DE1140851B - Vorrichtung zum Verschliessen und Abtrennen von aus einem gefuellten Schlauch abgeteilten Verpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen und Abtrennen von aus einem gefuellten Schlauch abgeteilten Verpackungen

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DE1140851B
DE1140851B DEM47216A DEM0047216A DE1140851B DE 1140851 B DE1140851 B DE 1140851B DE M47216 A DEM47216 A DE M47216A DE M0047216 A DEM0047216 A DE M0047216A DE 1140851 B DE1140851 B DE 1140851B
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DE
Germany
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plates
gathering
hose
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separating
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DEM47216A
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English (en)
Inventor
Hans A Jensen
Augustus H Eberman
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Oscar Mayer Foods Corp
Original Assignee
Oscar Mayer Foods Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschließen und Abtrennen von aus einem gefüllten Schlauch abgeteilten Verpackungen Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Verschließen und Abtrennen von aus einem gefüllten Schlauch abgeteilten Verpackungen. Eine solche Vorrichtung besteht aus einer Einrichtung zum Zusammenraffen des Schlauches zu einem dünnen Hals, aus einer Einrichtung zum Anbringen und Befestigen zweier in Abstand voneinander stehender Verschlußklammern und aus einem Trennmesser, welches den Schlauch zwischen den Klammern durchtrennt.
  • Bekannt ist eine Vorrichtung, bei der ein hin- und hergehendes Speise- und Formrohr benutzt wird, um welches das Einwickelmaterial gefaltet und abgedichtet wird, um so einen kontinuierlichen Schlauch zu erhalten, der mit dem zu verpackenden Material durch einen Dorn gefüllt wird. Dies geschieht in aufeinanderfolgenden Füllungen oder Chargen und nicht in einem ununterbrochenen Materialstrom, wie dies bei der Erfindung der Fall ist. Das Ende des Schlauches wird in die Tasche eines Drehkopfes abgeliefert. Er befindet sich unterhalb des Dornes. Die Tasche wird aus dem Grunde gedreht, damit das obere Ende des gefüllten Teiles des Schlauches verdreht wird. Hierauf werden Drahtbänder an der verdrehten Fläche des Schlauches befestigt, um dadurch den notwendigen Verschluß für die Verpackung zu erhalten. Die bekannte Vorrichtung weist eine andersartige Kombination der Einzelteile auf. Sie arbeitet auch anders, um eine Packung zu erhalten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Zusammenraffeinrichtungen in bekannter Weise aus paarweise in Abstand sich gegenüberstehenden und in einem Rahmen angeordneten, mit sich nach innen erweiternden, V-förmigen Schlitzen versehenen Platten bestehen, die mit ihren außenliegenden Enden an Gleitblöcken befestigt sind, die ihrerseits mittels je einer in Kurvenführungen der Gleitblöcke bewegbaren Rolle und eines mit letzterer verbundenen Kurbelarms hin-und herverschiebbar sind, und zwar derart, daß die V-förmigen Schlitze der Platten in bekannter Weise unter Zusammenraffen des Schlauches gegeneinandergeschoben werden.
  • In Verbindung mit den Figuren wird die Erfindung weiter erläutert. Es ist Fig. 1 eine Draufsicht der Verschließeinrichtung zwecks Zusammenraffens des Schlauches und Anbringens der Verschlußklammern, in der die Zusammenraffplatten zum Zusammenraffen des Schlauches in ihrer zurückgezogenen Offenlage gezeigt sind, Fig. 2 eine der Fig. 1 gleiche Darstellung, in der sich die Zusammenraffplatten in ihrer Zusammenraff-Schließlage befinden, Fig.3 im größeren Maßstab eine Draufsicht von dem einen Ende der Verschließeinrichtung der Fig. 1, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 in der Fig. 3, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 in der Fig. 3, Fig. 6 in einem größeren Maßstab eine Darstellung vom anderen Ende der Verschließeinrichtung der Fig. 1, in welcher Teile weggebrochen sind, Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 in der Fig. 6, Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie 8-8 in der Fig. 6.
