DE1133647B - Einrichtung zum Ansaugen staubfreier Verbrennungsluft fuer die Brennkraftmaschine von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zum Ansaugen staubfreier Verbrennungsluft fuer die Brennkraftmaschine von KraftfahrzeugenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M35/00—Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M35/16—Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines characterised by use in vehicles
- F02M35/161—Arrangement of the air intake system in the engine compartment, e.g. with respect to the bonnet or the vehicle front face
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K11/00—Arrangement in connection with cooling of propulsion units
- B60K11/02—Arrangement in connection with cooling of propulsion units with liquid cooling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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- Motor Or Generator Cooling System (AREA)
Description
- Einrichtung zum Ansaugen staubfreier Verbrennungsluft für die Brennkraftmaschine von Kraftfahrzeugen Es ist bereits bekannt, die Eintrittsöffnung der Luftleitung für die Verbrennungsluft von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen so am Kraftfahrzeug anzuordnen, daß die Öffnung in den Bereich möglichst staubfreier Luft zu liegen kommt, z. B. in größere Höhe über der Fahrbahn zwischen Kühler und Kotflügel oder in den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs in der Nähe des Rückfensterrahmens oder an den Übergang eines Wagenkastenaufsatzes in den Heckabschnitt des unteren Wagenkastenabschnitts.
- Auf Straßen mit extrem starker Staubentwicklung bei starkem Verkehr oder auf solchen Straßen, auf denen auf längeren Fahrstrecken viel Staub durch den Wind aufgewirbelt wird, sind auch diese Maßnahmen unzulänglich. Man hat daher die Verbrennungsluft auch schon dem Wagenkasteninnern, z. B. bei Nutzfahrzeugen insbesondere dem Fahrerhaus, entnommen. Dies führt aber wiederum in der kalten Jahreszeit zu Zugerscheinungen, die nicht nur unangenehm empfunden werden, sondern auch der Gesundheit der Fahrzeuginsassen abträglich sind.
- Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber geht die Erfindung noch einen Schritt weiter. Sie bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ansaugen staubfreier Verbrennungsluft für die Brennkraftmaschine von Kraftfahrzeugen durch eine zum Luftfilter der Maschine führende, innerhalb des Wagenkastens mündende Luftleitung. Die Erfindung besteht darin, daß die Luftleitung in einen durch ein Doppeldach oder einen Doppeldachabschnitt gebildeten, mit der Außenluft in Verbindung stehenden Hohlraum einmündet. Bei Nutzfahrzeugen benutzt man dazu ein Doppeldach des Fahrerhauses. Die Verbindung des Hohlraums mit der Außenluft und gegebenenfalls auch mit dem Innern des Wagenkastens oder Fahrerhauses besteht aus Spalten, Schlitzen oder Löchern. Die Zwischendecke kann aus einem dichten, nur in geringem Maße Luft aus dem Wagenkasten durchlassenden Gewebe oder auch aus einer verhältnismäßig dünnen Platte aus z. B. Preßspan, Sperrholz oder Kunststoff bestehen. Insbesondere die nach außen führenden Schlitze des Doppeldachhohlraums können mit einem Staubfilter versehen sein. Es kann sich ein solches Filter aber auch unmittelbar an der Lufteintrittsöffnung der Ansaugeleitung befinden und der Doppeldachhohlraum als Staub- und Feuchtib keitsabsetzraum dienen. Durch eine aufragende Randzarge kann die Zwischendecke zu einem Flüssigkeitssammelkasten ausgebildet sein. Das angesammelte Regenwasser läßt man an einer geeigneten Stelle abfließen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Zeichnung zeigt schematisch den vorderen Abschnitt eines Kraftfahrzeugs teilweise in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt.
- Die Zeichnung zeigt ein Nutzfahrzeug mit einem vor dem Wagenkasten 1 angeordneten Fahrerhaus 2, in welchem neben einer Sitzbank 3 noch das Lenkrad 4, die Fußhebel 5 und das Fenster 6 in der Tür 7 neben dem Beifahrersitz sichtbar sind. Vor und unterhalb der Windschutzscheibe 8 befindet sich der übliche, durch eine Schwenkhaube 9 abgedeckte Motorraum 10 mit dem Motor 11 hinter einem Frontkühler 12. Auf dem Motor befindet sich das Ansaugeluftfilter 13.
- Gemäß der Erfindung ist die zum Filter 13 führende Luftansaugeleitung 14 vorzugsweise seitlich unter der Motorhaube hinweg durch die Spritzwand 15 des Fahrerhauses hindurch und neben dem Türpfosten 16 auf der Beifahrerseite nach oben (14') bis über eine im Fahrerhaus vorgesehene Zwischendecke 17 unter das Dach 18 des Fahrerhauses geführt, wo es in dem durch das Fahrerhausdach und die Zwischendecke gebildeten Hohlraum 19 frei endigt. Durch Randspalte 20 und seitliche und/oder vordere Schlitze 21 steht der Hohlraum 19 einerseits mit dem Innern des Fahrerhauses und andererseits mit der Außenluft in Verbindung. Die Lufteintrittsschlitze 21 sind mit einem luftdurchlässigen Staubfilter abgedeckt. Man kann aber auch die Eintrittsöffnung 14 a der Luftansaugeleitung allein oder zusätzlich mit einem Staubfilter versehen und unter Umständen das über dem Motor vorgesehene Filter 13 dafür weglassen. Außerdem ist die Zwischendecke 17 mit ringsumlaufenden, nach oben weisenden Randzargen 22 versehen, die ein Abfließen von in den Hohlraum 19 eingedrungenem Regenwasser in das Innere des Fahrerhauses verhindern. Man kann das sich über der Zwischendecke ansammelnde Wasser an einer geeigneten Stelle, z. B. durch ein nach außen geführtes Röhrchen, abfließen lassen.
