DE1135675B - Elektrodynamischer Tonabnehmer oder Schneiddose zum Abtasten bzw. Schneiden einer rillenfoermigen Tonspur - Google Patents

Elektrodynamischer Tonabnehmer oder Schneiddose zum Abtasten bzw. Schneiden einer rillenfoermigen Tonspur

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DE1135675B
DE1135675B DEN14574A DEN0014574A DE1135675B DE 1135675 B DE1135675 B DE 1135675B DE N14574 A DEN14574 A DE N14574A DE N0014574 A DEN0014574 A DE N0014574A DE 1135675 B DE1135675 B DE 1135675B
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cutting
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cutting box
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DEN14574A
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Dipl-Ing Guenter Luetzkendorf
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Lab fur Elektroakustik G M B
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Lab fur Elektroakustik G M B
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/12Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
    • H04R9/16Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus signals recorded or played back by vibration of a stylus in two orthogonal directions simultaneously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Elektrodynamischer Tonabnehmer oder Schneiddose zum Abtasten bzw. Schneiden einer rillenförmigen Tonspur Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrodynamischen Tonabnehmer oder eine Schneiddose zum Abtasten bzw. Schneiden einer rillenförmigen Tonspur, die zwei unterschiedliche Signale mit im Winkel zueinander stehenden Aufzeichnungsrichtungen enthält, mit einem senkrecht zu seiner Achse allseitig schwingfähigen Träger für den Abtaststift bzw. Schneidstichel, an dem elektrische Teile starr befestigt sind.
  • Es ist bekannt, solche Doppelschriften in einer Rille, entweder in der Kombination Tiefenschrift/ Seitenschrift oder in der sogenannten 45°/45°-Schrift, aufzuzeichnen, wobei das sogenannte Übersprechen der Schriftkomponenten im wesentlichen durch die 90°-Stellung der Schriften zueinander ausgeschaltet ist, sofern dafür Sorge getragen wird, daß beim Schneiden oder Abtasten der Schriften die Kraftübertragungsorgane der Schneiddose oder des Tonabnehmers in ihren Bewegungsmöglichkeiten weitgehend voneinander unabhängig sind, Es ist bekannt, für solche Tonabnehmer oder Schneiddosen einen einzigen Abtaststift bzw. Schneidstichel zu verwenden, deren Träger mit zwei getrennten Übertragungssystemen in Verbindung steht. Haupterfordernis für solche Konstruktionen ist aber, daß die mit dem Träger in Verbindung stehenden elektrischen, für jeden Aufzeichnungskanal getrennten Aufzeichnungssysteme trotz der Bewegungsankopplung an den Träger so gegeneinander mechanisch entkoppelt sein müssen, daß die Bewegung des einen Systems nicht auf das andere System übertragen wird.
  • Als hierfür erforderliche mechanische Entkopplungen beider Systeme ist bereits bekannt, die Beweglichkeit des Trägers auf eine Schwingfähigkeit in einer einzigen Schwingebene und eine Drehbeweglichkeit um die Nullachse der Schwingebene zu beschränken, jede andere Beweglichkeit des Nadelträgers aber auszuschalten. Diese bekannte mechanische Entkopplung der Aufzeichnungssysteme bedingt aber eine sehr genaue Einhaltung und Vorjustierung der elastischen Schwingfähigkeit in der vorbestimmten Ebene und der Torsionssehwingfähigkeit des Nadelträgers.
  • Es ist auch bereits bekannt, zwei elektrodynamische Drehspulsysteme mit ihren Drehachsen um 90° gegeneinander zu versetzen und über eine rechtwinklig abgebogene Blattfeder, die an der Biegestelle die gemeinsame Nadel trägt, so elastisch miteinander zu verbinden, daß dank der unterschiedlichen Steifigkeit der abgewinkelten Blattfederteile in unterschiedlichen Ebenen nur in diesen Ebenen jeweilig zwischen Nadel und Drehspulsystem Kraftübertragungsmöglichkeit vorliegt.
  • Jedes der vorerwähnten, teilweise mechanisch entkoppelten Doppelsysteme behält zwangläufig eine Teilresonanzfähigkeit über die mechanische Verbindung bei, die zu unerwünschter Phasendrehung führt. Auch kann in der Serienfertigung die für die mechanische Entkopplung einzuhaltende Winkelstellung der Bewegungsmöglichkeiten der Systeme zueinander nicht so zuverlässig justiert werden, daß das übersprechen von einem Kanal zum anderen genügend gering gehalten ist.
