DE7509804U - An einem Kraftfahrzeug zu befestigender Luftumlenker - Google Patents

An einem Kraftfahrzeug zu befestigender Luftumlenker

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/007Rear spoilers
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description

An einem Kraftfahrzeug zu befestigender Luf tumlenker
Die Erfindung bezieht sich auf einem an ο inetn Kraftfahrzeug zu brfestigenden Luftumlonker zur Vorhinderung der Verschmutzung von Scheiben in Hncktürnn. In dor letzten Zeit werden insbesondere kleinere Fahrzeuge mehr und mehr nach Art von Caravan-Kraftfahrzeugen mit Ilecktüren gebaut. Diose3 hat den Vorteilt dass eine besonders grosse, gut und leicht zugängliche Ladefläche bereitgestellt werden kann.
Nachteilig ist, dass infolge der besonderen Ausbildung des Kraftfahrzoughecks die Scheiben der Heck türen leicht, vcrs:hmutzcn. Die Ursache ist darin zu sehen, dass sich hinter der Heckwand Bereiche ausbilden, in denen infolge der Strömungsgesetze Unterdrücke auftreten, welche den von der Strasse hochwirbelnden Schmutz ansaugen.
Meist wird empfohlen, zur Säuberung der Heckscheiben Scheibenwischer einzusetzen. Dieses ist jedoch nachteilig. Scheibenwischer an Hecktüren sind unverhältnismässig teuer und beseitigen zudem nicht die Ursache der - Verschmutzung für die Heckscheibe.
Um oinn or dining sgemüs se Säuberung während der Fahrt herbeizuführen, muss der Ileckscheibenwischer mit einer Wassersprühanlage kombiniert werden. Diese würde aber hinsichtlich der recht günstigen Preise insbesondere kleiner Fahrzeuge mit Hecktüren unverhaltnismassig viel Montage- und Kostenaufwand bedingen.
Bekannt geworden sind insbesondere bei grossfin Cnravan-Kraftfahrzetigen Luftumlenker, die meist am Dachgepäckträger oder abex an der hinteren Fläche des Autodaches befestigt sind. Derartige Luftumlenker sind in Verbindung mit kleinen Kraftfahrzeugen
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Patentanwalt
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meist unbrauchbar, da nur in den seltensten Fällen Dachgepäckträger angebracht werden und sich die Kraftfahrzeughalter scheuen, Befestigungslöcher in das Autodach einzubringen bzw. einbringen zu lassen.
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen vorzugsweise vom Kraftfahrzeughalter selbst nachträglich leicht, ohne Durchbohrung des Kraftfahrzeugdaches, anbringbaren Luftumlenker zu schaffen der korrosionsbeständig ist, und der vor allem bei Unfällen keine zusätzliche Gefahrenquelle für Verkehrsteilnehmer, vorzugsweise Passanten und Motorradfahrer, darstellt.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß der Luftumlenker einen stabilen Streifen aus Blech bzw. Kunststoff oder dergl. einschließt, an welchem Ösen zum Abschluß von Befestigungsbügeln vorgesehen sind, daß der Streifen von geschäumtem bzw. weichem Kunststoff mit Flügelprofil und allseits abgerundeten Kanten bzw. Ecken umschlossen ist, und daß die Befestigungsbügel lösbar entweder an der Hecktür oder der Hecktüröffnung anschließbar sind.
Durch die Kombination dieser Merkmale ist es möglich, einen ausserordentlich preiswerten Luftumlenker zu schaffen, der innerhalb weniger Minuten vom Kraftfahrzeughalter selbst an seinem Fahrzeug anbringbar ist. Insbesondere ist diese Art der Verhinderung der Verschmutzung der Scheibe in der Hecktür viel wirkungsvoller als durch einen Heckscheibenwischer, insbesondere, wenn dieser ohne Wassersprühvorrichtung arbeitet.
Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß infolge der sinnreichen Konstruktion der erfindungsgemäße Luftumlenker für
relativ viele einander ähnliche Kraftfahrzeugtypen gleich gut geeignet ist. Es braucht nur darauf geachtet zu werden, dass die für ein spezielles Kraftfahrzeug geeigneten Befesvigungsbügel mitge.liefert werden. Der Kunde hat dabei die Auswahl, ob er, je nach Ausbildung des Krnftfahrzeughocks, den Luftumlenker nm oberen Rand der Hecktür b,zw. am oberen Rand der Hecktüröffnung befestigen will. Beide Stellen eignen sich zur Anbringung des Luftumlenkers im Do-it-yourself-Verfahren.
Um dem Luftumlenker die nötige Festigkeit zu geben, weist der Streifen fntlang seiner Längsachse eine Wölbung auf.
Um die innige Verbindung zwischen dem Streifen und dem ihn umgebenden geschäumten Kunststoff zu fördern, ist der Streifen mit Durchlässen für den Kunststoff versehen.
Dadurch, dass der innere Streifen des Luftumlenkers mit einer relativ dicken Schicht aus geschäumtem Kunststoff umgeben ist, die nach Art" eines Flugzeugflügelprofils ausgebildet ist, wird der Luftumlenker ungefährlich hinsichtlich Kraftfahrzeugunfällen. Ein Passant bzw. ein Motorradfahrer, der unglücklicherweise auf dns Kraftfahrzeugdach geschleudert wird und anschliessend über das Heck des Kraftfahrzeuges abrutscht, wird sich nicht an irgendwelchen scharfen Kanten des Lufturnlenkers verletzen können. Dieser wirkt infolge seiner sinnvollen Ausbildung vielmehr als Bremse bzw. als Halt.
Von Vorteil ist, wenn der Streifen innerhalb des Luftumlenkers aus entlang soin<->r Längsachse gewülbtoin D.loch besteht· Dieses lässt sich relativ einfach herstellen. Die Ösen zum Anschluss von Befestigungsbügeln können box d<*r Herstellung des Bleches einfach ausgestanzt u'.d abgewinkelt werden. Die dadurch entstehenden Öffnungen im Streifen sind erwünscht, da durch sie der geschäximte Kunststoff bei der Herstellung hindurch treten kann, so dass - in Verbindung mit den anderen im Streifen vorgesehenen Durchlässen — eine sicliore Verbindung zwischen dem Streifen und der Kunststoffhülle erreicht wird.
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Ohne am r.ern der Erfindung etwas zu ändern, können die Ösen zum Anschluß der Befestigungobügel auch an den Streifen angenietet, angellebt, angegossen oder auf eine andere Art und Weise angeschlossen werden.
Besteht der Luftumlenker aus weichem Kunststoff, beispielsweise Weich-PVC, so ist es von Vorteil, wenn dieser als obere und untere Schale den Streifen umschließt. Die Ränder der Schalen sind fest miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verschweißt. Konstruktiv ist dieses Ausführungsbeispiel des Luftumlenkers im einzeliien mit aus den Innenseiten der Schälen herausragenden, einander entsprechenden uerstreben, versehen, deren freie Kanten aneinanderliegen. So ergibt sich ein sicherer, leicht herstellbarer Luftumlenker.
Von Vorteil ist weiterhin, wenn der Luftumlenker vor seiner Endkante eine zum Fahrzeug hinweisende Auswölbung aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß die vom Luftumlenker auf die Heckscheibe umgelenkte Luft nicht verwirbelt, sondern nach Art einer Lavalle-Düse in nahezu laminarer Strömung in den unter Unterdruck stehenden Raum hinter der Hecktür eingeführt wird. Um diesen Vorgang noch zu verbessern, kann die dem Kraftfahrzeug zugewandte Seite des Luftumlenkers zusätzlich mit Luftführungsstegen versehen sein.
