DE1138445B - Endteil zur elektrischen Abschirmung von Hochspannungskabeln an ihre Eintritts-stelle in eine Kabelarmatur - Google Patents

Endteil zur elektrischen Abschirmung von Hochspannungskabeln an ihre Eintritts-stelle in eine Kabelarmatur

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DE1138445B
DE1138445B DEP13087A DEP0013087A DE1138445B DE 1138445 B DE1138445 B DE 1138445B DE P13087 A DEP13087 A DE P13087A DE P0013087 A DEP0013087 A DE P0013087A DE 1138445 B DE1138445 B DE 1138445B
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/103Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes with devices for relieving electrical stress
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G15/064Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress
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Description

  • Endteil zur elektrischen Abschirmung von Hochspannungskabeln an ihre Eintrittsstelle in eine Kabelarmatur Zusatz zur Patentanmeldung P 24189 VIII d / 21 c (Auslegeschrift 1130 883) Der Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Endteil einer elektrischen Abschirmung von Hochspannungskabeln an ihrer Eintrittsstelle in eine Kabelarmatur, bei dem mindestens das eine Kabel mit einer metallenen Umhüllung versehen ist, wobei das Endteil durch eine ringförmige, in eine vorgefertigte Hülse aus warmhärtendem isolierendem Harz eingebettete Elektrode gebildet ist, an der das Harz ohne Unterbrechung flächig stark anhaftet, und das Endteil symmetrisch um mindestens den einen isolierten Leiter eines anzuschließenden Kabels in einem Abstand von der Verbindungszone angeordnet ist, so daß es weder an den metallenen Teilen (Leiter, Konus bzw. verstärkende Metallglocke) noch an der Isolation des Leiters anhaftet, während die Elektrode mit dem freien Ende der geerdeten Abschirmung des isolierten Leiters oder mit dem Kabelmantel elektrisch verbunden ist.
  • Durch die Erfindung wird ein Endteil der beschriebenen Art geschaffen, bei dem mindestens eine der ringförmigen Elektroden, die den Zweck hat, die gewünschte Verteilung des elektrischen Feldes in der Verbindung oder in dem Endteil durchzuführen und die in eine Isolierhülse aus warmhärtendem Kunstharz eingebettet ist, aus einem Ring aus dem gleichen Kunstharz oder aus einem ähnlichen Harz mit gleichem Wärmeausdehnungskoeffizienten besteht, dessen Oberfläche durch Metallisierung leitend gemacht ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht mindestens eine der in eine Isolierbuchse aus warmhärtendem Kunstharz eingebetteten ringförmigen Elektrode aus einen Ring aus dem gleichen Harz oder aus einem ähnlichen Harz mit gleichem Wärmeausdehnungskoeffizienten, der durch Einverleibung von gleichförmig verteilten Partikeln, vorzugsweise eines leitenden Rußes, im Ganzen leitend gemacht ist.
  • Die Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß, da die Elektroden aus dem gleichen oder einem ähnlichen warmhärtenden Kunstharz mit gleichem Wärmeausdehnungskoeffizienten bestehen wie die Isolierhülsen, im Betrieb keine Temperaturspannungen auftreten, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Der Einfluß des Wärmeausdehnungskoeffizienten ist groß, da die gefährlichen inneren mechanischen Spannungen, die im Betrieb infolge der Temperaturveränderungen auftreten, von ihm abhängen.
