DE1134565B - Federnde Spitzenlagerung einer Welle zur Aufnahme auszuwuchtender umlaufender Teile - Google Patents

Federnde Spitzenlagerung einer Welle zur Aufnahme auszuwuchtender umlaufender Teile

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Publication number
DE1134565B
DE1134565B DED27954A DED0027954A DE1134565B DE 1134565 B DE1134565 B DE 1134565B DE D27954 A DED27954 A DE D27954A DE D0027954 A DED0027954 A DE D0027954A DE 1134565 B DE1134565 B DE 1134565B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
parts
ring
balanced
bearing
Prior art date
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Pending
Application number
DED27954A
Other languages
English (en)
Inventor
John Kurmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DECKER CORP
Original Assignee
DECKER CORP
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1134565B publication Critical patent/DE1134565B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
    • F16C17/08Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only for supporting the end face of a shaft or other member, e.g. footstep bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federnde Spitzenlagerung einer Welle zur Aufnahme auszuwuchtender umlaufender Teile Die Erfindung betrifft eine federnde Spitzenlagerung einer Welle zur Aufnahme auszuwuchtender umlaufender Teile, wobei die Lagerkörper mit koaxial zu den Lagern liegenden wellenartigen Teilen verbunden sind, die mittels Federn in Richtung auf die Lagerachse gedrückt werden.
  • Lageranordnungen der genannten Art sind an sich bekannt, und zwar wird hierbei die Spitzen achse zwischen zwei an Blattfedern angebrachten Lagerkörnern gehalten, so daß die Achse durch Zurückbiegen einer oder beider Blattfedern eingesetzt werden kann. Ganz abgesehen davon, daß es verhältnismäßig schwierig ist, beim Einsetzen eines umlaufenden Teiles eine oder gar zwei Blattfedern zu erfassen und abzubiegen, hat die bekannte Lageranordnung noch den Nachteil, daß die Lagerkörnerteile beim Zusammendrücken nicht immer parallel zu sich selbst nach außen bewegt werden können, da diese Teile auf einem Kreisbogen um die Blattfedereinspann- oder Fußstelle auswandern, so daß die empfindlichenZapfenspitzen beim Einsetzen Schaden leiden können.
  • Weiterhin ist eine Spitzenlagerung bekannt, bei der die Lagerkörper in verschiebbaren Armen gehalten sind, die durch Federn in Richtung auf die Lagerachse gegeneinander gezogen werden. Dabei kann durch Verschwenken eines ovalen Nockens mittels eines Hebels die Wirkung der Federn aufgehoben und die Achse ausgewechselt werden. Diese Konstruktion ist recht kompliziert und daher auch störanfällig und teuer, ferner umständlich in der Handhabung und zur Aufnahme auszuwuchtender umlaufenderTeile wegen der beim Auftreten einer Unwucht durch den Rotor zu beschleunigenden verhältnismäßig großen Massen nur schlecht geeignet.
  • Ferner sind auch Spitzenlagerungen bekannt, bei denen die Körnerstellen aufweisenden Lagerkörper mittels Federn in Richtung auf die Lagerachse gedrückt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, eine schnelle, mit einem einzigen Griff zu bewerkstelligende Einbringung auszuwuchtender Teile in die Aufhängung zu ermoglichen und die Anordnung so auszuführen, daß der Auswuchtvorgang mit ausreichend gut sichtbaren Störamplituden, und zwar auch bei Vorhandensein einer nur geringen Unwucht des zu untersuchenden Rotors vor sich geht.
  • Die fehlende Spitzenlagerung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die wellenartigen Teile mit einem zur Aufhängung der Welle dienenden Ring verbunden sind, dessen innerer Durchmesser etwas größer ist als der Abstand der die Lager aufnehmenden Ansätze der wellenartigen Teile.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 das Anbringen eines Rotors oder ähnlichen Teiles in einer ringartigen Aufhängung gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der Spitzenlagerung innerhalb der erfindungsgemäßen ringartigen Aufhängung, Fig. 3 die Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform, Fig. 4 die Seitenansicht einer weiteren abgeänderten Ausführungsart.
  • Während die erfindungsgemäße Anordnung nachstehend im Zusammenhang mit ihrer Verwendung in einem dynamischen Auswuchtgerät, in dem sie von besonderem Nutzen ist, beschrieben wird, ist es selbstverständlich, daß sie auch bei anderen Geräten, bei denen Anker, Rotoren u. dgl. aufgehängt werden sollen, verwendet werden kann.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung ist mit 1 ein etwa kreisrunder Ring aus dünnem Blech bezeichnet, der etwa parallel verlaufende innere und äußere zylindrische Flächen hat. An den beiden, einander in horizontaler Richtung diametral gegenüberliegenden Stellen 3 und 5 des Ringes 1 ist je ein Ansatz 7 und 9 fest mit der Innenfläche des Ringes 1 verbunden. Zwei wellenartige, der Aufhängung des Ringes 1 dienende Teile 11 und 13 ragen von den Stellen 3 bzw. 5 des Ringes in Verlängerung der Lagerachse nach außen.
