DE1134632B - Einrichtung zur gleichfoermigen Belieferung eines schnellaufenden Austragsfoerderersmit in unregelmaessiger Folge langsam angelieferten Foerderstuecken - Google Patents

Einrichtung zur gleichfoermigen Belieferung eines schnellaufenden Austragsfoerderersmit in unregelmaessiger Folge langsam angelieferten Foerderstuecken

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DE1134632B
DE1134632B DEB48656A DEB0048656A DE1134632B DE 1134632 B DE1134632 B DE 1134632B DE B48656 A DEB48656 A DE B48656A DE B0048656 A DEB0048656 A DE B0048656A DE 1134632 B DE1134632 B DE 1134632B
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Baljak Corp
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur gleichförmigen Belieferung eines schnellaufenden Austragsförderers mit in unregelmäßiger Folge langsam angelieferten Förderstücken Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur gleichförmigen Belieferung eines schnellaufenden Austragsförderers mit in unregelmäßiger Folge langsam angelieferten Förderstücken, insbesondere Faltschachteln, ohne den Inhalt der Stücke verlagernde Geschwindigkeitsänderungen unter Benutzung eines durch Reibung fördernden Aufnahmeförderbandes und eines dazu im wesentlichen parallel laufenden Steuerförderers, der Anschläge aufweist, die sich in die Bahn der vom Aufnahmeförderband getragenen Stücke erstrecken und die Abgabe der Stücke regeln.
  • In der Verpackungstechnik gibt es viele Fälle, in denen einer Verpackungsstation Förderstücke, z. .B.
  • Faltschachteln, in genau ausgerichteter Lage und in bestimmten Zeitabständen zugeführt werden müssen.
  • Oft besteht noch das weitere Erfordernis, daß die Förderstücke die Station mit einer bestimmten Geschwindigkeit durchlaufen müssen.
  • In den Fällen, in welchen die Anlieferung der Förderstücke unregelmäßig ist, treten verschiedene Probleme auf. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn gewisse Arbeitsvorgänge von Hand in einem anderweitig mechanisierten Verp ackungsvorgang ausgeführt werden müssen. Dies ist z. B. der Fall, wenn die Schachteln von Hand gefüllt, gewogen oder geprüft werden. Ähnliche Bedingungen entstehen am Zusammenlauf mehrerer voll mechanisierter Auslieferungsförderer mit unregelmäßiger Auslieferung, welches am Zusammenlaufspunkt eine vorübergehende Verknappung oder überreichliche Zufuhr von Förderstücken bedingt.
  • Weitere Komplikationen entstehen, wenn von einer Stelle zeitweilig gleichmäßiger und zeitweilig ungleichmäßiger Zufuhr die Förderstücke auf eine hohe Geschwindigkeit für den Durchgang durch nachfolgende Stationen beschleunigt werden müssen.
  • Geringe Beschleunigungsgrade sind unzweckmäßig, da sie zu einer großen Beschleunigungsweglänge und großem Raumbedarf führen. Der zulässigen Beschleunigung sind wiederum durch die Art der Ware oder des Gutes Grenzen gesetzt, das bei zu hoher Beschleunigung beschädigt oder verlagert werden kann.
  • Ein typisches Beispiel für die vorerwähnten Probleme ist die Verpackung von frischen Früchten und frischem Gemüse, aus denen Gefrierprodukte hergestellt werden sollen. Nahrungsmittel der erwähnten Art werden in vorgeformten Klappdeckelfaltschachteln verpackt. Das Verpacken geschieht gewöhnlich von Hand und erfordert das Wiegen, da viele Arten von Nahrungsmitteln sich nicht zur Füllung durch volumetrische Messung eignen. Die Auslieferung von von Hand verpackten und gewoge- nen Schachteln ist unvermeidlich unregelmäßig. Einmal bewegen sich die gefüllten Schachteln einzeln auf dem Förderer entlang, während ein andermal die Schachteln gedrängt angeliefert werden. Die Schachteln sind dann noch offen und werden erst an einer nachfolgenden Station, an welcher sich die Schachteln an einer selbsttätigen Schachtelschließmaschine vorbeibewegen, geschlossen, die eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit hat und bis zu 400 Schachteln in der Minute schließt.
  • Bei dem gegebenen Beispiel wird das Problem der Förderung gefüllter Schachteln von einer Zuführungsstelle, an welcher sich die Schachteln in Ruhelage befinden oder sich langsam bewegen, zu einer Station, an welcher die Schachteln mit einem bestimmten Abstand und in zeitlich gesteuerten Intervallen sowie mit einer bestimmten hohen Geschwindigkeit vorbeibewegt werden müssen, noch weiter durch die Notwendigkeit kompliziert, die Schachteln mit deren Inhalt zu beschleunigen, ohne daß eine Verlagerung oder der Verlust eines Teils ihres Inhalts eintritt.
