DE1143725B - Vorrichtung zur Inbetriebnahme einer Fahrzeugheizung - Google Patents

Vorrichtung zur Inbetriebnahme einer Fahrzeugheizung

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DE1143725B
DE1143725B DEB53413A DEB0053413A DE1143725B DE 1143725 B DE1143725 B DE 1143725B DE B53413 A DEB53413 A DE B53413A DE B0053413 A DEB0053413 A DE B0053413A DE 1143725 B DE1143725 B DE 1143725B
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DE
Germany
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vehicle
relay
switch
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heater
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DEB53413A
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Kurt Rau
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
    • B60H1/2203Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
    • B60H1/2206Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners controlling the operation of burners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
    • B60H2001/2228Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant controlling the operation of heaters
    • B60H2001/224Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant controlling the operation of heaters automatic operation, e.g. control circuits or methods

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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Inbetriebnahme einer Fahrzeugheizung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Inbetriebnahme einer mit strömendem Brennstoff arbeitenden, elektrisch angetriebenen und mit einer elektrischen Zündvorrichtung ausgerüsteten Fahrzeugheizung, deren elektrische Antriebsenergie normalerweise von einem im Fahrzeug vorgesehenen Sammler geliefert wird, mit Hilfe einer außerhalb des Fahrzeuges befindlichen Stromquelle.
  • Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekanntgeworden. Bei ihnen wurde bisher mit Hilfe eines Umschalters der Fahrzeugsammler abgeschaltet und dabei gleichzeitig ein Anschluß der Fahrzeugheizung an ein Netzgerät bewirkt. Hierbei mußte man jedoch den Nachteil in Kauf nehmen, daß ein in den Abmessungen verhältnismäßig großes und dabei schweres Netzgerät erforderlich war. Darüber hinaus war auch der Anschaffungspreis des Netzgerätes sehr hoch, was die Einführung dieser Vorrichtung in Fahrzeugbahnhöfen, wo oft zehn bis fünfzig Fahrzeuge vorgeheizt werden müssen und damit entsprechend viele Netzgeräte erforderlich sind, außerordentlich erschwert.
  • Mit der Erfindung soll nunmehr eine Vorrichtung geschaffen werden, die gegenüber den bisher bekannten wesentlich billiger, kleiner und leichter ist und außerdem noch weitere Vorteile schaltungstechnischer Art aufweist.
  • Dieses Ziel wird nach der erfindungsgemäßen Lehre dadurch erreicht, daß bei Inbetriebnahme der Fahrzeugheizung durch eine außerhalb des Fahrzeugs befindliche Schaltvorrichtung der im Fahrzeug vorgesehene Sammler an die Zündvorrichtung und die außerhalb des Fahrzeuges befindliche Stromquelle an die elektrische Antriebsvorrichtung angeschlossen wird. Hieraus ergibt sich nicht nur der Vorteil, daß der Netzgleichrichter durch den Wegfall der mit der Zündvorrichtung verbundenen hohen Strombelastung wesentlich kleiner ausgelegt werden kann, sondern man erhält dadurch noch weitere schaltungstechnische Möglichkeiten, die bei den bisher bekalinten Vorrichtungen nicht gegeben sind.
  • So kann man beispielsweise eine weitere Stromquelle, die vorzugsweise mit einem Ladevorwiderstand arbeitet, an den im Fahrzeug befindlichen Sammler schalten, so daß dieser nicht nur, was auch bei den bekannten Vorrichtungen möglich wäre, aufgeladen, sondern auch gleichzeitig beim Startvorgang der Fahrzeugheizung als sogenannter Puffer dient und dabei entlastet wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung steuert man die wenigstens teilweise von dem im Fahrzeug vorgesehenen Sammler gespeiste Zündvorrichtung durch ein außerhalb des Fahrzeugs befindliches Relais. Hierdurch läßt sich die im Fahrzeug befindliche Steuereinrichtung besonders einfach und robust ausbilden, und man erreicht weiter, daß der zum Anschluß an die Fahrzeugheizung vorgesehene Mehrfachstecker nicht dauernd unter Strom steht. Noch größer-- raum- und schaltungstechnische Vorteile lassen sich erzielen, wenn man die von der außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Stromquelle gespeiste elektrische Antriebsvorrichtung der Fahrzeugheizung wenigstens teilweise sowohl von einem im Fahrzeug befindlichen als auch von einem außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Relais steuert.
