DE1131725B - Fuehrerbremsventileinrichtung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Fuehrerbremsventileinrichtung fuer Schienenfahrzeuge

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DE1131725B
DE1131725B DEK39227A DEK0039227A DE1131725B DE 1131725 B DE1131725 B DE 1131725B DE K39227 A DEK39227 A DE K39227A DE K0039227 A DEK0039227 A DE K0039227A DE 1131725 B DE1131725 B DE 1131725B
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DE
Germany
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driver
valve
brake
piston
switching
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Pending
Application number
DEK39227A
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English (en)
Inventor
Erich Falke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
Original Assignee
KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
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Publication date
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Publication of DE1131725B publication Critical patent/DE1131725B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/04Driver's valves
    • B60T15/16Arrangements enabling systems to be controlled from two or more positions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  • Führerbremsventileinrichtung für Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Führerbremsventileinrichtung für Schienenfahrzeuge mit zwei an verschiedenen Stellen eines Fahrzeuges angeordneten, handbetätigbaren Führerbremsventilen und einem Umschaltventil zum Anschluß eines den Druck in einer Hauptluftleitung überwachenden Relaisventils an eines der Führerbremsventile.
  • Bisher war es bei derartigen Führerbremsventileinrichtungen mit mehreren Bedienungsstellen, deren Wechsel freizügig, d. h. ohne Rücksicht auf den augenblicklichen Betriebszustand der Bremseinrichtung in ihrer Bedienung möglich sein sollte, üblich, zusätzlich zu den Führerbremsventilen noch ein gesondert betätigbares Impulsventil an jeder Bedienungsstelle vorzusehen, mit dessen Hilfe das Umschaltventil derart zu steuern war, daß es das jeweils gewünschte Führerbremsventil an das Relaisventil anschloß. Diese Einrichtungen weisen jedoch den Mangel auf, daß bei Aufnahme der Bedienung an einem Bedienungsstand zuerst das diesem zugehörige Impulsventil betätigt werden mußte, um das jeweilige Führerbrenisventil über das Umschaltventil mit dem Relaisventil zu verbinden. Neben dem Aufwand einer zusätzlichen Bedienungsarbeit ist hierdurch die Gefahr von Fehlbedienungen gegeben.
  • Es ist eine Führerbremsventileinrichtung bekanntgeworden, an der diese Nachteile vermieden worden sind und die an den Bedienungsstellen Druckknopffesten Sollwert eingestellten Führerbrenisventil das ventile aufweist, die parallel zu einem auf einen Relaisventil beeinflussen. Bei derartigen Führerbremsventilen ist zwar keinerlei Schaltvorgang zur Auswahl des zu betätigenden Bedienungsstandes mehr erforderlich, doch können die Druckknopfventile nicht druckerhaltend gestaltet werden, so daß also der Druck im sich von den Druckknopfventilen zum Relaisventil erstreckenden Vorsteuerkreis infolge von Temperaturänderungen, geringfügigen Undichtigkeiten oder sonstigen Einflüssen über einige Zeit nicht konstant gehalten werden kann.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Führerbremsventileinrichtung der eingangs angeführten Axt, welche völlig freizügig, d. h. unabhängig vom augenblicklichen Betriebszustand der durch sie gesteuerten Bremseinrichtung, und ohne manuelle Betätigung nur den jeweils zur Bedienung ausgewählten Bedienungszustand in Wirksamkeit schaltende Zusatzeinrichtung jederzeit wechselbare Bedienungsstände aufweist und welche in ihren sämtlichen Steuerkreisen druckerhaltend wirkt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Umschaltventil ein Kolbensystem enthält, welches von den durch die Führerbremsventile geregelten Drücken ständig ungedrosselt und gedrosselt beaufschlagte, sich im Ruhezustand bei nicht betätigten Führerbremsventilen gegenseitig pneumatisch entlastende Kolbenflächen aufweist und durch welches mittels einer pneumatischen Schalteinrichtung bei Betätigung der Führerbremsventile jeweils das Führerbremsventil mit der Steuerkammer des Relaisventils verbindbar ist, durch das sich die Höhe des geregelten Druckes ändert.
