorrichtung (4), wird dem Behälter (2) Wärme zugeführt, insbesondere so, dass er sich erhitzt und sich in dem Gasraum (6) mit dem Inertgas eine gesättigte Gleichgewichtsdampfatmosphäre des Volumens V1 mit dem Kalibrieraerosolbestandteil und der Temperatur T1 bildet bzw. der Gasraum (6) diese enthält. Als geeignete Flüssigkeit sind insbesondere alle kondensierbaren Flüssigkeiten geeignet, vorzugsweise solche, die eine sehr steile Dampfdruckkurve aufweisen. Die Temperatur T1 wird dabei vorzugsweise so gewählt bzw. erzeugt, dass sie einen festgelegten Wert hat, der deutlich über dem Siedepunkt der verwendeten geeigneten Flüssigkeit (5) liegt, bspw. > 100 C ist.
  • Nach dem Herstellen der gesättigten Gleichgewichtsdampfatmosphäre wird eine, z. B. über ein Ventil oder eine Klappe verschlossene Öffnung (8) schlagartig bzw. plötzlich geöffnet, die an dem Gasraum (6) derart angeordnet ist, dass sie eine Durchströmung des Gases bzw. der Aerosolvorläufersubstanz in den weiteren Behälter (3) mit dem Volumen V2, das vorzugsweise deutlich größer ist V1, und der Temperatur T0, die deutlich kleiner als T1, besonders bevorzugt die Temperatur des den Generator umgebenden Raums (Raumtemperatur) TR, ist, ermöglicht, wobei der Behälter (3) insbesondere in direktem Kontakt mit dem Behälter (2) steht. Geeignet ist aber auch eine durchströmbare Verbindung zwischen den beiden Behältern, z. B. eine Leitung, deren Volumen bzw. Volumenanteile dann abhängig von der räumlichen Anordnung der Öffnung (8) zu V1 bzw. V2 für die Bestimmung der Konzentration des Kalibrieraerosolbestandteils hinzugerechnet wird.
  • Durch das sehr schnelle Öffnen der Öffnung (8) kommt es zu einer Durchströmung des Gases bzw. der Aerosolvorläufersubstanz durch die Öffnung (8) in den weiteren Behälter (3) bzw. zur Verteilung des Gases bzw. der Aerosolvorläufersubstanz zwischen den Behältern (2) und (3), sodass durch die Entspannung der Gleichgewichtsdampfatmosphäre auf dem Wege der adiabatischen Abkühlung ein Nukleations-Aerosol entsteht. Das bei diesem Vorgang erzeugte Kalibrieraerosol, beinhaltend eine Konzentration eines Kalibrieraerosolbestandteils, die durch die bei dem Verfahren verwendeten Parameter wie Volumina, Temperaturen und Zeit vorgegeben ist, wird dann, insbesondere nach einem oder mehreren definierten Zeitpunkten, über eine verschließbare Abführleitung zu seinem Bestimmungsort, bspw. einer Kalibriervorrichtung eines Meßgeräts, geleitet.
