DE1148103B - Gefluegeltraenke - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geflügeltränke,
die an eine Wasserleitung oder einen Wasserbehälter mit Schwimmer über eine biegsame Leitung angeschlossen
ist, insbesondere für Geflügelgroßställe mit einem sich vorzugsweise über die gesamte Länge des
Geflügelstalls erstreckenden und mit einem Abflußstutzen sowie mit Tränköffnungen versehenen Tränkrohr.
Bei der heutigen Forderung nach einer weitgehenden Rationalisierung der Geflügelhaltung ist eine
automatische Futter- und Trinkwasserversorgung des Geflügels von großer Bedeutung. Vorrichtungen, wie
etwa endlose Bänder zum automatischen Zuführen des Futters, werden bereits im großen Umfang verwendet.
Es sind auch Vorrichtungen zur automatisehen Trinkwasserversorgung bekannt. Derartige Vorrichtungen
bestehen im allgemeinen aus mit einem Schwimmergehäuse verbundenen Tränkrohren, die
sich vorzugsweise über die ganze Länge des Geflügelstalls erstrecken. Im Gegensatz zu den automatischen
Futterzuführungsvorrichtungen haben sich aber die automatischen Trinkwasserzuführungsvorrichtungen
in der Geflügelhaltung noch nicht durchgesetzt. Der Grund dafür ist hauptsächlich darin zu sehen, daß
diese Tränkvorrichtungen schwer zu reinigen sind und ein Verspritzen von Wasser nicht verhindern. Insbesondere
bei großen Geflügelställen ist es äußerst mühsam und zeitraubend, die Tränke stets sauber zu
halten, da derartige Anlagen meist vollständig zerlegt werden müssen, um eine Säuberung vornehmen zu
können. Ein Verspritzen von Wasser durchfeuchtet die Einstreu und erhöht damit die Luftfeuchtigkeit im
Stall, was gerade bei Großanlagen höchst unerwünscht ist.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Geflügeltränke insbesondere für Geflügelgroßställe zu schaffen, die
eine automatische Trinkwasserversorgung des Geflügels ermöglicht und gleichzeitig leicht zu reinigen
und zu warten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine mittels Kratzstützen im Tränkrohr verschieb- und
verdrehbar gelagerte Tränkrinne, die an eine übliche Wasserleitung oder an einen Wasserbehälter mit
Schwimmer über eine flexible Verbindung angeschlossen ist, wobei das Tränkrohr mit Tränköffnungen versehen
ist, die nur das Eintauchen des Schnabels ermöglichen und somit das Verspritzen von Wasser verhüten.
Ein einfaches Aufstellen der Gefiügeltränke wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch
gewährleistet, daß das Tränkrohr mittels Hubhebeln an Halteständern befestigt ist.
Geflügeltränke
Anmelder:
Robert Röttger,
Seesen (Harz), Lautenthaler Str. 22
Seesen (Harz), Lautenthaler Str. 22
Robert Röttger, Seesen (Harz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Weiterhin ist gemäß der Erfindung Vorkehrung getroffen, daß die Geflügeltränke nicht als Sitzstange
benutzt und dadurch verschmutzt werden kann. Diese Vorkehrung besteht in am Tränkrohr befestigten, die
Tränköffnungen überragenden Abweisstäben vorzugsweise zickzackförmiger Anordnung.
Die Anpassung der Länge der Geflügeltränke an die Länge des speziellen Geflügelstalls wird dadurch
erreicht, daß entsprechend der Länge des Geflügelstalls mehrere Tränkrohre mit in ihnen angeordneten
Tränkrinnen gemäß der Erfindung hintereinandergeschaltet sind.
Um zu vermeiden, daß sich das Geflügel an einzelnen Tränköffnungen zusammenballt, was zu einer unnötigen
Beunruhigung des Geflügels führt, ist nach der Erfindung vorgesehen, zwischen die einzelnen
Tränkrohre Blindrohre ohne Tränköffnungen einzuschalten.
Die Geflügeltränke wird folgendermaßen gereinigt:
a) Entleeren der Tränkrinne durch Drehen um wenigstens 90° aus ihrer normalen Winkelstellung,
b) Ziehen der Tränkrinne wasserzuführungsseitig um einen etwa dem Abstand der Stützen untereinander
entsprechenden Betrag aus dem Tränkrohr,
c) Zurückdrehen der Tränkrinne in ihre normale Winkelstellung und
d) Zurückschieben in das Tränkrohr.
