DE1132199B - Dipolantennenanordnung fuer mehrere Frequenzbereiche - Google Patents

Dipolantennenanordnung fuer mehrere Frequenzbereiche

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DE1132199B
DE1132199B DEA30652A DEA0030652A DE1132199B DE 1132199 B DE1132199 B DE 1132199B DE A30652 A DEA30652 A DE A30652A DE A0030652 A DEA0030652 A DE A0030652A DE 1132199 B DE1132199 B DE 1132199B
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DE
Germany
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antenna arrangement
switching elements
resonance
frequency ranges
dipole antenna
Prior art date
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Pending
Application number
DEA30652A
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English (en)
Inventor
Richard Auerbach
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1132199B publication Critical patent/DE1132199B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q5/00Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
    • H01Q5/30Arrangements for providing operation on different wavebands
    • H01Q5/307Individual or coupled radiating elements, each element being fed in an unspecified way
    • H01Q5/314Individual or coupled radiating elements, each element being fed in an unspecified way using frequency dependent circuits or components, e.g. trap circuits or capacitors
    • H01Q5/321Individual or coupled radiating elements, each element being fed in an unspecified way using frequency dependent circuits or components, e.g. trap circuits or capacitors within a radiating element or between connected radiating elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q5/00Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
    • H01Q5/10Resonant antennas
    • H01Q5/15Resonant antennas for operation of centre-fed antennas comprising one or more collinear, substantially straight or elongated active elements