  • Die weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in der Beschreibung ausführlich erläutert und kann den Unteransprüchen entnommen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • An eine ständig von einer nicht dargestellten Druckluftquelle aufgeladene Rohrleitung 1 sind zwei Führerbremsventile 3 und 5 angeschlossen, von welchen eines (3) zugleich ein Relaisventil 7 in seinem Gehäuse enthält. Jedes Führerbremsventil weist einen Handgriff 9 bzw. 11 auf, mit welchem eine Schalttrommel 13 bzw. 15 verschwenkt und zugleich die Höhenlage eines topfartigen Federkäfigs 17 bzw. 19 über ein nur angedeutetes Schraubengetriebe 21 bzw. 23 geändert werden kann. Im Federkäfig befinden sich eine Regelfeder 25 bzw. 27, die sich einerseits über einen Federteller und eine Nachstellschraube gegen die Stirnwand des Federkäfigs und andererseits gegen einen Kolben 29 bzw. 31 abstützt, ,ie-lcher in einem zu einem Zylinder ausgebildeten Teil des Federkäfigs geführt ist. Der Kolben ist von einem Ventilrohr durchsetzt, das einerseits im über Bohrungen entlüfteten Innenraum des Federkäfigs endet und andererseits einen Ventilsitz 33 bzw. 35 trägt, der zusammen mit einer federbelasteten Doppeldichtplatte 37 bzw. 39 und einem am Ventilgehäuse befestigten Ventilsitz 41 bzw. 43 ein den Lufteinlaß aus einem mit der Rohrleitung 1 in Verbindung stehenden Speiseraum 45 bzw. 47 und den Luftauslaß durch das Ventilrohr. für einen den Kolben beaufschlagenden Zylinderraum 49 bzw. 51 überwachendes Doppelventil bildet. Das untere Ende des Federkäfigs ist abgedichtet an einem in ihn hineinragenden Führungsdorn des Ventilgehäuses geführt. Mit Hilfe der Schalttrommel sind über Anschläge drei Stoßventile zu öffnen, von welchen eines (53 bzw. 55) die Entlüftung der Hauptluftleitung 57 und das zweite (59 bzw. 61) deren Belüftung aus dem Speiseraum überwacht. Die anderen Stoßventile 63 und 65 der beiden Führungsbremsventile sind über eine Rohrleitung 67 in Serie in eine Verbindung von einem Ventilraum 69 des Relaisventils 7 zur Hauptluftleitung eingeschaltet. Der Zylinderraum 49 des Führerbremsventils 3 ist über eine Leitung 71 mit den an den beiden Stimseiten eines zylinderförmigen Umschaltventils 73 befindlichen Zylinderräumen 75 und 77 sowie mit zwei an den Zylinderraum 75 anschließenden, durch Kolben 79 und 81 voneinander abgetrennten Räumen 83 und 85 verbunden. Der mittlere Raum 83 ist in seinem Volumen durch einen Luftbehälter 87 vergrößert und steht nur über eine Düse 89 mit der Leitung 71 in Verbindung. Zwischen den Zylinderräumen 85 und 77 befinden sich drei, durch zwei über eine Kolbenstange 97 fest miteinander verbundene Kolben 99 und 101 gegen diese abgegrenzte Zylinderräume 91, 93 und 95, von welchen die beiden äußeren über eine Leitung 103 ungedrosselt und der mittlere, von Kolben 92 und 94 begrenzte Zylinderraum 93, dessen Volumen ebenfalls durch einen Luftbehälter 105 vergrößert ist, über eine Düse 107 gedrosselt mit dem Zylinderraum 51 des Druckreglers 5 in Verbindung stehen. Der Kolben 99 überschleift bei seiner Hubbewegung den Anschluß 108 einer Rohrleitung 109 einer pneumatischen Schalteinrichtung, so daß diese, je nach der Stellung des Kolbens 99, vom Druck des Zy- linderraumes 85 oder 91 beaufschlagt ist. Die Kolben, welche die jeweils vom gleichen Führerbremsventil beaufschlagten Zylinderräume voneinander abtrennen, sind über Anschläge derart gegen die Kolbenstange 97 abgestützt, daß sie diese nur in Verbindungsrichtung des sie beaufschlagenden Führerbremsventils mit der Rohrleitung 109 bewegen können. Die Rohrleitung 109 führt zu einem Ausgleichsbehälter 111 und in die Steuerkammer 113 des Relaisventils 7, welche mittels eines Kolbens 115 von einer über eine Düse 117 aus der Rohrleitung 67 aufladbaren Rücksteuerkammer 119 abgegrenzt ist. Am Kolben 115 ist ein Ventilrohr 121 befestigt, dessen Axialbohrung 123 ständig mit der Außenluft in Verbindung steht und das an seinem abgedichtet in dem Ventilraum 69 ragenden Ende zu einem Ventilsitz 125 ausgebildet ist, der zusammen mit einer federbelasteten Doppeldichtplatte 127 und einem am Ventilgehäuse angeordneten Ventilsitz 129 ein den Lufteinlaß aus dem Speiseraum 45 in den Ventilraum 69 bzw. den Luftauslaß aus dem letzteren überwachendes Doppelventil bildet.
