DE1138807B - Verschlussgetriebe fuer die Entladeklappen von Selbstentladewagen - Google Patents

Verschlussgetriebe fuer die Entladeklappen von Selbstentladewagen

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DE1138807B
DE1138807B DEK38713A DEK0038713A DE1138807B DE 1138807 B DE1138807 B DE 1138807B DE K38713 A DEK38713 A DE K38713A DE K0038713 A DEK0038713 A DE K0038713A DE 1138807 B DE1138807 B DE 1138807B
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DE
Germany
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lever
unloading
self
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carriage
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Application number
DEK38713A
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English (en)
Inventor
Karl Janssen
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Krupp Dolberg GmbH
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Krupp Dolberg GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • B61D7/30Opening or closing means controlled by means external to cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Verschlußgetriebe für die Entladeklappen von Selbstentladewagen Die Erfindung betrifft ein Verschlußgetriebe für die Entladeklappen von Selbstentladewagen, vorzugsweise von Sattelbodenwagen, mit einem die Bewegung der Klappen steuernden und deren Schließstellung durch eine Selbstsperrungslage sichernden Mit Verschlußgetrieben dieser Bauart können die Entladeklappen von Selbstentladewagen sowohl selbsttätig im Zusammenwirken mit einer ortsfesten, z. B. aus zwischen den Fahrschienen des Wagens angeordneten Leitschienen bestehenden Leitvorrichtung, als auch von Hand geöffnet und geschlossen werden.
  • Bei den bekannten Verschlußgetrieben mit derartiger doppelter Steuerungsmöglichkeit dient das Kniehebelsystem zum Verriegeln der Entladeklappen in deren Schließ- und Offenstellung. Durch die Leitschienen- bzw. Handsteuerung werden jedoch lediglich diese Verriegelungen aufgehoben, während die eigentliche Bewegung sodann im Sinne des öffnens durch den Druck des Ladegutes und im Sinne des Schließens durch das Eigengewicht der Klappe bewirkt werden muß. Dabei kann der Fall eintreten, daß diese Bewegung schon vor Erreichen der jeweils gewünschten Endlage zum Stillstand kommt. Beispielsweise ist es bei schnell fließendem staubförmigem Ladegut möglich, daß dessen Druck auf die Entladeklappen nicht ausreicht, um diese vollständig zu öffnen; die Klappen fallen dann vorzeitig zurück und bremsen das weitere Ausfließen des Ladegutes, so daß ein Rest von diesem im Wagen verbleibt. Bei leerem Wagen würden sich die Entladeklappen nach dem Entriegeln überhaupt nicht öffnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verschlußgetriebe zu schaffen, das den geschilderten Nachteil nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Verschlußgetriebe der eingangs genannten Bauart der am Wagen gelagerte Hebel des Knieihebelsystems an seinem über den Lagerpunkt hinaus verlängerten Ende eine Laufrolle trägt, die in an sich bekanntem Zusammenwirken mit einer ortsfesten, aus zwischen den Fahrschienen des Wagens angeordneten Leitschienen bestehenden Leitvorrichtung die genannte Bewegung der Entladeklappen zwangläufig steuert.
  • Dabei kann, wie ebenfalls an sich bekannt, ein Anschlag den mittels einer Druckfeder angedrückten, am Wagen gelagerten Hebel des Kniehebelsystems unmittelbar nach Überschreiten von dessen Selbstsperrungslage stützen.
  • Ferner sind die Leitschienen vorteilhaft derart angeordnet, daß sie beim Einlaufen des Wagens in die Leitvorrichtung über die Laufrolle eine Schwenkung des am Wagen gelagerten Hebels von dessen Ruhelage am Anschlag bis zu einer die volle Öffnung der Entla,d-eklappen bewirkenden Lage hervorrufen und den Hebel wieder in seine Ruhelage zurückführen, wenn der Wagen den Bereich der Leitvorrichtung verläßt.