  • Der auszuwuchtende Rotor 2 mit einer linken und rechten Welle 4 bzw. 6 ist im Ring 1 aufgehängt. Dabei ist der horizontale diametrale Abstand zwischen der rechten Kante des Ansatzes 7 und der linken Kante des Ansatzes 9 innerhalb des Ringes 1 so bemessen, daß er kleiner als die Gesamtlänge der Welle 4, 6 des Rotors 2 ist. Da sich der dünne Ring 1 mit geringer Masse aus federndem Metallblech durch Zueinanderdrücken seines oberen und unteren vertikalen Abschnittes mit Hilfe des rechten Daumens und des rechten Zeigefingers zusammendrücken läßt und dabei die wellenartigen Teile 11 und 13 durch Verwendung einer elastischen oder unter Federdruck stehenden Aufhängungsfassung 15, 17 nach außen ausweichen, wird der Ring 1 zu einer etwa elliptischen Form verformt. Dadurch wird der horizontale Ringdurchmesser und damit der Abstand zwischen den Teilen 7 und 9 so vergrößert, daß die gesamte Rotorwelle 4, 6 zwischen diese paßt und das freie Ende der Rotorwelle 6 in das Teil 9 und das freie Ende der Rotorwelle 4 in das Teil 7 leicht eingebracht werden kann. Danach nimmt der federnde Ringl wieder seine ursprüngliche kreisrunde Gestalt ein, wobei die Teile 7 und 9 in die Rotorwelle 4, 6 eingreifen und diese in den Vertiefungen 7' und 9' halten (Fig. 2). Die Enden der Rotorwelle 4, 6 sind zu diesem Zweck vorzugsweise etwas verjüngt entsprechend den Vertiefungen 7' und 9'. Es besteht dann eine fluchtende Ausrichtung zwischen der Rotorwelle 4, 6 und den wellenartigenTeilen 11, 13 des Ringes 1, die zum Zwecke einer gleichmäßigen Bewegung vorzugsweise den gleichen Durchmesser haben. Die Teile 7 und 9 müssen selbstverständlich einen etwas größeren Durchmesser als die Rotorwelle 4, 6 haben.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Aufhängung der Welle besitzt nur ein Mihlinum an Masse, so daß selbst bei Rotoren mit kleinsten Abmessungen eine hohe Auswuchtgenauigkeft erzielt wird. Außerdem machen die einfachen Vorgänge des Zusammendrükkens und Loslassens des Ringes zum Einsetzen oder zum Herausnehmen des Rotors das Gerät für die Fließfertigung verwendbar, ohne daß schwierige oder zeitraubende Einstellungen notwendig sind.
  • Während bei der Bauweise nach Fig. 1 und 2 die Vertiefungen 7' und 9' in den Ansätzen 7 und 9 liegen, können auch die Ansätze 7 und 9 mit verjüngten Fortsätzen 7" und 9" versehen sein, die in entsprechende Öffnungen 4' und 6' an den Enden der Rotorwelle 4, 6 eingesetzt werden (Fig. 3).
  • Bei den Anordnungen nach Fig. 1 bis 3 ist der Rotor 2 zentral im Ring 1 angebracht. Der Rotor kann jedoch auch auf einer Seite des Ringes aufgehängt sein. Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung sind die Ansätze 7 und 9 auf sich nach der linken Seite des Ringes 1 erstreckenden Ansätzen 1' aufgehängt. Natürlich hat die Bauweise nach Fig. 4 etwas mehr Masse als die Aufhängungsart nach Fig. 1 bis 3.
  • Während die wellenartigen Teile 11 und 13 in federnden oder sonstigen zusammendrückbaren Aufhängungsfassungen 15 und 17 so angeordnet sind, daß sie sich ausdehnen können, wenn der Ringl beim Einsetzen des Rotors vertikal federnd zusammengedrückt wird, ist es nicht unbedingt erforderlich, daß sich beide Teile 11 und 13 in Auswirkung dieses Zusammendrückens seitlich verschieben. Es genügt vielfach, daß nur eines dieser wellen artigen Teile 11 bzw. 13 in seiner Aufhängungsfassung seitlich verschiebbar ist. Wenn die Aufhängung zu anderen Zwecken als zum Auswuchten verwendet wird und federnde Aufhängungsfassungen nicht erforderlich sind, muß mindestens eines der wellenartigen Teile 11 oder 13 beim Zusammendrücken des federnden Ringes 1 in seitlicher Richtung verschiebbar sein, damit die horizontale Erweiterung des Ringes durchgeführt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Federnde Spitzenlagerung einer Welle zur Aufnahme auszuwuchtender umlaufender Teile, wobei die Lagerkörper mit koaxial zu den Lagern liegenden wellenartigen Teilen verbunden sind, die mittels Federn in Richtung auf die Lagerachse gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenartigen Teile (11, 13) mit einem zur Aufhängung der Welle (4, 6) dienenden Ring (1) verbunden sind, dessen innerer Durchmesser etwas größer ist als der Abstand der die Lager aufnehmenden Ansätze (7, 9) der wellenartigen Teile (11, 13).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Ansätze (7, 9) auf an einer Seite des Ringes (1) vorstehenden Ansätzen (1') angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4, 6) mit Spitzen versehen ist, die von kegelförmigen Vertiefungen (7', 9') der Ansätze (7, 9) aufgenommen werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 550 448, 939 275 ; USA.-Patentschrift Nr. 2537 088.
DED27954A 1957-04-24 1958-04-24 Federnde Spitzenlagerung einer Welle zur Aufnahme auszuwuchtender umlaufender Teile Pending DE1134565B (de)

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US1134565XA 1957-04-24 1957-04-24

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DED27954A Pending DE1134565B (de) 1957-04-24 1958-04-24 Federnde Spitzenlagerung einer Welle zur Aufnahme auszuwuchtender umlaufender Teile

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DE (1) DE1134565B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE550448C (de) * 1930-02-20 1932-05-14 Wilh Lambrecht A G Spitzenlagerung fuer Feinmessgeraete
US2537088A (en) * 1948-03-10 1951-01-09 Raspet Rudolph Sensitive instrument bearing
DE939275C (de) * 1952-09-11 1956-02-16 Gossen & Co G M B H P Schleppzeiger

Patent Citations (3)

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