DE1135701B - Spaltboden für Stallungen - Google Patents

Spaltboden für Stallungen

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Publication number
DE1135701B
DE1135701B DENDAT1135701D DE1135701DA DE1135701B DE 1135701 B DE1135701 B DE 1135701B DE NDAT1135701 D DENDAT1135701 D DE NDAT1135701D DE 1135701D A DE1135701D A DE 1135701DA DE 1135701 B DE1135701 B DE 1135701B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conical
rods
slotted
floor
bars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1135701D
Other languages
English (en)
Inventor
Weißenburg Dipl. agr. Willi Winkelmann (Bay.)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE1135701B publication Critical patent/DE1135701B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0151Grids; Gratings; Slatted floors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

DEUTSCHES
mMtj erteilt
PATENTAMT
W31299III/45h
ANMELDETAG: 18. DEZEMBER 1961
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 30. AUGUST 1962
Um den im Stall anfallenden Kot und Urin auf einfache Art zu beseitigen, werden Spaltböden verwendet. Die Spaltböden sind, aus konischen Betonbalken, Holzbalken oder T-Eisenschienen, in den Klauengrößen der Tiere angepaßten Abständen, über einem Dungkeller oder Dungkanal verlegt. Die Tiere sollen sich frei bewegen können, um mit den Klauen den Kot durch die der Tiergröße angepaßten Spalten zu drücken.
Eine andere Art sieht bei Anbindeaufstallung von Kühen dünnwandige Blechgitter über einem Dungkanal vor, wobei der Kot selbst durch das Gitter fallen soll.
Die Erfindung besteht darin, daß der Spaltboden für Stallungen aus konischen Stäben ein Gitterwerk bildet, das durch Querstäbe gehalten wird. Dabei sind die konischen Stäbe in Längsrichtung des Tierstandes angeordnet und die Querstäbe in Richtung Tier zum Stallgang, wobei sich der Abstand der Querstäbe vergrößert. Der Spaltboden wird in einzelnen Teilen hergestellt und fügt sich lückenlos zusammen. Das Gitterwerk aus konischen Stäben hat zweiseitig verschiedene und zweckmäßige Abstände.
Ist die breitere Seite der konischen Stäbe nach oben gerichtet, so ist der zweckmäßige Spaltenabstand für sich frei bewegende Tiere, beispielsweise Schweine oder Kälber, als Spaltboden über einem Dungkanal gegeben.
Die Breite der konischen Stäbe ist wesentlich geringer als die der bisher üblichen Betonbalken oder T-Eisenschienen, so daß mehr Spalten je Fläche treffen, was die Sauberkeit der Tiere verbessert. Durch die Querstäbe ist ein sicherer Gleitschutz gegeben, was bisher bei allen Spaltböden fehlte.
Der gewendete Spaltboden, mit der schmaleren Seite der konischen Stäbe nach oben gerichtet, ergibt den zweckmäßigen Spaltenabstand für Anbindeaufstallungen, beispielsweise Kühe, wobei auch noch Kälber darüber laufen können, was bei den Spaltböden aus Betonbalken durch die erforderliche Breite der Balken und Spalten nicht möglich war. Durch die konischen Stäbe und Querstäbe wird ein Gitterwerk gebildet, das ausreichend breite Stäbe für die Standsicherheit hat und nicht wie bei den Blechgittern zu Schnittverletzungen führt. Durch den gewendeten Spaltboden, mit seiner geringen Bauhöhe, können die Tiere den Kot mit den Klauen leicht durch die Spalten drücken und beschmutzen sich nicht wesentlich beim Liegen.
Die Querstäbe sind so angeordnet, daß die kurzen Abstände dem Tier das Hinlegen und Aufstehen durch den Gleitschutz erleichtern. Die großen Ab-Spaltboden für Stallungen
Anmelder:
Dipl. agr. Willi Winkelmann,
Weißenburg (Bay.), Volkammersbach 16
Dipl. agr. Willi Winkelmann, Weißenburg (Bay.),
ist als Erfinder genannt worden
