DE1144671B - Hydraulische Hubvorrichtung zum Setzen und Spannen mehrteiliger Grubenstempel - Google Patents

Hydraulische Hubvorrichtung zum Setzen und Spannen mehrteiliger Grubenstempel

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DE1144671B
DE1144671B DEG30515A DEG0030515A DE1144671B DE 1144671 B DE1144671 B DE 1144671B DE G30515 A DEG30515 A DE G30515A DE G0030515 A DEG0030515 A DE G0030515A DE 1144671 B DE1144671 B DE 1144671B
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DE
Germany
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central
drive
central drive
valves
pump
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DEG30515A
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English (en)
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Karl Hoefer
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/585Devices for setting props or chocks by means of hydraulically operated devices for mechanical props, or hydraulic props in which the hydraulic part is not important
    • E21D15/586Devices for setting props or chocks by means of hydraulically operated devices for mechanical props, or hydraulic props in which the hydraulic part is not important the props being pre-loaded
    • E21D15/588Devices for setting props or chocks by means of hydraulically operated devices for mechanical props, or hydraulic props in which the hydraulic part is not important the props being pre-loaded the lock also being activated

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  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Hydraulische Hubvorrichtung zum Setzen und Spannen mehrteiliger Grubenstempel Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist eine hydraulische Hubvorrichtung zum in der Reihenfolge selbsttätig gesteuerten Setzen und Spannen mehrteiliger Grubenstempel mit selbsttätigem Rücklauf in die Ausgangsstellung nach Abschluß der Arbeitsvorgänge. Diese hydraulische Hubvorrichtung besteht aus einem die Druckmittelzylinder zum Setzen, Spannen und gegebenenfalls Arretieren sowie eine Verkantungseinrichtung zur Mitnahme des Innenstempels enthaltenden, an das Stempelschloß ansetzbaren Arbeitskopf und einem auf dem Liegenden ruhenden, über zwei Druckmittelleitungen mit dem Arbeitskopf verbundenen, transportablen Zentralantrieb, in dem Antriebsmotor, Pumpe, Druckmittelvorratsbehälter, Umsteuervorrichtung, Ventile und die Sperre für das Antriebsmittel untergebracht sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in dem Zentralantrieb der hydraulischen Hubvorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung untergebrachten Teile, d. h. den Antriebsmotor, die Pumpe, den Druckmittelvorratsbehälter, die Umsteuervorrichtung, die Ventile sowie die Sperre für das Antriebsmittel so auszubilden bzw. anzuordnen, daß sich ein außerordentlich einfacher und leicht zugänglicher Aufbau des Zentralantriebs ergibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird in Weiterentwicklung der Erfindung gemäß der Hauptpatentanmeldung vorgeschlagen, die Umsteuervorrichtung sowie sämtliche Ventile für die hydraulische Betätigung der Spannvorrichtung in einem gemeinsamen zylindrischen Gehäuse kreisförmig um den durch eine zentrale Bohrung dieses Gehäuses gebildeten Pumpenzylinder unterzubringen.
  • Durch die Anordnung eines trommelartigen, zentralen Ventilgehäuses lassen sich die Ventile und die Umsteuervorrichtung mit dem Pumpenzylinder zu einer baulichen Einheit zusammenfassen und übersichtlich anordnen, wodurch ein schnelles Auswechseln dieser empfindlichsten Teile des Zentralantriebs möglich ist. Da die Ventile mit der Umsteuervorrichtung kreisförmig um den Pumpenzylinder angeordnet sind, werden diese auf engstem Raum untergebracht, so daß sich kürzeste Leitungswege zwischen der Pumpe, den Ventilen und der Umsteuervorrichtung ergeben und außerdem der gemeinsame Ventilträger bei geringem Gewicht verhältnismäßig klein ausgebildet werden kann.