Nach einem anderen Verfahren wird die Geflügeltränke gemäß folgender Verfahrensschritte gereinigt:
e) Verschließen des Abflußstutzens,
f) Entleeren der Tränkrinne durch Drehen aus ihrer normalen Winkelstellung um wenigstens 90°,
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3 4
g) Verlagern des Tränkrohres mit der Tränkrinne stutzen 6 auf und nur das Tränkrohr am entgegen-
in eine Gefällestellung, gesetzten Ende eine Abschlußplatte 5. Es ist deshalb,
h) Öffnen des Abflußstutzens, so daß das Wasser wie bereits erwähnt, vorteilhaft, die Abflußstutzen 6
mit den mitgeschwemmten Verunreinigungen das mcht direkt an ώβ Tränkrohre 1 anzüformen, sondern
Tränkrohr durch den Ablauf stutzen verläßt, und 5 T-Stücke 9 mit Abflußstutzen 6 zu verwenden, da es
XT . sonst nötig wäre, die Abschlußstutzen der anderen
i) Zurückschwenken der Tränkrinne in die Hon- Tränkrohre fest zu verschneßen. Die einzelnen Tränk-
zontalstellung. rinnen 3 sind in geeigneter Weise derart miteinander
Um zu verhindern, daß. das Geflügel während des verbunden, daß sie eine einzige, durchlaufendeTränk-
Reinigungsprozesses aufgestört wird, ist es besonders io rinne bilden. Um zu verhindern, daß die Kehllappen
vorteilhaft, wenn der die Reinigung Vornehmende den der Tiere in die Tränköffnungen 2 geraten und diese
Geflügelstall während des Reinigungsvorgangs nicht verschmutzen, sind die Öffnungen klein gehalten und
betreten muß. Deshalb, ist zweckmäßigerweise das zum Schutz der Kehllappen mit einem nicht-
wasseranschlußseitige Ende der Geflügeltränke nach metallischen Ring versehen. Ferner sind als Sitz-
der Erfindung außerhalb des Geflügelstalls, Vorzugs- 15 behinderung vorzugsweise zickzackförmig ausgebil-
weise in einem Vorraum, untergebracht. dete Abweisstäbe 16 an der Oberseite des Tränk-
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der rohrs 1, die Tränköffnungen 2 überragend, angeordnet.
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschrei- Die Geflügeltränke wird durch eine in Fig. 4 ausführ-
bung. In der Zeichnung ist eine besonders zweck- lieh dargestellte Haltevorrichtung getragen, die aus
mäßige Ausführungsform der Erfindung beispielsweise 20 Standrohren 17 mit Winkeleisen 18 als Standfüße
dargestellt, und zwar zeigt besteht.
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungs- Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine Geflügelgemäße Geflügeltränke, tränke wie nach Fig. 1, aber mit Haltevorrichtung.
Fig. 2 eine axiale Schnittansicht der erfindungs- Mittels einer Klammer 19 mit Schraubdorn 20 ist am
gemäßen Geflügeltränke, 35 Standrohr 17 ein das Tränkrohr 1 tragender Bolzen 21
Fig. 3 eine Seitenansicht eäner erfindungsgemäßen angebracht. Die U-förmigen Hubhebel 22 weisen an
Geflügeltränkenanlage und den Schenkelseiten Durchbohrungen 23 auf, durch Fig. 4 einen Querschnitt durch eine erfindungs- die der Bolzen 21 gesteckt ist. Die Schenkelseiten der
gemäße Geflügeltränke wie in der Fig. 1, aber mit Hubhebel 22 weisen außerdem Durchbohrungen 24
der dazugehörigen Haltevorrichtung. 30 auf, durch die Stifte 25 des Tränkrohrs 1 ragen. Die
In der Fig. 1 ist im Querschnitt ein Tränkrohr 1 jeweilige Entfernung zwischen den Durchbohrungen
mit einer Tränköffnung 2 dargestellt. Im Tränkrohr 1 23 und 24 ist mit d bezeichnet,
ist eine Tränkrinne 3 mittels sichelartiger, der lichten Die Herstellung einer derartigen Geflügeltränke
Weite des Tränkrohrs 1 angepaßter Kratzstützen 4 bereitet keinerlei Schwierigkeit. Die einzelnen Teile,
dreh- und verschiebbar gelagert. Die Kratzstützen 4 35 wie etwa die Tränkrohre 1, die Tränkrinne 3, die
überragen den Boden der Tränkrinne 3. Kratzstützen 4, die Standrohre 17, die Winkeleisen 18,
Aus der Schnittansicht nach Fig. 2 ist dann zu er- die Hubhebel 22 usw., werden aus den üblichen
sehen, daß die beidseitig gegenüberliegend an den Materialien auf herkömmliche Weise hergestellt. BeSeitenteilen
der Tränkrinne befestigten Kratzstützen 4 sonders vorteilhaft ist es, die Tränkrinnen 3 aus rostin
der Draufsicht ein U-förmiges Profil aufweisen. 40 freiem Stahl zu fertigen bzw. mit einem Schutzüberzug
Fig. 3 zeigt in der Seitenansicht eine Geflügeltränke aus Emaille oder aus Zink zu versehen. Die Größe
mit einem Tränkrohr 1 und mehreren Tränköffnun- der Tränköffnungen 2 richtet sich nach der Geflügelgen
2. Das Tränkrohr 1 ist am wasserzuführungs- größe. Für kleineres Geflügel, wie etwa Hühner,
seitigen Ende offen und am entgegengesetzten Ende genügt es, aus dem Tränkrohr 1 Löcher als Tränkmittels
einer Abschlußplatte 5 geschlossen. Am 45 öffnungen 2 auszustanzen. Für Großgeflügel, z. B.
