DE1145257B - Stromversorgungsgeraet - Google Patents

Stromversorgungsgeraet

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DE1145257B
DE1145257B DES61210A DES0061210A DE1145257B DE 1145257 B DE1145257 B DE 1145257B DE S61210 A DES61210 A DE S61210A DE S0061210 A DES0061210 A DE S0061210A DE 1145257 B DE1145257 B DE 1145257B
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DE
Germany
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battery
voltage
rectifier
additional
consumer
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Pending
Application number
DES61210A
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English (en)
Inventor
Erich Bergner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1145257B publication Critical patent/DE1145257B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Stromversorgungsgerät Für verschiedene Verwendungszwecke, bei denen ein Verbraucher mit Gleichstrom gespeist wird, eine Stromunterbrechung aber nach Möglichkeit vermieden werden soll, sind Stromversorgungsgeräte bekannt, bei denen der Verbraucher aus dem Wechselstromnetz über Gleichrichter gespeist wird, wobei außerdem noch eine Batterie vorgesehen ist, aus der die Speisung des Verbrauchers bei Netzausfall erfolgen kann. Derartige Anordnungen sind unter anderem in der Form bekanntgeworden, daß neben dem Hauptgleichrichter, der den Verbraucher im normalen Betrieb unmittelbar speist, noch ein Zusatzgleichrichter für die Aufladung vorgesehen ist sowie die Batterie beispielsweise mit Hilfe einer Anzapfung in zwei Teile unterteilt ist, wobei die Anzapfung mit dem Verbraucher über ein Sperrventil verbunden ist. Bei Netzausfall wird nach einer kurzen Übergangszeit, in der eine Aufrechterhaltung der Speisung über das Sperrventil gewährleistet ist, die gesamte Batterie an den Verbraucher gelegt. Die Ladung der Batterie erfolgt dann sowohl bei Wiederaufladung wie bei Erhaltungsladung durch die hintereinandergeschalteten Haupt-und Zusatzgleichrichter.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Stromversorgungsgerät ähnlicher Art, bei dem neben einem netzgespeisten Hauptgleichrichter und einem gleichfalls netzgespeisten Zusatzgleichrichter eine Reservebatterie vorgesehen ist, wobei jedoch erfindungsgemäß die Batterie aus einer Stammbatterie besteht, deren Zellenzahl so gewählt ist, daß die Klemmenspannung bei Erhaltungsladung der vom Verbraucher geforderten Spannung entspricht und außerdem aus einer Zusatzbatterie, wobei die beiden Batterieteile bei Netzausfall die Speisung des Verbrauchers in Reihenschaltung übernehmen, jedoch weiter bei Erhaltungsladung einerseits die Stammbatterie ausschließlich durch den Hauptgleichrichter, die Zusatzbatterie hingegen ausschließlich durch den Zusatzgleichrichter gespeist wird, während die Wiederaufladung nach Abtrennung der Stammbatterie vom Verbraucher, der seinerseits jetzt wieder vom Hauptgleichrichter gespeist wird, dadurch erfolgt, daß die beiden in Reihe geschalteten Batterieteile durch die beiden in Reihe geschalteten Gleichrichter gespeist werden.
  • Auf diese Weise wird es ermöglicht, die Klemmenspannung des Hauptteiles der Batterie gleich der am Verbraucher verlangten Spannung zu wählen, so daß bei Belastungsstößen der Verbraucher ohne Spannungsabsenkung einen entsprechenden Leistungsanteil aus der Batterie - die hierbei als Pufferbatterie wirkt - entnehmen kann. Es wird also hierbei unter Gewährleistung einer hohen Betriebs-Sicherheit auch eine unerwünschte Spannungsabsenkung bei plötzlichen Belastungsstößen vermieden, was insbesondere für die Speisung empfindlicher Verbraucher einen erheblichen Vorteil bedeutet.
  • Bei Netzbetrieb ist der erste Teil der Notstrombatterie, d. h. die Stammbatterie, mit einem Pol des Verbrauchers über ein elektrisches Ventil solcher Polung verbunden, das bei Netzspeisung in Sperrrichtung beansprucht ist, über das jedoch beim Ausfall des Netzes die Speisung des Verbrauchers aus der Batterie ohne Unterbrechung erfolgen kann. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform erhält man, wenn der Zusatzgleichrichter über einen Transformator gespeist wird, der zwei Anzapfungen aufweist, von denen die eine der Erhaltungsladung, die andere der Wiederaufladung dient, an die der Zusatzgleichrichter in Abhängigkeit von der Spannung der Gesamtbatterie wechselweise angeschlossen wird. Es empfiehlt sich, zwischen den Anzapfungen des Transformators und den Anschlußstellen des Zusatzgleichrichters je einen besonderen Abgleichwiderstand anzuordnen. Die Verbindung bzw. Abtrennung zwischen Stammbatterie und Verbraucher wird zweckmäßig mit Hilfe eines Schalters vorgenommen, der in Abhängigkeit von der Batteriespannung mit Hilfe eines spannungsabhängigen Relais gesteuert wird. Das Relais wird hierbei zweckmäßig so ausgeführt, daß seine Abfallspannung unterhalb der Spannung der Batterie bei Erhaltungsladung, seine Ansprechspannung jedoch an der oberen Ladespannungsgrenze der Batterie liegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand von einem Schaltbild und einem Verbindungsschema erläutert.