  • Die bisher beschriebene Vorrichtung dient zum selbsttätigen Öffnen und Schließen der Entladeklappen mit Hilfe von ortsfest angeordneten Leitschienen. Um außerdem die Entladeklappen jederzeit außerhalb der Leitvorrichtung willkürlich von Hand öffnen und schließen zu können, ist in Ausgestaltung der Erfindung ein weiteres Kniehebelsystem vorgesehen, das an dem am Wagen gelagerten Hebel des von der Leitvorrichtung gesteuerten Kniehebelsystems angreift und dessen am Wagen gelagerter Hebel auf einer durch einen Handhebel drehbaren Welle befestigt ist. Wird durch den Handhebel die drehbare Welle derart verschwenkt, daß sich das weitere Kniehebelsystem streckt, so wird dabei der am Wagen gelagerte Hebel des ersten Kniehebelsystems in entsprechender Weise wie durch die ortsfesten Leitschienen verschwenkt, und die Entladeklappen werden zwangläufig geöffnet. Deren Offenstellung ist durch die Selbstsperrungslage des weiteren Kniehebel= Systems zugleich gesichert.
  • Zweckmäßigerweise steht der Handhebel mit der durch ihn drehbaren Welle in an sich bekannter Weise über eine ausrastbare Ratschenvorrichtung in Wirkungsverbindung. Dadurch kann der Handhebel einerseits unter Lösen dieser Wirkungsverbindung mit der Welle in einer Stellung verriegelt werden, in der er weder über den Wagen hinausragt noch sonstige Bewegungsabläufe stört, und andererseits zur Betätigung des Verschlußgetriebes von Hand in einer solchen Stellung mit der Welle verbunden werden; daß diese Betätigung aus einer günstigen Körperhaltung des Bedienenden heraus erfolgen kann. Darüber hinaus wird durch die Ratschenvorrichtung ein Mitreißen des Handhebels und damit eine Gefährdung des Bedienungspersonals in dem Fall verhindert, daß die Entladeklappen nach einmal eingeleiteter Bewegung selbständig welterschlagen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ein durch mindestens einen mit den Leitschienen zusammenwirkenden Auflaufbügel verstellbarer Anschlag für das weitere Kniehebelsystem vorgesehen, welcher diesem das überschreiten der Selbstsperrungslage nur bei abgesenktem Auflaufbügel erlaubt. Dadurch wird erreicht, daß die Entladeklappen in ihrer Ofenstellung nur dann verriegelt werden können, wenn sie von von Hand geöffnet werden und der Wagen nicht über einer Leitvorrichtung steht, dagegen nicht bei selbsttätiger Steuerung durch eine Leitvorrichtung.
  • Der zum Verstellen des Anschlages dienende Auflaufbügel ist zweckmäßig derart ausgestaltet, daß er die Laufrolle und den diese tragenden Hebel vor Beschädigungen durch unvorhergesehene, zwischen den Schienen liegende Hindernisse schützt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Selbstentladewagen mit Sattelboden, der mit dem erfindungsgemäßen Verschlußgetriebe versehen ist und der außerhalb einer Leitvorrichtung steht, Fig. 2 eine Ansicht der Stirnseite des Wagens, Fig.3 ebenfalls in Seitenansicht das gleiche Verschlußgetriebe wie in Fig.1, jedoch im Zusammenwirken mit einer ortsfesten Leitvorrichtung, Fig. 4 das Verschlußgetriebe im Zusammenwirken mit einer ortsfesten Leitvorrichtung bei geöffneten Entladeklappen, Fig. 5 das Verschlußgetriebe, wobei die öffnungsstellung der Entladeklappen bei nicht angehobenem Auflaufbügel durch einen Handhebel bewirkt wurde, Fig. 6 eine Draufsicht auf die mit dem erfindungsgemäßen Verschlußgetriebe ausgerüsteten und für Selbstentladewagen vorgesehenen Schienen mit einer Leitvorrichtung und Fig. 7 eine Draufsicht auf die mit dem erfindungsgemäßen Verschlußgetriebe ausgerüsteten und für Selbstentladewagen vorgesehenen Schienen mit einer anderen Leitvorrichtung.