  • An Hand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben, auf die die Erfindung jedoch keineswegs beschränkt ist. Es zeigt Fig. 1 das Schaltbild einer Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 die Frontansicht des im Schaltbild nach Fig. 1 angewandten Anlaßschalters, Fig. 3 einen Längsschnitt einer Fahrzeugheizung, wie sie mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Schaltung gesteuert werden kann, und Fig. 4 die außerhalb des Fahrzeugs vorgesehene Stromquelle mit einer Fernsteuereinrichtung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 die elektrische Stromquelle, beispielsweise der Sammler des Fahrzeugmotors, bezeichnet. 2 zeigt ganz allgemein einen Uhrwerkschalter, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch Drehen des Betätigungsgriffes 3 in Pfeilrichtung von der Stellung 0 in die Startstellung St gebracht wird und bei Loslassen durch ein Federwerk automatisch in die Betriebsstellung B läuft. Dabei werden, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird, verschiedene Kontakte geöffnet und geschlossen, wodurch sich eine automatische Startsteuerung der in Fig. 3 dargestellten Fahrzeugheizung 4 bewirken läßt. Von dieser Fahrzeugheizung 4, die im wesentlichen aus cinem Antriebsmotor 5, einem Heizluftgebläse 6, einer Brennstoffpumpe 7, einem Verbrennungsluftgebläse 8, einem Brennstoffzerstäuber 9 und einer in die Brennkammer 10 ragenden Zündkerze 11 besteht, wobei in der Brennstoffsaugleitung 12 der Brennstoffpumpe 7 ein Elektromagnetventil 13 liegt, sind in dem Schaltbild der Fig. 1 nur der Antriebsmotor 5, die Zündkerze 11 und das Elektromagnetventil 13 gezeigt. Ferner sind in dem Schaltbild der als Überhitzungsschutz dienende Temperaturwächter 14 und der zur Überwachung des BrennzustandsdienendeBrennwächter15 eingezeichnet.
  • Ist der Schalter 2 in die in Fig. 1 eingezeichnete Startstellung St gebracht, so sind die Kontaktpaare 16, 17, 18, 19 und 20, 21 geschlossen, während das Kontaktpaar 22, 23 noch offenbleibt. Wie man bei Verfolgung der einzelnen Leitungen leicht feststellen kann, ist dadurch zunächst nur der Stromkreis der Zündkerze 11 und bei geschlossenem Relaisschalter 24 des Relais 25 und eingestecktem Zündschlüssel in das Schloß 26 der Stromkreis des Elektromagnetventils 13 geschlossen. Es glüht also die Zündkerze 11, was durch Aufleuchten der Kontrolllampe 27 angezeigt wird, und das Elektromagnetventil 13 ist geöffnet. Erreicht nun der Schalter 2 im Zuge seines automatischen Ablaufens eine Stellung, in der das Kontaktpaar 22, 23 geschlossen wird, so erhält der Antriebsmotor 5 über die Kontaktpaare 18, 19 und 22, 23 Strom und läuft an. Nachdem das Elektromagnetventil 13 offen ist, wird durch die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, über den Antriebsmotor 5 betriebene Brennstoffpumpe7 Brennstoff gefördert, der durch die Zündkerze 11 gezündet wird und mit der durch das Verbrennungsluftgebläse 8 geförderten Verbrennungsluft in der Brennkammer 10 verbrennt. Dabei wird der Brennwächter 15 erwärmt und geht bei Erreichen einer bestimmten Temperatur von der in Fig. 1 gezeigten offenen Stellung in die Schließstellung über, d. h., er verbindet die an ihn angeschlossenen