  • Bei solchen Doppelsystemen mit mechanischer Signaltrennung und zwei elektrisch voneinander unabhängigen Systemen können die schwingenden Massen nicht so klein gehalten werden wie bei Doppel-Systemen mit nur einem beweglichen Teil und elektrischer Trennung der Signale voneinander.
  • Es ist auch ein System zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Doppelschriften mit zwei getrennten magnetischen Kreisen bekanntgeworden. In jedem magnetischen Kreis ist durch entsprechende Polstücke ein ringförmiger Luftspalt vorhanden, der ein radial verlaufendes Magnetfeld bildet. In jedem Luftspalt ist eine zylindrische Schwingspule angeordnet. Die beiden Spulen sitzen auf einem gemeinsamen Spulenkörper, der seinerseits mit dem Nadelträger verbunden ist. Der Spulenkörper mit den beiden Spulen und dem Nadelträger ist mit Hilfe zweier Federn an dem Gehäuse des Systems schwingfähig befestigt. Diese bekannte Einrichtung hat erhebliche Nachteile, insbesondere sind verhältnismäßig große Massen zu bewegen. Weiterhin ist ein mechanisch-elektrischer Wandler vorgeschlagen worden, bei dem das bewegliche System aus einem Schneidstichel bzw. Abtaststift, einem Nadelträger und je einer- in einem gemeinsamen Magnetfeld schwingenden und auf einem gemeinsamen Spulenkörper befestigten Spule besteht. Dieses System führt als Ganzes die gleichen Bewegungen aus wie der Abtaststift; es handelt sich dabei im wesentlichen um reine Translationsbewegungen in einer durch die beiden den Signalen entsprechenden Bewegungskomponenten bestimmten Ebene. Die Bewegungen des Abtaststiftes sind auf diese Ebene beschränkt, weil das bewegliche System an einem Ende einer drehsteifen, in Form eines Rohres ausgebildeten- Feder befestigt ist, deren anderes Ende fest eingespannt ist. Die Achse des die Feder bildenden Rohres steht auf der durch die beiden Bewegungskomponenten bestimmten Ebene senkrecht.
  • Die Erfindung besteht darin; daß der Träger starr ausgebildet und mit seinem der Abtastnadel bzw. dem Schneidstichel gegenüberliegenden Ende in seiner Tangentialebene, beispielsweise an einer Membran, allseitig elastisch schwingfähig gelagert ist und daß die an dem Träger beidseitig und parallel zum Aufzeichnungsablauf befestigten elektrischen Leiter je in einen der beidseitig und parallel zum Aufzeichnungsablauf mit 45° Neigung zur Schallträgerebene sowie in 90° Neigung zueinander vorgesehenen Spalte eines permanenten Magnetsystems frei bewegbar eingreifen.
  • Durch ein solches Eingreifenlassen der mit dem Träger schwingungsstarr verbundenen Leiter beidseitig des allseitig schwingfähigen Trägers in auf 45° gestellte Spalte eines permanenten Magnetsystems wird erreicht, daß nur die Lage des magnetischen Feldes die Empfindlichkeit bzw. Kraftübertragung für den in den Spalt eingreifenden Leiter bestimmt.
  • Da die Kraftlinien in dem einen Spalt senkrecht zu den Kraftlinien des anderen Spaltes gerichtet sind, werden beispielsweise bei einem Tonabnehmer für eine 45°-Schrift nur diejenigen Bewegungen des schwingungsstarr mit dem Abtaststift verbundenen Leiters elektrische Spannungen induzieren, die quer zur Richtung der Kraftlinien liegen. Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Magnetspalt eine Neigung von 45° zur Schallträgerebene übereinstimmend mit der 45°-Schrift aufweist, wird daher in jedem Leiter nur jene Schrift in elektrische Spannungen umgesetzt, deren Aufzeichnungsebene parallel zur Richtung des Magnetspaltes verläuft, in den der Leiter eingreift.
  • Durch die Bewegungen des mit dem Nadelträger ebenfalls schwingungsstarr verbundenen anderen Leiters im anderen, um 90° versetzten Magnetspalt werden hierbei in diesem Leiter keine Spannungen erzeugt, da keine Kraftlinien geschnitten werden. Erst Bewegungen des Abtaststiftes und des Nadelträgers, die von der zweiten, um 90° versetzten 45°-Schrift in diesem zweiten Leiter erzwungen werden, bewirken die Induzierung von mit der zweiten Schrift übereinstimmenden elektrischen Spannungen.
