DE114622C - - Google Patents

Info

Publication number
DE114622C
DE114622C DENDAT114622D DE114622DA DE114622C DE 114622 C DE114622 C DE 114622C DE NDAT114622 D DENDAT114622 D DE NDAT114622D DE 114622D A DE114622D A DE 114622DA DE 114622 C DE114622 C DE 114622C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
bushing
cleat
hammered
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT114622D
Other languages
English (en)
Publication of DE114622C publication Critical patent/DE114622C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/04Solid calks or studs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 45
Bei Verwendung von Hufeisen-Steckstollen ist das Weiterwerden der Stollenlöcher und das Schwächerwerden der Stollenzapfen ein Uebelstand, welcher nach vorliegender Erfindung durch Ausbuchsung der Stollenlöcher beseitigt werden soll. Zu diesem Zweck.werden der Form nach einem Zündhütchen ähnliche, mit einem Boden versehene Buchsen aus Stahl-, Eisen-, Kupfer- oder Messingblech in einer derartigen Aufeinanderfolge angefertigt, dafs die kleinere Kapsel in die gröfsere hineingeht. Diese Buchsen unterscheiden sich von den bekannten, zu ähnlichen Zwecken bereits angewendeten Metallbuchsen dadurch, dafs sie einen Boden besitzen.
Sitzt nun ein Stollenzapfen nicht mehr fest in dem Zapfenloch, so wird eine Buchse (wie solche in Fig. 1 in doppelter Gröfse dargestellt ist) so auf den Stollenzapfen gesteckt, dafs der letztere den Boden der Buchse berührt, und sodann wird derselbe in das Hufeisen eingeschlagen.
Das Vorteilhafte dieser Buchsen besteht besonders darin, dafs der Stollenzapfen schon bei Beginn des Einschiagens den Buchsenboden berührt und infolge dessen alles Material der Buchse beim Eintreiben in das Stollenloch hineingezogen wird. Bei bodenlosen Buchsen ist das nicht der Fall.
Genügt eine Buchse nicht zum Festwerden des Stollens, so können zwei oder mehr derselben zur Anwendung gelangen.
In Fig. 2 ist eine Buchse dargestellt, welche einen Boden und zwei offene Seiten hat. Solche Buchsen werden nach der Anfertigung nochmals gut ausgeglüht, damit sich das Material derselben bei der Verwendung bezw. beim Einschlagen der Stollen an den offenen Seiten ausdehnen kann. Verwendung finden dieselben bei solchen Stollen, bei welchen die Buchsen nach Fig. 1 nicht genügen, da die letzteren mehr Material enthalten, als die Stollenlöcher event, aufnehmen können.
Wenn man zur Befestigung eines lose sitzenden Stollenzapfens einen aus schwachem Stahlblech' bestehenden Streifen, der etwas schmaler ist als der Durchmesser des Stollenloches, auf das letztere legt, nun den Stollenzapfen genau auf das Loch aufsetzt und in dasselbe einschlägt, so zerbricht der Blechstreifen in der Regel auf einer Seite des Loches völlig oder er wird wenigstens hierbei Brüche erhalten. Deshalb werden aus solchen (wie die erwähnten) Blechstreifen auf besonders hierzu eingerichteten Pressen unvollständige Buchsen gebildet, die einen Boden und zwei offene Seiten haben.
Die unvollständigen bezw. an den Seiten offenen Buchsen können auch in der Weise Verwendung finden, dafs zwei oder mehrere derselben so in einander gesteckt werden, wie Fig. 3 zeigt. Werden dieselben so in genügender Zahl auf den Stollenzapfen gebracht, so wird der letztere beim Einschlagen fest, und es ist hierbei auch Raum zur Ausdehnung des Buchsenmaterials vorhanden.
Will man die Buchse zuerst in das Stollenloch stecken und sodann den Stollen einschlagen, so verwendet man zweckmäfsig die in Fig. 4 dargestellte Buchse. Die Buchse nach Fig. 4 hat an der oberen Oeffnung noch einen flantschartigen Rand m. Dieser Rand hat ungefähr denselben Zweck wie der Boden der

Claims (3)

  1. Buchse nach Fig. i, 2 und 3. Die Buchse nach Fig. 4 wird vor dem Einschlagen des Stollens derart in das Stollenloch eingesteckt, dafs der fiantschartige Rand m die Fläche des Hufeisens berührt; wird nun der Stollenzapfen eingeschlagen, so verhindert der aufsitzende Rand m ein tieferes Mithineinziehen der Buchse.
    Pa ten τ-Ansprüche:
    i. Buchse zur Befestigung von Steckstollen, dadurch gekennzeichnet, dafs die einzeln oder mehrfach zur Verwendung gelangende Buchse mit einem Boden versehen ist, um das Zusammenschieben der Buchse beim Einschlagen des Stollens zu verhindern.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Buchse an zwei Seiten offen ist, damit sich das Material beim Einschlagen des Stollens nach den offenen Stellen ausdehnen kann.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Rand (m) der Buchse flantschförmig ausgebildet ist, um das Zusammenschieben der Buchse beim Einschlagen des Stollens zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT114622D Active DE114622C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE114622C true DE114622C (de)

Family

ID=384112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT114622D Active DE114622C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE114622C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2054212A1 (de) Federklammer
DE1291882B (de) Krallenplatte zum Verbinden von Holzstaeben
DE2529442A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einsetzen von stiften in flache schaltkreise
DE2514686A1 (de) Kontakt- und haltestift fuer gedruckte schaltungen
DE112007002638T5 (de) Verbesserungen an Befestigungsmitteln
DE1204727B (de) Elektrische Kontaktvorrichtung
DE114622C (de)
DE7513081U (de) Steckfassung
DE459994C (de) Mauerduebel
DE631051C (de) Verfahren zur Herstellung von mit Stiften besetzten Riemenverbinderplatten
EP0020919A1 (de) Befestigungselement mit Ankerbolzen und Spreizkeil
DE1246329B (de) C-f¦rmiges Befestigungselement
DE102006041978A1 (de) Metallisches Kontaktelement für eine elektrische Kontaktanordnung
DE444685C (de) Verfahren zum Befestigen von Metallbeschlagteilen in Holz, insbesondere von Huelsen, bei denen vorhandene Nasen in das Holz eingedrueckt werden
DE239751C (de)
DE418921C (de) Verfahren zur zugsicheren Lagerung von Bolzen in Sackloechern von Bauteilen
DE201428C (de)
DE76840C (de) Hufeisen mit scharfrandigen, ringförmigen Vorsprüngen auf der Hufseite zur Sicherung des Eisens gegen Verschieben
DE644156C (de) Kontaktelement fuer Roehrensockel, insbesondere Radioroehrensockel
DE2228953C3 (de) Stiftförmiges Anschlußelement für Leiterplatten
CH353880A (de) Mit Innengewinde versehener Dübel
AT125477B (de) Aus einem Blechstück gerollter Steckerstift, insbesondere für Radioröhren.
DE915054C (de) Vorrichtung zum voruebergehenden Verbinden (Heften) von beispielsweise zum Nieten vorgelochten Blechen od. dgl.
DE1015403B (de) Verlaengerungsstueck fuer metallische Grubenstempel
DE132208C (de)