  • Der erfindungsgemäße Kalibrieraerosolgenerator (1) zur Herstellung eines Kalibrieraerosols mit einer vorgegebenen/bestimmten Anzahlkonzentration eines Kalibrieraerosolbestandteils umfasst zwei, mit einem Inertgas und einem Kalibrieraerosolbestandteil durchströmbare, Behälter (2; 3), die jeweils einzeln und/oder gemeinsam gegenüber Gasdiffusion oder Flüssigkeitsaustritt in die Umgebung, bzw. Diffusion aus der Umgebung und Eintritt in die Behälter, verschließbar sind. Unter gemeinsam verschließbar ist insbesondere die Anordnung zu verstehen, dass die beiden Behälter über eine geöffnete durchströmbare Öffnung, z. B. eine Klappe, miteinander verbunden sind, insbesondere auch, wenn die beiden Behälter (2; 3) Teile eines einzigen unterteilbaren Gefäßes sind. Der Behälter (2), der klein (insbesondere im Vergleich zu dem Behälter (3)) ist und bevorzugt aus einem gut wärmeleitendenden Material gebildet ist, steht mit einer Erwärmungsvorrichtung (4) in Verbindung oder ist zumindest teilweise von dieser umgeben, vorzugsweise in direktem Kontakt, z. B. mit einer Heizplatte oder einem Heizmantel. Die Erwärmungsvorrichtung (4) steht dabei bevorzugt mit einem Temperaturmesselement, z. B. einem Thermometer, in Verbindung, das insbesondere direkt an dem Gefäß oder auch innerhalb des Gefäßes (2) angeordnet ist und das vorzugsweise die Wärmezufuhr zu dem Behälter (2) durch Voreinstellung, bspw. eines Sollwerts, die Erwärmungsvorrichtung (4) reguliert. Der Behälter (2) ist zur Aufnahme einer den Kalibrieraerosolbestandteil enthaltenden geeigneten Flüssigkeit (5) vorgesehen, die bspw. über wenigstens eine verschließbare Zuleitung in den Behälter eingebracht werden kann. Oberhalb der Flüssigkeit ist in dem Behälter (2) ein Gasraum (6) angeordnet, in den über zumindest eine verschließbare Zuführleitung (7) Inertgas eingeleitet wird. Die Zufuhr des Inertgases bzw. der Druck innerhalb des Gasraumes kann dabei durch geeignete Meß- bzw. Regelvorrichtungen registriert bzw. reguliert werden. Benachbart, insbesondere in direktem Kontakt zu dem Behälter (2), ist der weitere Behälter (3) angeordnet, der vorzugsweise als ein Koagulationsgefäß ausgebildet ist und ein wesentlich größeres Volumen aufweist als Behälter (2), wobei die zwei Behälter (2; 3) über wenigstens eine verschließbare Öffnung (8) derart miteinander verbindbar bzw. in Reihe schaltbar sind, dass das Inertgas mit dem Kalibrieraerosolbestandteil über die Öffnung (8) in den Behälter (3) zuführbar ist, und der Behälter (3) über wenigstens eine verschließbare Abführleitung (9) für das Kalibrieraerosol verfügt.
  • Der Verschluß der verschließbaren Zuführ- und Abführleitungen oder der Öffnung (8) des erfindungsgemäßen Generators kann mit Hilfe aller möglichen technischen Hilfsmittel erfolgen, mit deren Hilfe Leitungen oder Öffnungen verschließbar sind, z. B. Klappen oder Ventile. Besonders geeignet sind Ventile, z. B. Sperr- und/oder Stromventile, insbesondere auch solche Ventile, die zeitlich, über den Druck und/oder das Durchlassvolumen steuer- und/oder regulierbar sind (Absperr- und Regelventile). Während bspw. für die Zufuhr des Inertgases bzw. der geeigneten Flüssigkeit in den Behälter (2) ein Rückschlagventil bzw. ein Druckregelventil verwendbar ist, ist für die Öffnung (8) ein Schnellentlüftungsventil besonders günstig, sowie für die Abführleitung (9) ein Auslassventil geeignet.
  • In einer besonders günstigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Generators ist der Behälter (3) mit wenigstens einer weiteren, insbesondere (z. B. durch ein Ventil) verschließbaren Leitung zum Zufuhren eines Gases oder zum Evakuieren des Behälters (3) ausgestaltet, wodurch das Innere des Generators auf besonders einfache Weise gereinigt werden kann, bspw. durch Zuführen von Inertgas oder durch Evakuieren mit Hilfe einer Pumpe.
  • In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in und/oder an dem Behälter (2) eine Vorrichtung zum Durchmischen der Flüssigkeit (5) und/oder des Gasraums (6) vorgesehen, wodurch auch eine besonders gleichmäßige und schnelle Erwärmung der geeigneten Flüssigkeit (5) bzw. des Gasraums (6) ermöglicht wird. Vorzugsweise wird als Durchmischungsvorrichtung eine Rührvorrichtung, z. B. ein Rührfisch in der geeigneten Flüssigkeit (5) mit einem außerhalb des Behälters (2) angeordneten Magnetrührer verwendet.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung werden auch aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen ersichtlich, die anhand der 2 und 3 näher erläutert werden.
