DE1140280B - Schaltungsanordnung zur Vorzeichen-bestimmung einer Potentialdifferenz - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Vorzeichen-bestimmung einer Potentialdifferenz

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DE1140280B
DE1140280B DET21493A DET0021493A DE1140280B DE 1140280 B DE1140280 B DE 1140280B DE T21493 A DET21493 A DE T21493A DE T0021493 A DET0021493 A DE T0021493A DE 1140280 B DE1140280 B DE 1140280B
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circuit switch
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DET21493A
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Dipl-Ing Bernhard Rall
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/14Quality control systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/28Provision in measuring instruments for reference values, e.g. standard voltage, standard waveform

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Vorzeichenbestimmung einer Potentialdifferenz Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, mit deren Hilfe das Vorzeichen der Differenz zweier elektrischer Potentiale ermittelt werden kann. Sie verwendet dazu einen Übertrager, in dessen Primärkreis die beiden Potentiale zum Ausgleich gelangen.
  • Für derartige Anordnungen besteht insbesondere durch die fortschreitende Automatisierung einer großen Anzahl von technischen Vorgängen ein ständig wachsender Bedarf. Voraussetzung für eine solche Automatisierung ist eine ständige messende Kontrolle der automatisierten Maschinen, die beispielsweise dadurch geschehen kann, daß die von der betreffenden Maschine hergestellten Werkstücke mit vorher festgelegten Toleranzen verglichen werden.
  • Zu diesem Zweck kann man beispielsweise eine bestimmte Meßgröße des Fertigungsgegenstandes in eine Gleichspannung umwandeln und dann mit einer entweder der oberen oder der unteren Toleranzgrenze entsprechenden Gleichspannung vergleichen.
  • In beiden Fällen interessiert der eigentliche Meßwert nicht, sondern nur das Vorzeichen der Differenz zwischen der Gleichspannung, die dem Meßwert, und der Gleichspannung, die der Toleranzgrenze entspricht. Bei einem »guten« Fertigungsstück muß diese Differenz beim Vergleich mit der oberen Toleranzgrenze positiv und beim Vergleich mit der unteren Toleranzgrenze negativ sein, wenn der Meßwert von der Toleranzgrenze subtrahiert wird.
  • Man arbeitet also sozusagen mit einer elektronischen Rechenlehre.
  • Bei einer bekannten Anordnung wird über Umschalter ein Kondensator auf die zu beurteilende Potentialdifferenz aufgeladen und anschließend über den Primärkreis eines Transformators wieder entladen. Im Sekundärkreis des Transformators entsteht dann eine gedämpfte Schwingung, deren erste Halbwelle je nach ihrer Polarität die eine oder die andere von zwei Gasentladungsröhren zündet. Nachteilig ist bei dieser Schaltung jedoch ihr nur teilweise elektronischer Aufbau, der ihre Arbeitsgeschwindigkeit begrenzt, ihre mangelhafte Übersteuerungsfestigkeit, die nur die Verarbeitung von Kleinstspannungen zuläßt, und ihre Unempfindlichkeit.
  • Dazu kommt noch, daß sie einer externen Löschung bedarf, um für die nächste Messung einsatzbereit zu werden.
  • Bekannt ist ferner eine mit Magnetkernanordnungen arbeitende Einrichtung, die anspricht, wenn ein durch den Primärkreis eines Transformators fließender Strom seine- Richtung ändert, Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine Meßeinrichtung, sondern lediglich um ein Mittel zur Anzeige einer einmaligen Richtungsänderung des Stromes. Eine Verwendung der bekannten Anordnung für die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe scheidet schließlich auch deswegen aus, weil ihre Übersteuerungsfestigkeit infolge der unvermeidlichen Hystereseeigenschaften der Magnetkerne völlig unzureichend wäre.
