DE1143153B - Schlaguhr mit schallabstrahlender Konusmembran - Google Patents
Schlaguhr mit schallabstrahlender KonusmembranInfo
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- DE1143153B DE1143153B DEI9121A DEI0009121A DE1143153B DE 1143153 B DE1143153 B DE 1143153B DE I9121 A DEI9121 A DE I9121A DE I0009121 A DEI0009121 A DE I0009121A DE 1143153 B DE1143153 B DE 1143153B
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
- G04B21/02—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
- G04B21/08—Sounding bodies; Whistles; Musical apparatus
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Description
- Schlaguhr mit schallabstrahlender Konusmembran Es ist bekannt, Schlaguhren in der Weise auszubilden, daß der gongstäbetragende Gongklotz mit einer schallabstrahlenden Konusmembran verbunden ist, wodurch eine intensive Schallabstrahlung zu erzielen ist.
- Eine derartige bekannte Konstruktion sieht vor, daß an einem schalenförmigen Einbaurahmen der Rand der schallabstrahlenden Konusmembran gelagert und der den Klangkörper tragende Gongklotz mittels einer Feder befestigt ist, wobei die Konusspitze durch eine Öffnung der Einbauschale hindurch mit einem Armfortsatz des Gongklotzes verbunden ist. Dabei ist es auch bereits bekannt, die Lautstärke des abgestrahlten Schalls, je nach den individuellen Wünschen der Kunden mehr oder minder durch einstellbare Dämpfungsmittel zu regeln, wodurch auch unangenehme Klirrerscheinungen verhindert werden können.
- Die Erfindung bezweckt darüber hinaus, auch eine Beeinflussung der Klangfarbe der von der Konusmembran abgestrahlten Gongschläge bewirken zu können, und zwar mit möglichst -einfachen Mitteln, nämlich durch Änderung der Elastizität der Lagerung der Konusmembran.
- Bei Trichter-Schallplattenwiedergabegeräten ist es bekannt, die Membran zwecks Beeinflussung der Klangfarbe verschieden strak vorzuspannen. Die Erfindung benutzt dieses Prinzip der Veränderung der Wiedergabequalität und nutzt dabei die Befestigungsfeder des den Klangkörper tragenden Gongklotzes aus. Bei einer Schlaguhr mit einem schalenförmigen Einbaurahmen, an dem der Rand einer schallabstrahlenden Konusmembran gelagert und .der den Klangkörper tragende Gongklotz mittels Feder befestigt ist, wobei die Konusspitze durch eine Öffnung der Einbauschale hindurch mit einem Armfortsatz des Gongklotzes verbunden ist und mit Einstelleinrichtungen zur Veränderung des abgestrahlten Schalls, ist erfindungsgemäß die Aufhängefeder für den Gongklotz an der Verbindungsstelle seines Armfortsatzes mit der Spitze der Konusmembran verbunden und ist mit veränderbarer Vorspannung über die Schalenöffnung gespannt.
- Auf diese Weise gestattet die an der Konusspitze angreifende Feder für den Gongklotz in sehr einfacher Weise eine gewisse Beeinflussungsmöglichkeit des Charakters des von der Konusmembran abgestrahlten Klanges. Diese ist sowohl vorteilhaft, um individuellen Wünschen entsprechen zu können, als auch um die Resonanzeigenschaften der Gehäuse selbst in gewünschter Richtung temperieren zu können. So lassen sich helle, glockenähnliche Töne der Schlaguhr dadurch erzielen, daß die Eigenfrequenz der Membran durch Verändern der Einspannung der genannten Feder in das Gebiet hoher Frequenz verlegt wird.
- Ein tiefer Klang der Schläge der Schlaguhr läßt sich andererseits dadurch erzielen, daß die Feder an ihren Enden sehr nachgiebig eingespannt wird, so daß die Eigenfrequenz der Membrananordnung zu tiefen Frequenzen verlegt wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in zwei Figuren dargestellt.
- Fig.l zeigt einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Schlagwerkes und Fig. 2 eine Draufsicht.
- In dem Ausführungsbeispiel ist der die Gongstäbe St haltende Gongklotz K mittels eines Armfortsatzes H mit der Membranspitze zusammen an der Blattfeder F verschraubt. Die Blattfeder F überquert die Öffnung des Einbaurahmens, welche von der Membranspitze durchsetzt wird. Es trägt in diesem Fall also die Blattfeder F zugleich die Spitze der Membran M und den Gongklotz K. Die die Blattfeder F an ihren Enden tragenden Befestigungsmittel sind so ausgebildet, daß durch ihre Einstellung die durch die Feder F bedingte Resonanz der Membrananordnung verlagert werden kann; es gestatten also die Befestigungsmittel der Feder F eine geeignete Vorspannung derselben.
- Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Halterung des Gongklotzes Schwingungen mit mehr als einem Freiheitsgrad ausführen kann, und zu diesem Zweck ist die Blattfeder F so auszubilden, daß sie in diesem Sinne eine Aufhängung mit zwei Freiheitsgraden bildet; dieser Vorschlag der federnden Aufhängung des Gongklotzes mit wenigstens zwei Freiheitsgraden ist durch die Erfinder selbst bereits bekannt. Die Länge des am Gongklotz K vorgesehenen, mit der Membranspitze verbundenen Hebelarmes H ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß eine hinreichend lose Kopplung der Schallerzeuger mit der Membran bewirkt wird, so daß die Membranklänge bei hoher Lautstärke langsam abklingen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schlaguhr mit einem schalenförmigen Einbaurahmen, an dem der Rand einer schallabstrahlenden Konusmembran gelagert und der den Klangkörper tragende Gongklotz mittels Feder befestigt ist, wobei die Konusspitze durch eine Öffnung der Einbauschale hindurch mit einem Armfortsatz des Gongklotzes verbunden ist, und mit Einstellvorrichtungen zur Veränderung des abgestrahlten Schalls, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängefeder (F) für den Gongklotz (K) an der Verbindungsstelle seines Armfortsatzes (H) mit der Spitze der Konusmembran verbunden und mit veränderbarer Vorspannung über die Schalenöffnung gespannt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 175 084, 865 878; belgische Patentschrift Nr. 521705.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI9121A DE1143153B (de) | 1954-09-09 | 1954-09-09 | Schlaguhr mit schallabstrahlender Konusmembran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI9121A DE1143153B (de) | 1954-09-09 | 1954-09-09 | Schlaguhr mit schallabstrahlender Konusmembran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1143153B true DE1143153B (de) | 1963-01-31 |
Family
ID=7185171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI9121A Pending DE1143153B (de) | 1954-09-09 | 1954-09-09 | Schlaguhr mit schallabstrahlender Konusmembran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1143153B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE521705A (de) * | ||||
DE175084C (de) * | ||||
DE865878C (de) * | 1950-06-05 | 1953-02-05 | Helmut Junghans | Schlaguhr |
-
1954
- 1954-09-09 DE DEI9121A patent/DE1143153B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE521705A (de) * | ||||
DE175084C (de) * | ||||
DE865878C (de) * | 1950-06-05 | 1953-02-05 | Helmut Junghans | Schlaguhr |
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