wasseranschlußseitigen Ende weist das Tränkrohr 1 Enten, ist es vorteilhaft, an die Tränköffnungen 2
einen Abflußstutzen 6 mit einer Drosselklappe 7 auf. Tränktrichter od. dgl. anzubringen. Die Stützen 4
Es ist besonders vorteilhaft, den Abflußstutzen 6 nicht werden vorzugsweise in gleichen Abständen beiddirekt
an das Tränkrohr anzüformen, sondern an das seitig gegenüberliegend an die Tränkrinne ange-Tränkrohr
ein eine Muffe 8 und den Abflußstutzen 6 50 schweißt bzw. gelötet.
aufweisendes T-Stück 9 anzubringen. Das T-Stück 9 Beim Aufstellen einer erfindungsgemäßen Geflügelbildet
dann das wasseranschlußseitige Ende des tränke in einem bestimmten Geflügelstall werden
Tränkrohrs 1. Die im Tränkrohr 1 befindliche, vor- zuerst die einzelnen Tränkrohre 1, die etwa eine
zugsweise U-förmige Tränkrinne 3 ragt aus dem Länge von 1, 2 bzw. 3 m aufweisen, zusammenoffenen
Ende des Tränkrohrs 1 hervor und geht in 55 gesteckt. Vorteilhafterweise werden so viele Tränkein
Zulaufrohr 10 über. Am wasseranschlußseitigen rohre ineinandergesteckt, daß sich die Tränke über
Ende des Zulaufrohrs 10 ist ein übliches Anschluß- dfen ganzen Geflügelstall erstreckt. Um ein besseres
stück 11 mit einem Hahn 12 und einem Wasser- Verteilen der Hühner an den Tränkstellen zu erzielen,
anschluß 13 befestigt. werden vorzugsweise zwischen die Tränkrohre 1 Damit sich die Geflügeltränke über die ganze Länge 60 Blindrohre 23 geschaltet. Am wasseranschlußseitigen
des Geflügelstalls erstreckt, sind mehrere Tränk- Ende des Tränkrohres 1 wird ein T-Stück 9 mit Abrohre
1 mit Tränköffnungen 2 entsprechend der Stall- flußstutzen 6 vermittels einer Muffe 8 angebracht,
länge hintereinandergeschaltet. Zwischen den einzel- Am entgegengesetzten Ende wird am letzten Tränknen
Tränkrohren 1 sind Blindrohre 14 zwischen- rohr 1 eine Abschlußplatte 5 etwa durch Anlöten
geschaltet. Die Verbindung der verschiedenen Rohre 65 befestigt. Diese Abschlußplatte 5 kann eine Durchwird
mittels abdichtender Muffen 15 bewirkt, die ein bohrung als Überlauf aufweisen. Dann werden die
einfaches Zusammenstecken ermöglichen. Nur das einzelnen Standrohre 17 mit den Winkeleisen 18 aufwasseranschlußseitige
Tränkrohr weist einen Abfluß- gestellt. An jedem Standrohr 18 wird mittels der
Klammer 19 und dem Schraubdorn 20 ein Bolzen 21 angeklemmt, und zwar derart, daß alle Bolzen 21 in
einer Horizontalen liegen. Auf die Bolzen 21 wird dann je ein U-förmiger Hubhebel 22 aufgesteckt. Die
Verteilung der Hubhebel 22 geschieht derart, daß der dem wasserzuführungsseitigen Ende der Tränke
nächste Hubhebel die geringste Entfernung d zwischen den Durchbohrungen 23 und 24 aufweist und sich
diese Abstände progressiv vergrößern, so daß der Hubhebel am entgegengesetzten Ende der Tränke die
größte Entfernung d aufweist. Dann wird das Tränkrohr
auf die Bolzen 21 gelegt, und die Stifte 25 des Tränkrohrs werden durch die Durchbohrungen 24