  • Diese inneren mechanischen Spannungen überlagern sich denjenigen, die aus der Schrumpfung des Harzes infolge der Polymerisation herrühren, können sie vergrößern und bei Werkstücken mit großen Abmessungen zur Bildung von Rissen führen. Diese Spannungen werden bei der Erfindung dadurch vermieden, daß die Metallelektroden, die nur die Funktion haben, einen elektrischen Schirm zu bilden, namentlich das elektrische Feld in geeigneter Weise zu steuern, durch nichtmetallische Elektroden ersetzt werden, die dieselbe Form und Größe haben und aus dem gleichen warmhärtendem Kunstharz wie die Isolierhülsen oder aus einem ähnlichen Harz mit gleichem Wärmeausdehnungskoeffizienten bestehen, aber mittels an sich bekannter Verfahren, wie z. B. durch Aufsprühen von Zinn, Kupfer, Silber od. dgl. oder durch Graphitierung oder durch Überziehen mit einem Firnis od. dgl. auf der Grundlage von Ruß oder einer leitenden schwarzen Kohle an ihrer Oberfläche leitend gemacht sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden solche Kunstharzelektroden in ihrer Masse leitend gemacht. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß in den vorerwähnten Harzen leitende Bestandteile, etwa in Pulverform, vorzugsweise Ruß oder leitende schwarze Kohle, in so kleiner Menge fein verteilt werden, daß sie den Wärmeausdehnungskoeffizienten dieser Harze nicht merklich verändern; es genügt hierfür z. B. ein Anteil von 8 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der für die Herstellung der Elektroden verwendeten Massen. Die erfindungsgemäßen Elektroden können vorgefertigt und danach ebenso in die Isolierhülse eingebettet werden, wie wenn sie vollständig aus Metall bestünden. Auf diese Weise wird der bemerkenswerte Vorteil der größeren Einheitlichkeit hinsichtlich der Wärmeausdehnung erreicht.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert; ihre Ausführungsuni Anwendungsmöglichkeiten sind jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
  • Die Zeichnung zeigt zwei verschiedene Ausführungsformen der Elektroden sowie einen Teil ihres Einbettungskörpers im Querschnitt.
  • Fig. 1 zeigt eine Hälfte des Querschnitts einer ringförmigen Elektrode 7, deren Oberfläche durch eine Metallisierung M leitend gemacht und durch ein oder mehrere Kontaktringe L, die an die metallisierte Oberfläche angelötet sind, geerdet ist. Der Ring ist in die feste Masse 9 der Isolierhülse eingebettet.
  • Fig. 2 zeigt wiederum eine Hälfte des Querschnitts einer ringförmigen Elektrode 7, bei der das Kunstharz jedoch durch Zusätze einer geeigneten Menge Ruß bzw: leitender schwarzer Kohle in der ganzen Masse leitend gemacht ist. Die Elektrode kann durch eine oder mehrere Kontaktschrauben V geerdet sein. Der Ring ist wieder in die feste Masse 9 der Isolierhülse eingebettet. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Endteil der elektrischen Abschirmung von Hochspannungskabeln an ihrer Eintrittsstelle in eine Kabelarmatur, bei dem mindestens, das eine Kabel mit einer metallenen Umhüllung versehen ist, nach Patentanmeldung P 24189 V111 d/21 c (deutsche Auslegeschrift 1130 883), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der ringförmigen Elektroden, die den Zweck hat, die gewünschte Verteilung des elektrischen Feldes in der Verbindung oder in dem Endteil durchzuführen und die in eine Isolierhülse aus warmhärtendem Kunstharz eingebettet ist, aus einem Ring aus dem gleichen Kunstharz oder aus einem ähnlichen Harz mit dem gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten besteht, dessen Oberfläche durch Metallisierung leitend gemacht ist.
  2. 2. Kabelverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der in eine Isolierhülse aus warmhärtendem Kunstharz eingebetteten ringförmigen Elektrode aus einem Ring aus dem gleichen Kunstharz oder aus einem ähnlichen Harz mit gleichem Wärmeausdehnungskoeffizienten besteht, der durch Einverleibung von gleichförmig verteilten Partikeln, vorzugsweise eines leitenden Rußes, im Ganzen leitend gemacht ist.
DEP13087A 1953-11-24 1954-11-23 Endteil zur elektrischen Abschirmung von Hochspannungskabeln an ihre Eintritts-stelle in eine Kabelarmatur Pending DE1138445B (de)

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