  • Ähnliche Probleme kommen in anderen Phasen der Verpackungstechnik vor und sind durch die Erfindung lösbar.
  • Es ist in diesem Zusammenhang bekannt, einem durch Reibung fördernden Aufnahmeförderer einen mit Vorsprüngen oder Anschlägen versehenen Steuerförderer nebenzuschalten, der mit derselben Geschwindigkeit läuft wie der Reibungsförderer und gegen dessen Vorsprünge zylindrische Förderstücke mittels eines schneller laufenden, dem Steuerförderer gegenüber angeordneten Förderers bewegt werden.
  • Der letztgenannte Förderer erteilt den Förderstücken eine Rotation, bis diese zwischen zwei Anschläge des Steuerförderers zu liegen kommen. Die bekannte Einrichtung ist naturgemäß zum Fördern rechteckiger Förderstücke, z. B. Faltschachteln, nicht geeignet.
  • Es ist fernerhin bekannt, auf einem Reibungsförderer befindliche Förderstücke durch einen bezüglich des Förderers seitlich angeordneten Schraubengang in gleichmäßigen Abstand voneinander zu bringen.
  • Es ist schließlich eine Fördervorrichtung bekannt, in der zylindrische Gefäße von einer geneigten Ebene zwischen Anschläge eines Aufnahmeförderers zwecks Schaffung eines gleichmäßigen Abstandes rollen und in der die Gefäße von einem mit entsprechenden Abständen versehenen und mit derselben Geschwindigkeit laufenden Auslieferungförderer übernommen werden. In den bekannten Einrichtungen sind die Abstände zwischen den Anschlägen größer als die Stücklänge.
  • Erfindungsgemäß ist die Einrichtung zur gleichförmigen Belieferung eines schnellen Austragsförderers dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge des sich langsamer als das Aufnahmeförderband bewegenden Steuerförderers einen geringeren Abstand haben als die Förderstücklänge, daß mindestens ein taktförmig in die Bahn der zum Aufnahmeförderband getragenen Stücke bewegbares, vom Steuerförderer seitlich gesteuertes Leitelement vorgesehen ist, um die Stücke zwangsweise in Eingriff mit dem gegenüberliegenden Anschlag zu bringen, und daß der Austragsförderer eine höhere Geschwindigkeit hat als das Aufnahmeförderband.
  • Gemäß der Erfindung kann der Steuerförderer aus zwei seitlich der Bahn des Aufnahmeförderers angeordneten, endlosen Einheiten bestehen, wobei die Anschläge der einen Einheit zu denen der anderen Einheit versetzt sind und einen geringeren Abstand als die Stücklänge haben, während der Abstand zwischen den Anschlägen einer jeden Einheit größer ist als die Stücklänge. Bei dieser Anordnung ist jeder Einheit ein Leitelement zugeordnet.
  • Andererseits kann auch der Steuerförderer auf nur einer Seite des Aufnahmeförderbandes angeordnet sein. Bei der letzteren Anordnung besteht der Aufnahmeförderer aus zwei mit verschiedener Geschwindigkeit laufenden Bändern, um den Förderstücken einen Drehimpuls gegen die Anschläge zu erteilen.
  • Geteilte, mit verschiedener Geschwindigkeit laufende Förderer zwecks Drehung der sich darauf befindlichen Förderstücke sind an sich bekannt.
  • Zweckmäßig ist ein Austragsförderer vorgesehen, der mit Mitnehmern ausgerüstet ist, die voneinander einen die Stücklänge überschreitenden Abstand haben und jeweils hinter die dem Austragsförderer zugelieferten Stücke eingebracht werden.
  • Das zuvor erwähnte seitliche Leitelement ist vorzugsweise als ein sich drehender Arm ausgebildet.
  • Zwischen dem Steuerförderer und dem Austragsförderer kann zwecks Beschleunigung ein Zwischen- förderer vorgesehen sein, dessen Geschwindigkeit höher als die Geschwindigkeit des Aufnahmeförderers, aber geringer als die Geschwindigkeit des Auftragsförderers ist.