der entsprechenden Hubhebel 22 gesteckt. Dann kann die Tränkrinne 3, die die entsprechende Länge aufweist,
vom wasserzuführungsseitigen Ende aus in das Tränkrohr 1 eingeschoben werden. Die Tränkrinne 3
wird entweder in der entsprechenden Länge gefertigt oder aus kleineren Teilen etwa von der Länge 1, 2
bzw. 3 m zusammengeschweißt, geschraubt od. dgl. An das Zulaufrohr 10 der Tränkrinne 3 wird das
Ansatzstück 11 mit Hahn 12 und Wasseranschluß 13 durch Verschrauben oder Verlöten angebracht.
Vorteilhafterweise wird die Geflügeltränke so aufgestellt, daß sich das wasseranschlußseitige Ende
außerhalb des Geflügelstalls befindet, vorzugsweise in einem vorgebauten Abstellraum, wobei die Geflügeltränke
durch die Geflügelstallwand hindurchreicht. Zuletzt wird der Wasseranschluß 13 mit einer
biegsamen Verbindung, etwa einem Gummischlauch an eine Wasserleitung oder an einen Wasserbehälter
mit Schwimmer angeschlossen. Damit ist die Geflügeltränke nach der Erfindung einsatzbereit, und der
Hahn 12 kann geöffnet werden.
Ist nach einer bestimmten Benutzungsdauer die Geflügeltränke verunreinigt, so wird zuerst der Hahn
12 geschlossen. Dann wird die Tränkrinne 3 um wenigstens 90° aus ihrer normalen Winkelstellung
gedreht und damit vom Wasser entleert. In dieser Winkelstellung wird die Tränkrinne 3 wasserzuführungsseitig
aus dem Tränkrohr 1 gezogen, und zwar um einen Betrag, der etwa dem Längsabstand der
Kratzstützen 4 untereinander entspricht. Damit werden die Verunreinigungen von der Wandung des
Tränkrohrs 1 durch die Stützen 4 abgekratzt und ein Stück zum wasserzuführungsseitigen Ende geschoben.
Darauf wird die Tränkrinne 3 in ihre normale Winkelstellung gedreht und in das Tränkrohr 1 zurückgeschoben.
Durch mehrmalige Wiederholung dieser Verfahrensschritte wird die Tränkrinne vollständig
abgekratzt und der beseitigte Schmutz über die ganze Länge des Tränkrohrs 1 bis zum Abflußstutzen 6
geschoben, durch den die Verunreinigungen die Geflügeltränke verlassen.
Nunmehr kann die Geflügeltränke gespült werden. Dazu wird zuerst die Drosselklappe 7 geschlossen
und der Hahn 12 wieder aufgedreht. Ist die Tränkrinne 3 bzw. das Tränkrohr 1 voll Wasser, so wird
der Hahn 12 wieder geschlossen und das Tränkrohr 1 mit der Tränkrinne 3 vermittels der Hubhebel 22
durch leichtes Andrücken in Richtung vom wasserzuführungsseitigen Ende weg zur entgegengesetzten
Stallwand hin in eine Gefällstellung gebracht. Durch Öffnen der Drosselklappe 7 fließt das Wasser infolge
des Gefälles leicht und schnell ab, worauf die Tränke wieder in die Horizontallage geschwenkt wird. Selbstverständlich
kann auch dieser Vorgang mehrmals wiederholt werden.
Wird dem Abflußstutzen 6 ein Sieb od. dgl. nachgeschaltet, so können im Abwasser eventuell mitgeführte
Futterreste zur Wiederverwendung aufgesammelt werden.
Beide Verfahren, sowohl das Abkratzverfahren wie auch das Spülverfahren, können beliebig kombiniert
werden, um eine bestmögliche Reinigung der Geflügeltränke zu erreichen.
