DE1133809B - Asynchronmotor mit einer Vorrichtung zur UEbertragung eines Bremsmomentes - Google Patents

Asynchronmotor mit einer Vorrichtung zur UEbertragung eines Bremsmomentes

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DE1133809B
DE1133809B DEC22806A DEC0022806A DE1133809B DE 1133809 B DE1133809 B DE 1133809B DE C22806 A DEC22806 A DE C22806A DE C0022806 A DEC0022806 A DE C0022806A DE 1133809 B DE1133809 B DE 1133809B
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DE
Germany
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disc
spring
braking torque
beads
stator
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Pending
Application number
DEC22806A
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English (en)
Inventor
Jean Canon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Const Electr De Beaumont S A
Original Assignee
Const Electr De Beaumont S A
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/102Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes
    • H02K7/1021Magnetically influenced friction brakes
    • H02K7/1026Magnetically influenced friction brakes using stray fields
    • H02K7/1028Magnetically influenced friction brakes using stray fields axially attracting the brake armature in the frontal area of the magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Asynchronmotor mit einer Vorrichtung zur Übertragung eines Bremsmomentes Die Erfindung betrifft einen Asynchronmotor mit einer Vorrichtung zur Übertragung eines Bremsmomentes, wobei diese Vorrichtung aus mindestens zwei Elementen besteht, die sich gegenenander längs der Motorwelle verchieben können und deren eines auf der Motorwelle derart befestigt ist, daß es mit dieser Welle in Drehung versetzt wird, während das andere zumindest ein bewegliches Teil hat, von dem mindestens ein Teil magnetisierbar und der elektromagnetischen Wirkung des Stators derart ausgesetzt ist, daß es, wenn der Stator mit elektrischem Strom gespeist wird, in eine ausgerückte Stellung geführt wird, und wobei die Vorrichtung mindestens eine Scheibenfeder aufweist, die dauernd bestrebt ist, das bewegliche Teil in eine vorbestimmte eingerückte Stellung, d. h. Bremsstellung, zu führen und es dort zu halten.
  • Ein Asynchronmotor mit einer Vorrichtung zur Übertragung eines Bremsmomentes dieser Art ist an sich bekannt. Er hat jedoch den Nachteil, daß die Kraft, die durch die Scheibenfeder auf die Bremsvorrichtung ausgeübt wird, nicht regulierbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung anzugeben, durch welche die Kraft der Scheibenfeder, die auf die Bremsvorrichtung wirkt, regulierbar verstärkt werden kann. Darüber hinaus soll die Anordnung gemäß der Erfindung die Möglichkeit geben, die Vorrichtung erforderlichenfalls augenblicklich außer Betrieb zu setzen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der Asynchronmotor gemäß der Erfindung dadurch aus, daß die Scheibenfeder Wülste aufweist, die auf das genannte bewegliche Teil einwirken, vorzugsweise mittels einer Scheibe, die ebenso Wülste trägt, welche mit den genannten Wülsten zusammenarbeiten, wobei die Form und Anordnung der Wülste hinsichtlich der Motorwelle derart ist, daß eine gegenseitige Winkelveränderung der Federscheibe hinsichtlich des beweglichen Teiles und vorzugsweise hinsichtlich der letztgenannten Scheibe eine Veränderung der Verstärkung der durch die Scheibenfeder ausgeübten Kraft oder sogar die Vorrichtung zur Übertragung eines Bremsmomentes außer Betrieb zu setzen erlaubt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Fig. 1 ist im Aufriß ein Teilschnitt eines Motors gemäß der Erfindung; Fig.2 stellt einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 dar; Fig.3, 4, 5 und 6 sind Vorderansichten von in Fig. 1 dargestellten Elementen; Fig. 7 stellt einen Querschnitt zu Fig. 6 dar; Fig.8 zeigt ein Diagramm, das die Kraft-Weg-Kurve des verwendeten elastischen Teiles darstellt; Fig. 9 ist ein Aufriß im Schnitt von einer Ausführungsvariante des verwendeten elastischen Teiles; Fig. 10 und 11 sind Varianten der Fig. 1.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen entsprechende Elemente oder Elemente mit entsprechenden Funktionen.