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Dipolantennenanordnung für mehrere Frequenzbereiche Es ist bekannt, daß eine Antenne nicht nur in ihrer Grundfrequenz, sondern auch in deren Harmonischen höherer Ordnungszahl erregt werden kann bzw. in Resonanz ist.
  • Außerdem ist bekannt, daß man Antennen bestimmter Länge durch Hinzufügen von Selbstinduktionen und Kapazitäten auf anderen Frequenzen erregen kann als ihrer Eigenresonanz entsprechen würde.
  • Bekannt ist auch der Aufbau von Richtantennen, bei denen die einzelnen Elemente unterteilt sind, um Schwingkreise verschiedener Art zwischenschalten zu können, um sie damit für mehrere Frequenzen brauchbar zu machen.
  • Diese Ausführungen stellen Kompromisse dar, die den Zweck verfolgen, bei erträglichen geometrischen Dimensionen und möglichst leichter und einfacher mechanischer Ausführung Richtsendung und Empfang auf mehreren Bereichen zu ermöglichen.
  • Die Nachteile dieser Anordnungen sind aber folgende: a) Die mechanische Konstruktion ist schwierig, da die freitragenden Elemente geteilt sein müssen, um die Abstimnüttel in Form von Spulen, Drehkondensatoren, Paralleldrahtleitungen oder Koaxialkabelstücken zwischenschalten zu können.
  • b) Die einzelnen Antennenelemente müssen wegen ihrer Teilung in der Mitte auf Isolatoren mit entsprechenden Stützen angebracht werden, oder bei direkter Verbindung mit dem Träger und Ausnutzung desselben als Abstimmittel muß dieser entsprechend isoliert montiert werden.
  • c) Bei Zwischenschaltung von Sperrkreisen in den einzelnen Dipolen ergeben sich besonders schwierige konstruktive und elektrische Probleme.
  • d) Verschiedene dieser Konstruktionen ergeben zufolge ihres Aufbaues unübersichtliche und unzweckmäßige elektrische Verhältnisse, wie z. B. .Unsymmetrie, die sich in unerwünschten und unsauberen Strahlungs- und Richtungsdiagrammen ausdrücken. Vielfach wird auch die Wirkung der Abstimmittel fehlerhaft dargestellt. Häufig entsprechen bei Richtstrahlern solcher Art die tatsächlichen Gewinne nicht annähernd den Wünschen.
  • Alle diese Nachteile vermeidet die nachfolgend beschriebene Anordnung-.
  • Eine Dipolantennenanordnung, die für mehrere beli--bige Frequenzbereiche, die innerhalb eines Bereiches von maximal 1 -. 2 Resonanz haben soll, wird so ausgebildet, daß die mechanische Länge, des oder der Antennenelemente für eine Frequenz zwischen der minimalen und maximalen Wunschfrequenz beliebig gewählt wird. Zweckmäßig ist jedoch, den mechanischen Zuschnitt für eine der gewünschten Frequenzen etwas länger zu wählen.
  • Die Resonanzen des Antennenelements für die übrigen gewünschten Frequenzen werden dadurch hergestellt, daß symmetrisch von der Mitte aus Abgriffschellen angebracht werden, mittels welcher kurze Rohr- oder Drahtstücke, durch eine Kapazität unterbrochen, gehalten werden.
  • Antennenteilstück, Haltebügel, Verbindungsstücke und Kondensator bilden gemeinsam einen Parallelresonanzkreis, mit dem die eigentliche Antenne, die einen Serienresonanzkreis darstellt, verkoppelt ist (s. Abb. 1).
  • Der Schwingkreis, bestehend aus b, c und k, ermöglicht a auf eine niedrigere Frequenz als die natürliche abzustimmen und stellt gleichzeitig für die natürliche Resonanz von a eine zwischen a geschaltete Kapazität dar, welche bewirkt, daß die Resonanzfrequenz für a entsprechend erhöht wird.
  • Das entsprechende Ersatzschaltbild zeigt Abb. 2. Wie allgemein bekannt, lassen sich mit zwei derartig zusammengeschalteten Resonanzkreisen zwei Resonanzfrequenzen einstellen. Im Beispiel laut Abb. 1 können durch Verlängern der Länge a, des Abgriffes b und der Kapazität k analog dem Ersatzschaltbild zwei Resonanzfrequenzen eingestellt werden, die von der natürlichen Resonanzfrequenz der Antenne abweichen.
  • Mehr als zwei Resonanzfrequenzen ergeben sich, wenn man für jede weitere gewünschte Resonanz einen zusätzlichen Resonanzkreis gleicher Art hinzuschaltet. Abb. 3 und Ersatzschaltbild Abb. 4 zeigen einen solchen für drei Resonanzfrequenzen.
  • Derart ausgebildete Antennen haben gegenüber einfachen gestreckten Drähten den Vorteil, daß sie nur auf die eingestellten Resonanzen ansprechen und alle Harmonischen weitgehend unterdrücken. Dies wirkt sich für Sendung und Empfang besonders günstig im Hinblick auf ungewollte Störungen aus.
  • Der mögliche ungeteilte Aufbau der eigentlichen Antenne ergibt - im Gegensatz zu allen anderen ähnlichen Ausführungen - besonders einfache und stabile mechanische Konstruktionen. Es ist bei Richtstrahlern dieser Art - im Gegensatz zu anderen Mehrwellenrichtstrahlem - ferner möglich, alle Elemente in der Mitte - wie bei YAGI-Antennen häu-fig angewandt - direkt mit dem Tragebalken zu verschrauben. Dadurch ergeben sich haltbare und stabile Konstruktionen und die Möglichkeit der permanenten Erdung.
  • Infolge der zur Mitte symmetrischen Anlage der Schwingkreise ergeben sich bei Richtstrahlern dieser Art eindeutige und saubere Richtdiagramme. Dies ist vielfach mit anderen Konstruktionen für mehrere Frequenzen nicht gegeben.
  • Die Abstimmung solcher Elemente ist besonders einfach und genau durchzuführen, weil durch die veränderbaren Abgriffe und Kapazitäten der optimale Abgleich genauer und leichter erreicht werden kann als durch Zuschnitt auf Grund von Berechnungen.
  • Die verwendeten Kapazitäten können auf verschiedene Weise ausgebildet sein, z. B. handelsübliche variable oder feste Kondensatoren aller Bauarten, ineinanderschiebbare Rohrstücke, Stücke von Koaxial-oder Flachkabeln und ähnliche Ausführungen. Die Selbstinduktionen können ebenfalls in verschiedener Weise ausgebildet werden.
  • Es ist auch möglich, die Resonanz für eine zusätzliche Frequenz statt durch einen Parallelresonanzkreis mit einem Serienresonanzkreis zu erzeugen. Dieser kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß in geringem Abstand zum Antennenelement ein zweites angebracht ist, das an den Enden vom Hauptelement isoliert und auf eine der gewünschten Frequenzen abgestimmt ist. Eine solche Ausführung ist z. B. dann zweckmäßig, wenn Antennenelemente größerer Länge bei drehbaren Richtstrahlem frei tragend nur in der Mitte befestigt montiert sind und zur Gewichtsverminderung aus verhältnismäßig dünnem, sich leicht durchbiegendem Material bestehen. In diesem Fall kann das Hilfselement zur Abspannung von der Mitte aus verwendet werden, wie Abb. 5 zeigt.
  • Einige weitere Ausführungsmöglichkeiten für ungeteilte Antennenelemente, z. B. für drei verschiedene Frequenzen, auch unsymmetrisch zur Mitte, zeigen die Abb. 6 bis 10 als Beispiele.
  • Die Speisung solcher Antennenelemente ist auf die verschiedensten Arten durch direkte, induktive oder kapazitive Ankopplung möglich; entweder für optimale Energieübertragung mit einer separaten Leitung pro Frequenz oder bei Zulassung einiger Verluste auch mit einer gemeinsamen Zuleitung.
  • Bei Verwendung von Rohrelementen ergibt sich eine einfache, konstruktive Lösung dadurch, daß das Rohr angebohrt wird und die oder mehrere Koppelschleifen zum Teil innerhalb des Rohres geführt werden, wie Abb. 11 als Beispiel zeigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dipolantennenanordnung für mehrere Frequenzbereiche zum Senden oder zum Empfangen ultrakurzer Wellen, die aus ungeteilten, linearen, mit Resonanzkreisen versehenen Halbwellendipolen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzkreise aus Teilstücken der eigentlichen linearen Halbwellendipole sowie aus zusätzlichen Schaltelementen, vorzugsweise festen oder veränderbaren Induktivitäten und/oder Kapazitäten, aufgebaut sind.
  2. 2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die zusätzlichen Schaltelemente Stücke von Koaxialkabeln, Bandleitungen oder Röhren verwendet sind. 3. Antennenanordnung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als feste oder veränderbare Kapazitäten für die Schaltelemente ineinanderschiebbare, voneinander isolierte Rohre verwendet sind. 4. Antennenanordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die zusätzlichen Schaltelemente die die, Dipole haltenden Abspanndfähte verwendet sind. In Betracht gezogen-- Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 758 772.
DEA30652A 1958-11-03 1958-11-03 Dipolantennenanordnung fuer mehrere Frequenzbereiche Pending DE1132199B (de)

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DE (1) DE1132199B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3845489A (en) * 1970-09-16 1974-10-29 Saint Gobain Window antenna

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB758772A (en) * 1954-06-16 1956-10-10 Belling & Lee Ltd Aerial systems

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