Hinsichtlich der ühgefährlichkeit des Luftumlenkers bei Kraftfahrzeugunfällen ist vorgesehen, die Befestigungsbügel mit einer Sollbruchstelle zu versehen. Die Befestigungsbügel selbst können entweder aus Metall bzw. aus Kunststoff hergestellt sein.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und den beigefügten Zeichnungen.
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Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Ansicht auf ein Kraft-
fahrzeu.^hßck,
Figur 21 einen Querschnitt durch ein Kraftfahrzeugheck mit Luftumlenker bei geschlossener Hecktür,
Figur 3 die Ansicht nach Fig. 2 bei geöffneter Hecktür,
Figur k einen Befestigungsbügel,
Figur 5 die Draufsicht auf den Befestigungsbügel nach Fig. ^,
Figur .6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Figur 7 einen Längsschnitt durch einen Luftumlenker nach Fig. 6 und
Figur 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Befestigungsbügels.
Figur 1 stellt ein allgemein mit 1 dargestelltes Kraftfahrzeug, vorzugsweise das Heck eines solchen Kraftfahrzeuges, dar. Innerhalb einor Hecktüröffnung 2 ist eine Hecktür 3 vorgesehen, die in übl.ichor Wo inn mittels Schctrnioron nm oberen Rand 2a der Hecktüröffnung 2 beweglich angelenkt ist. Die Hecktür 3 kann geöffnet und nach oben geklappt werden, um Zugang zu dem hinter ihr befindlichen Raum freizugeben.
Die Hecktüren der neueren Automodelle sind mit relativ grossen Hockscheiben 5 vrrsohpn. Infolge des sich hinter dem Kraftfahrzeug ausbildenden Unterdrücken wird Schmutz, der von den Heckrädern aufgewirbelt wird, in den Bereich hinter der Heckscheibe angesaugt. Dieser Schmutz führt zur raschen Verschmutzung der Scheibe 5·
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Eg ist zwar vorgeschlagen worden, die Hecktür mit einem Heckscheibenwischer zu versehen, jedoch ist dieser Heckscheibenwischer teuer und seine Montage aufwendig. Um den Heckscheibenwischor voll zur Wirkung zu bringen, muss auch eine Wassersprühanlage vorgesehen werden, deren Anordnung die Installation des Heckschexnwerfers noch 'verteuert.
Um nach der Erfindung den unter Unterdruck stehenden Raum hinter der Heckscheibe 5 mit Luft aufzufüllen, ist ein Luftumlenker 6 vorgesehen. Ein erstes Ausführungsbeispiel dieses Luftu^lenkers 6 in Verbindung mit dem Fahrzeugheck ist in Fig. 1 dargestellt. Der Luftumlenker 6 ist auf eine weiter unten erläuterte Weise entweder am oberen Rand 2a der Hecktüröffnung 2 oder am oberen Rand h der Hecktür 3 befestigt. Er schliesst einen Streifen 7 ein, der die Festigkeit des Luftumlenkers erhöht und aus relativ stabilem Material, wie beispielsweise Blech oder Kunststoff, hergestellt ist.
An diesem Streifen 7 sind, wie dieses die Figur 2 erkennen lässt, Ösen 10 zum Anschluss von Befestigungsbügeln 11. bzw. 12 vorgesehen.
Der Streifen 7 ist von geschäumtem Kunststoff 13 bzw. weichem Kunststoff l*t mit Flügelprofil allseits unigeben und umschlossen. Die Kanten des Kunststoffes sind abgerundet. Ebenfalls sind die Ecken des Luftumlenkers abgerundet.
Der derartig ausgebildete Luftuinlnnker ist mittels Dnfestigungsbügeln 11 und 12 lösbar an der Hecktür 3 oder der Hecktüröffnung 2 anschliessbar.