  • Durch die Schaffung kurzer Hochdruckverbindungsleitungen wird, da die hydraulische Hubvorrichtung mit sehr hohen Drücken arbeitet, besonders die Sicherheit des Zentralantriebs erhöht. Auch lassen sich die Ventile gut geschützt in dem stabilen Zentralgehäuse unterbringen, wodurch der den rauhen Betriebsbedingungen unter Tage ausgesetzte Zentralkasten sehr robust wird.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, die dem Antriebsmotor für den Pumpenkolben zugekehrte Seite des Ventilgehäuses gleichzeitig als Boden für den Druckmittelvorratsbehälter auszubilden und durch gemeinsamen Zuganker mit dem Mantel des Vorratsbehälters und dem dahinterliegenden Antriebsmotor zu einer selbsttragenden baulichen Einheit zu verbinden.
  • Mit Hilfe dieser gemeinsamen Zuganker fäßt sich der im wesentlichen aus den drei hintereinanderliegenden, trommelartigen Baugruppen, d. h. dem Ventilgehäuse, dem Vorratsbehälter und dem Antriebsmotor bestehende Zentralantrieb allein durch Lösen weniger Zugankermuttern vollständig auseinandernehmen und durch Aufschrauben dieser Muttern wieder zusammensetzen. Dadurch, daß das Ventilgehäuse gleichzeitig den Boden des Vorratsbehälters darstellt, kann der Vorratsbehälter durch einen zwischen dem Ventilgehäuse und dem Antriebsmotor eingeschalteten Zylindermantel gebildet werden, so daß der Vorratsbehälter, abgesehen von der Gewichtsersparnis, beim Abnehmen der Zugankermuttern auch leicht zugänglich ist.
  • Wird noch die Sperre für das Antriebsmittel an der dem Vorratsbehälter gegenüberliegenden Seite des Antriebsmotors angeflanscht, so besteht der gesamte Zentralantrieb aus vier hintereinandergeschalteten, voneinander leicht lösbaren, trommelartigen Baugruppen. Damit dieser aus den vier Baugruppen gebildete Zentralantrieb im Streb nicht der Beschädigung durch herabfallendes Gestein oder dem Verschleiß unterworfen ist, weist der aus dem Antriebsmotor und dem Vorratsbehälter` gebildete zylindrische Mittelteil des Zentralantriebs beiderseits Flansche auf, die als Führung bzw. Halterung für einen mehrteiligen, den Zentralantrieb umhüllenden Schutzmantel ausgebildet sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfmdung werden an Hand eines, Ausführungsbeispieles näher erläutert, welches die Zeichnung erkennen läßt, und zwar zeigt Fig. 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Zentralantrieb, teilweise im Längsschnitt, und Fig. 2 eine Vorderansicht des Zentralantriebs nach Fig. 1 bei abgenommenem Schutzmantel.
  • Der gezeigte Zentralantrieb dient zur Betätigung und Steuerung eines in der Zeichnung nicht dargestellten hydraulischen Arbeitskopfes, in dem Druckmittelzylinder zum in der Reihenfolge selbsttätig gesteuerten Setzen, Spannen und gegebenenfalls Arretieren mehrteiliger Grubenstempel sowie eine Verkantungseinrichtung zur Mitnahme des Innenstempels beim Setzen enthalten sind und der an das Stempelschloß ansetzbar ist. Über die beiden Hochdruckleitungen 1 und 2 für den Vor- und Rücklauf der Druckflüssigkeit ist der Zentralantrieb mit dem Arbeitskopf verbunden. Der Zentralantrieb besteht aus dem die Umsteuervorrichtung bildenden Steuerschieber 3 mit Hilfsschieber 4 und Rückschlagventil 5, den Ventilen 6, 7, 8 und 9 für die hydraulische Steuerung der Hubvorrichtung, der Hochdruckpumpe 10, dem Druckmittelvorratsbehälter 11, dem Antriebsmotor 12 und der Sperre 13 für das Antriebsmittel, entsprechend der Hauptpatentanmeldung. Der Antriebsmotor 12 ist als Druckluftkolbenmotor ausgebildet, dem die Druckluft über die Druckluftleitung 14 und die Druckluftsperre 13 zugeführt wird. Die Druckluftleitung 14 kann an die Strebdruckluftleitung angeschlossen werden.