  • Die 2 und 3 zeigen den experimentell mit Hilfe des erfindungsgemäßen Kalibrieraerosolgenerators ermittelten und den theoretisch berechneten Anzahlkonzentrationsverlauf im Volumen V2 als Funktion der Zeit für zwei unterschiedliche Verdampfungstemperaturen der verwendeten Flüssigkeit. Den theoretisch berechneten Kurven liegt die idealisierte Annahme sofortiger, homogener Durchmischung zugrunde. Aufgrund der höheren Sättigungskonzentration ergibt sich bei höherer Verdampfungstemperatur initial eine höhere Anzahlkonzentration. Die gepunktete graue Linie verläuft entsprechend oberhalb der durchgezogenen schwarzen Kurve (143°C, berechnet). Im Realfall kann eine sofortige homogene Durchmischung nicht erreicht werden, daher liegen die gemessenen Konzentrationen für Zeiten kleiner t1 bzw t2 unterhalb der theoretischen Kurven. Die gemessenen Kurven erreichen jedoch für Zeiten, die groß sind gegenüber der Homogenisierungszeit (t1 bzw. t2 in 2) erwartungsgemäß die theoretischen Kurven und folgen diesen im weiteren Verlauf.
  • Erfindungsgemäß kann damit mit dieser Vorrichtung gezeigt und sichergestellt werden, dass für Zeiten, die groß sind gegenüber der Homogenisierungszeit, die Anzahlkonzentration im Volumen V2 einer bekannten, monoton abnehmenden Funktion, die allein von der Physik der Koagulation bestimmt ist und in der keine weiteren unabhängigen physikalischen Variablen mehr vorkommen, folgt.
  • Durch Einstellung einer definierten Temperatur im Volumen V1 und Abwarten einer definierten Zeitspanne t nach Öffnen des Ventils kann damit im Volumen V2 eine genau bestimmbare Anzahlkonzentration erzeugt werden. Durch Abnahme eines festgelegten Teilvolumens zum Zeitpunkt t kann damit eine genau determinierte Anzahl von Partikeln für Kalibrierzwecke entnommen werden.
  • Legende zu den Abbildungen
  • 1: Ausführungsbeispiel eines Kalibrieraerosolgenerators zur Herstellung eines Kalibrieraerosols für die Anzahlkonzentration luftgetragener Partikeln
  • 2: Beispiele von gerechneten und experimentell ermittelten Konzentrationsverläufen im Koagulationsgefäß.
  • 3: Beispiele von gerechneten und experimentell ermittelten Konzentrationsverläufen im Koagulationsgefäß (unterer Konzentrationsbereich).

Claims (20)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Kalibrieraerosols für die Anzahlkonzentration luftgetragener Partikeln, dadurch gekennzeichnet, dass – in einen verschlossenen Behälter (2), der eine, einen Kalibrieraerosolbestandteil enthaltende, geeignete Flüssigkeit (5) und einen oberhalb der geeigneten Flüssigkeit angeordneten Gasraum mit Inertgas (6) beinhaltet, über eine Erwärmungsvorrichtung (4) Wärme zugeführt wird, so dass der Gasraum (6) eine gesättigte Gleichgewichtsdampfatmosphäre des Volumens V1 mit dem Kalibrieraerosolbestandteil und der Temperatur T1 enthält, wobei der Gasraum (6) derart mit Inertgas gefüllt ist, dass der Gasdruck in dem Gasraum (6) deutlich höher ist als der Aussendruck und/oder als der Gasdruck eines benachbart angeordneten Behälters (3), der ein Volumen V2 und eine Temperatur T0 aufweist, wobei die Temperatur T1 deutlich oberhalb der Temperatur T0 liegt, – eine verschlossene Öffnung (8), die am Gasraum (6) mit der gesättigten Gleichgewichtsdampfatmosphäre angeordnet ist, schlagartig geöffnet wird, so dass eine durchströmbare Verbindung zu dem benachbart angeordneten Behälter (3) mit dem Volumen V2 und der Temperatur T0 < T1 hergestellt wird und das Aerosol bzw. die Aerosol-Vorläufersubstanz in den benachbart angeordneten Behälter (3) strömt oder sich gleichmäßig zwischen den Behältern (2) und (3) verteilt, so dass durch die Entspannung der Gleichgewichtsdampfatmosphäre auf dem Wege der adiabatischen Abkühlung ein Nukleations-Aerosol entsteht und – das so hergestellte Kalibrieraerosol mit einer vorgegebenen Anzahlkonzentration des Kalibrieraerosolbestandteils nach einem Zeitraum t nach Öffnen der Öffnung (8) über eine Abführleitung (9) aus dem Behälter (3) zu seinem Bestimmungsort geleitet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur T0 die Temperatur des umgebenden Raums/Raumtemperatur TR ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur T1 bevorzugt > 100°C ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahlkonzentration als eine Funktion der Massenkonzentration Cm des Aerosols und der Zeit t vorgegeben ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenkonzentration Cm als eine Funktion der temperaturabhängigen Gleichgewichtsdampfatmosphäre Cs und der verwendeten Volumina V1 und V2 vorgegeben ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenkonzentration Cm nach der Formel
    Figure 00120001
    vorgegeben ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen V2 deutlich größer ist als das Volumen V1.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen V2 vor dem Öffnen der Öffnung (8) Luft oder Inertgas beinhaltet.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass das Inertgas Stickstoff ist.