  • Die Räder 1 eines Selbstentladewagens laufen auf den Schienen 2 und stehen (in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt) mit dem Rahmen 3 des Selbstentladewagens in Verbindung. Eine Welle 4 ist auf dem Rahmen 3 gelagert und trägt einen Doppelhebel 5, welcher mit Schubstangen 6 verbunden ist. Die Schubstangen 6 sind an Entladeklappen 7 des Selbstentladewagens aasgelenkt. Mit 8 ist der Sattelboden des Selbstentladewagens bezeichnet. Auf der Welle 4 ist ein Hebel 9 befestigt, an welchem ein aus einem kurzen Hebel 10 und einem am Wagen. gelagerten Hebel 11 bestehendes Kniehebelsystem in einem Gelenk 12 aasgelenkt ist. Der Hebel 11 ist in einem Lagerpunkt 13 im Rahmen 3 des Wagens gelagert und stützt sich auf einen Anschlag 14, der ebenfalls in dem Rahmen 3 befestigt ist, ab bzw. wird durch eine Druckfeder 15 gegen den Anschlag 14 gedrückt. Am unteren Ende des am Wagen gelagerten Hebels 11 ist eine Laufrolle 16 angeordnet. Hebel 17 und 18 bilden ein weiteres Kniehebelsystem, wobei der Hebel 18 durch ein Gelenk 19 mit dem Hebel 11 verbunden ist. Der Hebel 17 ist mit einer Welle 20 verbunden, die auf dem Rahmen 3 drehbar gelagert ist. Mit der Welle 20 ist eine Ratschenvorrichtung 22 verbunden, in die ein Handhebel 21, der auf der Welle 20 schwenkbar gelagert ist, einrastbar ist. Ein Anschlag 23 ist in dem Rahmen 3 vertikal verschiebbar gelagert und steht über ein Verbindungsgestänge 24 mit Auflaufbügeln 25 in Wirkungsverbindung; welche in Gelenken 26 an Auslegern 27 gelagert sind. Die Ausleger 27 sind ihrerseits starr mit dem Rahmen 3 verbunden.
  • Bei der Leitvorrichtung gemäß Fig. 6 ist die innere Leitschiene mit 28 und die äußere Leitschiene mit 29 bezeichnet, während bei der Leitvorrichtung gemäß Fig. 7 zwei gleichartige Leitschienen 30 und 31 symmetrisch zueinander angeordnet sind. Die jeweils äußersten Teile 32 der Leitschienen sind abgeschrägt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung sind die Entladeklappen 7 des Selbstentladewagens geschlossen und in dieser Stellung verriegelt, da das aus den Hebeln 10 und 11 bestehende Kniehebelsystem durch die Druckfeder 15 gegen den Anschlag 14 bis über seine Totlage hinaus geschwenkt ist. Der durch das Ladegut auf die Entladeklappen 7 wirkende Druck kann die Klappen 7 somit nicht auseinanderdrücken, da zum Öffnen ein Schwenken des Doppelhebels 5 und somit auch des Hebels 9 erforderlich ist; das Schwenken des Hebels 9 wird jedoch durch das aus den Hebeln 10 und 11 bestehende Kniehebelsystem in der in der Fig. 2 gezeigte Lage desselben verhindert. Läuft der Selbstentladewagen in Richtung des Pfeiles 33 in die Leitvorrichtung gemäß Fig. 6 ein, so wird zunächst durch den abgeschrägten Teil 32 an der äußeren Leitschiene 29 der Auflaufbügel 25 hochgedrückt und damit der Anschlag 23 ebenfalls hochgeschoben: Beim Weiterbewegen des Selbstentladewagens in Fahrtrichtung läuft die Laufrolle 16 gegen die innere Leitschiene 28 an und wird durch diese in die in Fig. 4 gezeigte Lage gedrückt, wobei der am Wagen gelagerte Hebel 11 um den Lagerpunkt 13 geschwenkt wird und über den Hebel 10 den Hebel 9 betätigt. Durch die Schwenkung des Hebels 9 wird der Doppelhebel 5 ebenfalls geschwenkt und drückt infolgedessen die Schubstangen6 so auseinander, daß die Entladeklappen 7 geöffnet werden. Solange die Laufrolle 16 an der inneren Leitschiene 28 anliegt, werden die Klappen 7 in