DE1147920B - Vorrichtung zum Homogenisieren fluessiger und breiiger Substanzen - Google Patents

Vorrichtung zum Homogenisieren fluessiger und breiiger Substanzen

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DE1147920B
DE1147920B DEE18184A DEE0018184A DE1147920B DE 1147920 B DE1147920 B DE 1147920B DE E18184 A DEE18184 A DE E18184A DE E0018184 A DEE0018184 A DE E0018184A DE 1147920 B DE1147920 B DE 1147920B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J11/00Apparatus for treating milk
    • A01J11/16Homogenising milk
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/44Mixers in which the components are pressed through slits
    • B01F25/441Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits
    • B01F25/4413Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits the slits being formed between opposed conical or cylindrical surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F25/44Mixers in which the components are pressed through slits
    • B01F25/442Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the relative position of the surfaces during operation
    • B01F25/4423Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the relative position of the surfaces during operation the surfaces being part of a valve construction, formed by opposed members in contact, e.g. automatic positioning caused by spring pressure

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Description

  • Vorrichtung zum Homogenisieren flüssiger und breiiger Substanzen Zusatz zum Patent 1 113 928 Das Hauptpatent 1 113 928 betrifft eine Vorrichtung zum Homogenisieren flüssiger und breiiger Substanzen mit einem zweiteiligen Homogenisierkopf, dessen äußeres Teil eine gestufte, sich nach der Ausstoßseite zu erweiternde Bohrung aufweist, in welcher mit einstellbarer Vorspannung ein entsprechend gestuftes inneres Teil angedrückt wird, dessen stirnseitige Ringflächen Kegeiflächen bilden, wobei die Kegelspitzen auf der Aohse, in Strömungsrichtung gesehen, jenseits der jeweils von ihnen gebildeten Stufe liegen, und der an einem Schaft befestigt ist, der sich durch die Abflußkammer erstreckt und in dem an die Abflußkammer anschließenden Gehäuse teil axial geführt wird.
  • Um die Vorzüge einer derartigen Homogenisiereinrichtung voll ausnutzen zu können, ist es erf orderlich, daß das innere Teil des Homogenisierungskopfes genau konzentrisch in dem äußeren Teil des Homogenlslerungskopfes geführt ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß am ganzen Umfang der Ringschneiden ein gleichmäßiger Andruck herrscht, der als Voraussetzung für eine gleichmäßige Homogenisierwirkung und für eine lange Haltbarkeit der emp findlichen Ringschneiden anzusehen ist.
  • Bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung erfolgt die verkantungssichere konzentrische Führung des axial verschiebbaren inneren Teiles dadurch, daß die axiale Gehäusebohrung, in der der mit dem inneren Teil verbundene Sohaft gleitet, möglichst lang ist.
  • Zweck der Erfindung ist es, für eine Homogenisiervorrichtung der in dem Hauptpatent beschriebenen Bauart eine weitere zweckmäßige Ausbildung der verkantungssicheren Führung des Innenteiles des Homogenisierungskopfes zu schaffen.
  • Eine genaue konzentrische Führung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß Führungsnocken vorgesehen werden, welche bewirken, daß die Spaltbreite zwischen einander gegenüberliegenden Stufenflächen über den ganzen Umfang gleichbleibt. Die Führungsnocken sind in einer oder mehreren Stufen und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt auf den zylindrischen Stufenflächen des inneren Teiles oder den zylindrischen Stufenflächen des äußeren Teiles angeordnet, und ihre Höhe ist annähernd gleich der Spaltbreite zwischen den einander gegenüberliegenden Stufenflächen.
  • Zweckmäßig sind auf einer Stufenfläche jeweils drei um 1200 gegeneinander versetzte Führungsnocken angeordnet.
  • Die gewünschte Zentrierung wird erreicht, wenn wenigstens auf einer Stufenfläche Führungsnocken angeordnet sind. Aus konstruktiven Gründen wählt man für die Anbringung der Führungsnocken zweckmäßig eine Stufenfläche des inneren Teiles. Eine optimale Zentrierung ergibt sich bereits dadurch, daß die Führungsnocken auf der ersten und der letzten Stufenfläche angeordnet sind, wobei wiederum das innere Teil zu bevorzugen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch das Kopfbauteil der erfindungsgemäßen Homogenisiereinrichtung, Fig. 2 in größerem Maßstab den Homogenisierkopf, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III.