  • Die Erfindung wird in Anwendung auf eine Fördervorrichtung zur Handhabung von mit Gefrierprodukten gefüllten Schachteln beschrieben. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Draufsicht des Aufnahmeendes der Fördervorrichtung gemäß der Erfindung, die ohne aufgelegte Schachteln dargestellt ist, Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung nach dem Eintritt von zwei in Abstand voneinander befindlichen Schachteln in diese, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung in einem fortgeschrittenen Betriebszustand, bei welchem sich die in Fig. 2 gezeigten Schachteln weiterbewegt haben und diesen eine Gruppe von Schachteln folgt, die an ihren Enden aneinanderstoßen, Fig. 4 die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung in einer weiter fortgeschrittenen Betriebsstufe, bei welcher Schachteln ausgetreten und zusätzliche Schachteln aufgenommen worden sind, Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht von der Seite, welche den Durchgang der Schachteln durch einen Überführungsteil - der Fördervorrichtung zeigt, wobei die Blickrichtung auf das Aufnahmeende der Maschine ist, Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht des tÇberführungsteils, wobei die Blickrichtung auf das Austrag-oder Zuführungsende der Vorrichtung ist, an welchem die Abpackmaschine angeordnet ist, Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht von der Seite eines Teils des Antriebs, der sich auf der entgegengesetzten Seite des in Fig. 5 gezeigten tÇberführungsteils befindet, Fig. 8 und 9 Draufsichten, welche die Trennung von Schachteln zeigen, welche durch das Üb ergreifen von Deckelklappen sich miteinander verhängt haben, Fig. 10 in schematischer Darstellung eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Teils der Fördervorrichtung, Fig. 11 eine Ansicht im Aufriß und in schematischer Darstellung der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung, aus welcher die Einzelheiten des Antriebs ersichtlich sind, Fig. 12 eine Draufsicht in schematischer Darstellung einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung und Fig. 13 die Wirkungsweise der in Fig. 12 dargestellten Vorrichtung bei der Handhabung einer Gruppe von mit ihren Enden aneinanderstoßenden Schachteln.
  • Die Zeichnungen zeigen die Anwendung der Erfindung auf eine Fördervorrichtung für die Zufuhr gefüllter Faltschachteln zu einer Abpackmaschine, welche den Schachtelinhalt durch eine an sich bekannte Stempel- oder Stampfanordnung verdichtet.
  • Die Fördervorrichtung weist einen Aufnahmeförderer auf, der die Schachteln einzeln oder in Gruppen aufnimmt. Der Aufnahmeförderer ist mit einem Zeitsteuerförderer verbunden, welcher die Schachteln selbsttätig voneinander in Abstand bringt und sie zeitlich steuert. Hierauf nimmt ein Zwischenförderer die sich in Abstand voneinander befindenden und zeitlich gesteuerten Schachteln auf und bewegt diese zu einem Zuführungs- oder Austragsförderer weiter. Der Zuführungsförderer trägt die Schachteln mit genauer zeitlicher Steuerung und in einem genauen Abstand voneinander sowie mit einer hohen linearen Geschwindigkeit aus.
  • Während der Bewegung der Schachteln vom Aufnahmeende des Aufnahmeförderers zum Austrag durch den Zuführungs- oder Austragsförderer werden die Schachteln so allmählich beschleunigt, daß, obwohl die Bescheunigung auf einer verhältnismäßig kurzen Strecke stattfindet, ein Verlust oder eine Verlagerung des Schachtelinhalts vermieden wird.
  • Fig. 1 zeigt das Aufnahmeende der Fördervorrichtung. Zwei Schienen 11 und 12 begrenzen eine Bahn 13, innerhalb welcher sich Faltschachteln - in der Zeichnung von oben nach unten - bewegen können.
  • Der Aufnahmeförderer für die Zufuhr von Faltschachteln zur Bahn 13 weist zwei Reibungsriemen 14 und 15 auf, die um Riemenscheiben 16, 17, 18 und 19 auf waagerechten Wellen 20 und 21 gelegt sind. Die Welle 21 trägt ein Kettenrad 22, über welches eine Antriebskette 23 läuft. Zwischen den Wellen 20 und 21 sind die Riemen 14 und 15 durch Rollen 24 unterstützt.
  • In die Bahn 13 erstreckt sich ferner ein in einer waagerechten Ebene liegender Zeitsteuerförderer, der die Ketten 25 und 26 umfaßt, welche mit Anschlägen 27 und 28 versehen sind. Die Ketten 25 und 26 laufen um Kettenräder 29, 30 und 31, 32 auf senkrechten Wellen 33, 34, 35 und 36 herum. Die Wellen 34 und 36 sind Antriebswellen und auch in Fig. 6 und 7 gezeigt.
  • Der Abstand der Ketten 25 und 26 ist so bemessen, daß nur die Anschläge 27 und 28 über die Schienen 11 und 12 hinaus und in die Bahn 13 hineinragen.
