DE1134210B - Als Roehrenschlitzfeder ausgebildeter Schreibzeiger - Google Patents
Als Roehrenschlitzfeder ausgebildeter SchreibzeigerInfo
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- DE1134210B DE1134210B DEA32198A DEA0032198A DE1134210B DE 1134210 B DE1134210 B DE 1134210B DE A32198 A DEA32198 A DE A32198A DE A0032198 A DEA0032198 A DE A0032198A DE 1134210 B DE1134210 B DE 1134210B
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- G—PHYSICS
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- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/16—Recording elements transferring recording material, e.g. ink, to the recording surface
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
- Als Röhrenschlitzfeder ausgebildeter Schreibzeiger Die Erfindung bezieht sich auf einen als Röhrenschlitzfeder ausgebildeten Schreibzeiger mit innerhalb des Schlitzes angeordnetem zylindrischem Schreibelement zur Farbübertragung auf den punktförmig berührten Aufzeichnungsträger.
- Bei den bekannten Röhrenschlitzfedern dieser Art besteht das zylindrische Schreibelement aus einem den Längsschlitz der Röhrchenfeder nahezu ausfüllenden federnden Kornkörper in Form eines gekröpften Rundstabes, der im Innern am Ende des Tintenröhrchens festgelötet ist und dessen aus dem Längsschlitz hervortretende Mantelfläche den Aufzeichnungsträger punktförmig berührt. Dabei besteht der Nachteil, daß die schreibende, den Aufzeichnungsträger jeweils mit einem Punkt berührende äußere Mantellinie des Schreibelementes stets außerhalb des Tintenraumes liegt, so daß die Gefahr der Eintrocknung und Verkrustung durch ungenügende Tintenzufuhr besteht. Außerdem führt die gleitende Bewegung zwischen Schreibfeder und Schreibfläche zu unerwünscht hohen Reibungswiderständen.
- Diese Nachteile sind zu vermeiden, wenn bei Röhrchenschlitzfedern der eingangs gekennzeichneten Art von dem bei Registriergeräten anderer Art bekannten Prinzip der Farbabgabe mittels eines Wälzkörpers Gebrauch gemacht wird, indem erfindungsgemäß das im Schlitz der Röhrchenfeder liegende Schreibelement als drehbare Walze ausgebildet ist. Dadurch ist sowohl eine gute Tintenzuführung als auch eine weitgehende Herabsetzung des Reibungswiderstandes gewährleistet, so daß es möglich ist, mit einem solchen Schreibzeiger genaue Aufzeichnungen auch noch für höhere Frequenzen von beispielsweise 100 bis 150 Hz zu erzielen.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen.
- Fig. 1 stellt den vorderen Teil eines Schreibzeigers nach der Erfindung im Axialschnitt dar, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig.1. Fig.3, 4 und 5 verschiedene Ausführungsformen der Lagerung der in Fig.1 und 2 dargestellten Schreibwalze in schematischer Darstellung.
- Der in Fig.1 und 2 dargestellte Schreibzeiger besteht im wesentlichen aus einem an seinem vorderen Ende geschlossenen Röhrchen 1, das mit einem längs einer Mantellinie verlaufenden Schlitz 2 für den Austritt der Tinte, vorzugsweise einer Tinte auf Karbitolbasis, versehen ist, welche sich im Hohlraum des Röhrchens 1 befindet. Zur Farbübertragung auf die Schreibfläche 3, welche über eine quer zur Achsrichtung des Schreibröhrchens angeordnete Schreibkante 4 gezogen wird, ist im Austrittsschlitz 2 ein zylindrischer Schreibkörper 5 in Form einer drehbar gelagerten Walze angeordnet. Beim Auslenken des Schreibzeigers 1 rollt diese Walze, welche die Schreibfläche jeweils in einem Punkt, nämlich dem Berührungspunkt, zwischen ihrer zylindrischen Fläche und der durch die Schreibkante 4 bestimmten Linie berührt, ab. Dadurch wird sowohl eine gute Übertragung der Schreibtinte aus dem Innern des Röhrchens als auch eine besonders reibungsarme Beweglichkeit des Schreibzeigers und damit geringe Dämpfung erzielt.
- Die Lagerung der Walze 5 kann auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein. In Fig. 1 und 2 ist die Walze auf einem Stift 3 gelagert. Fig. 3 und 4 stellen eine Spitzenlagerung mit an der Schreibwalze 5 angeordneten Spitzen 6 (Fig. 3) oder am Schreibröhrchen 1 angeordneten Lagerspitzen 7 (Fig. 4) dar, Fig. 5 eine Lagerung der Schreibwalze, ähnlich wie bei Kugelschreibern, durch Einbettung ihrer halbkugelförmig ausgebildeten Enden 8 in entsprechend halbkugelförmig ausgebildete Lagerschalen des Schreibröhrchens. Zum leichten Ein- und Ausbau der Schreibwalze 5 ist die Stirnwandung 9 des Schreibröhrchens abnehmbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Als Röhrenschlitzfeder ausgebildeter Schreibzeiger mit innerhalb des Schlitzes beweglich angeordnetem zylindrischem Schreibelement zur Farbübertragung auf den punktförmig berührten Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibelement (5) als drehbare Walze ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 383211, 942639; deutsche Auslegeschuft Nr. 1037159; französische Patentschrift Nr. 946124.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA32198A DE1134210B (de) | 1959-06-08 | 1959-06-08 | Als Roehrenschlitzfeder ausgebildeter Schreibzeiger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA32198A DE1134210B (de) | 1959-06-08 | 1959-06-08 | Als Roehrenschlitzfeder ausgebildeter Schreibzeiger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1134210B true DE1134210B (de) | 1962-08-02 |
Family
ID=6927720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA32198A Pending DE1134210B (de) | 1959-06-08 | 1959-06-08 | Als Roehrenschlitzfeder ausgebildeter Schreibzeiger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1134210B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE383211C (de) * | 1923-10-11 | Adolf Knorr | Schreibvorrichtung fuer Registrierapparate | |
FR946124A (fr) * | 1947-05-06 | 1949-05-24 | Dispositif traceur pour appareils enregistreurs | |
DE942639C (de) * | 1954-02-16 | 1956-05-03 | Hell Rudolf Dr Ing Fa | Vorrichtung zur elektromechanischen Aufzeichnung von Telegraphieimpulsen |
DE1037159B (de) * | 1955-05-24 | 1958-08-21 | Fritz Hellige & Co G M B H | Schwenkbar gelagertes in Form einer Roehrenschlitzfeder ausgebildetes Schreiborgan |
-
1959
- 1959-06-08 DE DEA32198A patent/DE1134210B/de active Pending
Patent Citations (4)
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---|---|---|---|---|
DE383211C (de) * | 1923-10-11 | Adolf Knorr | Schreibvorrichtung fuer Registrierapparate | |
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DE1037159B (de) * | 1955-05-24 | 1958-08-21 | Fritz Hellige & Co G M B H | Schwenkbar gelagertes in Form einer Roehrenschlitzfeder ausgebildetes Schreiborgan |
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