  10. Kalibrieraerosolgenerator (1) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–9, der zwei mit einem Inertgas und einem Kalibrieraerosolbestandteil durchströmbare Behälter (2; 3) umfasst, die jeweils einzeln und gemeinsam bezüglich Gasdiffusion in die Umgebung verschließbar sind, wobei der Behälter (2) zum Wärmeaustausch und zur Druckerhöhung benachbart zu einer Erwärmungsvorrichtung (4) angeordnet sowie mit mindestens einer verschließbaren Zuführleitung (7) für das Inertgas ausgestattet ist und zur Aufnahme einer den Kalibrieraerosolbestandteil enthaltenden geeigneten Flüssigkeit (5) und eines oberhalb der geeigneten Flüssigkeit (5) angeordneten Gasraumes (6) ausgestaltet ist, wobei die zwei Behälter (2; 3) über wenigstens eine verschließbare Öffnung (8) derart miteinander verbindbar sind, dass das Inertgas mit dem Kalibrieraerosolbestandteil über die Öffnung (8) in den Behälter (3) zuführbar ist, und der Behälter (3) mit wenigstens einer verschließbaren Abführleitung (9) für das Kalibrieraerosol ausgestattet ist.
  11. Kalibrieraerosolgenerator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet dass der Behälter (3) mit wenigstens einer weiteren Leitung zum Zuführen eines Gases oder zum Evakuieren des Behälters (3) ausgestaltet ist.
  12. Kalibrieraerosolgenerator nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) als ein Koagulationsgefäß ausgebildet ist.
  13. Kalibrieraerosolgenerator nach einem der Ansprüche 10–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmungsvorrichtung (4) als ein Heizmantel ausgebildet ist, der den Behälter (2) zumindest teilweise umgibt.
  14. Kalibrieraerosolgenerator nach einem der Ansprüche 10–13, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) und/oder der Behälter (3) mit einem Temperaturmesselement in Verbindung stehen.
  15. Kalibrieraerosolgenerator nach einem der Ansprüche 10–14, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) mit einem Temperaturmesselement in Verbindung steht, über den die Wärmezufuhr ggf. reguliert wird.
  16. Kalibrieraerosolgenerator nach einem der Ansprüche 10–15, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem Behälter (2) eine Vorrichtung zur Durchmischung der Flüssigkeit (5) und/oder des Gasraums (6) vorhanden ist.
  17. Kalibrieraerosolgenerator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Durchmischung der Flüssigkeit (5) eine Rührvorrichtung ist.
  18. Kalibrieraerosolgenerator nach einem der Ansprüche 10–17, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) zumindest teilweise aus einem gut wärmeleitenden Material gebildet ist.
  19. Kalibrieraerosolgenerator nach einem der Ansprüche 10–18, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (8) und/oder wenigstens eine oder alle verschließbaren Leitungen mit einem Ventil versehen und verschließbar sind.
  20. Kalibrieraerosolgenerator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ventil zeitlich, über den Druck und/oder das Durchlassvolumen steuer- und/oder regulierbar ist.
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