  • Die Anschläge 27 der Kette 25 sind gegenüber den Anschlägen 28 der Kette 26 versetzt, und der Abstand zwischen einem Anschlag und der gegenüberliegenden Schiene ist etwas größer als die Breite der zu befördernden Schachteln. Der Abstand zwischen zwei Reihen von gegenüberliegenden Anschlägen 27 und 28 ist geringer als die Breite der Schachteln. Der Abstand zwischen den wechselweise angeordneten Anschlägen, d. h. der Abstand von einem Anschlag 28 zum nächsten Anschlag27, ist geringer als die Länge der zu handhabenden Schachteln. Diese Abmessungen ergeben sich auch aus Fig. 2 und 3, welche auf der Bahn 13 angeordnete Schachteln 37 zeigen. Auflageschienen 38 und 39 unterstützen die Anschläge 27 und 28 und verhindern das Durchhängen der Ketten 25 und 26.
  • Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung sei angenommen, daß die zu handhabenden Schachteln 10 cm breit und 13 cm lang sind. Ferner sei angenommen, daß sich die beiden Riemen 14 und 15 des Aufnahmeförderers mit einer Geschwindigkeit von 16,5 cm/s bewegen und daß die Anschläge 27 und 28 der Zeitsteuerketten sich mit einer geringeren Geschwindigkeit, z. B. mit 11,5 cm/s, vorwärts bewegen.
  • In Fig. 2 bis 7 sind die Schachteln 37 der übersichtlicheren Darstellung halber ohne Deckel gezeigt.
  • Die Deckel wurden fortgelassen, um nicht Teile der Einrichtung, insbesondere die Anschläge der Förderer und andere nachstehend beschriebene Elemente, zu verdecken.
  • Fig. 2 zeigt zwei Schachteln 371 und 372 Die Schachtel371 ist zuerst in die Bahnl3 eingetreten und wurde durch den Aufnahmeförderer 14, 15 erfaßt, welcher am Boden der Schachtel angreift. Die Schachtel37, folgt ihr in einem beträchtlichen Abstand. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Schachtel 372 in die Bahn mit einer geringfügig verkanteten Lage eingetreten.
  • Der Förderer 14, 15 versucht, beide Schachteln mit einer Geschwindigkeit, die höher ist als die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Anschläge 27, 28 des Zeitsteuerförderers 25, 26 zu bewegen. Wegen ihrer Schräglage hat sich die Schachtel37, an dem Anschlag27 in der Mitte der Figur vorbeibewegt und befindet sich in einer Lage, in welcher ihre linken Vorderkanten gegen den Anschlag 28 zwischen den beiden Schachteln zur Anlage kommen. Wenn dies geschieht, wird die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Schachtel, die ursprünglich 16,5 cm/s betrug, auf 11,5 cm/s herabgesetzt. Am Ende der Förderbahn wird sich die Schachtel 372 in der Lage befinden, in der die Schachtel 371 gezeichnet ist.
  • Aus Fig. 2 ergibt sich ferner, daß die Schachtel37, an einem Anschlag 27 zur Anlage gekommen wäre, wenn sie beim Eintritt in die Bahn 13 in der entgegengesetzten Richtung verkantet gewesen wäre. Da der Abstand zwischen den Anschlägen 27 und 28 etwas kleiner ist als die Breite der Schachteln, laufen in Abstand voneinander befindliche Schachteln selbsttätig in die Anschlagreihe 27 oder in die entgegengesetzte Reihe 28, worauf sich die Schachteln mit der Geschwindigkeit des Zeitsteuerförderers vorwärts bewegen.
  • Um eine zwangläufige Anlage der Schachteln an den Anschlägen des Zeitsteuerförderers auf der einen Seite oder auf der entgegengesetzten Seite der Bahn zu gewährleisten, sind waagerecht angeordnete Leitelemente vorgesehen.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, sind auf senkrechten Wellen 42 und 43 drehbare Arme 40 und 41 angeordnet.
  • Diese Wellen tragen ferner Kettenräder 44 und 45, welche mit den inneren Trumen der Ketten 25 und 26 im Eingriff stehen, was eine Drehung der Arme 40 und 41 in Abhängigkeit von der Bewegung des Zeitsteuerförderers zur Folge hat.
  • Der Abstand zwischen dem Ende des voll vorstehenden Arms 40 und der gegenüberliegenden Schienel2 ist etwas größer und der Abstand zwischen dem Arm 40 und dem Anschlag 28 geringer als die Breite der Schachteln, so daß die Schachteln, an denen der Arm 40 angreift, zwangläufig in Anlage an einen der Anschläge 28 geschoben werden.
  • In ähnlicher Weise schiebt der von der entgegengesetzten Seite in die Bahn schwingende Arm 41 die Schachteln, an welchen er angreift, in Anlage an die Anschläge 27.