  • Gemäß der Erfindung sind der Steuerschieber 3 mit Hilfsschieber 4 der Umsteuervorrichtung sowie sämtliche Ventile 6 bis 9 in einem gemeinsamen zylindrischen Gehäuse 15 untergebracht. Die Ventile 6 bis 9 liegen zusammen mit den Schiebern 3 und 4 kreisförmig um den Pumpenzylinder 16, der durch eine zentrale Bohrung des Gehäuses 15 gebildet wird. Durch diese Anordnung ergeben sich außerordentlich kurze Verbindungen zwischen den Ventilen, den Schiebern und der Pumpe. Um die Ventile und Schieber deutlicher erkennen zu können, ist in der Fig.1 der Kreis, auf dem die Ventile und Schieber liegen, abgewickelt als Schnitt durch das Ventilgehäuse 15 dargestellt.
  • Die Verbindungen für die Druckflüssigkeit zwischen den Steuerschiebern 3, 4, den Ventilen 6 bis 9, dem Pumpenzylinder 16 und dem Vorratsbehälter 11 werden durch Längs-, Quer- oder Schrägbohrungen 17 im Ventilgehäuse 15 gebildet, so daß besondere Hochdruckleitungen, die bei den erforderlichen hohen Drücken zu Undichiigkeiten führen können und die Sicherheit der Setz- und Spannvorrichtung gefährden, vollständig vermieden werden. Die Steuerschieber 3 und 4 sowie die Ventile 6 bis 9 und auch der Pumpenzylinder 16 sind so -ausgebildet, daß sie annähernd die gleiche Länge aufweisen. Dadurch wird ein einheitlicher Einbau in das trommelartige Ventilgehäuse 15 ermöglicht. Von den in dem Ventilkörper 15 eingebauten Ventilen 6 bis 9 stellt das Ventil 6 das Arbeitsventil dar, das nach Beendigung des Setz- und Spannvorgangs die Verschiebung der Umsteuervorrichtung 3 einleitet. Das Ventil 7 leitet nach Beendigung des Rücklaufs der Hubvorrichtung über die Druckmittelleitung 18 die Beaufschlagung der Druckluftsperre 13 und damit das Absperren des Druckluftmotors 12 ein. Das Sicherheitsventil 8 ist zusätzlich eingebaut worden, um zu verhindern, daß bei Funktionsausfall einzelner Steuer- und/oder Ventileinrichtungen der Druck unzulässig hoch ansteigt. Dieses Sicherheitsventil ist zwischen Pumpe 16 und Vorratsbehälter 11 eingeschaltet und auf einen höheren Druck als den maximalen Betriebsdruck eingestellt. Der Ventilkörper 9 besteht aus zwei Rückschlagventilen für die Pumpe.
  • Der selbsttätige Rücklauf der Hubvorrichtung in die Ausgangsstellung wird durch Umsteuerung der Druckflüssigkeit mit Hilfe des Steuerschiebers 3 erreicht, während der Hilfsschieber 4 vorgesehen ist, um den Druckraum des Steuerschiebers 3 drucklos machen, d. h. mit dem Vorratsbehälter 11 in Verbindung bringen zu können.
  • Das zylindrische Ventilgehäuse 15 besteht aus einem mittleren Ventilträger zur Aufnahme der Ventile, Steuerschieber und des Pumpenkolbens und zwei Abdeckplatten 19 und 20. Zur Aufnahme der Ventile und Steuerschieber ist der Ventilträger mit durchgehenden, parallel zur Mittelachse verlaufenden Bohrungen versehen, die durch die Abdeckplatten 19, 20 nach außen abgedichtet sind.
  • Die durchgehenden Bohrungen ermöglichen eine sehr einfache und billige Herstellung des Ventilgehäuses. Um ein schnelles Auswechseln einzelner Ventilkörper zu ermöglichen, ist die außenliegende Abdeckplatte 19 mittels Schrauben 21, die zwischen den Ventilbohrungen durch den Ventilträger hindurchgeführt sind, mit der Abdeckplatte 20 lösbar verbunden.