  • Der Homogenisierkopf besteht aus dem äußeren Teill und dem inneren Teil 2. Entsprechend dem Hauptpatent weisen die beiden Teile 1 und 2 mehrere Stufen auf, wobei die Stirnflächen der Stufen des inneren Teiles 2 von kegeliger Gestalt sind. Die Einstellung des inneren Teiles 2 erfolgt über eine Spindel 3 mittels eines Handrades 4 unter Zwischenschaltung einer Druckschraubenfeder 5. Die zu homogenisierende Masse tritt bei A (Fig. 1) in Richtung des Pfeiles in den Homogenisierkopf ein und wird durch die Leitung 6 nach Durchlaufen des Homogenisierkopfes abgeführt.
  • Durch Einstellung, d. h. Verdrehung des Handrades 4 wird das innere Teil 2 des Homogenisierkopfes axial verschoben und mit mehr oder minder starkem Druck mit den Ringsehneiden 7 gegen Stufenabsätze 8 des äußeren Teiles 1 gedrückt.
  • Gemäß der Erfindung weisen die zylindrischen Manteiflächen 9 des inneren Teiles 2 Führungsnocken 10 auf, deren Höhe dem radialen Spalt 11 zwischen den beiden zylindrischen Begrenzungen des inneren und des äußeren Teiles entspricht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Führungsnocken 1Q an der ersten und der letzten Stufe angeordnet. Es könnte genügen, nur an einer Stufe, beispielsweise an einer mittleren Stufe die Führungsnocken 10 vorzusehen. Andererseits könnten auch alle Stufen mit Führungsnocken 10 ausgestattet sein.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind auf dem Zylindermantel 9 drei um je 1200 versetzte Führungsnocken 10 angeordnet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegen je drei um 1200 versetzt angeordnete Führungsnocken 10 auf einer Ringstufe. Es ist auch möglich, auf jeder Stufe nur einen einzigen Führungsnocken 10 vorzusehen und die Führungsnocken 10 benachbarter Stufen längs des Umfanges zu versetzen.
  • Duroh diese Fuhrun gsnocken 10, die mit einem ganz gelingen Spiel an den zylindrischen Stufenflächen des äußeren Teiles 1 entlanggleiten können, wird eine außerordentlich genaue Zentrierung, d. h. konzentrische Führung und damit die erwünschte Gleichmäßigkeit des Andrucks der Ringschneiden ge währleistet.
  • Für die vorstehend geschilderte Anordnung von Führungsnocken wird ein Schutz nur in Verbindung mit dem Hauptpatent beansprucht.
  • PATENTANSPRÜCHB: 1. Vorrichtung zum Homogenisieren flüssiger und breiiger Substanzen mit einem zweiteiligen Homogenisierkopf, dessen äußeres Teil eine gestufte, sich nach der Ausstoßseite zu erweiternde Bohrung besitzt, in welcher mit einstellbarer Vorspannung ein entsprechend gestuftes inneres Teil angedrückt wird, dessen stirnseitige Ringflächen Kegelflächen bilden, wobei die Kegelspitzen auf der Achse, in Strömungsrichtung gesehen, jenseits der jeweils von ihnen gebildeten Stufe liegen, und der an einem Schaft befestigt ist, der sich durch die Abflußkammer erstreckt und in dem an die Abflußkammer anschließenden Gehäuseteil axial geführt wird, nach Patent 1 113 928, gekennzeichnet durch Führungsnocken (10), die in einer oder mehreren Stufen und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt auf den zylindrischen Stufenflächen (9) des inneren Teiles (2) oder den zylindrischen Stufenflächen (12) des äußeren Teiles (1) angeordnet sind und deren Höhe der SpaXtbreite zwischen den einander gegenüberliegenden Stufenflächen (9, 12) angenähert gleich ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß auf einer Stufnfläche (9, 12) jeweils drei um 1200 gegeneinander versetzte Führungsnocken (10) angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsnocken (10) wenigstens auf einer Stufenfläche (9) des inneren Teiles m angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Füurungsnocken (10) auf der ersten und der letzen Stufenfläche (9) des inneren Teiles (2) angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Drucksebriften: Kritische Patentschrift Nt 528 019.
DEE18184A 1959-09-01 1959-09-01 Vorrichtung zum Homogenisieren fluessiger und breiiger Substanzen Pending DE1147920B (de)

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