  • Bei dieser alleinigen Ausrichtung der maximalen Empfindlichkeit der Kraftumsetzung auf die Lage des magnetischen Feldes kommt es auch nicht darauf an, ob die beiden in die Magnetspalte eingreifenden Leiter sich in ihrer Schwingungsruhelage im Bereich des Anfangs, der Mitte oder des Endes des Magnetspaltes befinden. Die Empfindlichkeit und die Entkopplung der Systeme des Tonabnehmers ist demzufolge unabhängig von der Eintauchtiefe des den Abtaststift tragenden beweglichen Trägers in das feststehende System.
  • Auch Montageungenauigkeiten, die gerade bei solchen auf gedrängtem Raum zu bauenden Tonabnehmern unvermeidbar sind, spielen bei der erfindungsgemäßen Anordnung keine Rolle.
  • Es ist unerheblich, ob der eine Leiter in seiner Ruhestellung tiefer in den Spalt eintaucht, als der andere Leiter, wenn für die gesamte Bewegbarkeit der Leiter eine ausreichende Kraftfeldbreite vorgesehen ist.
  • Auch spielt es keine Rolle, ob der eine Leiter in der Ruhelage nicht genau in der Mitte des Magnetspaltes liegt, wenn nur für die gesamte Schwingfähigkeit des Leiters im Magnetspalt auch in Richtung der Kraftlinien ausreichend Spiel vorgesehen ist.
  • Der erfindungsgemäße Wandler weist trotz mechanischen Zusammenhangs eine scharfe Trennung ihrer elektrischen Empfindlichkeit nach unterschiedlichen Bewegungskomponenten auf; deren Richtung nur von der Richtung des magnetischen Feldes bestimmt wird, in das die übertragungssysteme eintauchen.
  • Die im dynamischen übertragungssystem vorgesehenen elektrischen Leiter können dabei als Flachspulen ausgebildet sein, deren einer Teil in den Magnetspalt eingreift, während der andere Teil außerhalb des Spaltes mit dem Träger starr verbunden ist.
  • Für die Montage der Leiterschleifen kommt es nach dem Vorhergesagten nicht darauf an, daß sie sich in genauer 90°-Lage zueinander befinden.
  • Die Flachspulen können weiterhin mit Anzapfungen versehen sein, um in bekannter Weise Umschaltungen durchzuführen. Werden beispielsweise die Flachspulen mit Mittelanzapfungen versehen, so kann durch Zusammenschaltung jeweils der einen Spulenhälfte der einen Leiterschleife mit einer Spulenhälfte der anderen Leiterschleife der Tonabnehmer Tiefen-und Seitenschrift abtasten.
  • Die Freibeweglichkeit des Nadelträgers kann in bekannter Weise dergestalt herbeigeführt werden, daß als Nadelträger ein einseitig eingespannter Stab geringen Querschnitts und hoher Elastizität oder bei größerem Querschnitt ein einseitig eingespanntes Rohr gewählt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Träger aus einem starren Stab besteht, dessen dem Abtaststift bzw. Schneidstichel entgegengesetztes Ende in der Mitte der schwingfähigen Fläche einer quer zur Trägerachse gespannten Membran befestigt ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung besteht das Magnetsystem aus zwei parallel zueinander angeordneten permanenten Magnetstäben, deren gleichnamige Polenden einerseits über eine Brücke mit einem gemeinsam zwischen den Magnetstäben angeordneten, mit Anschrägungen unter einem Winkel von 45° für die Magnetspalte versehenen Mittelpol verbunden sind und andererseits Polschuhe aufweisen, deren ebenfalls unter 45° verlaufende Anschrägungen den Anschrägungen des Mittelpols im gewünschten Spaltabstand gegenüberstehen.
  • Selbstverständlich kann auch der Mittelpol als permanenter Magnet ausgebildet sein, während die übrigen Konstruktionsteile des vorstehend beschriebenen Magnetsystems aus Weicheisen gebildet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wandlers als Tonabnehmer dargestellt, ohne daß allerdings die Erfindung auf diese besondere Gestaltung beschränkt ist. In Fig. 1 ist in schematischer Schnittdarstellung entlang der Linie 1-I der Fig. 2 der erfindungsgemäße Wandler dargestellt; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1; Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung den Nadelträger mit Abtaststift, elektrischen Leitern und mit seiner elastischen Einspannung.