  • Sowohl das Ventilgehäuse 15 als auch der Vorratsbehälter 11, der Antriebsmotor 12 und die Druckluftsperre 13 sind als Zylinderkörper ausgebildet und hintereinandergeschaltet, so daß sich ein langgestreckter zylindrischer Aufbau des Zentralantriebes ergibt. Die Abdeckplatte 20 des Ventilgehäuses 15 stellt gleichzeitig den Boden für den Druckmittelvorratsbehälter 11 dar, so daß dieser aus einem zylindrischen Mantel 22 gebildet werden kann. Der Mantel 22 hintergreift mit seinem nach innen umgebördelten Rand die Platte 20 des Ventilgehäuses. Die Abdeckung des Vorratsbehälters 11 auf der gegenüberliegenden Seite übernimmt die Stirnplatte 23 des Antriebsmotors. Das Ventilgehäuse 15 ist durch gemeinsame Zuganker 24 mit dem Mantel 22 des Vorratsbehälters und dem dahinterliegenden Antriebsmotor 12 zu einer selbsttragenden baulichen Einheit verbunden. Die Druckluftsperre 13 ist an der dem Vorratsbehälter gegenüberliegenden Seite des Antriebsmotors 12 angeflanscht.
  • Der aus dem Vorratsbehälter 11 und dem Antriebsmotor 12 gebildete zylindrische Mittelteil weist an beiden Enden Flansche 25, 26 auf. Diese Flansche sind als Führung bzw. Halterung für einen mehrteiligen, den Zentralantrieb umhüllenden Schutzmantel 27 ausgebildet und dienen gleichzeitig zur Aufnahme der Zuganker 24. Der Schutzmantel 27 wird aus einem zwischen den Flanschen 25, 26 liegenden zylindrischen Mittelstück und zwei auf die Flansche aufschiebbaren, kegelförmigen Endkappen 28, 29 gebildet, wodurch sich eine zigarrenförmige äußere Umhüllung ergibt, die den Zentralantrieb im Streb sehr handlich macht und ein leichtes Transportieren, insbesondere durch Nachziehen, ermöglicht. Die Endkappe 28 ist mit dem Ventilgehäuse 15 und die Endkappe 29 mit der Druckluftsperre 13 durch von außen zugängliche, leicht lösbare Verschraubungen verbunden, während das zylindrische Mittelstück des Mantels 27 durch einen Vorsprung 30 in den Flanschen 25, 26 gehalten wird.
  • Der Anschlußstutzen 31 für die Druckluftleitung 14 ist an dem einen Ende und der Anschlußstutzen 32 für die beiden Hochdruckleitungen 1, 2 an dem anderen Ende des Zentralantriebs axial angeordnet, so daß Beschädigungen der Schlauchverbindungen weitgehend vermieden werden und ein Nachziehen des Zentralantriebs mit Hilfe dieser Schlauchleitungen möglich ist. In der Fig. 1 sind die Hochdruckleitungen 1, 2 wegen des abgewickelt gezeichneten Ventilgehäuses nur schematisch dargestellt. Tatsächlich müssen sie aus dem Anschlußstutzen 32 austreten.
  • Eine maximale Entleerung des zylindrischen Druckmittelvorratsbehälters wird dadurch ermöglicht, daß der Pumpenkolben 10 mit einer Zentralbohrung 33 versehen ist, die die Ansaugleitung bildet. Diese Zentralbohrung dient gleichzeitig zur Aufnahme des Ansaugventils 34. Durch das trommelartige Feinstsieb 35 wird das Eintreten von Schmutzteilchen in die Pumpe verhindert.