  • Die Verschließeinrichtung weist einen rechteckigen Halterahmen300 auf, in welchem für die Hin- und Herbewegung in einer waagerechten Richtung quer zur anderen Einrichtung, nämlich zu der zum Zuführen des Materials für das Formen der Packung um einen Hohldorn zu einem Schlauch, wobei durch den Hohldorn der Schlauch gefüllt wird, und längs zum Rahmen zwei gegenüberliegende Gleitbiöcke 301 und 302 gelagert sind, die eine rechteckige Form von ziemlicher Dicke aufweisen. Beide Gleitblöcke 301, 302 sind in gleicher Weise für ihre hin- und hergehende Bewegung in waagerechter Richtung im Rahmen 300 gelagert, so daß es genügt, unter Bezugnahme auf die Fig. 5 die Lagerung für den Gleitblock 301 im einzelnen zu erläutern. Nach außen ragende Gleitrippen 303 befinden sich an den gegenüberliegenden Seitenkanten des Blockes. Sie befinden sich in Führungsnuten von streifenförmigen Stücken304, die an der oberen Kante der Seitenstücke des Halterahmens 300 durch Schrauben od. dgl. befestigt sind. Beide Gleitblöcke 301, 302 weisen schlitzförmige Nockenbahneun 305 bzw. 306 auf, welche sich quer zum Halterahmen 300 erstrecken und zur Unterbringung der Nockenrollen 307 dienen, die an den Außenenden der Arme 308 befestigt sind. Die Arme 308 sind an den oberen Enden der sich vertikal erstreckenden Antriebswelle 309 gelagert, deren untere Enden kraftschlüssig mit einem Antrieb verbunden sind.
  • An der inneren Kante des Gleitblockes 301 sind eine Anzahl dünner, einwärts ragender Platten zum Zusammenraffen des Schlauches befestigt. Sie sind rechteckig ausgebildet und bestehen aus einer oberen und unteren Platte 311 bzw. 312 und aus vier Zwischenplatten313, 314, 315, 316, welche im Abstand voneinander zwischen der oberen und unteren Platte angeordnet sind. An dem inneren oder nicht gelagerten Ende einer jeden Zusammenrafiplatte ist ein V-förmiger, sich einwärts erstreckender Schlitz 317 vorgesehen. Der Scheitel dieses Schlitzes endet in einem ziemlich kurzen, schmalen, rechteckigen, eine Tasche bildenden Schlitz 318, dessen Ende halbkreisförmig ist. Die Zusammenrafiplatten sind am Gleitblock 301 durch seitlich in Abstand stehende Querstücke 319, 320 befestigt. Ihre einwärts ragenden, mit Schlitzen versehenen Enden dienen zur Aufnahme der Außenkantenteile der Platten. Die Querstücke sind in einer Ausnehmung 321 an der Innenkante des Gleitblockes 301 durch zwei Halter 322, 323 befestigt.
  • Die beiden Halter werden an der oberen Stirnfläche des Gleitblockes 301 durch gebräuchliche Befestigungsmittel festgehalten. Die Zusammenraffplatten 311, 312, 313, 314, 315, 316 werden übereinanderliegend an den Querstücken 319, 320 durch zwei abnehmbare, mit Köpfen versehene Stifte 324 festgehalten, welche durch ausgerichtete Öffnungen in den Zusammenraffplatten und den Querstücken hindurchgehen. Man kann auf diese Weise die Zusammenraffplatten vom Block 301 und den Querstücken 319, 320 leicht abnehmen.
