DE1146023B - Vibrator fuer textile Nassbehandlungsmaschinen - Google Patents

Vibrator fuer textile Nassbehandlungsmaschinen

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DE1146023B
DE1146023B DE1960P0024278 DEP0024278A DE1146023B DE 1146023 B DE1146023 B DE 1146023B DE 1960P0024278 DE1960P0024278 DE 1960P0024278 DE P0024278 A DEP0024278 A DE P0024278A DE 1146023 B DE1146023 B DE 1146023B
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DE
Germany
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vibrator
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textile
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wet treatment
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DE1960P0024278
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Inventor
Rudolf Pilz
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/20Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric
    • D06B3/205Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric by vibrating
    • D06B3/206Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric by vibrating the textile material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vibrator für textile Naßbehandlungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Vibrator für textile Naßbehandlungsmaschinen, wie diese zur Ausrüstung von Textilien in der ausrüstenden Textilindustrie zur Anwendung kommen, so z. B. in solchen Maschinen für die Behandlung bewegter Textilbahnen bei Wasch-, Färbe-, Imprägnierungs-, Appretur- oder dergleichen Ausrüstungsvorgängen in den entsprechendenFlüssigkeiten. DerZweckderAnwendungvon Vibratoren in derartigen Maschinen wird in der Praxis begründet, um die in den Behandlungsbehältern ruhende Flüssigkeit einer sogenannten Flottenbewegung zu unterwerfen, um dadurch eine intensivere Behandlung des Ausrüstungsvorganges zu gewährleisten.
  • Es sind bereits für diesen Zweck verschiedene Vibratorenarten bekanntgeworden, so z. B. die in Breitwaschmaschinen zwischen den Textilbahnen angeordnete, aus mehreren Stäben bestehende rotierende Vibratortrommel. Durch die Drehung dieser Vibrato:rtrommel soll die Flottenbewegung in der Flüssigkeit bewirkt werden. Die die Flüssigkeit durchlaufende Textilbahn wird bei diesen Einrichtungen über Umlenkungen mit einem Auflagewinkel über diese Vibratortrommel geführt. Der Antrieb der Vibratortrommel erfolgt von dem zwangläufig erfolgten Durchlauf der Textilbahn auf dieser Trommel. Hieraus ergibt sich, daß die Größe der Flotte abhängig ist von der Durchlaufgeschwindigkeit der Textilbahn in der Flüssigkeit. Um diese Abhängigkeit zu vermeiden, kann die Drehung der Vibratortrommel auch durch einen unabhängig von der Durchlaufgeschwindigkeit der Textilbahn besonderen Antrieb erfolgen. In beiden Fällen hat sich gezeigt, daß die Textilbahn, insbesondere die der feineren und leichten Gewebe. durch den auftretenden Schlupf oder Reibung auf dieser Vibratortrommel Beschädigungen ausgesetzt ist, wobei gleichzeitig durch die teilweise Abdeckung der Vibratortrommel durch die Textilbahn in vielen Fällen die gewünschte Flottenbildung in der Flüssigkeit nicht erreicht wird.
  • Eine andere Ausführungsart von Vibratoren besteht z. B. aus einem trommelförmigen Vibratorkörper mit weitmaschiger Oberfläche. Der Körper ruht auf einer Exzenterrolle, die vcn einem Elektromotor konstant angetrieben wird. Beim Ausrüstungsvorgang wird die Textilbahn mindestens bis zu zwei Dritteln des Umfanges der Vibratortrommel um diese geleitet, so daß unter anderem die gleichen Nachteile gegeben sind; wie vorher bereits erwähnt. Außerdem wird die Textilbahn nachteilig durch die Exzentereinwirkung für den exzentrischen Umlauf dieser Vibratortrommel fortlaufend und während des Umlaufes der Trommel verschiedenen Zugspannungen ausgesetzt. Eine weitere bekannte Bauart von Vibratoren in Breitwaschmaschinen besteht aus einem parallel mit der Bewegungsrichtung der auf- und abwärts laufenden Textilbahn eingebauten Vibrator. Dieser Vibrator ist in der Form waschbrettartig durchgebildet. Durch entsprechende Umlenkung wird die Textilbahn hart an den waschbrettartigen Vibrator vorbeigeführt. Durch die Auf- und Abwärtsbewegung des Vibrators an der in gleicher Bewegungsrichtung geführten Textilbahn erfolgt durch die auftretende Reibung ein Waschvorgang bei gleichzeitiger Aufwallung der Flüssigkeit, jedoch vorwiegend nur senkrecht in Laufrichtung der Textilbahn. Auch diese Arten von Vibratoren tragen die bereits oben erwähnten Nachteile, insbesondere solche, die durch den Waschvorgang infolge der auftretenden Reibung der Textilbahn an dem Vibrator hervorgerufen werden.
  • Soll ein in Maschinen für Ausrüstungszwecke jeder Art eingebauter Vibrator seinen vollen Zweck erfüllen, so muß dieser derart durchgebildet und in den Maschinen angeordnet sein, daß 1. eine gute Flottenbewegung diametral zur Laufrichtung und gleichzeitig in Richtung der laufenden Textilbahn erreicht wird, ?. die Bewegungsvorgänge des Vibrators in keiner Berührung mit der Textilbahn kommen, zumindest .eine solche bis auf das kleinstmöglichste Maß verhindert wird, 3. die Bewegungsvorgänge des Vibrators gegenüber der Laufgeschwindigkeit der Textilbahn und der Größe und Anzahl der Hubbewegung stufenlos regelbar sind.