der geöffneten Stellung gehalten. Der Anschlag 23 verhindert dabei, daß das aus den Hebeln 17 und 18 gebildete weitere Kniehebelsystem seine Totlage überschreitet und dadurch den Hebel 11 gegenüber einer Rückschwenkbewegung blockiert. Wenn der Selbstentladewagen sich so weit in Richtung des Pfeiles 33 weiterbewegt hat, daß die Laufrolle 16 nicht mehr an der inneren Leitschiene 28 anliegt, drücken die Entladeklappen durch ihr Eigengewicht in die Schließstellung. Sofern die Reibungswiderstände so groß sind, daß die Entladelappen 7 nicht von sich aus in die Schließstellung fallen, wird die Laufrolle 16 durch die Leitschiene 29 zurückgedrückt; dadurch werden die Entladeklappen 7 über die Hebel 11, 10, 9 und 5 sowie die Schubstangen 6 geschlossen. Die Druckfeder 15 drückt anschließend den Hebel 11 wiederum über die Totlage des aus den Hebeln 10 und 11 gebildeten Kniehebelsystems hinaus bis gegen den Anschlag 14. Sollen die Entladeklappen 7 von Hand geöffnet werden, dann wird der Handhebel 21 in die Ratschenvorrichtung 22 eingerastet. Durch Drehen des Handhebels 21 und der Welle 20 wird der Hebel 11 mit Hilfe des Hebels 17 über den Hebel 18 in die in Fig. 5 gezeigte Lage gedrückt. In dieser Lage sind wiederum die Entladeklappen 7 geöffnet. Da der Anschlag 23 dabei nicht durch die Auflaufbügel 25 hochgedrückt wird, kann das aus den Hebeln 17 und 18 gebildete Kniehebelsystem seine Totlage überschreiten und sich dann derart gegen den Anschlag 23 abstützen, daß der Hebel 11 gegenüber einer Rückschwenkung unter dem Druck der Druckfeder 15 blockiert wird. Dadurch sind die Entladeklappen 7 in ihrer geöffneten Stellung verriegelt; es können somit beispielsweise ohne Gefahr Reinigungsarbeiten an dem Selbstentladewagen vorgenommen werden. Sollen die Entladeklappen 7 sodann wieder geschlossen werden, wird durch den Handhebel 21 die Welle 20 so weit gedreht, daß der Hebel 17 über die Totlage des aus den Hebeln 17 und 18 gebildeten Kniehebelsystems zurückschwenkt. Nach Überschreiten dieser Totlage werden die Entladeklappen 7 durch ihr Eigengewicht und unter Wirkung der Druckfeder 15 über das Hebelsystem zuschlagen. Um zu verhindern, daß der den Handhebel 21 betätigende Bedienungsmann bei der dadurch bedingten schnellen Drehbewegung der Welle 20 gefährdet wird, rastet bei einer derartigen Relativbewegung zwischen der Welle 20 und dem Handhebel 21 die Ratschenvorrichtung 22 aus.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten Leitvorrichtung ist es erforderlich, daß die Selbstentlad'ewagen alle derart in den Zug eingestellt sind, daß bei geschlossenen Entladeklappen 7 die Laufrollen 16 auf der, in Richtung des Pfeiles 33 gesehen, rechten Rahmenseite zwischen den Schienen 2 liegen, was durch entsprechende Ausbildung der Wagenkupplungen leicht zu erreichen ist. Dabei sind die Entladeklappen 7 vom Beginn des Auflaufens der Laufrolle 16 gegen die innere Leitschiene 28 an bis spätestens zu dem Punkt, an dem die Laufrolle 16 durch die äußere Leitschiene 28 zurückgedrückt wird, geöffnet. Bei der in Fig. 7 gezeigten Leitvorrichtung ist es gleichgültig, in welcher Richtung die Selbstentladewagen in den Zug eingestellt sind; dabei öffnen sich die Entladeklappen 7 derjenigen Selbstentladewagen, deren Laufrollen 16 bei geschlossenen Entladeklappen auf der in Richtung des Pfeiles 33 gesehenen rechten Seite liegen, dann, wenn die Laufrollen 16 gegen die Leitschiene 31 anlaufen, während bei den in anderer Richtung in den Zug eingestellten Wagen die Entladeklappen 7 dann öffnen, wenn die Laufrollen 16 gegen die Leitschiene 30 anlaufen. Auf diese Weise ist man zwar unabhängig davon, in welcher Richtung die Selbstentladewagen in den Zug eingestellt sind, jedoch öffnet jeder einzelne Wagen nur etwa auf der Hälfte der gesamten Breite des unter den Leitschienen 30 und 31 liegenden Bunkers.