  • Die Vorrichtung zum Halten und Anbringen der Verschlußklammern um den zu einem dünnen Hals zusammengerafften Schlauchteil ist gleitbar zwischen der oberen Zusammenraffplatte 311 und der nächstliegenden Zusammenraffplatte 313, bzw. zwischen der unteren Zusammenraffplatte 312 und der nächstliegenden Zusammenraffplatte 316 angeordnet. Jede dieser Vorrichtungen ist unter sich gleich. Sie besteht aus einer verhältnismäßig schmalen, rechteckigen Mittelplatte 325, welche durch einen lösbaren Stift 326 an einem kleinen Gleitblock 327 befestigt ist (Fig. 3). Der Gleitblock327 ist gleitbar in der Ausnehmung 321 zwischen den Querstücken 319, 320 gelagert. Die Mittelplatte 325 weist bei 328 eine schmalere Breite auf und endet in einer Kante 329 mit einer konkaven Oberfläche. Zwei Seitenplatten 330 und 331 sind an den gegenüberliegenden Seiten der Mittelplatte 325 vorgesehen und sind an dem kleinen Gleitblock 327 durch vorragende Stifte 332 und 333 an ihren Enden befestigt. Die Innenenden der Seitenplatten 330, 331 sind ziemlich schmale, rechteckige, einwärts ragende Stücke 334, 335. Sie befinden sich am schmalen Endstück 328 der Mittelplatte 325 und erstrecken sich darüber hinaus, so daß ihre gegenüberliegenden Kanten und die konkavförmige Kante 329 der Mittelplatte 325 eine Tasche zur Aufnahme der Metallklammer336 (Fig. 4) bilden, woraus der Verschluß am zusammengerafften Halsteil des mit Material gefüllten Schlauches gebildet wird. Die Metallverschlußklammer wird an diese Stelle durch den Amboß 337 abgeliefert, durch welchen die Verschlußklammer hergestellt wird. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Seitenplatten 330, 331 um ihre Schwenkstifte 332, 333 dienen die Anschlagstifte338, 339, welche von der Zusammen raffplatte 313 vorragen. Die Anschlagstifte 338, 339 ermöglichen eine gewisse Schwenkbewegung der einwärts ragenden Stücke 334, 335 der Seitenplatten330, 331 voneinander weg, so daß zwischen diese Stücke die VerschlußkIammer 336 gelangen kann. Die einwärts ragenden Stücke 334, 335 sind an ihren Außenecken340, 341 für die Zusammenarbeit mit einer Befestigungseinrichtung für die Herstellung des Verschlusses am zusammengerafften Schlauchhals schräg ausgebildet. Diese Befestigungseinrichtung ist auf dem gegenüberliegenden Gleitblock 302 angeordnet, wie dies noch erläutert wird.
  • Der in der Ausnehmung 321 des Gleitblockes 301 zwischen den Querstücken319, 320 gelagerte Gleitblock 327 dient zur Lagerung der Befestigungseinrichtung für die Verschlußklammern. Seine Gleitbewegung wird durch einen Nocken 342 von sechseckiger Form gesteuert. Der Nocken 342 ist an seiner Innenseite am Gleitblock 327 durch die Schrauben 343 befestigt. An seiner Außenseite ist er durch eine Schraube 344 an dem Führungsblock 345 befestigt (Fig. 1). Der Führungsblock 345 befindet sich in einer Ausnehmung346 an der Außenkante des Gleitblockes 301 und wird auswärts durch eine Druckfeder347 gedrückt, welche an der Innenseite der Ausnehmung 346 anliegt, so daß die Befestigungseinrichtung für die Verschlüsse am zusammengrafften Schlauchhals normalerweise durch die Feder347 in ihrer zurückgezogenen Ruhelage gehalten wird. Der Nocken 342 weist einen Nockenschlitz 348 (Fig. 1) auf, mit dessen Kante die Nockenrolle 307 an bestimmten Stellen während seiner Bewegung in Eingriff kommen kann.
  • Der Gleitblock 327 wird in der Ausnehmung des Gleitblockes301 durch die Platten322, 323 (Fig.l) festgehalten, die sich über seine Kanten erstrecken.
  • Der hintere Führungsblock 345 wird in seiner Führungsausnehmung346 durch die darunter befindliche Platte 349 festgehalten, welche daran unterhalb des Gleitblockes 301 befestigt ist.
