DE1144132B - Bremsanordnung fuer luftbereifte Strassenfahrzeuge - Google Patents

Bremsanordnung fuer luftbereifte Strassenfahrzeuge

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DE1144132B
DE1144132B DEF23697A DEF0023697A DE1144132B DE 1144132 B DE1144132 B DE 1144132B DE F23697 A DEF23697 A DE F23697A DE F0023697 A DEF0023697 A DE F0023697A DE 1144132 B DE1144132 B DE 1144132B
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DE
Germany
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brake
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stator
disks
brake arrangement
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Pending
Application number
DEF23697A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Frie Huebscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Publication date
Application filed by Georg Fischer AG filed Critical Georg Fischer AG
Publication of DE1144132B publication Critical patent/DE1144132B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/24Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D55/26Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member without self-tightening action
    • F16D55/36Brakes with a plurality of rotating discs all lying side by side
    • F16D55/38Brakes with a plurality of rotating discs all lying side by side mechanically actuated
    • F16D55/39Brakes with a plurality of rotating discs all lying side by side mechanically actuated by means of an intermediate leverage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsanordnung für luftbereifte Straßenfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Bremsanordnung für luftbereifte Straßenfahrzeuge mit Profilachse und Mehrscheibenbremse. Bis heute werden offene Scheibenbremsen ausschließlich mit einer Rotorscheibe in leichte Fahrzeuge eingebaut. Sie sind in der Mehrzahl mit einer asymmetrischen Zange zum Anpressen der Statorscheibe bzw. des Bremsbelags an die Rotorscheibe versehen. Diese Zange wird an einem auskragenden Trägerarm befestigt und greift von außen her über die Rotorscheibe. Die offene Scheibenbremse hat gegenüber der geschlossenen Bauform den Vorteil, daß die Flächen, auf welchen die Bremswärme erzeugt wird, ihre Strahlungswärme nicht gegen die Betätigungsorgane im Bremsinnern richten. Die heiße Bremsfläche kommt unmittelbar mit der Kühlluft in Berührung. Bei der geschlossenen Scheibenbremse muß die ganze Wärmeenergie vorerst die Metallwände eines Gehäuses durchwandern, um erst mit zeitlicher Verspätung an die Kühlfläche zu gelangen, z. B. erst wenn das Fahrzeug stillsteht.
  • Bei schweren Fahrzeugen ist die Ableitung der Bremsenergie noch viel wichtiger als bei leichten. Angesichts der engen Platzverhältnisse und der großen Bremskräfte ist der Einbau einer Scheibenbremse mit auskragendem Trägerarm und Zange sehr schlecht zu bewerkstelligen. Im Vergleich zur Trommelbremse, welche den Raum innerhalb des Rades voll ausnutzen kann, ist eine Bremse dieser Bauart eher benachteiligt.
  • Bisher war es üblich, Lamellenkupplungen, Lamellenbremsen und Mehrscheibenbremsen auf einer sogenannten Sternkeilwelle mit engen Toleranzen und hochwertiger Bearbeitung zu zentrieren und anzutreiben. Eine derartige Führung für die Statorscheibe einer offenen Scheibenbremse ist ziemlich empfindlich für den rauhen und schmutzigen Betrieb von Straßenfahrzeugen.
  • Achsen für nicht angetriebene Räder, z. B. Anhängerräder, sind bisher in der Mehrzahl aus einem Vierkant- bzw. Rechteckvollprofil hergestellt worden, wobei die Enden derselben für Radlager und Bremsträgernabe rund angedreht werden. Achsen dieser Bauart werden ziemlich schwer und sind für rationelle Dreharbeiten sehr sperrig. Infolge individueller Sonderwünsche bezüglich Bereifung und Längendimensionen der Achsen sind die Stückzahlen vollkommen identischer Achsen relativ klein, obwohl eine Normalisierung in Abhängigkeit der Belastung und der gesetzlichen Vorschriften möglich wäre. Man ist aus diesem Grunde schon verschiedentlich dazu übergegangen, Achsen aus drei Teilen herzustellen, indem man die prinzipiell gleichen, in größeren Serien hergestellten Achsstummel in einen aus einem Rohr bestehenden Mittelteil einschweißt oder einpreßt. Dabei kann die Länge je nach Kundenwunsch leicht variiert werden. Der Rohrquerschnitt des Mittelteiles hat indessen im Verhältnis zu seinem Gewicht noch ein relativ ungünstiges Widerstandsmoment. Zudem wird die Anpassung und Form der Federpatten sowie anderer Befestigungspratzen, z. B. für Bremszylinder od. dgl., an das runde Rohr ziemlich kompliziert. Hierbei wurden aus dem Vollen gearbeitete Bremsträger für Einscheibenbremsen von komplizierter Form mit einer Vierkantführung bzw. mit einem U-förmigen Schlüssel für die Führung der Statorscheibe an den Enden von Rohrachsen mit Kreisprofil aufgesetzt. Die Nachteile der Rohrachse stehen dabei vereint mit den Nachteilen der Starrachse (großer Bremsträger). Der relativ große Radius der Rohrachse bedingt einen großen Durchmesser des Bremsträgerhalses.