Wie im einzelnen weiter unten erläutert wird, sind die Möglichkeiten zum Anschliessen pines Luftumlenkers so ausgebildet, dass der Anschluss leicht im Do-it-yourself-Verfahren durch den Kraftfahrzeughalter nachträglich vorgenommen werden kann.
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Figur 1 lässt erkennen, dass der Streifen 7 mit einer Wölbung.8 versehen ist, durch welche die Steifigkeit des Streifens 7 und damit des Luf.tumlenkers 6 erhöht wird. Auch weist der Streifen Durchlässe 9 auf, durch die bei der Herstellung des Luftumlenkers 6 geschäumter Kunststoff hindurchtreten kann, wodurch eine innige Verbindung zwischen der Kunststoffhülle und dem Streifen erreicht wird.
Figur 2 zeigt eine Anordnung nach Figur 1 im Querschnitt. Deutlich ist der obere Rand 2a der Hecktüröffnung 2 erkennbar. Gemäss Figur 2 ist der Luftumlenker 6 an den oberen Rand k der Hecktür 3 angeschlossen. Figur 2 zeigt die Anordnung im geschlossenen Zustand. Deutlich ist eine aus dem geschäumten Kunststoff 13 herausragende Öse 10 erkennbar, die am Streifen 7 mit der Wölbung 8 befestigt ist. Im einfachsten Fall ist der Streifen aus Blech ausgebildet und die Öse 10 wird bei der Herstellung des Streifens 7 ausgestanzt und abgewinkelt.
Mittels einer nicht näher bezeichneten Schraube sind die Ösen IO des Luftumlenkers 6 an dem Befestigungsbügel 11 angeschlossen. Der Befestigungsbügel 11 ist mit Hilfe einer Schraube 11a am oberen Rand k. der Hecktür 3 angeschlossen. Diese Befestigung ist so gewählt, dass sie einerseits eine sichere Anbringung des Luftumlenkers 6 an der Hecktür ermöglicht, andererseits aber die Beweglichkeit der-Hecktür 3 nicht stört. Figur 2 lässt auch den allgemein mit 21 bezeichneten LuJ'tdurch tril t zwiechrn dom Lu rtunilonknx 6 und der Hecktür 3 erkennen. Die Öffnung des Lufteintrittes 21, gemnss Figur 2 auf der linken Seite des Luf tumlenkers, ist relativ gross. Er verengt sich und wird so als Düse für die Fahrzeugluft wirken. Um eine veuvirbe lungs freie Einführung der Luft in den unter Unterdruck stehenden Raum zu ermöglichen, erweitert sich der Querschnitt des Luftdurchtrittes 21 nach Art einer Lavalle-Diise.
Figur 3 stellt die Anordnung nach Fig. 2 in geöffnetem Zustand, der Hecktür 3 dar. In diesem geöffneten Zustand der Hecktür 3
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Γ kann auch die Montage des Luftumlenkers erfolgen.
Um ein besseres Ab.s tröiiieii der Luft von der dom Kraftfahrzeug zugewandten unteren Seite des Luftumlenkers 6 zu ermöglichen, kpnn diese nit Luftführungsstegen 22 versehen sein, von denen einer in Fig. 3 angedeutet ist.·
Obzwar durch die besondere Ausbildung des T-uftumlenkers 6 aus geschäumtem Kunststoff 13 die Unfallgefahr wjitgehend behoben ist, können die Befestigungsbügel 11 zusätzlich noch mit einer Sollbruchstelle 23 versehen sein. "
Die Figur k zeigt in Seitenansicht und Figur 5 in Draufsicht eine Ausführungsform eines Befestigungsbügels 11. Die Bei'estigungsbügel selbst können entweder aus Kunststoff oder aus Metall ; hergestellt sein. Selbstverständlich sind im Rahmen der vorlie—
I: genden Erfindung auch andere Ausbildungsformen eines BefestigungS"
bügeis 11 möglich. Bei diesen wird dann auch die Sollbruchstelle an einer anderen geeigneten Stelle angeordnet sein.