  • Die Endkappen 28, 29 können zweckmäßigerweise auch durch eine zentrale Gewindemutter gehalten werden, die auf die Anschlußstutzen 31 bzw. 32 aufgeschraubt sind.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydraulische Hubvorrichtung zum in der Reihenfolge selbsttätig gesteuerten Setzen und Spannen mehrteiliger Grubenstempel mit selbsttätigem Rücklauf in die Ausgangsstellung, bestehend aus einem an das Stempelschloß ansetzbaren Arbeitskopf und einem auf dem Liegenden ruhenden, über zwei Druckmittelleitungen mit dem Arbeitskopf verbundenen Zentralantrieb, in dem Antriebsmotor, Pumpe, Druckmittelvorratsbehälter, Umsteuervorrichtung, Ventile und die Sperre für das Antriebsmittel enthalten sind, nach Patentanmeldung G 24379 VI a/ 5 c, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuervorrichtung (3, 4) sowie sämtliche Ventile (6 bis 9) für die hydraulische Betätigung der Spannvorrichtung in einem gemeinsamen zylindrischen Gehäuse (15) kreisförmig um den durch eine zentrale Bohrung dieses Gehäuses gebildeten Pumpenzylinder (16) untergebracht sind.
  2. 2. Zentralantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antriebsmotor (12) für den Pumpenkolben (10) zugekehrte Seite des Ventilgehäuses (15) gleichzeitig als Boden für den Druckmittelvorratsbehälter (11) ausgebildet und durch gemeinsame Zuganker (24) mit dem Mantel (22) des Vorratsbehälters und dem dahinterliegenden Antriebsmotor zu einer selbsttragenden baulichen Einheit verbunden ist.
  3. 3. Zentralantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (13) für das Antriebsmittel an der dem Vorratsbehälter gegenüberliegenden Seite des Antriebsmotors (12) angeflanscht ist.
  4. 4. Zentralantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Antriebsmotor (12) und dem Vorratsbehälter (11) gebildete zylindrische Mittelteil des Zentralantriebs beiderseits Flansche (25, 26) aufweist, die als Führung bzw. Halterung für einen mehrteiligen, den Zentralantrieb umhüllenden Schutzmantel (27) ausgebildet sind.
  5. 5. Zentralantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (25, 26) gleichzeitig zur Aufnahme der Zuganker (24) dienen.
  6. 6. Zentralantrieb nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (27) aus einem zwischen den beiden Flanschen (25, 26) liegenden Mittelstück und zwei auf die Flansche aufschiebbaren, kegelförmig ausgebildeten Endkappen (28, 29) besteht.
  7. 7. Zentralantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Endkappe (28) mit dem Ventilgehäuse (15) und die andere Endkappe mit der Sperre (13) für das Antriebsmittel durch von außen zugängliche, leicht lösbare Verschraubungen verbunden sind. B.
  8. Zentralantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen der Umsteuervorrichtung (3, 4), den Ventilen (6 bis 9), der Pumpe (10, 16) und gegebenenfalls dem Vorratsbehälter (11) durch Bohrungen (17) im Ventilgehäuse (15) gebildet werden.
  9. 9. Zentralantrieb nach den Ansprüchen 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuervorrichtung (3, 4), die Ventile (6 bis 9) und die Pumpe (10, 16) so ausgebildet sind, daß sie annähernd die gleiche Länge aufweisen.
  10. 10. Zentralantrieb nach den Ansprüchen 1, 2, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Ventilgehäuse (15) aus einem mit durchgehenden, parallel zur Mittelachse verlaufenden Bohrungen zur Aufnahme der Ventile, Steuerschieber und des Pumpenkolbens versehenen mittleren Ventilträger und zwei lösbar befestigten Abdeckplatten (19, 20) besteht.
  11. 11. Zentralantrieb nach den Ansprüchen 1, 2 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (10) mit einer als Ansaugleitung für die Druckflüssigkeit ausgebildeten Zentralbohrung (33) versehen ist, die gleichzeitig zur Aufnahme des Ansaugventils (34) dient.
  12. 12. Zentralantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (31) für das Antriebsmittel an dem einen Ende und der Anschlußstutzen (32) für die Hochdruckleitungen zum Arbeitskopf an dem anderen Ende des zigarrenförmig ausgebildeten Zentralantriebs axial angeordnet ist.
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