Zuleitungen. Dadurch erhält nun die Relaiswicklung 28 des Relais 29 über den Temperaturwächter 14, den Brennwächter 15 und das Kontaktpaar 22, 23 Strom, und die Relaisschalter 30 und 31 werden geschlossen. Dies hat zur Folge, daß nunmehr über den Relaisschalter 31 auf dem sonst gleichen vorgeschriebenen Wege auch die Betriebslampe 32 Strom erhält und aufleuchtet. Läuft nun der Schalter 2 mit seinen Kontakten 17, 19, 21 und 23 in die gestrichelt eingezeichnete Betriebsstellung B, so werden die Kontaktpaare 16, 17 und 22, 23 getrennt. Damit wird der Stromkreis der Zündkerze 11 unterbrochen. Der Antriebsmotor 5 dagegen erhält trotz des offenen Kontaktpaares 22, 23 Strom, wenn der Brennwächter 15 in der vorerwähnten Weise angesprochen hat, weil nunmehr der Relaisschalter 30 des Relais 29 geschlossen ist und damit der Strom über diesen zu dem Kontaktpaar 18, 19 fließen kann. Hat dagegen der Brennwächter 15 in der Zündperiode infolge einer Störung nicht angesprochen und damit das Relais 29 nicht betätigt, so wird durch die Trennung des Kontaktpaares 22, 23 der Antriebsmotor 5 und damit das Heizgerät abgeschaltet.
  • Ist die Fahrzeugheizung in der vorbeschriebenen Weise ohne Störung abgelaufen, so werden, wenn man dasselbe abstellen will, die Kontakte 17, 19, 21 und 23 von Hand in die gestrichelt eingezeichnete Nullstellung geschaltet. Hierbei wird das Kontaktpaar 20, 21 und damit der Stromkreis des Elektromagnetventils 13 unterbrochen, so daß sich dieses schließt und die Brennstoffpumpe 7 keinen Brennstoff mehr ansaugen kann. Der Antriebsmotor 5 läuft aber noch so lange nach, bis der Brennwächter 15 kalt wird und den Stromkreis der Relaiswicklung 28 des Relais 30 unterbricht. Dabei werden dann die Relaisschalter 29 und 31 geöffnet, so daß der Antriebsmotor 5 und die Betriebslampe 32 keinen Strom mehr erhalten.
  • Durch diesen Nachlauf des Antriebsmotors 5 wird noch eine Zeitlang Verbrennungsluft in die Brennkammer 10 gefördert, während die Brennstoffzufuhr bereits unterbrochen ist. Der noch in die Brennkammer auslaufende und dort befindliche Brennstoffrest wird dadurch noch einwandfrei verbrannt und die Brennkammer kühl geblasen, so daß man die ohne den vorbeschriebenen Nachlauf auftretende Qualmbildung verhindern kann.
  • Will man nun die vorbeschriebene elektrische Steuereinrichtung an eine außerhalb des Fahrzeugs befindliche Stromquelle anschließen, z. B., um die Heizung durch eine Fernsteuereinrichtung in Betrieb zu nehmen oder um den Sammler 1 aufzuladen, so bedient man sich dazu einer Mehrfachsteckdose 33 und eines Steckers 39. Der dem Pol 34 gegenüberliegende Pol 35 ist dabei an keine elektrische Leitung angeschlossen, sondern bewirkt lediglich bei Zusammenstecken des Steckers und der Steckdose, daß sich das Kontaktpaar 36, 37 trennt und damit die Relaiswicklung 38 des Relais 25 keinen Strom mehr erhält. Dadurch geht der Relaisschalter 24 in die eingezeichnete offene Stellung über. Dies bewirkt wiederum, daß der Stromkreis des Elektromagnetventils 13 unterbrochen wird und dieses demzufolge die weitere Brennstoffzufuhr verhindert. Die Fahrzeugheizung 4 kommt damit nach erfolgtem Nachlauf des Antriebsmotors 5 zum Stillstand, wenn der Brennwächter 15 öffnet.
