DE1148058B - Dacheindeckung aus Wellplatten - Google Patents

Dacheindeckung aus Wellplatten

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DE1148058B
DE1148058B DEH35889A DEH0035889A DE1148058B DE 1148058 B DE1148058 B DE 1148058B DE H35889 A DEH35889 A DE H35889A DE H0035889 A DEH0035889 A DE H0035889A DE 1148058 B DE1148058 B DE 1148058B
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DE
Germany
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plate
plates
roof covering
corrugated sheets
recess
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Application number
DEH35889A
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English (en)
Inventor
Alois Hable
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/38Devices for sealing spaces or joints between roof-covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/24Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Dacheindeckung aus Wellplatten Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckung aus Wellplatten, die in Richtung von der Traufe zum First reihenweise verlegt sind und die sich in der Seitenrichtung mit einer oder mehreren vollen Wellen bzw. mit einer oder mehreren vollen Wellen zuzüglich eines Bruchteils einer Welle überdecken.
  • In der Regel sind die Wellplatten, z. B. aus Asbestzement, bei einer derartigen Dacheindeckung so verlegt, daß sie auch in der Richtung senkrecht zu Traufe und First nebeneinanderliegende Reihen bilden, die sich seitlich überdecken. Um an den Stellen, an denen jeweils vier Platten zusammentreffen, das Übereinanderliegen dieser Platten zu vermeiden, ist ein sognannter Eckenschnitt erforderlich. Dabei werden die Ecken der beiden mittleren Platten so abgeschnitten, daß diese nicht übereinander-, sondern nebeneinanderzuliegen kommen. Die Ausführung dieses Eckenschnitts ist jedoch verhältnismäßig umständlich und erfordert daher einen hohen Aufwand an Arbeitszeit.
  • Ferner sind auch bereits Dacheindeckungen bekannt, bei denen die Wellplatten reihenweise in Richtung von der Traufe zum First so verlegt sind, daß die Platten der jeweils folgenden Reihe mittig über den Längsstößen der Platten der vorhergehenden Reihe liegen. Dadurch wird zwar der Eckenschnitt vermieden, es entstehen jedoch breite Fugen zwischen den Kopfenden der überdeckten Platten und den Fußenden der überdeckenden Platten, die abgedichtet werden müssen, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu vermeiden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht bei einer Dacheindeckung aus Wellplatten der eingangs genannten Art darin, den Eckenschnitt bei Platten, die sich in der Seitenrichtung mit einer oder mehreren vollen Wellen überdecken, ganz zu vermeiden und bei Platten, die sich in der Seitenrichtung mit einer oder mehreren vollen Wellen zuzüglich eines Bruchteils einer Welle überdecken, so zu vereinfachen, daß ein wesentlicher Teil der bisher erforderlichen Arbeitszeit eingespart wird. Gleichzeitig sollen dabei zwischen den einzelnen Plattenreihen keine größeren Fugen entstehen, die erst abgedichtet werden müssen.
  • Die Aufgabe, den Eckenschnitt bei einer Dacheindeckung aus Wellplatten, die sich in der Seitenrichtung mit einer oder mehreren vollen Wellen überdecken, ganz zu vermeiden, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platten einer Reihe gegenüber den Platten der jeweils unteren Reihe derart versetzt sind, daß in der Verlegungsrichtung die sichtbare Seitenkante der überdeckenden Platte gegenüber der sichtbaren Seitenkante der überdeckten Platte jeweils um eine oder mehrere volle Wellen zurückgesetzt ist.
  • Ferner wird die Aufgabe, den Eckenschnitt bei einer Dacheindeckung aus Wellplatten, die sich in der Seitenrichtung mit einer oder mehreren vollen Wellen zuzüglich eines Bruchteils einer Welle überdecken, zu vereinfachen, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Platte im oberen der Verlegerichtung entgegengerichteten Eckbereich eine Ausnehmung aufweist, die durch einen schräg angesetzten und parallel zur Seitenkante -weitergeführten Schnitt entsteht, wobei der Abstand des Schnittansatzes vom oberen Plattenrand gleich dem Überdeckungsmaß der Platten in der Gefällerichtung ist und die Breite der Ausnehmung dem über eine oder mehrere volle Wellen hinausgehenden Bruchteil einer Welle entspricht, und daß jede Platte im unteren in der Verlegerichtung liegenden Eckbereich eine Ausnehmung aufweist, die entsprechend dem Schrägschnitt im oberen Bereich der Platte ausgebildet ist.
  • Diese Ausführung des Eckenschnitts bringt gegenüber der bekannten Ausführung den Vorteil, daß ein Teil des Schnitts parallel zur Längsrichtung der Wellen geführt ist, so daß der schräg gegen die Plattenlängskante verlaufende Schnitt, der schwieriger auszuführen ist, verkürzt wird. Ferner ist auch die Tiefe des Eckenschnitts gemäß der Erfindung wesentlich geringer als die des bekannten Eckenschnitts, so daß sich auch dadurch eine Vereinfachung ergibt.