  • Bekannt sind ferner geschlossene Mehrscheiben-(Lamellen-)Bremsen, bei welchen die Statorscheibe auf einem massiven Vierkantzapfen von kleinen Dimensionen gelagert sind. Diese stehen jedoch in keiner Beziehung zur Fahrzeugachse.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Bremsanordnung für luftbereifte Straßenfahrzeuge, bestehend aus einer am Rad angeordneten Mehrscheibenbremse mit außen angetriebenen Rotorscheiben und innen abgestützten, mit einer Vierkantaussparung versehenen Statorscheiben. Bei dieser werden die Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden und wird zugleich der Einbau mehrerer Bremsscheiben innerhalb des Rades möglich. Ferner wird ein baukastenmäßiger Zusammenbau aus wenigen Teilen für verschiedenartigen Bedarf :ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß sind die Statorscheiben auf einer Profilachse mit :einem Walzprofil oder einem Vierkanthohlprofil und eingeschweißtem Achsstummel derart geführt, da.ß sie axial verschiebbar, jedoch gegen Verdrehen gesichert sind. Die Profilachse wird vorteilhafterweise mit einem I-förmigen Querschnitt ausgeführt; ihre Flansche können innerhalb der Statorscheiben liegende Verlängerungen aufweisen, über die das Drehmoment übertragen wird. Seitlich an den Flanschen können mit ihren offenen Seiten C-förmige Träger angeschweißt sein, die als Widerlager für die innerste Statorscheibe dienen und gegebenenfalls zugleich die Fahrzeugfedern aufnehmen können.
  • Ein wesentlicher Vorteil der neuen Bremsanordnung besteht darin, daß im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen, die Profilachse selbst als Bremsträger und zugleich als Abstützung für die Stator-Scheiben dient, also diese drei Bestandteile eine feste Einheit bilden, wobei die baukastenmäßige Austauschbarkeit nicht verschlechtert, vielmehr sogar verbessert wird. Diese Anordnung läßt sich daher den vielfach wechselnden äußeren Bedingungen wie Achsspur, Einbauverhältnissen, Betriebsbedingungen, Sicherheit und Radtype besonders gut anpassen, wobei auch besonderen Wünschen des Fahrzeughalters weitgehend Rechnung getragen werden kann.
  • Die Zeichnungen stellen einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Fig: 1 die Hälfte eines Längsschnittes durch ein Ausführungsbeispiel einer Scheibenbremse mit zwei Rotorscheiben, symmetrischen Statorscheiben und Mitnehmerlappen am Speichenkopf; die Schnittebene verläuft durch die Bremsbeläge gemäß Linie A-A von Fig. 3; Fig. 2 zeigt eine andere Hälfte eines Längsschnittes durch dieselbe Bremse senkrecht zur ersten Schnittebene gemäß Linie B-B von Fig. 4; Fig. 3 zeigt einen halben Querschnitt durch dieselbe Ausführung nach Schnittebene D-D von Fig. 1; Fig. 4 zeigt einen halben Querschnitt durch dieselbe Ausführung nach Schnittebene C-C von Fig. 2; Fig. 5 und 6 zeigen einen Teilschnitt durch eine Ausführungsform mit besonderen Platten auf der Profilachse zur Übertragung des Bremsdrehmomentes, wobei die beiden Schnittebenen von Fig. 5 und 6 senkrecht zueinander stehen; Fig. 7 zeigt schematisch eine mechanische Betätigungsanordnung im Aufriß; Fig. 8 zeigt schematisch dieselbe Betätigungsanordnung im Grundriß; Fig. 9 zeigt schematisch eine pneumatische oder hydraulische Betätigungsanordnung im Aufriß; Fig. 10 zeigt schematisch dieselbe Betätigungsanordnung im Grundriß.