  • Der Gleitblock 302 (Fig. 1, 2, 6, 7) am gegenüberliegenden Ende des Rahmens 300 dient zur Lagerung von zwei sich einwärts erstreckenden, rechteckigen Befestigungsplatten 350, welche im vertikalen Abstand zueinander auf den gegenüberliegenden Seiten eines sich einwärts erstreckenden, hierzu in der Mitte befindlichen Trennmessers 351 angeordnet sind. Die Befestigungsplatten 350 sind in Ausnehmungen 352 an der Innenkante des Gleitblockes 302 durch Schrauben 353 befestigt und erstrecken sich innerhalb des Rahmens 300 in Richtung zum Gleitblock 301 am anderen Rahmenende einwärts. An der Innenkante einer jeden Befestigungsplatte 350 befindet sich ein rechteckiger Schlitz 354, der sich von der Plattenkante einwärts erstreckt und die Endstücke 334 und 335 der Befestigungsplatten 330, 331 aufnehmen kann, die auf dem anderen Gleitblock 301 vorgesehen sind. Die Außenecken der Ausnehmung 354 sind bei 355 abgeschrägt oder rund ausgebildet, um in Eingriff mit den abgeschrägten Außenkanten 340, 341 der Befestigungsplatten 330, 331 gelangen und ihre Endstücke 334, 335 in Richtung zueinander drücken zu können, damit das Anbringen der Verschlußklammern an dem zusammengerafften Schlauchhals durchgeführt werden kann. An der Innenkante der Ausnehmung 354 befindet sich eine Ausnehmung 356, die sich von der Plattenkante aus weiter einwärts erstreckt und T-förmig ausgebildet ist. Die T-förmige Ausnehmung 356 dient zur Lagerung eines T-förmigen Einsatzstückes 357 aus ziemlich hartem Metall, welches eine konkave Innenkante 358 für den Eingriff mit den freien Schenkelenden der Verschlußklammern 336 aufweist, die zwischen den Endstücken 334, 335 der Befestigungsplatten330, 331 gehalten werden, damit die Verschlußklammern 336 an dem zusammengerafften Hals des Schlauches angebracht werden können. Das Trennmesser351, welches zwischen den Befestigungsplatten 350 angeordnet ist, ist eine rechteckige Platte mit einer diagonalen Schneidekante an seinem Innenende gegenüber dem Gleitblock 301 am anderen Rahmenende und ist mit seinem anderen Ende an den Befestigungsplatten 350 durch den lösbaren Stift359 befestigt, welcher durch vertikal ausgerichtete Öffnungen dieser Platten hindurchgeht.
  • Eine obere und eine untere Schlauchzusammenrnffplatte 360 sind auf den gegenüberliegenden Seiten des Trennmessers 351 derart angeordnet, daß ihre obere bzw. ihre untere Stirnfläche in Abstand von den anliegenden Innenstirnflächen der Befestigungsplatten 350 stehen. Die Befestigungsplatten 350 zum Anbringen der Verschlußklammern, das Trennmesser 351 zum Durchschneiden des zusammengerafften Schlauchteiles und die Zusammenraffplntten 360 zwecks Herstellung des Schlauchhalses sind in dem einen Ende eines als Führung dienenden Gehäuses 361 (Fig. 1) gelagert, welches abnehmbar mit dem Gleitblock 302 verbunden ist. Das Gehäuse 361 weist gemäß der Fig. 2 Seitenstücke362 auf, welche durch die obere und untere Zusammenraffplatte363, 364 miteinander verbunden sind. Dadurch entsteht ein Gehäuse, dessen Breite kleiner ist als die Breite des Rahmens 300. An dem einen Ende (Fig. 6) weisen die Seitenstücke 362 des Gehäuses 361 vertikal in Abstand stehende, Führungen bildende Schlitze 365 zur Lagerung der Seitenkanten der Befestigungsplatten 350 und der Zusammenraffplatten360 auf. An ihrem anderen Ende haben die Seitenstücke 362 des Gehäuses 361 vertikal in Abstand stehende, Führungen bildende Schlitze 366 zur Lagerung der Kanten der Zusammenraffplatten 311, 312, 313, 314, 315 und 316, welche am Gleitblock 301 befestigt sind und sich einwärts erstrecken.