  • In. Fig. 1 bezeichnet 1 ein dreiphasiges Wechselstromnetz. An dieses ist über die Leitungen 2 der Hauptgleichrichter 3 und über die Leitungen 4 der Zusatzgleichrichters angeschlossen. Der Hauptgleichrichter 3 hat an seinen Ausgangsklemmen 3 a und 3 b und der Zusatzgleichrichter an seinen Ausgangsklemmen 5a und 5 b die eingetragenen Polaritäten und (-). Der Hauptgleichrichter 3 speist über die Leitungen 6 und 7 den Verbraucher B. 9 bezeichnet die Notstrombatterie. Sie besteht aus den beiden Teilbatterien 9a und 9b. Die Batterie 9 hat die Endanschlußklemmen 9 c und 9 d. Die beiden Teilbatterien 9 a und 9 b sind über die Anschlußklemme 9 e miteinander verbunden bzw. in Reihe geschaltet. Eine Anzapfung 9 f des Batterieteiles 9 a und der Klemme 5 b ist über das elektrische Ventil 10 mit der zweiten Anschlußklemme 8 b des Verbrauchers 8 verbunden. An diese Anschlußklemme 8 b ist auch der Hauptgleichrichter 3 über die Leitung 7 angeschlossen. In der Verbindungsleitung 11 von der Leitung 7 bzw. der negativen Anschlußklemme 3 b des Hauptgleichrichters 3 zur ungleichnamigen, also positiven Anschlußklemme 5 a des Zusatzgleichrichters 5 liegt der Schalter 12. In der Verbindungsleitung 13 zwischen Anschlußklemme 5 a des Zusatzgleichrichters 5 und der gemeinsamen Anschlußklemme 9e der beiden Batterieteile 9 a und 9 b liegt der Schalter 14. Die Minusklemme 5 b des Zusatzgleichrichters 5 ist über die Leitung 15 mit dem zweiten bzw. Minuspol 9 d des zweiten Batterieteiles 9 b verbunden. Eine Leitung 16, welche den Schalter 17 enthält, verbindet den zweiten Pol 8 b des Verbrauchers 8 mit der Verbindungsleitung 15 und damit mit dem Minuspolarität aufweisenden Ende 9 d der gesamten Batterie 9 bzw. der Teilbatterie 9 b. Der Zusatzgleichrichter 5 enthält ein Relais 18, welches nur schematisch angedeutet ist, mit den beiden Schaltorganen 18 a und 18 b. Dieses Relais 18 steuert über die mechanisch gekuppelten Schalter 18 a und 18 b gemäß den eingetragenen Wirkungslinien die Stellungen der zwei Schalter 19 und 20 im Zusatzgleichrichter 5. Damit in der Schaltungsanordnung keine Fehlschaltungen entstehen können, wird vorzugsweise die Schaltungsanordnung derart getroffen, daß eine wechselseitige Verriegelung zwischen dem Schalter 14 und dem Schalter 20 sowie eine solche zwischen den Schaltern 12 und 17 besteht. Es ist demzufolge nicht möglich, die Schalter 12 und 17 gleichzeitig einzulegen, und sinngemäß auch nur möglich, den Schalter 14 einzulegen, wenn der Schalter 20 eingelegt ist. Die Schaltungsanordnung arbeitet beispielsweise derart, daß, wenn der Schalter 20 eingelegt wird, abhängig von dem Einlegen dieses Schalters der Schalter 14 eingelegt wird. Öffnet der Schalter 20, so fällt sinngemäß gleichzeitig der Schalter 14 heraus. Die Schaltabhängigkeit zwischen den Schaltern 17 und 12 wirkt derart, daß beim Öffnen des Schalters 17 zwangläufig der Schalter 12 eingelegt wird und beim Schließen des Schalters 17 zwangläufig der Schalter 12 geöffnet wird. Der Zusatzgleichrichter 5 enthält einen Transformator 21 mit der Primärwicklung 22 und der Sekundärwicklung 23. Der Schalter 19 ist über einen Reihenwiderstand 24 an das Ende der Sekundärwicklung 23, der Schalter 20 über einen Reihenwiderstand 25 an eine Anzapfung 23 a der Sekundärwicklung 23 angeschlossen. Die Widerstände 24 und 25 dienen zur Beeinflussung der jeweiligen Ladestromkennlinie in der Weise, daß der größte Anfangsladestrom begrenzt wird. Ist die volle Sekundärwicklung 23 des Transformators 21 eingeschaltet, so besteht ein kleineres Übersetzungsverhältnis zwischen der primären und sekundären Windungszahl des Transformators, als wenn die durch die Anzapfung 23a bestimmte Windungszahl sekundärseitig eingeschaltet ist. Ist daher der Schalter 19 eingeschaltet, so liefert der Transformator 21 sekundärseitig bzw. der Zusatzgleichrichter 5 an seinen Ausgangsklemmen 5 a, 5 b eine höhere Spannung als bei eingeschaltetem