  • Dieses wird durch die Erfindung gemäß deren Gestaltung und Anordnung in der Naßbehandhngsmaschine erreicht, welche sich dadurch kennzeichnet, daß die einzelnen Schwingkörper mit Abstand auf mindestens zwei sich gegenüberliegenden, axial von einem Exzenterantrieb angetriebenen Achsen befestigt sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in den Fig. 1 bis 10 beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die schematische Anordnung der Vibratorelemente und deren Antrieb im Aufriß, Fig. 2 dieselbe in einem Grundriß, Fig. 3 bis 6 die verschiedenartige Durchbild'ungsmöglichkeit von Vibratoren im Grundriß, Fig. 7 bis 10 die zugehörigen Querschnittsformen der Darstellungen aus Fig. 3 bis 6.
  • Mit 1 sind die in ihrer Ebene flächenförmig durchgebildeten Vibratoren bezeichnet, die außerdem, wie die Fig. 3 bis 10 zeigen, beliebig in ihrer konstruktiven Gestaltung durchgebildet sein können. Die Vibratoren 1 sind in Abständen C voneinander beiderseitig auf die Achse 2 (Fig. 1 und 2) aufgeschoben oder fest mit der Achse verbunden. Bei einer losen Aufschiebung der Vibratorelemente auf ihren Achsen 2 werden die Abstände C zur Einhaltung derselben zweckmäßig durch Distanzstücke, wie HartgummipufEer od. dgl., fixiert. Zu diesem Zweck sind ferner die Vibratorelemente beiderseitig mit Abstand A mit entsprechenden Bohrungen 3 (Fig. 3 bis 6) versehen.
  • Die Hubbewegung der Achsen 3 erfolgt über ein Exzentergetriebe 6 mit Motorantrieb 7 (Fig. 1). Der Hub der Exzenterbewegung und damit die der Achsen 2 und der Vibratorelemente 1 ist regelbar und so gehalten, daß dieser nicht größer als darAbstand D der Textilbahnen abzüglich der Höhe E der Vibratorelemente ist (Fig. 1). Durch diese Maßnahme wird die Möglichkeit einer intensiven Berührung oder Reibung ,der umlaufenden Textilbahn während des Hin-und Herganges oder Hubbewegung der Vibratorelemente mit letzteren weitgehendst vermieden. In Fig. 1 ist der Vibrator in der Exzentermittelstellung dargestellt.
  • Das Vibratorelement kann dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend verschiedenartig durchgebildet sein, wie z. B. die Fig. 3 bis 6 und 7 bis 10 zeigen.
  • Fig. 3 und 4 zeigen ein Element, welches aus zwei und mit Abstand E (Fig. 7 und 8) voneinander angeordneten Blechen, zweckmäßig aus nichtrostendem Material, besteht. Der Abstand E wird durch eine Anzahl von Rohrbüchsen 4 oder 5a (Fig. 3 und 4) fixiert, die gleichzeitig als Flüssigkeitsdurchgang dienen (in der Zeichnung z. B. die Anzahl dieser schraffiert dargestellt). Außer diesen Rohrbüchsen sind die Vibrator'bleche noch mit einer beliebigen Anzahl von Bohrungen 5 (Fig. 3) oder Längsschlitzen 4 a (Fig. 4) versehen. Durch die Anordnung dieser Einbrüche wird der auf den Vibratorelementen beim Hin- und' Hergang derselben einwirkende Flüssigkeitsdruck e@" heblich gemindert, so daß der Hubbewegung weniger Widerstand entgegengesetzt wird. Zweckmäßig werden diese Bohzungen 5 oder 4 a nach innen, 5 c oder 5 d (Fig. 7 und 8) gebördelt gestanzt, um eine glatte Oberfläche der Vibratoren zur Schonung der Textilbahn zu erreichen.
  • Für besondere Verwendungszwecke kann das Vibratorelement auch entsprechend der Fig. 9 mit glatter oder Fig. 10 mit gewölbter Oberfläche durchgebildet werden. Die Ausführungsart des Vibrators nach Fig. 9 gestattet ferner vorteilhaft denselben im Innern. beheizbar einzurichten in den Fällen, wo eine zusätzliche Beheizung der Flüssigkeit für den Ausrüstungs.-prozeß einer Textilbahn als erforderlich gehalten wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus einzelnen Schwingkörpern bestehender Vibrator für textile Naßbehandlungsmasohinen; durch welche die Textilbahn kontinuierlich in Schleifenform geführt wird, wobei die Schwingkörper in den einzelnen Schleifen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schwingkörper (1) mit Abstand auf mindestens zwei sich gegenüberliegendem,;.axial von einem Exzenterantrieb (6, 7) angetriebenen Achsen (2) befestigt sind.
  2. 2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gek0';4y" zeichnet, daß die Hubbewegung des Vibratm von der durchlaufenden Textilbahn unabhängig ist
  3. 3. Vibrator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe und Anzahl der Hubbewegung des Vibrators stufenlos regelbar ist.
  4. 4. Vibrator nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung des Vibrators gleich oder kleiner dem Abstand (D) der durchlaufenden Textilbahn abzüglich der Stärke (E) des Vibratorelementes bemessen ist (Fig. 1). In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1075 540.
DE1960P0024278 1960-01-19 1960-01-19 Vibrator fuer textile Nassbehandlungsmaschinen Pending DE1146023B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5193362A (en) * 1991-08-01 1993-03-16 Milliken Research Corporation Apparatus for textile treatment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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