  • Wünschenswert für eine Anordnung zum Vergleich von Spannungen und Potentialen der oben beschriebenen Art und zur Ermittlung des Vorzeichens ihrer Differenz ist es, daß die absolute Höhe der zu messenden bzw. zu vergleichenden Gleichspannungen innerhalb eines großen Bereiches, z. B. i500 V, ohne Einfluß ist, daß die Anordnung geschaltet arbeitet, d. h. also eine Messung zu einem oder mehreren beliebig wählbaren Zeitpunkten gestattet, und schließlich ist es von Vorteil, wenn sie aus einzelnen Stufen zusammengesetzt ist, die sich bausteinähnlich zusammenfügen lassen, und damit eine Anpassung der Anordnung an verschiedene Betriebsbedingungen gestattet.
  • Es war daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, die allen obenerwähnten Bedingungen genügt. Daneben sollte zugleich eine hohe Meßempfindlichkeit für die Spannungsdifferenz, beispielsweise von etwa t 1 mV, erreicht werden. Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch einen Impulsgeber, der den Potentialausgleich über einen potentialfreien elektronischen Kurzschluß schalter vermittelt, und einen vom Übertrager gesteuerten Verstärker, dessen Ausgang während einer durch eine vom Impulsgeber abgeleitete Einflußgröße bestimmten Zeitdauer zur Bereitstellung der gesuchten Größe entsperrbar ist.
  • Durch die Verwendung eines potentialfreien elektronischen Kurzschlußschalters hat die absolute Höhe der Vergleichsspannungen keinen Einfluß auf die Durchführung der Messungen. Der Impulsgeber sorgt für die Möglichkeit einer beliebigen Auswahl der Meßzeitpunkte, er ist gegebenenfalls auch in der Lage, einen bestimmten Meßtakt vorzuschreiben, was beispielsweise bei einer Fließbandfertigung erwünscht sein kann.
  • Die einzelnen Baustufen der erfindungsgemäßen Kombination sind im Prinzip bekannt, und jede stellt ein für sich abgeschlossenes Bauelement dar, so daß ein Austausch der einzelnen Stufen ohne weiteres möglich und damit eine gute Anpassung der Anordnung an verschiedene Aufgaben ohne Schwierigkeiten zu erzielen ist.
  • Zur Steigerung der Empfindlichkeit der erfindungsgemäßen Anordnung ist es von Vorteil, in dem Kurzschluß schalter einen Kondensator vorzusehen, der so bemessen ist, daß er den den Kurzschluß ausgleichenden Stromimpuls vergrößert. Günstig ist ferner, den Kurzschlußschalter als Ganzes zu symmetrieren und an seinem Eingang Mittel vorzusehen, mit denen die absolute Höhe der zu messenden Spannungsdifferenz begrenzt werden kann.
  • Für diesen Zweck eignet sich beispielsweise eine Parallelschaltung aus zwei entgegengesetzt gepolten Dioden, die den Eingang des Kurzschlußschalters überbrückt.
  • Die Ankopplung sowohl des Impulsgebers, der den Abfragetakt bestimmt, an den Kurzschlußschalter als auch die des Kurzschlußschalters an den Verstärker, der den Kurzschlußausgleichsstromimpuls verstärkt, kann mit Vorteil über je einen Übertrager geschehen, dessen verschiedene Wicklungen in den entsprechenden Zweigen des Impulsgebers, des Kurzschlußschalters und des Verstärkers liegen, da auf diese Weise sich die Potentialfreiheit der Anordnung am einfachsten realisieren läßt, die mit der geforderten Unabhängigkeit von dem Absolutwert der Meßgröße identisch ist. Der Verstärker selbst wird in Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung als Gleichstromverstärker ausgebildet, wodurch sich eine wesentliche Herabsetzung der Übersteuerungsnachwirkzeit und damit eine Vergrößerung der Abfragehäufigkeit erzielen läßt.
  • Dazu wird eine Gleichstromgegenkopplung vorgesehen, die den Arbeitspunkt des Verstärkers stabilisiert. Sie ist über einen Kondensator für die Meßimpulse kurzgeschlossen, so daß für diese Impulse die volle Verstärkung zur Verfügung steht.