  • Diese Wirkungsweise ist in Fig. 2 dargestellt, in welcher der Arm 40 in seiner nahezu voll vorstehenden Stellung gezeigt ist, so daß die Schachtel 371 in den Weg des Anschlages 28 am unteren Ende der Figur geschoben wird. In dieser Betriebsphase befindet sich der gegenüberliegende Arm 41 in seiner voll zurückgezogenen Stellung, d. h. 1800 phasenversetzt zum Arm 40. Beim Vergleich der Winkelstellungen der Arme 40 und 41 ist zu beachten, daß sich der Arm 40 im Uhrzeigersinn, während sich der Arm 41 im Gegenzeigersinn bewegt.
  • Fig. 3 zeigt die Maschine in einer späteren Betriebsphase, in welcher die Schachtel37, nahezu das Ende der Bahn 13 erreicht hat. In der Zwischenzeit sind in die Bahn drei weitere Schachteln eingetreten.
  • Die erste dieser Schachteln, mit 373 bezeichnet, ist an dem Anschlag 27 zur Anlage gekommen. Die beiden nächsten Schachteln 374 und 375 liegen endweise aneinander an, haben jedoch wegen der versetzten Anordnung der Anschläge 27, 28 eine geringfügig versetzte Lage eingenommen. Die Schachteln werden gegenüber dem Aufnahmeförderer nur durch die Anlage der vordersten Schachtel 37s an dem Anschlag 27 zurückgehalten und bewegen sich in dieser Stellung weiter vorwärts, bis die Schachtel 373 durch den Zeitsteuerförderer freigegeben worden ist. Dies ist in Fig. 4 gezeigt, welche den Augenblick darstellt, in welchem der Anschlag 27, der sich vorher in Anlage an dem vorderen Ende der Schachtel 373 befunden hat, aus der Bahn 13 herausgetreten ist. Von diesem Punkt an wird die freigegebene Schachtel 373 durch einen Zwischenförderer vorwärts bewegt, der aus den Riemen 46 und 47 besteht und später noch beschrieben wird. Zunächst sei lediglich erwähnt, daß der Zwischenförderer 46, 47 sich mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt als der Zeitsteuerförderer 25, 26, so daß die freigegebene Schachtel 373 beschleunigt wird.
  • Sobald die Schachtel 373 durch den Anschlag27, von dem sie vorher gebremst wurde, freigegeben worden ist, bewegt sich die ganze Reihe der Schachteln 374 bis 377 unter der Wirkung des Aufnahmeförderers 14, 15 vorwärts, welcher sich, wie erwähnt, um 5 cm/s schneller als der Zeitsteuerförderer bewegt.
  • Die Schachtel 374, welche vorher in ihrer Bewegung nur durch ihre Anlage an der hinteren Wand der Schachtel 373 verzögert wurde, kann sich nun mit der Geschwindigkeit des Aufnahmeförderers vorwärts bewegen, bis sie an den Anschlag 28 stößt, der in geringem Abstand von der Schachtel 374 dargestellt ist. Die Schachtel 374 kann sich an dem Anschlag 28 nicht vorbeibewegen, da sie durch den Arm 40 seitlich verschoben wird, wenn sie sich nicht bereits in einer Stellung befindet, in der sie gegen den Anschlag 28 zur Anlage kommt. Wenn die Schachtel 374 freigegeben worden ist, kommt die nächste Schachtel 375 an dem Anschlag 27 zur Anlage, die unmittelbar oberhalb des Armes 40 sichtbar ist, während der gegenüberliegende Arm 41 dafür Sorge trägt, daß sich die Schachtel 375 nicht an dem Anschlag 27 vorbei bewegt.
  • Aus Fig. 4 ergibt sich, daß die versetzte Anordnung der Anschläge auf dem Zeitsteuerförderer selbsttätig eine entsprechende Anordnung der sich längs der Bahn 13 bewegenden Schachteln zur Folge hat. Da die Faltschachteln bis zu einem gewissen Grad verformbar sind und da die Schachteln Teile aufweisen, wie z. B. Deckel oder Klappen (in Fig. 1 bis 4 nicht gezeigt), welche ein gegenseitiges Verhängen der Schachteln zur Folge haben können, so daß diese eine Verformung erfahren, statt seitlich verschoben zu werden, sind die Arme 40 und 41 als Sicherheitsmaßnahme vorgesehen, um sicherzustellen, daß sich jede Schachtel vor ihrer Freigabe in unmittelbare Anlage an einem der Anschläge des Zeitsteuerförderers bewegt.
  • Fig. 5 zeigt den Mittelteil der Fördereinrichtung, das Ende der Schienen 11 und 12 und den Anfang weiterer Schienen 111 und 112, welche eine Fortsetzung 113 der Bahn 13 über das Ende des Zeitsteuerförderers 25, 26 hinaus begrenzen.