- Die Wirkungsweise der Erfindung ergibt sich aus der Abbildung ohne weiteres. Unter dem Saugzug des Motors 11 strömt die Luft durch die Schlitze 21 und Spalte 20 in den Raum 19 ein und von da durch das Rohr 14 zum Motor. Durch die hochliegenden Eintrittsschlitze und Spalte wird praktisch nur staubfreie Luft als Verbrennungsluft erfaßt, wobei etwa doch noch mitgerissener Staub und Feuchtigkeit sich im Raum 19 absetzen können.
- Im Rahmen der Erfindung kann man die Leitung 14 auch auf die Fahrerseite oder in einen Mittelpfosten im Windschutzscheibenbereich verlegen. Auch die Anordnung der Ansaugeleitung 14 außen am Fahrzeug ist im Rahmen der Erfindung möglich. Ebenso kann die Leitung innerhalb von am Fahrzeug angeordneten Pfosten im Bereich der Windschutzscheibe hochgeführt werden. Gegebenenfalls kann man diese Pfosten auch unmittelbar als Luftleitung verwenden. Um bei sichtbarer Verlegung eine zu starke Schattenbildung und Sichtbehinderung zu vermeiden, kann man für den sichtbaren Luftleitungsabschnitt auch einen glashellen Werkstoff, z. B. Kunststoff, verwenden. Zusätzlich kann man auch im Raum 19 vor der Leitungseinmündung 14 a oder in der Leitung 14 selbst noch einen Ventilator oder ein kleines Gebläse anordnen, das die angesaugte Luft zum Motor drückt.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Ansaugen staubfreier Verbrennungsluft für die Brennkraftmaschine von Kraftfahrzeugen durch eine zum Luftfilter der Maschine führende, innerhalb des Wagenkastens mündende Luftleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitung (14,14') in einen durch ein Doppeldach (17, 18) oder einen Doppeldachabschnitt gebildeten, mit der Außenluft in Verbindung stehenden Hohlraum (19) einmündet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Dach als leichte Zwischendecke (17) ausgebildet ist, die entweder aus einem Luft aus dem Wagenkasten nur in geringem Maße durchlassenden Gewebe besteht oder bei Verwendung eines an sich luftundurchlässigen Werkstoffes mit eine Luftdrosselung bewirkenden Randspalten (20) in den Wagenkasten eingesetzt und/oder mit feinen luftdurchlässigen Durchbrüchen versehen ist.
- 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendecke (17) mit nach aufwärts gerichteten Randzargen (22) und an einer geeigneten Stelle mit einem Sammelwasser-Abfluß versehen ist.
- 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (19) durch seitliche und/oder vordere Schlitze (21) mit der Außenluft in Verbindung steht.
- 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsschlitze (21) am Hohlraum (19) und gegebenenfalls auch die in diesem Raum liegende Eintrittsöffnung (14a) der Luftansaugeleitung mit einem Staubfilter versehen sind.
- 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen im Hohlraum (19), insbesondere vor der Eintrittsöffnung (14 a) der Luftansaugeleitung oder auch in dieser selbst angeordneten Ventilator.
- 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Motorraum und dem Dachhohlraum verlaufende Ansaugeluft-Leitungsabschnitt (14') in einen im Bereich der Windschutzscheibe verlaufenden Pfosten (z. B. 16) des Fahrzeugs verlegt ist oder dieser Pfosten unmittelbar als Luftleitung dient. B.
- Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei sichtbarer Verlegung des Luftleitungsabschnittes (14') zwischen Motorraum und Dachhohlraum dieser Abschnitt aus einem glashellen Werkstoff, insbesondere Kunststoff, besteht.
- 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, in Anwendung an einem Nutzfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Fahrerhaus mit dem der Luftansaugeleitung (14, 14') vorgeordneten, durch ein Doppeldach (17,18) gebildeten Hohlraum (19) versehen ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1133647B true DE1133647B (de) | 1962-07-19 |
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ID=7042431
Family Applications (1)
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DED34962A Pending DE1133647B (de) | 1960-12-16 | 1960-12-16 | Einrichtung zum Ansaugen staubfreier Verbrennungsluft fuer die Brennkraftmaschine von Kraftfahrzeugen |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2715760A1 (de) * | 1977-04-07 | 1978-10-19 | Int Harvester Co | Kraftfahrzeug, insbesondere fuer landwirtschaftlich oder bauwirtschaftlich nutzbare motorfahrzeuge |
Families Citing this family (1)
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1960
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1961
- 1961-12-14 GB GB4487861A patent/GB919339A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB919339A (en) | 1963-02-20 |
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