  • Ebenfalls liegt es im Sinne der Erfindung, dem Ausgang des Verstärkers einen kurzzeitig öffnenden Phasengleichrichter nachzuordnen, der nur die durch den Verstärker gelangten Primärimpulse auf den Ausgang kommen läßt. Auf diese Weise läßt sich eine allenfalls verbliebene Übersteuerungsnachwirkung auf die nachfolgenden Schaltungsteile völlig ausschalten. Dem Verstärkerausgang kann ferner eine Kippstufe nachgeordnet sein, deren Schaltzustand durch den verstärkten Kurzschlußausgleichsstromimpuls je nach seiner Polarität entweder bestätigt oder geändert wird und die damit an ihren Ausgang eine dem Vorzeichen der Spannungsdifferenz entsprechende Spannung liefert, die zur Betätigung eines Relais oder einer Anzeigevorrichtung dienen kann.
  • An den Kippstufenausgängen kann man noch Torschaltungen vorsehen, die jeweils von der Rückflanke der vom Impulsgeber erzeugten Impulse herrührende Impulse durchlassen, die dem Ergebnis der Messungen der. Spannungsdifferenz entsprechen, und eine Weiterverarbeitung des Meßergebnisses gestatten.
  • - Das Meßergebnis zeigt sich dabei in der Weise an, daß bei positivem Vorzeichen der Spannungsdifferenz ein Impuls am Ausgang der einen Torschaltung erscheint und bei negativem Vorzeichen am Ausgang der anderen.
  • In der Zeichnung ist ein Schaltbild für eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Es gliedert sich in fünf in sich abgeschlossene Teile, nämlich den Kurzschlußschalter 1, den Impulsgeber II, den Verstärker III, den Phasengleichrichter IV und die Ausgangskippstufe V mit den nachgeordneten Torschaltungen.
  • Die Spannungen U1 und U2, für deren Differenz das Vorzeichen sign (U1U,) ermittelt werden soll, werden an die Klemmen 1 und 2 des Kurzschlußschalters I angelegt und gelangen über die ohmschen Widerstände R1 und R2 und die Wicklungen Trii und Trl2 des Übertragers Trl auf die Emitter der Schalttransistoren Tsl und Ts2, deren Kollektoren miteinander verbunden sind. Zwischen den Widerständen R1 bzw. R2 und den Wicklungen Tr11 bzw.
  • Tr12 des Übertragers Trl ist eine Verbindung durch eine Parallelschaltung entgegengesetzt gepolter Siliziumdioden D1 und D2 vorgesehen, durch die die absolute Höhe der Spannungsdifferenz | U1U2 t am Schalter auf einen bestimmten Wert, beispielsweise auf 0,7 V, begrenzt wird. Ebenfalls als Uberbrückung der obenerwähnten Leitungen ist der Kondensator C1 zwischen R1 und Trii bzw. zwischen R2 und Tr12 eingefügt, der den Kurzschlußausgleichsstromimpuls über die Transistoren Tsl und Ts2 verstärkt. Im Basiszweig der Schalttransistoren Tsl bzw Ts2 liegt jeweils ein ohmscher Widerstand R3 bzw. ki, und in Reihe zu diesen Widerständen ist die Wicklung Ei'21 des Übertragers Tr2 angeordnet, der die Kopplung des Kurzschlußschalters I mit dem Impuls geber II, der die Wicklungen Tr22 und Tr23 des bertragers Tr2 enthält, bewirkt.
  • Der Abfrageimpuls gelangt in dem dargestellten Schaltbeispiel als positiver Impuls auf die Eingangsklemme 3 des Impulsgebers II und von dort über den Kondensator C5 auf den Kollektor des Transistors Ts7, der mit den Wicklungen tor22 und Tor23 des Übertragers Tr2 und dem Spannungsteiler an den Widerständen R15 und R16 zu einer monostabilen Kippstufe (ungenau auch als Sperrschwinger bezeichnet) zusammengeschaltet ist. Die Diode D3 verhindert eine Abschaltspannungsspitze am Transistor Ts7 am Ende des Impulses, die über die Induktivität der Wicklungen Tr22 und Turn3 entstehen könnte.