  • Der Zwischenförderer 46, 47 erstreckt sich bis zum Ende des Zeitsteuerförderers, so daß von letzterem freigegebene Schachteln durch Reibung vom Zwi- schenförderer erfaßt und beschleunigt werden, bevor sie von einem Austragsförderer erfaßt werden, der sich ebenfalls zwischen den Schienen 111 und 112 befindet.
  • Die Riemen 46 und 47 des Zwischenförderers sind an ihrem einen Ende um Riemenscheiben 48 und 49 auf der Welle 21 (Fig. 1) gelegt. Die Riemenscheiben am anderen Ende (Fig. 6) sind nicht dargestellt.
  • Der Zwischenförderer 46, 47 greift durch Reibung am Boden der Schachteln an und bewegt diese mit einer erhöhten Geschwindigkeit von etwa 22 cm/s in die Bahnverlängerung 113.
  • Der Unterschied zwischen der Geschwindigkeit von 11,5 cmls des Zeitsteuerförderers und der Geschwindigkeit von 22 cm/s des Zwischenförderers führt selbsttätig zu einer Trennung der Schachteln, die während ihrer Bewegung zwischen den Schienen 11 und 12 eine endweise Berührung miteinander hatten.
  • Der Austragsförderer weist eine annähernd senkrecht angeordnete Kette 52 auf, welche Mitnehmer 53 trägt, die sich längs des Zwischenförderers 46, 47 bewegen. Der Austragsförderer 52 erstreckt sich bis zum Ende des Zwischenförderers 46, 47, welcher die Schachteln in den Weg der Mitnehmer 53 fördert.
  • Die Förderkette 52 ist um ein Kettenrad 54 (Fig. 11) gelegt, das auf einer Antriebswelle 55 befestigt ist. Die Antriebswelle 55 trägt ein weiteres Kettenrad 56, das durch eine Kette 57 angetrieben wird.
  • Zunächst sei erwähnt, daß die Geschwindigkeit des Austragsförderers 52 die Geschwindigkeit des Zwischenförderers 46, 47 überschreitet. Eine geeignete Geschwindigkeit für den Austragsförderer ist 28 cm/s, so daß sich dieser um 6 cm/s schneller bewegt als der Zwischenförderer.
  • Die Mitnehmer 53 des Austragsförderers haben einen Abstand voneinander, der größer ist als die Länge der Schachteln. Sie sind ferner so angeordnet, daß sie jeweils vor einer auf dem Zwischenförderer 46, 47 sich befindenden Schachtel in die Bahn 113 bewegt werden. Dies ist in Fig. 6 dargestellt.
  • Infolge der höheren Geschwindigkeit des Austragsförderers 52 kommt der Anschlag 53, der in einigem Abstand hinter der Schachtel 372 gezeigt ist, an der Schachtel zur Anlage und bewegt diese, wenn sie die Stellung erreicht hat, welche in Fig. 6 von der Schachtel 37, eingenommen wird, zwangläufig vorwärts. Wenn die Anschläge 53 des Austragsförderers an den Schachteln zur Anlage gekommen sind, werden diese in Abständen, welche durch den Abstand der Anschläge 53 bestimmt sind, mit der Geschwindigkeit des Austragsförderers vorwärts bewegt.
  • Fig. 6 zeigt das Austragen der Schachteln durch den Zuführungsforderer in die Taschen eines weiteren FördexersG0, der einen Teil einer Abpackmaschine bildet. Der Kettenteil des Förderers 60 der Abpackmaschine ist nicht sichtbar, jedoch sind die Elemente gezeigt, zwischen welchen die Schachteln abgestützt werden. Diese Elemente umfassen zwei feste seitliche Schienen 58 und 59 und vom Förderer 60 getragene senkrechte Vorderwände 61 und Rückwände 62, welche klappbar und so gesteuert sind, daß sie selbsttätig nach unten bewegt werden, um eine Schachtel zwischen sie eintreten zu lassen.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen gefüllte Schachteln auf ihrem Weg zum Zwischenförderer46, 47. Bei den Schachteln handelt es sich um Gefriergutschachteln mit Schachteldeckeln 65. Die Deckel sind an drei Seiten mit Klappen versehen, welche während des Schließvorgangs über die Vorderwand und die Seitenwände der Schachteln gefaltet und an diesen befestigt werden.
  • Vor dem Schließen der Schachteln übergreifen sich die Schachteldeckel, wenn die Schachteln endweise aneinanderliegend gebracht werden. Diese Stellung ist in Fig. 8 gezeigt, in welcher die hintere Klappe 66 des Deckels 65 an der durch den Zeitsteuerförderer gerade freigegebenen Schachtel die Innenseite der vorderen Klappe 67 übergreift, welche vom Deckel 65 der nächsten Schachtel absteht. Durch dieses Übergreifen besteht die Gefahr, daß die zweite Schachtel von dem Anschlag 28 weggezogen wird.