  • Durch die Pole 34 und 35 der Anschlußvorrichtung wird also, wenn sich das Heizgerät versehentlich in der Betriebsstellung befindet, beim Anschlußvorgang nicht nur die Abschaltung bewirkt, sondern es kommt erst nach erfolgtem Nachlauf oder, anders ausgedrückt, nach erfolgter Luftdurchspülung der Brennkammer 10 zum Stillstand.
  • An Stelle des Magnetventils 13 kann man selbstverständlich auch eine gesonderte Antriebsvorrichtung für die Brennstoffpumpe 7 vorsehen. Damit jedoch der Nachlauf erhalten bleibt, muß man darauf achten, daß durch den Antriebsmotor 5 dann ein Gebläse betrieben wird, das nach Abschalten der zusätzlichen Antriebsvorrichtung noch Luft durch die Brennkammer 10 fördert.
  • In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schalteinrichtung dargestellt, mit der sich die Fahrzeugheizung 4 von außen ohne Bedienung des Uhrwerkschalters 2 steuern läßt.
  • Beim Zusammenschluß der Steckdose 33 und des Steckers 39 wird nicht nur die mit den Polen 34, 35 verbundene vorbeschriebene Sicherheitsvorrichtung betätigt, sondern es erhält über die Pole 40, 41 und 42, 43 die Relaiswicklung 44 das Relais 45 Strom, wobei der Relaisschalter 46 geschlossen und damit das Netzgerät 47 eingeschaltet wird.
  • Dies hat zu-nächst zur Folge, daß die durch die Pole 48, 49 gebildete Stromquelle, die vorzugsweise mit einem nicht eingezeichneten Ladevorwiderstand versehen ist, den im Fahrzeug befindlichen Sammler 1 auflädt. Ferner ist die durch die Pole 50,51 gebildete Stromquelle, mit deren Hilfe das Fahrzeugheizgerät 4 gestartet werden soll, eingeschaltet. Dieser Start läßt sich nun mit der dargestellten Fernsteuereinrichtung wie folgt erreichen: Der doppelpolige Wahlschalter 52 wird geschlossen und der Startschalter 53 in die eingezeichnete Startstellung St gebracht, von wo aus er automatisch durch ein Uhrwerk in die Unterbrechungsstellung U zurückläuft. Hierbei werden zunächst die Kontakte 54, 55 des Startschalters 53 geschlossen, so daß die Reiaiswicklung 56 des Relais 57, wie man durch Verfolgung seiner Zuleitungen feststellen kann, Strom erhält und der Relaisschalter 58 in die Schließstellung übergeht. Hierdurch wird aber die Zündkerze 11 über die Pole 59, 60, den Relaisschalter 58 und die Pole 40, 41 an die Fahrzeugbatterie 1 geschaltet, die neben der Ladestromquelle 48, 49 den Hauptanteil der für die Zündkerze 11 nötigen elektrischen Energie liefert. Erreicht nun der Startschalter 53 im Zuge seines Ablaufens eine Stellung, bei der auch seine Kontakte 62, 63 geschlossen werden, so erhält die Relaiswicklung 64 des Relais 65 Strom und schließt die Relaisschalter 66 und 67. Hierdurch wird das Elektromagnetventil 13 über die Pole 68, 69 und der Antriebsmotor 5 über die Pole 70, 71 an die Stromquelle geschaltet, und das Heizgerät 4 läuft an.
  • Schließt sich infolge der Wärmeentwicklung der Brennwächter 15, so wird, wie bereits eingangs beschrieben, das Relais 29 betätigt. Dies hat zur Folge, daß nunmehr auch die Relaiswicklung 72 des Relais 73 und damit auch die Kontrollampe 74 Strom erhält, weil nunmehr der Stromkreis von der Stromquelle 50, 51 über den Pol 49, die Relaiswicklung 72, die Pole 75, 76, den Relaisschalter 31, den Temperaturwächter 14, den Brennwächter 15, die Kontakte 18, 19 des Uhrwerkschalters 2, die Pole 70, 71 und den Relaisschalter 67 des Relais 56 geschlossen ist. Durch die Betätigung des Relais 73 wird der Relaisschalter 77 geöffnet und der Relaisschalter 78 gegen den Pol 79 geschaltet. Ersteres bewirkt, daß die Relaiswicklung 56 des Relais 57 keinen Strom mehr erhält, der Relaisschalter 58 öffnet und damit die Zündkerze 11 abgeschaltet wird. Durch das Ansprechen des Relaisschalters 78 wird dagegen erreicht, daß die Relaiswicklung 72 des Relais 73 auch weiter Strom erhält, wenn der Startschalter 53 in seine Unterbrechungsstellung U übergeht und damit die Kontakte der beiden Pole 54, 55 und 62, 63 unterbrochen werden.
