DE1139767B - Druckpoliergeraet - Google Patents
DruckpoliergeraetInfo
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- DE1139767B DE1139767B DEB57446A DEB0057446A DE1139767B DE 1139767 B DE1139767 B DE 1139767B DE B57446 A DEB57446 A DE B57446A DE B0057446 A DEB0057446 A DE B0057446A DE 1139767 B DE1139767 B DE 1139767B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B39/00—Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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- B24B39/04—Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working external surfaces of revolution
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/47—Burnishing
Description
- Druckpoliergerät Die Erfindung betrifft ein Druckpoliergerät mit einem auf einem Schlitten angeordneten Druckpolierwerkzeug, das gegen das Werkstück von einer Betätigungsvorrichtung gedrückt wird.
- Bei solchen Geräten ist das Druckpolierwerkzeug auf dem Schlitten gegenüber dem Werkstück beweglich. Die bei der Bewegung des Druckpolierwerkzeuges auftretenden Reibungskräfte im Schlitten sind den hin- und hergehenden Bewegungen des Druckpolierwerkzeuges entgegengerichtet, so daß sich der durch das Druckpolierwerkzeug auf das Werkstück ausgeübte Druck entsprechend der Hin- und Herbewegung des Druckpolierwerkzeuges ändert.
- Der Zweck der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil durch nachgiebige Halterung des Polierwerkzeuges auszuschalten, derart, daß sich keine Reibung zwischen dem Werkzeughalter und dem Schlitten ergibt, so daß das Druckpolierwerkzeug gegen das Werkstück stets mit im wesentlichen konstanter Kraft gedrückt wird.
- Erfindungsgeinäß wird dies dadurch erreicht, daß der Halter des Druckpolierwerkzeuges durch nur in der Andrückrichtung nachgiebige Federn mit dem Schlitten verbunden ist und die Druckvorrichtung am Halter des Druckpolierwerkzeuges angreift. ljierbei ist es zweckmäßig, die Bewegung des Werkzeuges durch Anschläge zu begrenzen und als Druckvorrichtung eine in einer pneumatischen Kammer beweglichen Membran, die durch ein Druckmittel beaufschlagt ist, zu verwenden.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Werkzeug durch Federn mit einem Lagerkörper verbunden, der drehbar auf dem Schlitten gelagert ist, wobei der Lagerkörper zusätzlich ein um 90' zum Polierwerkzeug versetztes Schneidwerkzeug trägt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in Draufsicht, teilweise im Schnitt dargestellt.
- Ein Lagerkörper 1 ist auf einem Längsschlitten drehbar und mittels eines auf einem Bolzen 3 schraubbaren Handgriffes 2 feststellbar gelagert. Der Bolzen 3 ist am Län#gsschlitten befestigt und ist nach außen durch eine öffnuno, des Lagerkörpers 1 geführt. Der Lagerkörper 1 hat eine Grundplatte 5. Sie trägt ein Schneidwerkzeug 6 und ein Polierrad 7, die beide unter 90' gegeneinander versetzt angeordnet sind. Eine (nicht dargestellte) Feder- und Nutverbindung ist zwischen der Unterfläche des Lagerkörpers 1 und des Längsschlittens zur Verriegelung des Lagerkörpers 1 in der dargestellten Stellung und der um 901 im Uhrzeigersinn gegenüber dieser Stellung verschobenen Stellung vorgesehen. Der Lagerkörper 1 steht nach oben unter Federdruck, so daß der Lagerkörper 1 bei einem Losschrauben des Handgriffes 2 von dem Bolzen 3 nach oben gedrückt wird, mit dem Schlitten außer Eingriff kommt und dann in die beiden Arbeitsstellungen gedreht werden kann.
- Das Schneidwerkzeug 6 ist in einem Halter 8 angeordnet und wird durch Maschinenschrauben 9 gehalten.
- Auf der Grundplatte 5 ist eine Endwand 10 angeordnet. Zwei Zwischenstücke 11 sind mit der Endwand 10 durch Feder- und Nutverbindungen 12 verbunden. Eine Feder 13 ist an jedem Zwischenstück 11 durch eine Feder- und Nutverbindung 14 und eine Schraube 15 befestigt. Ein zweites Paar Federn 17 ist unmittelbar mit der Endwand 10 durch Bolzen 18 verbunden. Die Federn 13 und 17 sind nahe den Befestigungsstellen mit der Endwand 10 und den Zwischenstücken 11 mit konkaven Ausnehmungen 19 versehen. Dadurch erhalten diese Federn eine größere Nachgiebigkeit und Biegsamkeit. Ein Querträger 20 ist durch Kopfschrauben 21 an den freien En-den der Federn 13 und 17 befestigt. An der Verbindungsstelle der Federn mit dem Querträger 20 ist eine weitere Reihe von konkaven Ausnehmungen 22 vorgesehen, die die Federn 13 und 17 nachgiebiger machen.