  • Der dargestellte Motor ist ein Asynchronmotor, der ein- oder mehrphasig sein kann, mit einer Vorrichtung zur Übertragung eines Bremsmomentes, also einer Motorbremse.
  • Er besteht aus einem Stator 1 und einem Rotor 2, der festgespannt auf der Welle 3 montiert ist.
  • Der Rotor ist ein normaler Rotor eines Asynchronmotors; das gleiche gilt für den Stator.
  • Der Motor hat außerdem Wicklungen 5, welche die gleichen wie bei einem normalen Motor sind. Die Welle 3 wird von zwei Kugellagern wie das mit 6 bezeichnete Kugellager getragen; diese Kugellager sind in normalen Lagerschilden wie der mit 7 bezeichnete, der einen Ringkranz 8 trägt, angeordnet.
  • Die eigentliche Bremse ist eine Scheibenbremse -könnte aber auch eine Konusbremse sein - und kann eine oder mehrere bewegliche Scheiben haben.
  • In Fig. 1 ist eine bewegliche Scheibe 9 dargestellt, welche in Fig. 3 in Vorderansicht zu sehen ist. Diese Scheibe zeigt eine Innenverzahnung 10, die mit einer auf der Außenseite eines Kernes 11 angeordneten entsprechenden Verzahnung zusammenarbeitet, wobei der Kern 11 derart durch eine Mitnehmerverkeilung 12 mit der Welle einstöckig ist, daß die Scheibe 9 von der Welle 3 bei ihrer Drehbewegung mitgenommen wird, daß- sie jedoch in Längsrichtung der Welle auf dem Kern 11 gleiten kann.
  • Beiderseits der beweglichen Scheibe 9 sind zwei Scheiben 13 und 13' angeordnet, deren eine Scheibe 13 in Fig:4 in Vorderansicht zu sehen ist. Diese Scheiben 13 und 13' tragen an ihrer Außenseite fünf Nuten 14, in die vier Montageschrauben 15 des Motors und ein Bolzen 16 zum Eingriff kommen. Diese Scheiben werden durch ihren äußeren Rand im Lagerschild 7 geführt, haben aber ausreichend Spiel, um sich leicht bewegen zu können.
  • Daraus ergibt sich, daß die Scheiben 13 und 13' sich nicht drehen können, wohl aber frei in dem Lagerschild 7 geführt sind.
  • Die Scheiben 9, 13 und 13' sind die Bremsscheiben. Sie können auf den zum Bremsen bestimmten Seiten Bremsbeläge tragen oder aus einem geeigneten Metall hergestellt sein.
  • Die dargestellte Vorrichtung hat weiterhin eine Scheibe 17 aus getriebenem Stahl, deren Vorderansicht in Fig. 5 zu sehen ist. Diese Scheibe trägt einen Wulst 18 in Form eines Ringkranzes und auf der gegenüberliegenden Seite eine bestimmte Anzahl (im vorliegenden Beispiel vier) Wülste 19, die so wie dargestellt angeordnet sind. Ihr äußerer Rand trägt außerdem ein Stück Verzahnung 20, die mit einem gezahnten Ritzel 21 zusammenarbeitet, das einstöckig mit dem Bolzen 16 ist. Die Scheibe 17 ist mit ihrem inneren Rand auf einem Zylinder 22 aus magnetisierbarem Metall geführt.
  • Der Zylinder 22 ist in Längsrichtung beweglich; er wird von einer Federscheibe 23 gehalten, die in Fig. 6 in Vorderansicht und in Fig. 7 im Schnitt dargestellt ist.
  • Diese Federscheibe 23, die zuvor zusammengedrückt wurde, um ihr eine bestimmte Federung zu geben, trägt auf ihrem äußeren Rand vier Nuten 24, in welche die vier Montageschrauben 15 des Motors zum Eingriff kommen. Sie wird im Lagerschild 7 mit ihrem äußeren Rand geführt und legt sich in demselben gegen einen Stellring 25 an. Sie hat dieselbe Zahl Wülste 26 wie die Scheibe 17, aber diese Wülste sind radial angeordnet. Ihr innerer Rand legt sich gegen einen Ansatz 30 am beweglichen Zylinder 22 an.