stände, somit langen Spalten, den Kot und das Stroh leichter durchfallen lassen.
Der Spaltboden, mit der breiteren Seite der konischen Stäbe nach oben, kann der erwähnten Verwendung im Schweinestall und auch als Spaltboden für Jungvieh bei Anbindeaufstallung verwendet werden und erreicht dabei die gleichen Verbesserungen wie bei den Kühen. Die Breite der konischen Stäbe und Spalten ist für beide Tierarten geeignet.
Der Spaltboden als kleines Teilstück, mit der breiteren Seite der konischen Stäbe nach oben, kann auch für die Bullenanbindeaufstallung zur Urinableitung aus der Standmitte verwendet werden.
Der Spaltboden kann also als Gitterwerk zweiseitig verwendet werden. Die kurzen, einzeln hergestellten Teile lassen sich lückenlos zusammenfügen, wobei der Spaltboden mit breiten Stäben und schmalen Spalten oder schmale Stäbe mit breiten Spalten wahlweise möglich ist.
Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel des Spaltbodens nach der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. 1 Ansicht von oben mit breiterer Seite der konischen Stäbe,
Fig. 2 Ansicht von oben mit der schmaleren Seite der konischen Stäbe,
Fig. 3 Schnitt I-I der Fig. 1,
Fig. 4 Schnitt der Fig. 1 durch H-II.
Der Spaltboden wird mit den konischen Stäben 1 und 2 auf einen Betonfalz des Dungkanals aufgelegt. Der konische Stab 3 dient als Anfang und wird an die Zwischenteile 4 als Verlängerung des Gitterwerkes über dem Dungkanal jeweils weiterverwendet. Fig. 1 zeigt den Spaltboden nach Schnitt Fig. 3 und Fig. 4, wobei die konischen Stäbe mit der breiteren Seite nach oben gerichtet sind. Fig. 2 zeigt
209 638/38
den gleichen Spaltboden mit den konischen Stäben der schmaleren Seite nach oben. Die Abstände der Querstäbe 4 sind verschieden groß. Der Abstand 5 ist am kleinsten, damit die Tiere mehr Gleitschutz bekommen. Die Abstände 6, 7 dienen noch als Gleitschutz beim Aufstehen der Tiere. Die Abstände 8 und 9 sind am größten, damit Kot und Stroh leichter durchfallen. Aus Fig. 3 ist auch ersichtlich, daß durch die konischen Stäbe Abstände 10 zweckmäßig für Kleinvieh und umgekehrt Abstände 11 zweckmäßig für Kühe entstehen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Spaltboden für Ställe mit im Querschnitt konischen Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Stäbe (3) ein Gitterwerk bilden, das durch Querstäbe (1, 2, 4) gehalten wird.
2. Spaltboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Stäbe (3) in Längsrichtung des Tierstandes angeordnet sind und die Querstäbe (4) in Richtung vom Tier zum Stallgang ihren Abstand (5, 6, 7, 8, 9) vergrößern.
3. Spaltboden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltboden in einzelnen Teilen hergestellt ist, die lückenlos (3 an 4) zusammengefügt werden.
4. Spaltboden nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die konischen Stäbe ein Gitterwerk mit zweiseitig verschiedenen und zweckmäßigen Abständen (10, 11) entsteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Bauen auf dem Lande«, 12. Jahrgang, Heft 3, S. 55 ff.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 638/38 8.
DENDAT1135701D Spaltboden für Stallungen Pending DE1135701B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1135701B true DE1135701B (de) 1962-08-30

Family

ID=600739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1135701D Pending DE1135701B (de) Spaltboden für Stallungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1135701B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3301148A (en) * 1962-12-19 1967-01-31 Schraudenbach Paul Paving block

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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