  • Der Verstärker III ist über die Wicklung Trl3 des Übertragers T)1 an den Kurzschlußschalter angekoppelt. Diese Wicklung Trii liegt im Basiszweig des Eingangstransistors Ts3 des Verstärkers III und steuert diesen an der Basis aus. Der Anschluß der einzelnen Verstärkerstufen aneinander, nämlich von Ts3 nach Ts4 bzw. von Ts4 nach Tso, erfolgt über Spannungsteiler aus den Widerständen R6 und R7 bzw. R11 und R12, die jeweils zwischen dem Kollektor des Transistors der vorangehenden Stufe und der Basis des Transistors der nachfolgenden Stufe bzw. zwischen dieser und einer positiven Hilfsspannung + U an der Klemme 11 eingefügt sind. Die Gegenkopplung vom Ausgang des Transistors Ts5 auf den Eingang des Transistors Ts3 erfolgt über einen weiteren Spannungsteiler aus den Widerständen Rs und Rg.
  • Für die Meßimpulse wird die Gegenkopplung über den Kondensator C2, der zwischen dem Verbindungspunkt der Wicklung Trl3 mit dem. Widerstand Rs und dem Emitter des Transistors Ts3 angeordnet ist und zugleich als »kaltes Ende« für die Wicklung Trl3 des Übertragers Tri dient, unwirksam gefacht, da er für diese Impulse einen Kurzschluß darstellt. Die Widerstände Rg, R10 und R13 sind die Außenwiderstände der einzelnen Verstärkerstufen Ts3, Ts4 und Ts.5 und stehen über die Klemme 12 mit der Spannung U in Verbindung, die z. B. V betragen kann.
  • Der Anschluß des Verstärkers III an den Phasengleichrichter IV erfolgt über einen Kondensator C3, der an den Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Endstufentransistors Tss und dem Kollektorwiderstand R13 angeschlossen ist und an den Emitter des Transistors Ts6 des Phasengleichrichters IV führt.
  • Der Transistor Ts6 des Phasengleichrichters IV ist im Normalzustand stromleitend und stellt damit einen Kurzschluß für den Ausgang des Verstärkers III dar. Ein Sperren des Transistors ist nur für den Zeitabschnitt gegeben, an dem über den Basiswiderstand R14 und den Kondensator C4 die positive Flanke des Abfrageimpulses über die Wicklung Tr22 des Ubertragers T)2 auf die Basis des Transistors Ts6 gegeben wird. Die Länge dieses Zeitabschnittes ist durch die Zeitkonstante aus R14 und C4 bestimmt.
  • In diesem Schaltzustand kann der Primärimpuls von dem Verstärker III über den Kondensator C10 auf die Kippstufe V gelangen, alle späteren Schleppimpulse werden durch den dann wieder leitenden Transistor Tss kurzgeschlossen.
  • Die Kippstufe V ist in üblicher bistabiler Bauart aufgebaut und besteht aus den Transistoren Tss und Tss, deren Emitter miteinander verbunden sind und über den Widerstand R26 gegenüber dem Nullpotential an der Klemme 9 auf etwa -1V vorgespannt werden. Die Ausgänge der Transistoren Tse und Tss sind wechselseitig über den Spannungsteiler aus dem Widerstand R24, dem eine Kapazität C7 parallel liegt, und R27 bzw. über den Spannungsteiler aus dem Widerstand R23, dem eine Kapazität C6 parallel liegt, und dem Widerstand R25 rückgekoppelt.
  • Die Außenwiderstände der Transistoren Tss und Tss sind R20 bzw. Ills, die über die Klemme 7 mit der Hilfsspannung - U in Verbindung stehen. Als Meßergebnis erscheint bei positivem Vorzeichen an der Klemme 4 und bei negativem Vorzeichen an der Klemme 8 eine positive Gleichspannung.
  • Die Dioden D4 und D5 der angeschlossenen Torschaltungen erhalten über die Widerstände R18 bzw.