  • Das Gehäuse 361 ist an einem L-förmigen Gleitstück befestigt, welches einen blockförmigen Boden 368 zur gleitbaren Lagerung in einer rechteckigen Ausnehmung 369 des Gleitblockes302 aufweist. Die Ausnehmung 369 an der oberen Stirnfläche des Gleitblockes 302 erstreckt sich zu seiner Innenkante einwärts mehr als die Ausnehmung 352, so daß ein ausreichender Raum zur begrenzten Bewegung des Bodens 368 zum Gleitblock 302 zur Verfügung steht.
  • Das Gehäuse 361 ist an dem verhältnismäßig dünnen und plattenartigen Schenkel 370 des L-förmigen Gleitstückes befestigt, der sich in der Richtung des Gleitblockes 302 und entlang der Stirnfläche des Trennmessers 351 erstreckt. Die Ausnehmung 371 dient als Führung für das Trennmesser 351. Das Gehäuse 361 ist mit dem Schenkel 370 des L-förmigen Gleitstückes durch die lösbaren Stifte 372 verbunden, die in ausgerichteten Öffnungen der Platten360, 363 und 364 und des Schenkels 370 des L-förmigen Gleitstückes angeordnet sind. Der Schenkel 370 ist bei 373 für den Stift 359 geschlitzt, so daß er zum Gleitbock 302, zu den Befestigungsplatten 350 und dem Trennmesser 351 gleiten kann. Die Befestigungsplatten 350 für das Anbringen der Verschlußklammern sind bei 374 mit Öffnungen für die Stifte 372 zwecks einer Relativbewegung zwischen dem Gehäuse 361, den Befestigungsplatten350 und dem Trennmesser 351 versehen. Die Kanten der einzelnen Schlauchzusammenraffplatten 360, 363 und 364, welche zum Gleitblock 301 gerichtet sind, weisen einen sich einwärts erstreckenden, V-förmigen Schlitz 375 auf, dessen Scheitel halbkreisförmig ist. Die Nuten aufweisenden Kanten der Zusammenraffplatten 360, 363, 364 sind mit den mit Nuten versehenen Zusammenraffplatten des Gleitblockes 301 zwecks ihrer Zusammenarbeit ausgerichtet und bewegen sich ineinander, wenn sich die Gleitblöcke 301, 302 zueinander zwecks des Zusammenraffens des Schlauches zu einem Hals bewegen.
  • Futterplatten 376 sind an den Stirnflächen der Zusammenraffplatten 360, 363, 364 angenietet oder sonstwie befestigt. Sie sind dreieckförmig. Ihr Scheitelteil hat die Form der eine Tasche bildenden Ausnehmungen 318 in den Zusammenraffplatten auf dem Gleitblock 301. Die konkaven Endkanten sind mit dem Scheitel der Schlitze 357 ausgerichtet. Die Endstücke der Futterplatten 376 verhindern, daß sich das Schlauchmaterial in Räumen zwischen den Zusammenraffplatten ausweitet, und dienen auch dazu, die Schenkel der Verschlußklammern 336 in Ausrichtung zu halten, wenn sie an dem zusammengerafften Hals des Schlauches befestigt werden.
  • Die Bewegung des Gleitstückes 368 zum Gleitblock 302 wird durch einen sechseckigen Nocken 377 gesteuert, welcher gleitend auf der oberen Stirnfläche des Gleitblockes 302 gelagert ist. An der oberen Stirnfläche 368 ist er durch die Schrauben 378 befestigt.
  • Der Nocken 377 weist einen Schlitz 379 auf, in welchem sich die Nockenrolle 307 (Fig. 1) befindet. Der Schlitz 379 hat eine solche Form, daß den vom Gleitblock 302 und dem Gleitstück festgehaltenen Platten zum Zusammenraffen des Schlauches, zum Befestigen der Verschlußklammern an dem zusammengerafften Halsteil und zum Durchschneiden des Schlauches eine bestimmte Bewegung erteilt wird. An der hinteren Kante wird der Nocken 377 relativ zum Gleitblock 302 durch einen Führungsstift 380 im Schlitz 381 des Nockens geführt, wobei der Führungsstift 380 im Gleitblock 302 befestigt ist.