- Das Polierrad 7 dreht sich über ein doppelreihiges Kugellager 23 auf einer im Durchmesser abgesetzten Welle 24, die in Bohrungen 25, 26 in dem gegabelten Ende 27 eines Trägers 28 gelagert ist. Der Träger 28 ist durch Schrauben 29 an dem Querträger 20 befestigt. Infolge der Anordnung des Trägers 28 an Fedem 13, 17 ergibt sich eine federnde Halterung des Polierrades 7 an dem Lagerkörper 1.
- Der Träger 28 ist mit einem zwischen zwei einstellbaren Anschlägen 31 und 32 beweglichen Ansatz 30 versehen. Die Anschläge 31 und 3#2 lassen sich mittels schraubbarer Stifte 33 zu dem Ansatz verstellen und durch Gegenmuttern 34 feststellen. Durch den Anschlag 31 wird eine Bewegung des Polierrades 7 in Richtung auf das Werkstück begrenzt. Der Anschlag 31 ist vorgesehen, weil die Druckvorrichtung eine erhebliche Biegekraft auf die Federn 13, 17 ausüben und sie über ihre elastische Grenze hinaus biegen kann, wenn das Werkstück nicht mit dem Poherrad 7 im Eingriff steht. Der Anschlag 32 hat den Zweck, eine Bewegung des Polierrades 7 weg von dem Werkstück zu begrenzen, so daß, wenn das Werkstück 36 durch eine übermäßige Kraft weggedrückt werden sollte, kein übermäßiger Zug auf die biegsamen Federn 13, 17 ausgeübt wird.
- Als Druckvorrichtung ist ein Arbeitszylinder 35 vorgesehen, der über eine Leitung 36 an eine (nicht dargestellte) pneumatische Druckquelle angeschlossen ist. In dem Zylinder 32 ist eine biegsame Membran 37 vorgesehen, die sich infolge des pneumatischen Drukkes in dem Antriebszylinder ohne Reibeingriff mit irgendeinem Teil des Zylinders bewegt. Es ergibt sich damiteinepraktisch reibungslose Bewegung derMembran innerhalb des Antriebszylinders; dies ist für das Walzenpolieren wichtig.
- Der Antriebszylinder 35 ist auf der Grundplatte 5 des Lagerkörpers 1 an einem nach oben gebogenen Flansch 38 mit Schlitzen 39 befestigt; welche Zugbolzen 40 zum Festklemmen des Antriebszylinders aufnehmen. Ein Kolben 41 überträgt die Kraft von der Membran 37 auf den Träger 28 über ein Muffende eines Einstellbolzens 42, der durch den Träger 28 mittels Gewinde geführt ist.
- Beim, Arbeiten wird der normale Druck des Polierrades 7 gegen das Werkstück auch bei einem Verlaufen infolge der nachgiebigen Halterung des Polierrades im wesentlichen durch die Federn 13 und 17 aufrechterhalten.
- Zur Gleichförmigkeit des Walzenpolierens tragen ferner reibungslose Druckmittel bei, so daß der Polierdruck durch Reibung innerhalb der Druckvorrichtung auf Grund der Bewegung der verschiedenen Teile nicht verändert wird.
- Wenn an Stelle der Membran 37 eine übliche Kolbenzylinderanordnung verwendet würde, würde die zwischen Kolben- und Zylinderwandung auftretende Reibungskraft einer Bewegung des Poherrades 7 entgegenwirken und es würde eine zusätzliche Reibungskraft zu der normalen Eingriffskraft zwischen Polierrad 7 und dem gegenüberliegenden Werkstück hinzukommen. Damit würden sich Veränderungen um den Werkstückumfang her= ergeben. Die Membran 37 kann sich jedoch ohne Reibung bewegen und eine Bewegung des Polierrades 36 in beiden Richtungen ermöglichen, so daß sich kein Widerstand bei der nachgiebigen Polierradhalterung ergibt und ein konstanter normaler Druck aufrechterhalten wird.
- Es ist für die Erfindung nicht wesentlich, daß der Lagerkörper 1 sowohl mit einem Walzpoherrad 7 als auch mit einem Schneidwerkzeug 6 versehen ist. Dies bedeutet lediglich eine Zweckmäßigkeit.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckpoliergerät miteinem auf einem Schlitten angeordneten Druckpolierwerkzeug, das durch eine Druckvorächtung gegen das Werkstück drückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (28) des Druckpolierwerkzeuges (7) durch nur in der Andrückirichtung nachgiebige Federn (13, 17) mit dem Schlitten (5) verbunden ist und die Druckvorrichtung (35) am Halter (28) des Druckpolierwerkzeuges angreift.
- 2. Druckpoliergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Werkzeuges durch Anschläge- (31, 32) begrenzt ist. 3. Druckpoliergerät nach Anspruch 1 oder 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Werkzeug einwirkende Druckvorrichtung aus einer in einer pneumatischen Kammer beweglichen Meinbran (37) besteht, die durch ein Druckmittel beaufschlagt ist. 4. Druckpoliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug durch die. Federn (13, 17) mit einem Lagerkörper (1) verbunden ist, der drehbar auf dem Schlitten (5) gelagert ist, wobei der Lagerkörper (1) zusätzlich ein um 90' zum Polierwbrkzeug (7) versetztes Schneidwerkzeug (6) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 426 020, 431048; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1721123.
Priority Applications (2)
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