  • Die Statorscheiben sind mit Vierkantbohrungen 8 versehen, durch welche sie, gegen Verdrehen gesichert, auf der Achse verschoben werden können. Die Zeichnungen zeigen alle die Ausführung für nicht angetriebene Achsen mit einer Profilachse 1, wovon Fig. 1 nur einen Teil des Unterflansches zeigt. In die beiden Enden des 1-Profils wird durch Herausschneiden des Steges 3 bzw. Aufschlitzen des einen Endes, ein Achsstummel 2 mit einem Vierkantende eingesetzt und angeschweißt. Der Achsstummel 2 trägt den. Radstern 4. Die Flansche des T-Trägers tragen und führen die Statorscheiben 5, 6 und 7 der Scheibenbremse. Durch die Vierkantbohrung 8 in den Statorscheiben wird das Bremsdrehmoment auf die I-Achse übertragen. An Stelle des I-Profils kann auch für nicht angetriebene Achsen ein Vierkantrohr verwendet werden. Bei angetriebenen Achsen muß ein Hohlprofil verwendet werden, welches im Bereiche der Bremsscheiben außen einen Vierkant als umhüllende Kontur aufweist.
  • Die Statorscheiben 5, 6, 7 tragen die Reibbeläge 10, welche unterbrochen beaufschlagt sind, um eine gute Belüftung im Spalt 11 (Fig. 2) zu gewährleisten. Die Rotorscheiben 12 sind in dieser Ausführung hohl ausgebildet, um zusätzlich Luft zu schöpfen. Entsprechend einem Laufrad eines Radiallüfters ist der Hohlraum durch Schaufeln 23 unterbrochen, gemäß Fig. 4. Solche hohle Rotorscheiben 12 mit Lüftercharakteristik sind bekannt. Bei der Herstellung erfordern sie relativ teure Kernarbeit. Um die Fabrikation solcher Scheiben zu vereinfachen, kann allenfalls auch eine glatte, beidseitig ebene Scheibe mit einer einseitig vertippten Scheibe kombiniert werden. Eine kraftschlüssige Verbindung von zwei derartigen Scheiben wird sich in den meisten Fällen erübrigen, weil dieselben außen geführt sind und beim Bremsen zusammengepreßt werden. Bei Speichenrädern können die Speichenköpfe 13 derart nach hinten verlängert werden, d. h. mit Lappen 14 versehen werden, daß eine sogenannte Klauenkupplung bzw. Verzahnung entsteht. Die entsprechenden Aussparungen 15 in den Rotorscheiben 12 sind in Fig. 3 und 4 sichtbar.
  • In Fig. 2, welche einen um 90° gedrehten Schnitt darstellt, wird die Schmalseite der Statorscheiben 5, 6 und 7 geschnitten. Die Statorscheiben sind bei dieser Ausführung als Rechteck ausgebildet, was aus Fig. 3 und 4 deutlicher ersichtlich ist. Bei dieser Ausführung der Scheibenbremsen ist die innerste Statorscheibe 7 in ihrer Lage fixiert durch zwei C-förmige Federpatten 50, welche an den Flanschen der Profilachsen 1 angeschweißt werden. Es können auch irgendwelche andere Anschläge und Nocken als axialer Anschlag für die innerste Statorscheibe 7 verwendet werden. Die Betätigung der Bremse erfolgt bei dieser Ausführung durch zwei Zuganker 16 (Fig. 1, 3 und 4), welche die äußerste Statorscheibe 5 gegen die Achsmitte ziehen.
  • Fig. 5 und 6 zeigen in einem Teilschnitt, daß durch den Einbau von separaten Platten 32 auf der Profilachse 1 der Abstand der Anschlagflächen 33 der Vierkantbohrung und der Statorscheiben 5, 6; 7 von der Achsmitte größer gehalten werden kann. Die Einstellung von Spiel und Toleranzen ist bei Verwendung separater Platten 32 einfacher zu bewältigen. Zudem können dieselben Platten 32 gleichzeitig als Federpatte verwendet werden.
  • Selbstverständlich können bei sämtlichen Ausführungen an Stelle von hohlen Rotorscheiben auch voll-. wandige dünne Scheiben 46 verwendet werden, deren Herstellung wesentlich billiger ist. Auf derselben Breite können zwei bis drei einfache Scheiben untergebracht werden. Durch Kombination von mehreren Rotorscheiben können mit denselben Elementen, nach Achslast abgestuft, verschieden starke Bremsen zusammengestellt werden (Baukastensystem, Austauschbau). Auch für die Statorscheiben können dünnwandige gestanzte Scheiben verwendet werden, welche allenfalls nach Bedarf zu einer dickwandigen Scheibe vernietet werden. Vorzuziehen wären allerdings Statorscheiben mit verdickter Wurzel, um ein günstiges Verhältnis Flächenpressung im Vierkant zum Gewicht zu erreichen.
