DE1138427B - Magnetlautsprecher - Google Patents

Magnetlautsprecher

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Publication number
DE1138427B
DE1138427B DEV18232A DEV0018232A DE1138427B DE 1138427 B DE1138427 B DE 1138427B DE V18232 A DEV18232 A DE V18232A DE V0018232 A DEV0018232 A DE V0018232A DE 1138427 B DE1138427 B DE 1138427B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loudspeaker
magnetic
magnetic circuit
iron core
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV18232A
Other languages
English (en)
Inventor
Denes Huszty
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VADASZTOELTENYGYAR
Original Assignee
VADASZTOELTENYGYAR
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Filing date
Publication date
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Priority claimed from CH285660A external-priority patent/CH380785A/de
Publication of DE1138427B publication Critical patent/DE1138427B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Magnetlautsprecher Die Erfindung betrifft einen Magnetlautsprecher, welcher im Vergleich zu den bekannten Konstruktionen manche Vorteile aufweist.
  • Der Magnetkreis wurde bisher bei den Magnetlautsprechern an den Lautsprecherkorb im allgemeinen derart befestigt, daß die aus den Bauteilen (Deckplatte, Bügel, Schale usw.) des Magnetkreises ausgebildeten Verlängerungen oder Ösen an der Innenrichtung des Korbes verstemmt wurden. Bei Ringkreisen wurde der Magnet samt dem in die Grundplatte genieteten Eisenkern über die innere kreisförmige Öffnung des Magnets mittels einer Kupfer- oder Aluminiumschraube an die Deckplatte befestigt. Bei Kernmagnetkreisen wurden im allgemeinen bügel- oder schalenförmige Weicheisenkreisausbildungen angewendet, und der Magnet wurde im Inneren des Kreises mittels Ankiebens oder mittels Reibungskraft festgehalten. Der Luftspalt wurde von Innenher gegen das aus dem Inneren des Magnets eventuell herabfallende Gebrösel durch eine Kappe geschützt, welche bei einigen Typen mittels Klebens, bei anderen mittels Stemmens an der Deckplatte bzw. an dem Bügel oder. an der Schale befestigt war. Bei anderen bekannten Ausführungen wurde ein besonderer Rand angewendet und durch Anschrauben oder Andrücken an die Bauteile des Magnetkreises befestigt. Auf diesen Rand wurde nun der Lautsprecherkorb angeschraubt und der Magnetkreis mittels dieses Randes mit dem Korb verbunden.
  • Der Nachteil dieser Ausführungen besteht in ihrer Kompliziertheit und in der dabei benötigten Handmontage, aus welcher sich Fehler ergeben können und die den Forderungen einer entwickelten Serienfertigung nicht entspricht.
  • Gemäß einer anderen bekannten Ausführung bildet die Polplatte zusammen mit dem Topf und dem Membrankorb ein Stück, derart, daß die Polplatte eine ringförmige Verengung des Topfmembrankorbstükkes bildet. Bei dieser Ausführungsform kann das Material des Membrankorbes lediglich aus einem magnetisch leitenden Stoff bestehen. Außerdem müssen zur zentrischen Befestigung des Eisenkerns besondere Mittel angewendet werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird der dauermagnetische Innenkern in zentrischer Lage befestigt, daß Öffnungen oder Bohrungen in der Polplatte für den Durchtritt des Kunststoffes zur Befestigung des Lautsprechers vorgesehen sind. Bei dieser Konstruktion dient der Kunststoff zur Ausfüllung des Innenraumes und zur Befestigung des Lautsprecherkorbes. Ein besonderer Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß der Lautsprecher nach der Ausfüllung mit dem Kunststoff nicht zerlegbar ist und beim Schadhaftwerden eine Ausbesserung nicht vorgenommen werden kann.
  • Die oben angeführten Nachteile werden erfindungsgemäß beseitigt und eine weitere Entwicklungsstufe der Magnetlautsprecher erzielt.
  • Der erfindungsgemäße Magnetlautsprecher, bei welchem in dem an den Lautsprecherkorb angrenzenden Teil des Magnetkreises Öffnungen ausgebildet sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher mittels die Öffnungen durchsetzenden, aus einem einzigen Stück mit dem Lautsprecherkorb bestehenden Korbmaterials an den Magnetkreis befestigt und die Fortsetzung dieses Materials als ein die zentrische Lage des Eisenkerns sowie des Luftspaltes sichernder, hülsenartiger Ansatz ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ausführlicher erläutert. In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 den Längsschnitt eines Lautsprechers mit einem schalenförmigen Magnetgehäuse; Fig. 1 a stellt das Detail »A « der Fig. 1 vergrößert dar; Fig. 2 und 3 stellen den Längsschnitt eines einen Ringmagnet enthaltenden Lautsprechers bzw. den Querschnitt desselben längs der Linie III-III der Fig. 2 dar.
  • Im Werkstoff des schalenförmigen Magnetgehäuses 1 (Fig. 1) sind in der Nähe des Luftspaltes 2 Öffnungen (Bohrungen, Löcher) 1 a angeordnet, durch welche beim Spritzgießen das Material des Korbes 3 hindurchdringen und eine ins Innere des Gehäuses hineinreichende Hülse g bilden kann. Durch den in dieser Hülse 4 befindlichen Absatz 4 a wird dem Eisenkern 5 in der Achsenrichtung eine Auflage bzw. Stützfläche gesichert, weiter wird auch der Eisenkein durch die Hülse zentrisch umgeben, wodurch die gleichmäßige Breite des um das zylindrische Ende des Eisenkerns umlaufenden Luftspaltes 2 gesichert wird. Die Schale 1 wird mittels einer angepreßten Deckplatte 6 abgeschlossen, durch welche der Eisenkern in der Achsenrichtung festgehalten wird. Die gebogene Fläche der Schale wird durch den Bodenteil des Spritzgußkorbes 3 mittels eines ilanschartigen Ansatzes 3a umgeben, wodurch die Stetigkeit ihrer Lage und auch die Festigkeit des Zusammenbaues erhöht wird. In den Luftspalt 2 reicht die mit der in der Zeichnung nicht dargestellten Lautsprechermembrane zusammengebaute Schwingspule 15 hinein.