  • Wenn der Stator 1 des Motors nicht mit Strom gespeist wird, übt die Federscheibe 23, die sich gegen den Stellring 25 anlegt, mit ihren Wülsten 26 (Fig. 2) auf die Wülste 19 der Scheibe 17 einen Druck aus. Die Scheibe 17 überträgt diesen Druck mittels ihres Wulstes 18 auf die ihr benachbarte Bremsscheibe 13.
  • Daraus folgt, daß die Gesamtheit der Scheiben 13, 13' und 9 zwischen der Scheibe 17 und dem Ringkranz 8 des Lagerschilds 7 zusammengedrückt wird. Der Druck der Federscheibe 23 erzeugt also ein Bremsmoment und hält die Scheibe 9, die sich drehen kann, zwischen den Scheiben 13 und 1.3', die sich nicht drehen können, eingepreßt.
  • Die Welle 3 des Motors ist also auf diese Weise durch ein Bremsmoment unbeweglich gemacht. Sobald man die Statorwicklungen wie bei einem normalen Motor unter Strom setzt, erzeugt der Einschaltstrom einen starken magnetischen Fluß; der sich im Rotor 2 schließt und das Anlaßmoment erzeugt, das bestrebt ist, den Rotor in Drehung zu versetzen. Solange dieser unbeweglich ist, oder beim Anlassen, setzt er dem Kraftfluß einen großen Widerstand entgegen; daraus folgt, daß ein Teil dieses Flusses bestrebt ist, sich über die Enden der Statorbleche im Zylinder 22 zu schließen. Der Stator verhält sich also wie der feststehende Teil eines Elektromagneten, dessen beweglicher Teil durch den Zylinder 22 dargestellt wird.
  • Die so erzeugte Anziehungskraft auf den Zylinder ist größer als der entgegenwirkende Druck der Federscheibe 23, so daß der Zylinder derart angezogen wird, daß sein Ende 27 an die Statorbleche herangezogen und daran festgehalten wird.
  • Bei dieser Bewegung nimmt der Ansatz 30 des Zylinders 22 den inneren Rand der Federscheibe 23 mit und drückt diese zusammen, wobei die Federzusammendrückung, die ihr anfänglich gegeben wurde, noch vergrößert wird. Die nicht mehr dem Druck der Federscheibe 23 ausgesetzte Scheibe 17 hört auf, die Bremsscheiben 13, 13' und 9 gegeneinanderzudrücken; diese entfernen sich also voneinander, wobei die Scheibe 9 sich auf dem mit der Weile 3 einstöckigen Kern 11 längsbewegt und die Scheiben 13 und 13' längs im Lagerschild 7 gleiten. Die Welle 3 des Motors ist dann nicht mehr gebremst und kann wie diejenige eines normalen Motors anlaufen.
  • Im selben Maße, in dem sich die Geschwindigkeit des Rotors steigert, verringert sich die auf den Zylinder 22 ausgeübte magnetische Anziehungskraft bis auf einen bestimmten Wert.
  • Die sich ergebende Wirkung auf die Scheibe 17 hängt also von der Charakteristik der Federscheibe 23 ab.
  • Im Diagramm der Fig. 8 sind in der Abszisse der Federweg und in der Ordinate die Kräfte dargestellt. Man erreicht eine besonders günstige Arbeitsweise, wenn man die Dicke dieser Federscheibe 23, das Verhältnis ihrer nutzbaren Durchmesser, die Form ihrer Ausschnitte und das Material, aus dem sie hergestellt ist, so wählt, daß sich eine Kraft-Weg-Kurve von entsprechend dem in Fig. 8 dargestellten Verlauf ergibt, und zwar so, daß die Kraft a, die sie ausübt, wenn der Motor nicht gespeist wird, dem geforderten Bremsmoment entspricht.
  • Die Längsentfernung zwischen -den Ebenen der Aufstützpunkte der Scheibe einerseits auf dem Stellring 25 und andererseits durch die Berührung der Wülste 26 und 19 wird s_ ä gewählt, daß sie den Wert a' (Fig. 8) hat, wenn die Bremskraft auf neue Bremsscheiben ausgeübt wird.
  • Der Kurvenpunkt beim Arbeiten wird in diesem Augenblick also A sein, und die Federscheibe 23 wird bei der Montage der Anordnung auf einen Wert ei vorweg zusammengedrückt.