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verschlußgetriebe für die Entladeklappen von Selbstentladewagen, vorzugsweise von Sattelbodenwagen, mit einem die Bewegung der Klappen steuernden und deren Schließstellung durch eine Selbstsperrungslage sichernden Kniehebelsystem, dadurch gekennzeichnet, daß der am Wagen gelagerte Hebel (11) des Kniehebelsystems an seinem über den Lagerpunkt (13) hinaus verlängerten Ende eine Laufrolle (16) trägt, die im an sich bekannten Zusammenwirken mit einer ortsfesten, aus zwischen den Fahrschienen (2) des Wagens angeordneten Leitschienen (28, 29 bzw. 30, 31) bestehenden Leitvorrichtung die gesamte Bewegung der Entladeklappen (7) zwangläufig steuert.
  2. 2. Verschlußgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Anschlag (14) den mittels einer Druckfeder (15) angedrückten, am Wagen gelagerten Hebel (11) des Kniehebelsystems (10, 11) unmittelbar nach Überschreiten von dessen Selbstsperrungslage stützt.
  3. 3. Verschlußgetriebe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Anordnung der Leitschienen (28, 29 bzw.,J0, 31) derart, daß diese über die Lauf=: rolle (lS'eine Schwenkung des am Wagen g,.-lagerten Hebels (11) von dessen Ruhelage am Anschlag (14) bis zu einer die volle öffnung der Entladeklappen (7) bewirkenden Lage und in die Ruhelage zurück hervorrufen.
  4. 4. Verschlußgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem am Wagen gelagerten Hebel (11) des Kniehebelsystems (10, 11) ein weiteres Kniehebelsystem (17,18) angreift, dessen Selbstsperrungslage die Offenstellung der Entladeklappen (7) sichert und dessen am Wagen gelagerter Hebel (17) auf einer Welle (20) befestigt ist, die mit einem Handhebel (21) in an sich bekannter Weise über eine Ratschenvorrichtung (22) in Wirkungsverbindung steht.
  5. 5. Verschlußgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch mindestens einen mit den Leitschienen (28, 29 bzw. 30, 31) zusammenwirkenden Auflaufbügel (25) verstellbarer Anschlag (23) für das weitere Kniehebelsystem (17, 18) vorgesehen ist, welcher diesem das Überschreiten der Selbstsperrungslage nur bei abgesenktem Auflaufbügel (25) erlaubt.
  6. 6. Verschlußgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflaufbügel (25) als Schutzbügel für die Laufrolle (16) ausgestaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1748 237, 1763 830, 1778 228.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3515076A (en) * 1967-02-23 1970-06-02 Pullman Inc Manual or trackway cam hopper car door operating mechanism
FR2431946A1 (fr) * 1978-07-26 1980-02-22 Fauvet Girel Ets Dispositif de dechargement automatique de tremies

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DE1778228U (de) * 1958-09-13 1958-11-27 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorrichtung zum entsichern der seitenverschlussklappe eines schraegbodenwagens, insbesondere eines grubenwagens.
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