  • In diesem Augenblick tritt der Arm 40 in Wirkung und schiebt das vordere Ende der zweiten Schachtel zur Schiene 12. Fig. 9 zeigt das Ergebnis dieses Vorgangs. Das Verschieben der zweiten Schachtel führt zu einem Biegen oder Falten der Klappen 66 und 67 längs ihrer jeweiligen Falzlinien.
  • Der Antriebsmechanismus der Fördervorrichtung und die Wechselbeziehung zwischen den verschiede- -nen Förderern läßt sich am besten in Verbindung mit den schematischen Darstellungen in Fig. 10 und 11 erläutern.
  • Die Hauptantriebswelle 55 der Fördervorrichtung trägt ein Kettenrad 56, um welches die Antriebskette 57 gelegt ist. Bei der in Fig. 6 gezeigten Anordnung erstreckt sich die Kette 57 zu einem weiteren Kettenrad 68 auf einer kraftgetriebenen Welle 69 der Abpackmaschine, in die ein Hauptantriebsmotor für den Betrieb derselben und der sie beliefernden Fördereinrichtung eingebaut ist.
  • Wie Fig. 10 und 11 zeigen, trägt die Antriebswelle 55 ferner ein Kettenrad 70, von dem sich eine Antriebskette 71 zu einem weiteren Kettenrad 22 auf der Welle 21 erstreckt. Das Kettenrad 22 ist auch in Fig. 1 sichtbar. Die Welle 21 trägt die Endscheiben 18, 19 des Aufnahmeförderers. Der Aufnahmeförderer 14 erstreckt sich über drei Führungsrollen 24, von denen die dritte von links die Richtung des oberen Trums des Förderers 14 verändert, so daß sich dieser von den Schachteln, an denen nun die Zwischenförderer 46, 47 zum Eingriff kommen, wegbewegt.
  • Die Antriebswelle 21 trägt ferner Antriebsscheiben 48, 49 für die Zwischenförderriemen 46 und 47. Die Riemenscheiben 48 und 49 haben einen größeren Durchmesser als die Riemenscheiben 18, 19, so daß den Förderern 46, 47 eine höhere lineare Geschwindigkeit mitgeteilt wird als den Förderern 14, 15.
  • Die über das Kettenrad 70 gelegte und das Kettenrad 22 antreibende Kette 71 ist ferner über ein frei drehbares Kettenrad 72 gelegt.
  • Die Hauptantriebswelle 55 trägt außerdem das Kettenrad 54, um welches die Austragsfördererkette 52, die die Mitnehmer 53 trägt, gelegt ist. Ein weiteres Kettenrad 73 auf der Antriebswelle 55 trägt eine Antriebskette 74, welche über ein frei drehbares Kettenrad 75 und ein Kettenrad 76 auf einer Welle 77 läuft.
  • Die Welle 77 ist auch in Fig. 7 dargestellt und trägt ein Schraubenrad 78, das mit einem weiteren Schraubenrad 79 auf der Welle 34 im Eingriff steht, wobei die Übersetzung des Schraubengetriebes 2: 1 ist. Die Welle 34 trägt die Kettenräder 30, um welche die Zeitsteuerfördererkette 25 gelegt ist. Das andere Ende der Kette ist um Kettenräder 29 gelegt.
  • Fig. 12 und 13 zeigen eine andere Ausführungsform des Aufnahme- und des Steuerförderers, bei welcher nur eine einzige Steuerfördererkette 25 mit Anschlägen 27 vorgesehen ist. Die Fördererkette 25 ist um Kettenräder 29 und 30 gelegt und wird in der gleichen Weise, wie vorangehend beschrieben, angetrieben. Als Beispiel sei angenommen, daß sich die Fördererkette 25 mit einer Geschwindigkeit von 11,5 cm/s bewegt. Der zugeordnete Arm 41 ist auf der entgegengesetzten Seite angeordnet und macht zweimal soviel Umdrehungen wie beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Der Aufnahmeförderer ist ebenfalls von anderer Ausführungsform und weist zwei Reibungsriemen 14 und 15' auf, wobei sich der Riemen 15' mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt als der Riemen 14.
  • Geeignete Geschwindigkeiten sind 16,5 ciiils für den Riemen 14 und 20 cm/s für den Riemen 15'. Dies hat zur Folge, daß in die Bahn 13 eintretende Schachteln im Uhrzeigersinn verkantet werden, so daß sie gegen die Anschläge 27 des Zeitsteuerförderers 25 laufen.