  • Der Tonabnehmer besteht, wie aus Fig. 1 hervorgeht, aus einem Magnetsystem, das von zwei permanenten Magnetstäben 1, 1, einer Brücke 2, einem Mittelpol 3 und den unteren Polschuhen 4, 5 gebildet wird.
  • Der Mittelpol 3 weist an seinem freien Ende in 45°-Neigung zur Schnittebene 11-II von beiden Seiten her Anschrägungen 6, 7 auf, denen die unteren Polschuhe 4, 5 parallele Anschrägungen 8, 9 in ausreichendem Spaltabstand entgegenstellen.
  • Wie aus den Fig. 1 bis 3, insbesondere aus der perspektivischen Darstellung der Fig. 3, hervorgeht, ist der Abtaststift 10 des dargestellten Tonabnehmers an einem Ende eines als starren Stab ausgebildeten Trägers 11 befestigt, dessen anderes Ende auf bzw. in der Mitte der schwingfähigen Fläche 1.2 einer zwischen Spannbacken 13 eingespannten Membran 14 befestigt und damit in seiner Tangentialebene allseitig elastisch schwingfähig ist.
  • Auf den Träger 11 sind beidseitig der Schnittebene II-II der Fig. 1 in 45°-Neigung zu dieser Ebene je ein elektrischer Leiter 15 bzw. 16 aufgesetzt, die, wie aus Fig. 1 hervorgeht, in die Magnetspalte zwischen den Polschuhanschrägungen 6, 8 bzw. 7, 9 eingreifen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrodynamischer Tonabnehmer oder Schneiddose zum Abtasten bzw. Schneiden einer rillenförmigen Tonspur, die zwei unterschiedliche Signale mit im Winkel zueinander stehenden Aufzeichnungsrichtungen enthält, mit einem senkrecht zu seiner Achse allseitig schwingfähigen Träger für den Abtaststift bzw. Schneidstichel, an dem elektrische Leiter starr befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) starr ausgebildet und mit seinem der Abtastnadel bzw. dem Schneidstichel gegenüberliegenden Ende in seiner Tangentialebene, beispielsweise an einer Membran (14), allseitig elastisch schwingfähig gelagert ist und daß die an dem Träger beidseitig und parallel zum Aufzeichnungsablauf befestigten elektrischen Leiter (15, 16) je in einen der beidseitig und parallel zum Aufzeichnungsablauf mit 45° Neigung zur Schallträgerebene sowie in 90° Neigung zueinander vorgesehenen Spalte eines permanenten Magnetsystems frei bewegbar eingreifen.
  2. 2. Elektrodynamischer Tonabnehmer oder Schneiddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (15, 16) als Flachspulen ausgebildet sind, deren einer Teil in den Magnetspalt eingreift, während der andere Teil außerhalb des Spaltes mit dem Träger (11) verbunden ist.
  3. 3. Elektrodynamischer Tonabnehmer oder Schneiddose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachspulen mit Anzapfungen versehen sind.
  4. 4. Elektrodynamischer Tonabnehmer oder Schneiddose nach einem der Ansprüche: 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) aus einem starren Stab besteht, dessen dem Abtaststift bzw. Schneidstichel (10) entgegengesetztes Ende in der Mitte der schwingfähigen Fläche (12) einer quer zur Trägerachse gespannten Membran (14) befestigt ist.
  5. 5. Elektrodynamischer Tonabnehmer oder Schneiddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem aus zwei parallel zueinander angeordneten permanenten Magnetstäben (1) besteht, deren gleichnamige Polenden einerseits über eine Brücke (2) mit einem gemeinsam zwischen den Magnetstäben (1) angeordneten, mit Anschrägungen (6, 7) unter einem Winkel von 45° für die Magnetspalte versehenen Mittelpol (3) verbunden sind und andererseits Polschuhe (4, 5) aufweisen, deren ebenfalls unter 45° verlaufende Anschrägungen (8,9) den Anschrägungen (6, 7) des Mittelpols (3) im gewünschten Spaltabstand gegenüberstehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 654353; britische Patentschriften Nr. 394 325, 448 973; USA.-Patentschrift Nr. 2114 471. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1026 981.
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