  • Sprechen in der Zündperiode der Brennwächter 15 und damit die Relais 29 und 73 nicht an, so werden nach Ablauf des Startschalters 53 durch die Unterbrechung der Kontakte 54, 55 und 62, 63 nicht nur das Relais 57 und damit die Zündung, sondern auch das Relais 65 und damit alle elektrischen Teile mit Ausnahme des Sammlers 1 abgeschaltet.
  • Sieht man nun für jeden der noch angedeuteten Wahlschalter 80 und 81 sowie eventuell weitere Wahlschalter eine Schalteinrichtung vor, die der in Fig. 4 dargestellten entspricht, so lassen sich die durch sie zu steuernden Heizgeräte alle durch den gemeinsamen Startschalter 53 starten und durch Betätigung der »Aus«-Taste 82, die die Wahlschalter 52, 80, 81 usw. öffnet und die Verbindung der Schaltpunkte 83 und 84 unterbricht, ausschalten. Man kann aber insbesondere durch den Anschluß des Wahlschalters 52 an das Relais 73 und die analogen, nicht eingezeichneten Anschlüsse der anderen Wahlschalter an je ein entsprechendes Relais durch Betätigen eines Wahlschalters und des gemeinsamen Startschalters 53 das an den betätigten Wahlschalter angeschlossene Heizgerät starten, ohne daß die an den anderen Wahlschaltern angeschlossenen, bereits laufenden Heizgeräte abgeschaltet werden müssen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann unter Anwendung der mit ihr gegebenen Lehre auch an andere, von der in Fig. 1 gezeigten Steuereinrichtung abweichende Schaltungen angepaßt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Inbetriebnahme einer mit strömendem Brennstoff arbeitenden und mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung und einer elektrischen Zündvorrichtung ausgerüsteten Fahrzeugheizung, deren elektrische Antriebsenergie normalerweise von einem im Fahrzeug vorgesehenen Sammler geliefert wird, mit Hilfe einer außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Stromquelle, dadurch gekennzeichnet, daß bei Inbetriebnahme der Fahrzeugheizung (4) durch eine außerhalb des Fahrzeugs befindliche Schaltvorrichtung (53) der im Fahrzeug vorgesehene Sammler (1) an die Zündvorrichtung und die außerhalb des Fahrzeugs befindliche Stromquelle (50, 51) an die elektrische Antriebsvorrichtung (5) angeschlossen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere außerhalb des Fahrzeugs vorgesehene Stromquelle (48, 49) gegen den im Fahrzeug befindlichen Sammler (1) geschaltet ist. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens teilweise von dem im Fahrzeug vorgesehenen Sammler (1) gespeiste Zündvorrichtung (11) bei Inbetriebnahme der Fahrzeugheizung (4) mit Hilfe der außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Stromquelle (50, 51) durch ein ebenfalls außerhalb des Fahrzeugs befindliches Relais (57) gesteuert wird. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Stromquelle (50, 51) gespeiste elektrische Antriebsvorrichtung (5) der Fahrzeugheizung (4) wenigstens teilweise sowohl von einem im Fahrzeug befindlichen als auch von einem außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Relais (29, 73) gesteuert wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2451007A1 (fr) * 1979-03-09 1980-10-03 White Consolidated Ind Inc Dispositif a combustible liquide pour le chauffage d'un local et procede de reglage de la temperature de ce dispositif
US4519772A (en) * 1982-12-28 1985-05-28 Webasto-Werk. W. Baier Gmbh & Co. Heating device fed with free-flowing fuel

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