  • Um die Bewegungen der einzelnen Teile für das Zusammenraffen des Schlauches und das Anbringen der Verschlußglieder an dem zusammengerafften Schlauchhals zu erhalten, wird zuerst die Nockenrolle 307 bewegt. Der Gleitblock 301 wird einwärts so weit bewegt, daß die Verschlußklammern 336 von dem hin- und hergehenden Amboß 337 aufgenommen werden können. Der Amboß 337 wird dann in seine Ausgangslage zurückgezogen. Die beiden Nockenrollen 307 der beiden Gleitblöcke301, 302 werden gemäß der Darstellung in der Fig. 4 so angetrieben, daß die Gleitblöcke 301, 302 in Richtung zueinander so weit bewegt werden, bis der Schlauch in den V-förmigen Schlitzen zwischen den Enden der Zusammenraffplatten auf den beiden Gleitblöcken vollkommen zusammengerafft ist. Hierauf werden die Enden der Schenkel der Verschlußklammern 336 von den kreisförmig ausgebildeten Enden der Befestigungsplatten gefaßt und um die zusammengeraffte Stelle des Schlauches gedrückt, wodurch die Verschlußklammern um die zusammengeraffte Stelle des Schlauches gedrückt werden. Das Trennmesser 351 wird mit den Befestigungsplatten einwärts bewegt. Der Schlauch wird zwischen den Verschlußklammern336 durchgeschnitten.
  • Beginnen die Gleitblöcke301, 302 mit ihrer Rückkehrbewegung, kommt die Nockenrolle307 mit der hochgelegenen Stelle im Schlitz des Nockens342 in Eingriff. Die Platte 325 zum Anbringen und Befestigen der Verschlußklammern wird zum anderen Teil der Anordnung so weit einwärts entgegen dem Einfluß der Feder 347 bewegt, daß sie als Auswerfer die Verschlußklammern aus den Taschen herausholt, in welchen sie sich während des Befestigungsvorganges befinden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Verschließen und Abtrennen von aus einem gefüllten Schlauch abgeteilten Verpackungen, bestehend aus einer Einrichtung zum Zusammenraffen des Schlauches zu einem dünnen Hals, einer Einrichtung zum Anbringen und Befestigen zweier in Abstand voneinander stehender Verschlußklammem und aus einem Trennmesser, welches den Schlauch zwischen den Klammern durchtrennt, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Zusammenraffeinrichtungen in bekannter Weise aus paarweise in Abstand sich gegenüberstehenden und in einem Rahmen (300) angeordneten, mit sich nach innen erweiternden, V-förmigen Schlitzen (317) versehenen Platten (311 bis 316) bestehen, die mit ihren außenliegenden Enden an Gleitblöcken (301, 302) befestigt sind, die ihrerseits mittels je einer in Kurvenführungen (305, 306) der Gleitbiöcke bewegbaren Rolle (307) und eines mit letzterer verbundenen Kurbelarms (308) im Rahmen (300) hin- und herbewegbar sind, und zwar derart, daß die V-förmigen Schlitze der Platten in bekannter Weise unter Zusammenraffen des Schlauches gegeneinander verschoben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß durch einen unterhalb des Rahmens (300) angeordneten Antrieb die Zusammenraffplatten, die Befestigungsplatten und die Trennmesserplatten über eine Nockensteuerung entsprechend im Rahmen verschoben werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 519 423, 1712454, 2656658.
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Cited By (1)

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DE19754199C1 (de) * 1997-12-06 1999-06-24 Knieriem Guenther Dipl Ing Fh Vorrichtung zum Herstellen von gefüllten, verschlossenen Schlauchbeutelpackungen

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