Schalter 20. Das genannte Relais 18 liegt über die Leitungen 18 c und 18 d an der Spannung an den Enden der Batterie 9, also der Reihenschaltung der beiden Teilbatterien 9 a und 9b. Hat die Batterie 9 einen normalen Ladezustand bei Betrieb der Einrichtung vom Wechselstromnetz, so werden ihre beiden Teile 9 a und 9 b in Erhaltungsladung betrieben, indem die beiden Schalter 12 und 14' geschlossen sind. Der Hauptgleichrichter3 arbeitet dann außer auf den Verbraucher 8 auf den Batterieteil 9 a, und der Zusatzgleiehrichter 5 arbeitet auf den Batterieteil 9 b, wobei sich die Schalter 18 a und 20 am eingeschalteten Relais bzw. im Zusatzgleichrichter 5 in der Einschaltstellung befinden. Das elektrische Ventil 10 ist dabei durch die am Verbraucher 8 bestehende Spannung in seiner Sperrichtung beansprucht. Der Schalter 17 ist geöffnet.
  • Fällt das Wechselstromnetz 1 aus, so wird der Verbraucher 8 ohne Unterbrechung zunächst weiter von dem zwischen den Klemmen 9 c und 9 fliegenden Teil der Teilbatterie 9 a über das Ventil 10 in dessen Flußrichtung gespeist, bis abhängig von dem Fortfallen der Netzspannung der Schalter 17 eingelegt und damit der zweite Pol 8 b des Verbrauchers mit dem Minuspol 9 d der Reihenschaltung der beiden Batterieteile 9 a und 9 b bzw. der gesamten Batterie 9 verbunden worden ist. Sinkt die Spannung an den Endklemmen 9 c und 9 d der Batterie 9 unter den niedrigsten zulässigen Wert ab, so führt das messende Relais 18 durch sein Abfallen eine Umschaltung herbei, derzufolge die gesamte Batterie 9 nach Rückkehr der Netzspannung wieder aufgeladen werden kann, indem die Schalter 18 a und 20 geöffnet, die Schalter 18 b und 1:9 geschlossen, Schalter 14 geöffnet und Schalter 12 geschlossen werden. In dieser Stellung der verschiedenen genannten Schalter sind der Hauptgleichrichter 3 und der Zusatzgleichrichter 5 elektrisch in Reihe geschaltet, wobei der Zusatzgleichrichter die nunmehr gegenüber der Erhaltungsladung höhere Spannung über den Schalter 19 liefert, bis an der Batterie 9 durch den Wiederaufladevorgang der obere Grenzladespannungswert erreicht ist. Mit Erreichen dieses Zustandes spricht das Relais 18 für sein Einschalten an. Es öffnet dabei die Schalter 18 b, 12, 19 und schließt die Schalter 18a und 14. Die jeweilige Stellung der Schalter 12, 14, 17, 18 a, 18 b, 19 und 20 in den verschiedenen Betriebszuständen: I. Betrieb der Anlage vom Wechselstromnetz unter Erhaltungsladung der beiden Batterieteile 9 a und 9b, II. Betrieb der Anlage für Wiederaufladung der Batterie 9 in der Reihenschaltung der Teilbatterien 9 a und 9 b und der Gleichrichter 3 und 5, III. Speisung des Verbrauchers 8 nach Ausfall des Wechselstromnetzes 1 von der gesamten Batterie 9 und IV. Dberschaltungsprozeß der Speisung des Verbrauchers vom Netz über den Hauptgleichrichter 3 auf Speisung des Verbrauchers von der Batterie 9 ist in der Tabelle gemäß Fig. 2 zusammengestellt wiedergegeben. . In Fig. 1 ist noch eine gestrichelte Umrandung eingetragen, welche außer dem Zusatzgleichrichter 5 noch die Schalter 12, 14, 17 und das Ventil 10 umschließt. Auf der Umrandung sind jeweils an den Zuleitungen zu diesen Schaltungselementen kleine Kreise angedeutet, welche eventuelle Anschlußklemmen andeuten sollen. Diese Umrandung soll zum Ausdruck bringen, daß der Zusatzgleichrichter 5 mit diesen Schaltungselementen zu einer einzigen baulichen Einheit vereinigt werden kann, die als solche entweder eine Einheit in einer neu zu erstellenden elektrischen Anlage oder eine Zusatzeinheit bilden kann, die in eine bereits bestehende Anlage leicht eingefügt werden kann und damit geeignet ist, auf einfache Weise eine bestehende Anlage in eine erfindungsgemäße umzuwandeln.