Figur 6 zeigt schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Luf tumlenkers 6a, Dieser besteht aus weichem Kunststoff ,1^t, der den Streifen 7 mit der Wölbung 0 nls obere und untere Schale 15 bzw. l8 umschliesst. Die Ränder 17 bzw. 20 der Schalen 15 bzw.
18 sind fest .niteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verschweisst. Die Figuren 6 und 7 lassen erkennen, dass aus den Innenseiten der Schalen 15, 16 einander entsprechende Querstreben l6 bzw., 19 hernuaragen, deren freie Kanten aneinanderliegen. Die freien Kanton der Qnnrstrfbf>n l6 und 19 schliessen die Strebe 17 ein. Zusätzlich können die Kanten der Querstreben 16 und
19 mit der Querstrebe 7 auch noch verklebt sein.
Fi;;ur ü achliosalicli z<üi:t rin^n lief es tigungsbügol 12, mit dem der nicht dargestellte Luftumlrnker 6 bzw, 6a mit dem oberen Hand 2a der HnckuiTnmig 2 verbunden werden kann. Zu diesem Zweck iat eine Schraube 12a vorgesehen, vermittels der der
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Befestigungsbügel 12 mit dem oberen Rt.nd 2a verschraubt wird. Die Verschraubung erfolgt derart, dass durch die Schraublöcher Nässe bzw. Schlagregen nicht unter das Kraftfahrzeugdach gelangen kann.
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Claims (9)

Dipl. Ing. Robert Meier Patentanwalt 6 Frankfurt om Main —j Aul dom Mühlberq 16 / Telefon 6fS~?fZ J Reginald Piepereit 22. April 1976 Heusenstamm Ansprüche
1. An einem Kraftfahrzeug zu befestigender Luftumlenker zur Veränderung der Verschmutzung von Scheiben in Hecktüren, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftumlenker (6, 6a) einen stabilen Streifen (7) aus Blech bzw. Kunststoff oder dergl. einschließt, an welchem Ösen (10) zum Anschluß von Befestigungsbügeln (11, 12) vorgesehen sind, daß der Streifen (7) von geschäumtem bzw. weichem Kunststoff (13» 14) mit Flügelprofil und allseitig abgerundeten Kanten bzw. Ecken umschlossen ist, und daß die Befestigungsbügel (11, 12) lösbar entweder ζ\η der Hecktür (3) oder der Hecktüröffnung (2) anschließbar sind.
2. Luftumlenker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (7) entlang seiner Längsachse eine Wölbung (8) aufweist.
3. Luftumlenker nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (7) mit Durchlässen (9) zur Verbindung mit dem geschäumten Kunststoff (13) versehen ist.
4. Luftumlenker nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der weiche Kunststoff (14) den Streifen (7) als obere und untere Schale (15, 18) umschließt, deren Ränder (17, 20) miteinander verbunden sind.
5. Luftumlenker nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß aus den Innenseiten der Schalen
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(15, 18) einander entsprechende Qüerstreben (16, 19) herausragen, deren freie Kanten aneinanderliegen.
6. Luftumlenker nach den Ansprüchen 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (17, 20) der Schalen (15, 18) miteinander verschweißt sind.
7. Luftumlenker nach den Ansprüchen 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß vor seiner Endk'^nte eine zum Fahrzeug hinweisende A.uswölbung vorgesehen ist.
8. Luftumlenker nach den Ansprüchen 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß seine dem Kraftfahrzeug (1) zugewandte Fläche Luftführungsstege (22) aufweist.
9. Luftumlenker nach den Ansprüchen 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbügel (11, 12) mit einer Sollbruchstelle (23) versehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649953A1 (de) * 1976-10-30 1978-05-03 Daimler Benz Ag Luftleitvorrichtung
CN101111425B (zh) * 2005-06-07 2010-06-02 宝马股份公司 用于摩托车的行李容器

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