  • In der Zeichnung ist eine Dacheindeckung aus Wellplatten gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Draufsicht auf eine Dacheindeckung aus Wellplatten, die in Richtung von der Traufe zum First reihenweise verlegt sind und sich in der Seitenrichtung mit einer vollen Welle überdecken, Abb. 2 eine Draufsicht auf eine Dacheindeckung aus Wellplatten, die gemäß Abb. 1 verlegt sind und die sich in der Seitenrichtung mit eineinviertel Wellen überdecken.
  • Nach Abb. 1 setzt sich die Dacheindeckung aus verschiedenen Plattenreihen 1; 2, 3 zusammen, bei denen die Platten einer Reihe 3 bzw. 2 gegenüber den Platten der jeweils unteren Reihe 2 bzw. 1 derart versetzt sind, daß, in der Verlegungsrichtung gesehen, jeweils die sichtbare Seitenkante 4 der überdeckenden Platte - gegenüber der sichtbaren Seitenkante 4 der überdeckten Platte um eine volle Welle zurückgesetzt ist. Die Verlegungsrichtung ist dabei durch den Pfeil angedeutet. Durch diese Art der Verlegung werden bei einer seitlichen Überdeckung der Platten von einer vollen Welle die Eckenschnitte ganz vermieden, und es bildet sich auch an der Stelle, an der jeweils vier einander benachbarte Platten zusammentreffen, nur eine schmale Stoßfuge zwischen den beiden mittleren Platten, die nicht abgedichtet werden muß.
  • Nach Abb. 2 setzt sich die Dacheindeckung ebenfalls aus verschiedenen Plattenreihen 1, 2, 3 zusammen, bei denen die Platten wie in der Abb. 1 verlegt sind. Die Richtung des Pfeils gibt dabei wiederum die Verlegungsrichtung an. Wäre kein Eckenschnitt vorhanden, so würden sich die beiden mittleren Platten an der Stelle, an der jeweils vier Platten zusammentreffen, in der Seitenrichtung um eine viertel Welle überdecken. Bei der bisher bekannten Art der Dacheindeckung würde diese überdeckung jedoch eineinviertel Wellen betragen. Um den hier noch erforderlichen Eckenschnitt, der bisher durch die Diagonale der durch die beiden mittleren Platten gebildeten überdeckungsfläche festgelegt war, zu vereinfachen, weist jede Platte in ihrem rechten oberen Bereich eine Ausnehmung 5 auf, die durch einen schräg angesetzten und parallel zur Seitenkante 4 der Platte weitergeführten Schnitt entsteht, wobei der Abstand des Schnittansatzes vom oberen Plattenrand gleich dem überdeckungsmaß der Platten in der Gefällerichtung ist und die Breite der Ausnehmung 5 einer viertel Welle entspricht. Ferner weist jede Platte in ihrem linken unteren Bereich eine Ausnehmung 6 auf, die entsprechend dem Schrägausschnitt im rechten oberen Bereich der Platte ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, daß einTeil des Eckenschnitts parallel zur Längsrichtung der Wellen geführt werden kann, wodurch der schwieriger auszuführende Schrägschnitt verkürzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dacheindeckung aus Wellplatten, die in Richtung von der Traufe zum First reihenweise verlegt sind und sich in der Seitenrichtung mit einer oder mehreren vollen Wellen überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten einer Reihe (3 bzw. 2) gegenüber den Platten der jeweils unteren Reihe (2 bzw. 1) derart versetzt sind, daß in der Verlegungsrichtung die sichtbare Seitenkante (4) der überdeckenden Platte gegenüber der sichtbaren Seitenkante (4) der überdeckten Platte jeweils um eine oder mehrere volle Wellen zurückgesetzt ist.
  2. 2. Dacheindeckung aus Wellplatten, die sich in der Seitenrichtung mit einer oder mehreren vollen Wellen zuzüglich eines Bruchteils einer Welle überdecken, im übrigen gemäß Anspruch 1 verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte im oberen der Verlegerichtung entgegengesetzten Eckbereich eine Ausnehmung (5) aufweist, die durch einen schräg angesetzten und parallel zur Seitenkante (4) weitergeführten Schnitt entsteht, wobei der Abstand des Schnittansatzes vom oberen Plattenrand gleich dem überdeckungsmaß der Platten in der Gefällerichtung ist und die Breite der Ausnehmung (5) dem über eine oder mehrere volle Wellen hinausgehenden Bruchteil einer Welle entspricht, und daß jede Platte im unteren in der Verlegerichtung liegenden Eckbereich eine Ausnehmung (6) aufweist, die entsprechend dem Schrägausschnitt im oberen Bereich der Platte ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Die Bauwelt«, Jg. 1956, Heft 12, S. 279; Werbeschrift der Eternit A. G., Berlin-Rudow, »Wellplatten für Dächer und Wände«, Ausgabe 7, 1957,S.5.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999016985A1 (en) * 1997-09-26 1999-04-08 Lindab A/S Roof cladding element, system and use of the elements

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None *

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