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel einer Schaltung nach der Erfindung würden zur Speisung des Verbrauchers mit einer Normalspannung von 220 Volt und der Anwendung von Bleizellen in der Batterie in dem Batterieteil 9 a etwa hundert Zellen und in dem Batterieteil 9 b etwa zehn Zellen zur Anwendung gelangen. Der Abgriff der Batterie, an den das elektrische Ventil 10 angeschlossen ist, würde etwa zwischen der 85. und 86. Zelle vom linken Ende 9 c des Batterieteiles 9 a angeschlossen werden. Wird die Anordnung in Ladungserhaltung vom Wechselstromnetz betrieben, so besteht an den Batterieteilen 9a und 9b eine Spannung von 2,2 Volt je Zelle. Wird die Anordnung in Wiederaufladeschaltung betrieben, d. h. bei einer Reihenschaltung des Hauptgleichrichters und des Zusatzgleichrichters 5, so erfolgt eine Rufladung bis auf etwa 2,6 Volt je Zelle. In Erhaltungsladung liegt an der Anzapfung 9 f des Batterieteiles 9 a eine Spannung von etwa 187 Volt. Da die Spannung am Verbraucher 220 Volt beträgt, ist somit das Ventil bei diesem Betrieb in Sperrichtung beansprucht. Bei Wiederaufladung steigt die Spannung an der Anzapfung 9 f entsprechend 2,6 Volt je Zelle = 220 Volt an, d. h. die Spannung am Verbraucher wird dabei nicht überschritten. Sinkt die Spannung an den Klemmen 9 c und 9 d der Batterie 9 bis auf den Wert unterhalb etwa 2,0 Volt ab, so schaltet das Relais 18 aus und auf Wiederaufladung der Batterie um.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stromversorgungsgerät mit einem netzgespeisten Hauptgleichrichter, einem ebenfalls netzgespeisten Zusatzgleichrichter und einer Reservebatterie, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie aus einer Stammbatterie (9a), deren Zellenzahl so gewählt ist, daß die Klemmenspannung bei Erhaltungsladung der vom Verbraucher geforderten Spannung entspricht, und einer Zusatzbatterie (9b) besteht, wobei die beiden Batterieteile bei Netzausfall die Speisung des Verbrauchers in Reihenschaltung übernehmen, und daß bei Erhaltungsladung einerseits die Stammbatterie (9a) ausschließlich durch den Hauptgleichrichter (3), die Zusatzbatterie(9b) ausschließlich durch den Zusatzgleichrichter (5) gespeist ist, während die Wiederaufladung-nach Abtrennung der Stammbatterie vom Verbraucher (8) - dadurch erfolgt, daß die beiden in Reihe geschalteten Batterieteile durch die beiden in Reihe geschalteten Gleichrichter gespeist werden.
  2. 2. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzgleichrichter (5) über einen Transformator (21) gespeist wird, der zwei der Erhaltungsladung bzw. der Wiederaufladung zugeordnete Anzapfungen aufweist, an die der Zusatzgleichrichter in Abhängigkeit von der Spannung der Gesamtbatterie wechselweise angeschlossen wird.
  3. 3. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anzapfungen des Transformators und den Anschlußstellen des Zusatzgleichrichters je ein besonderer Abgleichwiderstand (24 bzw. 25) angeschlossen ist.
  4. 4. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung bzw. Abtrennung zwischen Stammbatterie und Verbraucher ein Schalter (14) vorgesehen ist, der über ein spannungsabhängiges Relais (18) in Abhängigkeit von der Batteriespannung gesteuert wird.
  5. 5. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallspannung des spannungsabhängigen Relais (18) unterhalb der Spannung der Batterie bei Erhaltungsladung, die Ansprechspannung jedoch an der oberen Ladespannungsgrenze der Batterie liegt.
  6. 6. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Netzspannung gesteuerte Schalter (12, 17) vorgesehen sind, die den Verbraucher (8) beim Normalbetrieb mit der Stammbatterie (9a) und bei Netzausfall mit der Gesamtbatterie verbinden.
  7. 7. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzgleichrichter (5), das spannungsabhängige Relais (18) und die zusätzlichen netzspannungsabhängig gesteuerten Schalter zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: AEG Mitteilungen, Heft 5/6, S. 175 bis 178; Unterrichtsblätter (B) der Deutschen Bundespost, 1954, S. 146 bis 156.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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