  • Fig. 7 und 8 zeigen die Betätigung der vier Zuganker 16 durch einen gemeinsamen Bremszylinder 56 mit Hilfe von zwei Hebeln 57 und 58, welche wie der Bremszylinder 56 schwimmend gelagert sind. Die Kräfte heben sich gegenseitig auf. Eine entsprechende Anordnung für pneumatische oder hydraulische Betätigung zeigen die Fig. 9 und 10. Da bei dieser Bremse auch kleine Bremshübe ausreichen, können aus Federbälgen 60 hergestellte vollkommen abgeschlossene Expansionszylinder 61 verwendet werden. Bei Anwendung des üblichen maximalen Bremsdruckes von 5 atü wird deren Durchmesser relativ groß. Die Rahmen 62, welche die Kraft auf die Zuganker 16 übertragen, können z. B. auch mittels Hebel und Nocken auseinandergespreizt werden.
  • Verglichen mit bekannten Bremsanordnungen bietet die Bremsanordnung gemäß Erfindung verschiedene Vorteile. Sie kann aus grob bearbeiteten, unempfindlichen Werkstücken bzw. Elementen zusammengesetzt werden. Die Statorscheiben sind durch einen relativ grob bearbeiteten Vierkant mit großer Schlüsselweite gegen Verdrehen gesichert; die sonst übliche, schmutzempfindliche Sicherung mittels genau bearbeiteten Sternkeilwellen fällt dabei weg. Das für die Achse erwünschte relativ zum Gewicht große Widerstandsmoment, d. h. die Anhäufung von Material an Stellen, die große Distanz zur neutralen Achse aufweisen (beim I-Profil in den Flanschen), wirkt sich ähnlich vorteilhaft aus für die Lagerung der Statorscheiben, da das Bremsmoment an einem großen Hebelarm und an relativ großen Anlageflächen (Flächenpressung) angreift.
  • Eine Fabrikation nach Baukastensystem wird gefördert. Bauelemente, wie beispielsweise Achsstummel, Profilachse und Federpatten (Federkonsolen), Rotorscheiben und Statorscheiben lassen sich normalisieren und in größerer Stückzahl herstellen. Für verschiedene Achslasten und Bremsleistungen können durch Kombination der Elemente individuell angepaßte Achsen aus denselben Elementen zusammengestellt werden. Auch die Federpatten übernehmen zusätzliche Funktionen (Widerlager für Statorscheiben). Gegenüber Trommelbremsen kommen folgende Vorteile hinzu: Kleiner Bremshub, gute Kühlung, geringe thermische Expansion in Richtung des Bremshubes.
  • Zur Vereinfachung der Fabrikation, d. h. um nicht die Statorscheiben hohl mit Kernen gießen zu müssen, kann eine glatte Scheibe mit einer plangedrehten verrippten Scheibe zu einer hohlen Bremsscheibe vereinigt werden.
  • Die auf einer Profilachse montierte Scheibenbremse gemäß vorliegender Erfindung eignet sich sehr gut für eine gekühlte Bremse mit Zwangsventilation. Indem man am Hohlraum der Achse ein Saugrohr anschließt, wird von der Radaußenseite, d. h. an der Felge vorbei kühle Luft angesogen und eine gute Kühlung von Felge und Pneu gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Bremsanordnung für luftbereifte Straßenfahrzeuge, bestehend aus einer am Rad angeordneten Mehrscheibenbremse mit außen angetriebenen Rotorscheiben und innen abgestützten mit einer Vierkantaussparung versehenen Statorscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorscheiben (5, 6, 7) auf einer Profilachse (1) mit einem Walzprofil oder einem Vierkanthohlprofil und eingeschweißtem Achsstummel (2) derart geführt sind, daß sie axial verschiebbar, jedoch gegen Verdrehen gesichert sind. z. Bremsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilachse (1) I-förmigen Querschnitt besitzt. 3. Bremsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der I-förmigen Achse (1) innerhalb der Statorscheiben (5, 6, 7) liegende Verlängerungen (32) aufweisen, über die das Drehmoment übertragen wird (Fig. 5 und 6). 4. Bremsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an den Flanschen des I-Trägers mit ihren offenen Seiten C-förmige Träger (50) angeschweißt sind, die als Widerlager für die innerste Statorscheibe dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 541285; französische Patentschriften Nr. 364 259, 1125 976, 1048 935; USA.-Patentschriften Nr. 1200 808, 1798 499. 2672220.
DEF23697A 1957-06-01 1957-08-06 Bremsanordnung fuer luftbereifte Strassenfahrzeuge Pending DE1144132B (de)

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Citations (7)

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