DE1131839B - Verfahren und Einrichtung zum Verteilen eines mit koernigem Gut beladenen Foerderluftstromes auf zwei oder mehrere Abzweige - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Verteilen eines mit koernigem Gut beladenen Foerderluftstromes auf zwei oder mehrere Abzweige

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DE1131839B
DE1131839B DED14748A DED0014748A DE1131839B DE 1131839 B DE1131839 B DE 1131839B DE D14748 A DED14748 A DE D14748A DE D0014748 A DED0014748 A DE D0014748A DE 1131839 B DE1131839 B DE 1131839B
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DE
Germany
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air flow
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DED14748A
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Inventor
Hermann Hennecke
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/02Pneumatic feeding arrangements, i.e. by air blast
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/006Fuel distribution and transport systems for pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Verteilen eines mit körnigem Gut beladenen Förderluftstromes auf zwei oder mehrere Abzweige Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verteilen eines mit körnigem Gut beladenen Förderluftstromes auf zwei oder mehrere Abzweige, in welche zusätzlich Luft eingeführt wird, insbesondere für die Brennstaubförderung zu einer Feuerung, und besteht darin, daß die Zusatzluft mit überdruck und in regelbarer Menge in die einzelnen Abzweige des Förderluftstromes eingeblasen wird zu dem Zwecke, den Förderluftstrom dadurch abzudrosseln.
  • Die Verteilung eines Förderluftstromes, der körniges Gut trägt, auf zwei oder mehrere Abzweige in der Weise, daß jedem Abzweig eine bestimmte Gutmenge zugeleitet wird, erfordert außer den notwendigen Verzweigungen der Förderleitung Vorrichtungen, welche die mengenmäßige Verteilung beeinflussen. Als solche Vorrichtungen sind Drehschieber, Hähne und Drosselklappen üblich. Sie haben den Nachteil, daß sie nicht nur die Gutmenge, sondern auch die Förderluftmenge verändern. Bei leicht brennbaren Stoffen, etwa bei der Förderung von Brennstaub zu einer Feuerung, darf jedoch eine Mindestgeschwindigkeit nicht unterschritten werden, damit sich in den Rohrleitungen keine Staubablagerungen bilden. Die Regelung auf kleine Gutmenge ist daher nach unten begrenzt. Außerdem sind die erwähnten Vorrichtungen starkem Verschleiß unterworfen.
  • Bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es dagegen möglich, die Fördergutmengen, falls erforderlich, bis auf Null zu vermindern und dabei Regelvorrichtungen im Bereich des Gutstromes zu vermeiden. Voraussetzung ist allerdings, daß dann mindestens ein Abzweig in Betrieb ist, durch welchen das Fördergut abgeleitet werden kann.
  • Es ist bekannt, in Brenndüsen Zusatzluft durch besondere Leitungen einzuführen. In manchen Fällen wird die Strömungsenergie dieser Zweitluft benutzt, um den Brennstofferstluftstrom oder ein Brenngas anzusaugen. Grundlage dieser bekannten Maßnahmen ist die proportionale Zuteilung von Brennstoff und Luft. Im Gegensatz hierzu wird gemäß der Erfindung die verkehrt proportionale Zuteilung angestrebt, indem der Gutluftstrom durch zugeführte Luft vermindert wird. Diese Maßnahme hätte bei Anwendung an einem einzigen Förderstrang nur den Vorteil, daß eine gewisse Mindestgeschwindigkeit aufrechterhalten werden könnte. Da jedoch die Gutzugabe in den Förderluftstrom meist mit Hilfe von mechanischen Zuteilern erfolgt, könnte die Gutmenge allein durch Luftzusatz nicht geändert werden.
  • Bei zwei oder mehreren parallelen Fördersträngen liegt dagegen häufig die Aufgabe vor, die Gutverteilung auf die einzelnen Förderstränge zu verändern, ohne die Fördergeschwindigkeit des Trägermittels zu vermindern. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, indem durch Zusatz von Luft in den einen Förderstrang das Fördergasgutgemisch zum Teil auf die anderen Stränge abgedrängt wird.
  • In der Abbildung ist eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens in vereinfachter Darstellung wiedergegeben.
  • Gemäß dieser Abbildung wird brennfertiger Staub in bekannter Weise durch eine Rohrleitung 1 in den Bunker 2 gefördert, aus welchem die Förderluft nach Abscheidung des Staubes durch das Rohr 3 und das Luftfilter 4 ins Freie entweicht. Der Staub wird in bekannter Weise mittels einer Fullerpumpe 5 aus dem Bunker entnommen und mittels Preßluft, welche durch das mit Absperrventil 7 versehene Rohr 6 zugeführt wird, durch das Rohr 8 getragen. Dieses Rohr 8 hat drei Abzweige. Der Abzweig 9 gabelt sich nochmals und führt zu den Brennstoffdüsen 10 und 11 der Zyklonmuffel 12, der Abzweig 13 gabelt sich in gleicher Weise zu den Brennstoffdüsen 14 und 15 der Zyklonmuffel 12. Ein dritter Abzweig 16 führt in den Bunker 2 zurück. Ein Gebläse 17 saugt Luft an und drückt sie durch die Leitung 18 und den mit der Regelklappe 19 versehenen Abzweig 20 in die Leitung 16, durch den mit Regelklappe 21 versehenen Abzweig 22 in die Leitung 9 und durch den mit Regelklappe 23 versehenen Abzweig 24 in die Leitung 13. Den Brennstoffdüsen 10, 11 bzw. 14, 15 benachbart sind die Zweitluftdüsen 25, 26, denen mit Hilfe eines nicht dargestellten Gebläses die Hauptmenge der Verbrennungsluft mit hoher Pressung zugeführt wird. Die Rückführung 16 ist angeordnet, um eine Möglichkeit zu schaffen, die überschüssige Förderluft abzuführen, wenn die Abzweige 9 und 13 durch zugesetzte Luft blockiert werden sollen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Verteilen eines mit körnigem Gut beladenen Förderluftstromes auf zwei oder mehrere Abzweige, in welche zusätzlich Luft eingeführt wird, insbesondere für die Brennstaubförderung zu einer Feuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzluft mit überdruck und in regelbarer Menge in die einzelnen Abzweige des Förderluftstromes eingeblasen wird zu dem Zwecke, den Förderluftstrom dadurch abzudrosseln.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung kurz hinter der Verteilstelle des Förderluftstromes erfolgt.
  3. 3. Rohranordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung frei von Absperr-und Drosselvorrichtungen ist.
  4. 4. Rohranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung mit Absperr- und Drosselvorrichtungen versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 380148, 604 368; USA.-Patentschrift Nr. 1568 945.
DED14748A 1953-04-04 1953-04-04 Verfahren und Einrichtung zum Verteilen eines mit koernigem Gut beladenen Foerderluftstromes auf zwei oder mehrere Abzweige Pending DE1131839B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2516543A1 (fr) * 1981-11-18 1983-05-20 Do Nii Chernoj Metallurgii Procede d'amenee d'un melange combustible en poudre dans les tuyeres d'un haut fourneau

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE604368C (de) *
DE380148C (de) * 1919-02-24 1923-09-03 John E Muhlfeld Vorrichtung zur Speisung von Feuerungen mit staubfoermigem Brennstoff
US1568945A (en) * 1924-04-17 1926-01-05 Raymond Bros Engineering Co Apparatus for pulverizing and feeding fuel to furnaces

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