  • Wenn die Bremse unwirksam ist, d. h., wenn der Zylinder 22 an den Statorblechen festgehalten wird, ist der Kurvenpunkt beim Arbeiten B; der ungefähr an der Stelle sitzt, wo die Kurve ein Minimum durchläuft. Es ist zu erkennen, daß an dieser Stelle einem Federweg b' eine schwache Kraft b entspricht, die genügt, um die Bremse unwirksam zu halten, während eine viel bedeutendere Kraft a nötig war, um sie beim Anlaufen des Motors zu lösen.
  • Es wurde oben gezeigt, daß die Kraft n auf die Federscheibe mittels der Scheibe 17 übertragen wurde. Die Fig. 2, die noch einmal vergrößert die Federscheibe 23, die Scheibe 17 und die Scheiben 13 und 13' darstellt, zeigt einerseits, daß die Kraft a verstärkt wird, bevor sie von der Federscheibe 23 auf die Bremsscheibe 13' übertragen wird, und andererseits, daß diese Verstärkung regelbar ist.
  • In der Tat kann man die Scheibe 23 als einen Hebel ansehen, der um seinenAufstützpunkt auf dem Stellring 25 schwenkt; von ihrem inneren Rand wird die Kraft a mit dem Hebelarm E ausgeübt, während sie auf die Berührungspunkte zwischen den Wülsten 26 und 19 mit dem Hebelarm F übertragen wird. Nennt man die auf die Scheibe 13' an dieser Stelle übertragene Kraft ci', so erhält man: c@ ' = _a E F Die die Bremsung bewirkende Kraft ci ' ist also größer als die Kraft a, die durch die magnetische Anziehung des Stators beim Lösen der Bremse überwunden werden muß.
  • Andererseits ist die Gestalt der Wülste 26 und 19 und ihre Anordnung in bezug auf die Welle 3 so, daß man durch Veränderung der gegenseitigen Winkelstellung der Scheiben 17 und 23 die Entfernung der Berührungspunkte der Wülste 19 mit den Wülsten 26 zur Welle 3 verändert. Infolgedessen verschiebt man durch Verdrehen des Balzens 16, der mit dem in die äußere Verzahnung der Scheibe 17 eingreifenden Ritzel 21 einstückig ist, den Berührungspunkt der Wülste 26 mit den Wülsten 19 und verändert demzufolge die Länge des Hebelarmes F.
  • Auf diese Weise kann man die Größe des Bremsmomentes in ausreichend großem Verhältnis über und unter dem anfänglich gewählten Moment einstellen.
  • Dreht man die Scheibe 17 so weit, daß die Wülste 19 außerhalb der Wülste 26 zu liegen kommen, dann entspannt sich die Feder 23 und übt keinen Druck mehr auf die Bremsscheiben aus, wodurch die Bremse augenblicklich außer Betrieb gesetzt werden kann.
  • Zurückkommend auf das Diagramm der Fig. 8, ist festzustellen, daß, wenn die Bremsscheiben 9; 13 und 13' sich abzunutzen beginnen, sich der Punkt A nach links verschiebt, um nach einer beträchtlichen Zahl von Einsätzen den Punkt A 1 zu erreichen. Die Charakteristik der Federscheibe 23 wird demgemäß so gewählt, daß dieser Punkt A 1 vollständig verbrauchten Bremsscheiben entspricht und daß der Wert C, der die Änderung der Bremskraft zwischen dem Neuzustand und dem Außerbetriebnehmen der Bremse darstellt, nur einen sehr geringen Prozentsatz des Wertes a ausmacht, so daß man die Größe der Kraft, also des Bremsmomentes, als im wesentlichen trotz der Abnutzung konstant bleibend betrachten kann.
  • Während der Punkt A nach links wandert, bleibt der Punkt B unverändert.
  • Hier ist noch darauf hinzuweisen, daß man auch mehrere zueinander parallel angeordnete Bremsscheiben (Fig.9) verwenden kann, wodurch der Federweg nicht verändert wird, aber der Druck um die Zahl der verwendeten Scheiben vervielfacht wird: in diesem Falle trägt nur die mit der Scheibe 17 in Berührung stehende Scheibe die Wülste 26.