  • Fig. 12 zeigt die Stellung, welche die in Abstand voneinander befindlichen Schachteln 37 innerhalb der Bahn 13 einnehmen. Die Schachteln bleiben in ihrer Schräglage, bis ihre linke Hinterkante mit der Schiene 12 in Berührung kommt, worauf sie sich, wie gezeigt, weiterbewegen.
  • Fig. 13 zeigt den Durchgang von Schachteln durch den Förderer, welche beim Eintritt in diesen mit ihren Enden aneinander in Anlage waren. Der Druck zwischen den Schachteln verhindert, daß diese sich voll drehen. Wenn die Schachteln die Stelle erreichen, an welcher der Arm 41 an ihnen angreift, werden sie so gedreht, daß sie der Haltewirkung der Anschläge 27 nicht entgehen können.
  • Obwohl die Erfindung vorangehend in Anwendung auf einen Förderer für die Belieferung einer Abpackmaschine beschrieben wurde, kann sie mit ähnlichen Vorteilen auch auf Fördervorrichtungen für andere Zwecke angewendet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur gleichförmigen Belieferung eines schnellaufenden Austragsförderers mit in unregelmäßiger Folge langsam angelieferten Förderstücken, insbesondere Faltschachteln, ohne den Inhalt der Förderstücke verlagernde Geschwindigkeitsänderungen, unter Benutzung eines durch Reibung fördernden Aufnahmeförderbandes und eines dazu im wesentlichen parallel laufenden Steuerförderers, der Anschläge aufweist, die sich in die Bahn der vom Aufnahmeförderband getragenen Stücke erstrecken und die die Abgabe der Stücke regeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (27, 28) des sich langsamer als das Aufnahmeförderb and (14, 15) bewegenden Steuerförderers (25, 26) einen geringeren Abstand voneinander haben als die Stücklänge, daß mindestens ein taktförmig in die Bahn der vom Aufnahmeförderband getragenen Stücke bewegbares, vom Steuerförderer zeitlich gesteuertes Leitelement (40, 41) vorgesehen ist, um die Stücke zwangsweise in Eingriff mit dem gegenüberliegenden Anschlag (27 bzw. 28) zu bringen, und daß der Austragsförderer (52) eine höhere Geschwindigkeit hat als das Aufnahmeförderband (14, 15).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerförderer aus zwei seitlich der Bahn des Aufnahmeförderbandes (14, 15) angeordneten endlosen Einheiten (25 und 26) besteht, wobei die Anschläge (27) der einen Einheit (25) zu den Anschlägen (28) der anderen Einheit (26) versetzt sind und einen geringeren Abstand (27-28) als die Stücklänge haben, während der Abstand (27-27 oder 28-28) zwischen den Anschlägen einer jeden Einheit größer als die Stücklänge ist, und jeder Einheit ein Leitelement (40, 41) zugeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerförderer (25) auf einer Seite der Bahn des Aufnahmeförderbandes angeordnet ist und das Aufnahmeförderband in zwei Bänder (14 und 15) unterteilt ist, die mit verschiedener Geschwindigkeit laufen, um den Förderstücken einen Drehimpuls gegen die Anschläge (27) zu erteilen (Fig. 12 und 13).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragsförderer (52) mit Mitnehmern (53) versehen ist, die voneinander einen die Stücklänge überschreitenden Abstand haben und jeweils hinter die dem Austragsförderer zugelieferten Stücke eingebracht werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement als ein sich drehender Arm (40, 41) ausgebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steuerförderer (25, 26) und dem Austragsförderer (52) ein durch Reibung fördernder Zwischenförderer (46, 47) eingeschaltet ist, dessen Geschwindigkeit höher als die Geschwindigkeit des Aufnahmeförderbandes (14, 15), aber geringer als die Geschwindigkeit des Austragsförderers (52) ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 586 866, 941 959; USA.-Patentschriften Nr. 2540 181, 2 2679313.
DEB48656A 1957-04-24 1958-04-23 Einrichtung zur gleichfoermigen Belieferung eines schnellaufenden Austragsfoerderersmit in unregelmaessiger Folge langsam angelieferten Foerderstuecken Pending DE1134632B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE586866C (de) * 1931-02-28 1933-10-26 Bhs Bayerische Berg Verfahren zur magnetisierenden Roestung von oxydischen Eisenerzen
US2540181A (en) * 1946-09-10 1951-02-06 Beech Nut Packing Co Machine for handling glass jars
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DE941959C (de) * 1952-10-05 1956-04-19 Anker Maschb Dipl Ing Edzard V Etikettiermaschine mit einer Foerdervorrichtung

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