  • R,1 von den Ausgangsklemmen 4 bzw. 8 der Kippstufe V ihre Vorspannungen gegen das Emitterpotential der Transistoren Ts8 und Tss, das ihnen über die Widerstände R17 bzw. R22 zugeführt wird.
  • Auf die Ausgangsklemmen 5 bzw. 6 der Torschaltungen kann nur dann ein positiver Impuls von der Basis des Transistors Ts7 des Impulsgebers II über die Kondensatoren Cs bzw. Cs und die Dioden D4 bzw. D5 gelangen, wenn die Transistoren Ts8 bzw.
  • Ts9 stromleitend sind und damit ihre Kollektoren Emitterpotential führen. Die Klemme 5 ist damit der Klemme 4 und die Klemme 6 der Klemme 8 zugeordnet. Ein Ansprechen der Torschaltungen ist dabei erst dann möglich, wenn die Kippstufe V ihre Ruhelage über die Ansteuerung durch den Phasengleichrichter IV erreicht hat. Dies wird durch die Ankopplung der Kondensatoren C8 und Cs an die Basis des Transistors Ts7 bewirkt, der erst am Ende des Abfrageimpulses seinerseits einen positiven Impuls abgibt; die Verzögerung gegenüber dem Abfragezeitpunkt kann dabei beispielsweise 10 ss betragen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zum Feststellen des Vorzeichens der Differenz zweier elektrischer Potentiale unter Verwendung eines Übertragers, in dessen Primärkreis die beiden Potentiale zum Ausgleich gelangen, gekennzeichnet durch einen Impulsgeber, der den Potentialausgleich über einen potentialfreien elektronischen Kurzschlußschalter vermittelt, und einen vom Übertrager gesteuerten Verstärker, dessen Ausgang während einer durch eine vom Impulsgeber abgeleitete Einflußgröße bestimmten Zeitdauer zur Bereitstellung der gesuchten Größe entsperrbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Eingang des Kurzschlußschalters überbrückenden Kondensator (C1), der den beim Potentialausgleich entstehenden Stromimpuls vergrößert.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußschalter symmetriert ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang des Kurzschluß schalters Mittel zur Begrenzung der absoluten Höhe der zu messenden Spannungsdifferenz, beispielsweise in Form von zwei parallel geschalteten entgegengesetzt gepolten Dioden (D1 und D2), vorgesehen sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Übertrager, die die Kopplung des Impulsgebers mit dem Kurzschlußschalter und die des Kurzschlußschalters mit dem Verstärker herstellen.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker als Gleichstromverstärker ausgebildet ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker eine für kurze Impulse kapazitiv (über C2) aufgehobene Gegenkopplung (Rs) aufweist, die seinen Arbeitspunkt stabilisiert.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen vor dem Verstärkerausgang angeordneten kurzzeitig öffnenden Phasengleichrichter, der nur die durch den Verstärker gelangten Primärimpulse auf den Verstärkerausgang kommen läßt.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 gekennzeichnet durch eine dem Verstärkerausgang nachgeordnete Kippstufe, deren Schaltzustand durch den verstärkten Kurzschluß-Ausgleichs-Stromimpuls je nach seiner Polarität entweder bestätigt oder geändert wird und die damit an ihren Ausgang eine dem Vorzeichen der Spannungsdifferenz entsprechende Spannung liefert, die zur Betätigung eines Relais oder einer Anzeigevorrichtung dient.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Torschaltungen, die den Kippstufenausgängen nachgeschaltet sind und dem Ergebnis der Messung der Spannungsdifferenz entsprechende Impulse liefern.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 907096, 913 077.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907096C (de) * 1943-03-26 1954-03-22 Siemens Ag Anordnung zur UEberwachung der Groesse bzw. Richtung eines Stromes in einem elektrischen Stromkreis
DE913077C (de) * 1952-02-02 1954-06-08 Mix & Genest Ag Verfahren zur Polaritaetsbestimmung von Gleichspannungen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907096C (de) * 1943-03-26 1954-03-22 Siemens Ag Anordnung zur UEberwachung der Groesse bzw. Richtung eines Stromes in einem elektrischen Stromkreis
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