  • Es ist offensichtlich, daß man so für einen Motor mit gegebener Leistung immer das gewünschte Bremsmoment erreichen kann.
  • Der Stator braucht sich in nichts von einem normalen Stator zu unterscheiden, und seine Wicklungen sind mit denen eines normalen Motors identisch, aber man kann ihn durch einige zusätzliche Bleche 4 verlängern, deren innerer Rand leicht abgeschrägt ist, wie in Fig. 10 gezeigt; in diesem Falle ist das Ende 27 des Zylinders 22 ebenfalls abgeschrägt. Diese Anordnung kann die vom Stator 1 auf den Zylinder 22 ausgeübte magnetische Anziehung vergrößern, und zwar sowohl beim Anziehen, wenn er in Bremsstellung ist, als auch, um ihn angezogen zu halten.
  • Fig. 11 stellt eine andere, vereinfachte Variante dar, die sich auf eine sogenannte Konusbremse bezieht, wobei das bewegliche Teil 22 ein konisches Teil 35 trägt, das sich, wenn der Stator nicht gespeist wird, an eine konische Scheibe 28 andrückt, welche mit der Motorwelle sowohl bezüglich der Drehbewegung als auch hinsichtlich der Längsbewegung einstückig ist.
  • In diesem Falle hindert eine mit dem Lagerschild 7 einstückige Verzahnung 29 das bewegliche Teil 22 daran, von der Motorwelle in Drehrichtung mitgenommen zu werden und erlaubt zugleich seine seitliche Verschiebung.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung keineswegs durch die beschriebene Ausführungsform abgegrenzt wird und daß eine Vielzahl von Veränderungen an derselben angebracht werden können, ohne aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung herauszugehen. So wurde hier vorausgesetzt, daß es um die übertragung eines Bremsmomentes geht, aber man könnte selbstverständlich die Scheiben 13 und die Ringkrone 8 nicht auf einem feststehenden Teil, sondern ebenso auf einer anderen sich drehenden Welle so anordnen, daß ein Moment auf eine andere Maschine übertragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Asynchronmotor mit einer Vorrichtung zur übertragung eines Bremsmomentes, wobei diese Vorrichtung aus mindestens zwei Elementen besteht, die sich gegeneinander längs der Motorwelle verschieben können und deren eines auf der Motorwelle derart befestigt ist, daß es mit dieser Welle in Drehung versetzt wird, während das andere zumindest ein bewegliches Teil hat, von dem mindestens ein Teil magnetisierbar und der elektromagnetischen Wirkung des Stators derart ausgesetzt ist, daß es, wenn der Stator mit elektrischem Strom gespeist wird, in eine ausgerückte Stellung geführt wird, und wobei die Vorrichtung mindestens eine Scheibenfeder aufweist, die dauernd bestrebt ist, das bewegliche Teil in eine vorbestimmte eingerückte Stellung, d. h. Bremsstellung, zu führen und es dort zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenfeder (23) Wülste (26) aufweist, die auf das genannte bewegliche Teil (9) einwirken, vorzugsweise mittels einer Scheibe (17), die ebenso Wülste (19) trägt, welche mit den genannten Wülsten (26) zusammenarbeiten, wobei die Form und Anordnung der Wülste (26 und 19) hinsichtlich der Motorwelle derart ist, daß eine gegenseitige Winkelveränderung der Federscheibe (23) hinsichtlich des beweglichen Teiles (9) und vorzugsweise hinsichtlich der letztgenannten Scheibe (17) eine Veränderung der Verstärkung der durch die Scheibenfeder (23) ausgeübten Kraft oder sogar die Vorrichtung zur Übertragung eines Bremsmomentes außer Betrieb zu setzen erlaubt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1057 686.
DEC22806A 1959-11-24 1960-11-24 Asynchronmotor mit einer Vorrichtung zur UEbertragung eines Bremsmomentes Pending DE1133809B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057686B (de) * 1958-03-26 1959-05-21 Heinz Weier Fa Abbremsbarer elektrischer Motor

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057686B (de) * 1958-03-26 1959-05-21 Heinz Weier Fa Abbremsbarer elektrischer Motor

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