Befindet sich, wie vorgeschlagen, das wasserzuführungsseitige Ende außerhalb des Geflügelstalls, so
erfolgt das ganze Reinigungsverfahren, ohne daß der die Anlage Bedienende den Geflügelstall betreten muß.
Selbstverständlich sind gegenüber der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform zahlreiche Abwandlungen
möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Sofern gewünscht, können auch zahlreiche Teile der Tränke aus Nichtmetall, insbesondere Kunststoff
bestehen.
Claims (13)
1. Geflügeltränke, die an edne Wasserleitung oder einen Wasserbehälter mit Schwimmer über
eine biegsame Leitung angeschlossen ist, insbesondere für Geflügelgroßställe, mit einem sich vorzugsweise
über die gesamte Länge des Geflügelstalls erstreckenden und mit einem Aflußstutzen
sowie mit Tränköffnungen versehenen Tränkrohr, gekennzeichnet durch eine mittels Kratzstützen (4)
im Tränkrohr (1) verschieb- und verdrehbar gelagerte Tränkrinne (3).
2. Geflügeltränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränkrinne (3) aus einem
zylindrischen Rohr besteht, das an den Tränköffnungen U-förmig gestaltet und oben offen ist.
3. Geflügeltränke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzstützen an
den Seitenteilen der Tränkrinne (3), diese bodenseitig überragend, befestigt sind und eine sichelförmige,
der lichten Weite des Tränkrohrs (1) angepaßte Gestalt aufweisen.
4. Geflügeltränke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine im Abflußstutzen
(6) angebrachte Drosselklappe (7).
5. Geflügeltränke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tränkrohr
(1) mittels Hubhebeln (22) an Halteständern (17,18) befestigt ist.
6. Geflügeltränke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhebel (22) verschiedene,
und zwar von der Wasseranschlußseite gegen das andere Ende der Tränke hin steigende
Hubhöhe (d) aufweisen.
7. Geflügeltränke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch an die Tränköffnungen
(2) angebrachte Stutzen in Form von Trichtern od. dgl. als Tränkstellen für Großgeflügel.
8. Geflügeltränke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch am Tränkrohr (1)
befestigte, die Tränköffnungen (2) überragende Abweisstäbe (16) vorzugsweise zickzackförmiger
Anordnung.
9. Geflügeltränke, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Länge des Geflügelstalls mehrere
Tränkrohre (1) mit in ihnen angeordneten Tränkrinnen (3) gemäß der Ansprüche 1 bis 8
htntereinandergeschaltet sind.
10. Geflügeltränke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einzelnen
Tränkrohre (1) Blindrohre (14) ohne Tränköffnungen eingeschaltet sind.
11. Geflügeltränke nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinandergeschalteten
Tränkrohre (1) und Blindrohre (14) mittels Muffen (15) abgedichtet ineinandergesteckt
sind.
12. Geflügeltränke nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinandergeschalteten
Tränkrinnen (3) mittels Ver-
IO
schrauben, Verschweißen od. dgl. miteinander verbunden sind.
13. Anordnung einer Geflügeltränke nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das wasseranschlußseitige Ende der Geflügeltränke außerhalb des Geflügelstalls, vorzugsweise
in einem Vorraum untergebracht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1899519, 2239393;
Technik in der Landwirtschaft, 1958, Heft 21, S. 490.
USA.-Patentschriften Nr. 1899519, 2239393;
Technik in der Landwirtschaft, 1958, Heft 21, S. 490.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 578/13 4.63
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER30455A DE1148103B (de) | 1961-06-02 | 1961-06-02 | Gefluegeltraenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER30455A DE1148103B (de) | 1961-06-02 | 1961-06-02 | Gefluegeltraenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1148103B true DE1148103B (de) | 1963-05-02 |
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ID=7403303
Family Applications (1)
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DER30455A Pending DE1148103B (de) | 1961-06-02 | 1961-06-02 | Gefluegeltraenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1148103B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988004888A1 (en) * | 1986-12-29 | 1988-07-14 | Oli-Malson Ab | Method to effect conveyance of medium into conduit and arrangement for carrying out the method |
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US1899519A (en) * | 1930-04-30 | 1933-02-28 | Neilsen Alfred | Watering trough for poultry |
US2239393A (en) * | 1940-04-04 | 1941-04-22 | William L Lipman | Poultry drinking fountain |
-
1961
- 1961-06-02 DE DER30455A patent/DE1148103B/de active Pending
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