  • Der Lautsprechermagnet kann auch bügelartig ausgeführt sein; dies ist auf Grund der Fig. 1 auch ohne weitere Erläuterung ersichtlich.
  • In den Fig. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lautsprechers mit einem einen Ringmagnet enthaltenden Magnetkreis dargestellt. Der Ringmagnet 7 wird durch die Scheiben 8 und 9 belagartig eingeschlossen. In der auf der Lautsprecherseite befindlichen Deckscheibe 8 sind in der Nähe des Luftspaltes bzw. -rings um denselben Öffnungen 8a angeordnet, durch welche das Material beim Fertigen des Spritzgußkorbes 11 durchdringen und eine feste Verbindung zwischen dem Magnetkreis und dem Korb bilden kann. Aus dem durch die Öffnungen 8 a durchdrungenen Material wird auch eine ansatzartige Hülse 12 ausgebildet. Durch die Verlängerung 12a dieser Hülse 12 wird der zylinderförmige Eisenkern 13 im Inneren des Ringmagnets 7 umgeben und hierdurch seine zentrische Lage sowie auch die genaue Breite des herumlaufenden Luftspaltes 10 gesichert. Der Eisenkern 13 ist in der Scheibe 9 z. B. durch Nieten befestigt. Der Korb 11 liegt mit seiner Grundplatte auf der Deckscheibe 8, welche an ihrem abgeschrägten Rand durch den flanschförmigen Ansatz 11a umgeben ist, an dessen Außenfläche ein Gewinde ausgebildet ist, auf welches die Magnetverschlußkappe 14 aufgeschraubt werden kann. Die Bauteile 7 bis 9" des Magnetkreises werden durch die Kappe 14 zusammengefaßt, doch können anstatt dessen auch durch Kleben oder durch eine andere entsprechende Weise vereinigt werden.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung besteht darin, daß beim Spritzgießen des Lautsprecherkorbes mittels des durch die im benachbart angeordneten Magnetstoff ausgebildeten Öffnungen hindurchspritzenden Materials nicht nur eine feste Verbindung derselben ermöglicht wird, sondern es kann auch gleichzeitig ein den Luftspalt abgrenzendes und die Zentrallage des Eisenkerns sicherndes Mittel ausgebildet werden. Zum Spritzgießen des Lautsprecherkorbes kann so Metall wie auch Kunststoff angewendet werden. Wird dazu Metall verwendet, so wird durch die verhältnismäßig große Masse der Zentrierhülse - die als eine kurzgeschlossene Windung wirkt - die Induktivität der Schwingspule 15, d. h. die bei höheren Frequenzen erfolgende Impedanzerhöhung; vorteilhaft herabgesetzt, wodurch diese bei der Fertigung von Lautsprechern mit einer breiten Klangzone bestehende Anforderung, ohne die bei den bekannten Ausführung= nötige zusätzliche Bestandteil- und Materialanwendung befriedigt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: l.. Magnetlautsprecher mit in dem an den Lautsprecherkorb angrenzenden Teil des Magnetkreises ausgebildeten Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher mittels die CSffnungen (1 a, 8a) durchsetzenden, aus einem einzigen Stück mit dem Lautsprecherkorb bestehenden Korbmaterials an dem Magnetkreis befestigt und die Fortsetzung dieses Materials als ein die zentrische Lage des Eisenkerns (5, 13) sowie des Luftspaltes sichernder, hülsenartiger Ansatz ausgebildet ist.
  2. 2. Magnetlautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte des Lautsprecherkorbes (3, 1.1) an den benachbart angeordneten Magnetkreisteil anliegt und denselben Magnetkreisteil mittels eines Flanschansatzes (3 a, 1.1 a) umschließt.
  3. 3. Magnetlautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkorb (3, 11) samt dem ins Innere des Magnetkreises reichenden und den Eisenkern zentrierenden hülsenartigen Ansatz aus Kunststoff besteht.
  4. 4. Magnetlautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecherkorb (3, 11) samt dem ins Innere des Magnetkreises reichenden und den Eisenkern umgebenden hülsenartigen Teil (4, 12) aus Metall besteht und das Ende des hülsenartigen Ansatzes zu einem den Eisenkern. zentrierenden, ringartigen Flansch (4a, 12a), welcher eine die Induktivität der Schwingspule herabsetzende geschlossene Windung bildet, ausgebildet ist.
  5. 5. Magnetlautsprecher nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenhalten und/oder Abdecken der Bestandteile des Magnetkreises eine aufschraubbare Kappe (14) verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1002 394, 1020 366; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1744 859, 1799 260, 1797 780.
DEV18232A 1960-03-08 1960-03-08 Magnetlautsprecher Pending DE1138427B (de)

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DEV18232A DE1138427B (de) 1960-03-08 1960-03-08 Magnetlautsprecher
CH285660A CH380785A (de) 1960-03-14 1960-03-14 Elektrodynamischer Lautsprecher

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Publication Number Publication Date
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Family

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DE (1) DE1138427B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1002394B (de) * 1954-12-01 1957-02-14 Siemens Ag Lautsprecher, insbesondere Hochtonlautsprecher
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DE1799260U (de) * 1959-09-05 1959-11-05 Deutsche Edelstahlwerke Ag Ringspaltdauermagnetsystem mit angesetztem lautsprecherkorb.

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