  • Die in ihrem Aufbau dargestellte Führerbremsventileinrichtung wirkt- wie nachstehend beschrieben: Bei betriebsbereiter, gelöster Bremse und Betätigung des gemäß der Figur rechten Führerbremsventils 5 ist die Rohrleitung 103 aus der Rohrleitung 1 auf Regeldruckhöhe aufgeladen. Die Stoßventile 53 und 59 sowie 55 und 61 der beiden Führerbremsventile sind geschlossen und die Stoßventile 63 und 65 geöffnet. Das Führerbremsventil 3 steuert in die Rohrleitung 71 Regeldruckhöhe oder einen beliebig unter dieser liegenden Druck ein. In den Zylinderräumen 75, 77, 83 und 85 sowie 91, 93 und 95 des Umschaltventils 73 herrscht jeweils gleicher Druck. Die Lage der die Zylinderräume 91, 93 und 95 voneinander abtrennenden Kolben 92 und 94 ist unbestimmt, sämtliche anderen Kolben des Umschaltventils befinden sich in ihren linken Endlagen. Der Druck der Rohrleitung 103 herrscht also auch in der Rohrleitung 109 und steuert mittels Beaufschlagung des Kolbens 115 in die Rohrleitung 67 und die Hauptluftleitung 57 Regeldruckhöhe ein.
  • Zum Einleiten einer Bremsung wird der Handgriff 11 des Führerbremsventils 5 derart bewegt, daß mittels des Schraubgetriebes 23 die Regelfeder 27 teilweise entspannt wird, der unterhalb des Kolbens 31 herrschende Druck diesen anhebt und das Ventil 35, 39 bis zum Erreichen eines Kräftegleichgewichtes am Kolben 31 öffnet. Die somit in den Zylinderraum 51 eingesteuerte Druckabsenkung gelangt unverzögert in die Zylinderräume 91 und 95 und über die Düse 107 verzögert in den Zylinderraum 93 des Umschaltventils 73; hierdurch hervorgerufene Bewegungen der die genannten Zylinderräume trennenden Kolben bleiben ohne weitere Auswirkungen. Die Druckabsenkung gelangt auch in die Steuerkammer 113 des Relaisventils 7, dessen Kolben 115 sich absenkt und das Ventil 125, 127 öffnet, so daß der Druck in der Hauptluftleitung 57 auf die in der Steuerkammer 113 herrschende Druckhöhe abgesenkt wird. Die Düse 117 verhindert dabei eine zu rasch einsetzende Druckänderung in der Rücksteuerkammer 119. Das Lösen der Bremsen erfolgt durch Erhöhen der Vorspannung der Regelfeder 27 auf den ursprünglichen Wert, wobei sich das Ventil 39, 43 bis zum Erreichen von Regeldruckhöhe im Zylinderraum 51 öffnet. Auf dem bereits angegebenen Weg wird dabei durch öffnen des Ventils 127, 129 auch in die Hauptluftleitung Regeldruckhöhe eingesteuert.
  • Bei Betätigung durch das Führerbremsventil 3 wird das Umschaltventil unabhängig von der durch das Führerbremsventil 5 in die Rohrleitung 103 eingesteuerten Druckhöhe durch Ändern des in der Rohrleitung 71 herrschenden Druckes umgeschaltet. Bei einer Druckerhöhung in der Rohrleitung 71 zum Lösen der Bremse und, hierzu unverzögert, in den Zylinderräumen 75, 85 und 77 steigt infolge der Wirkung der Düse 89 der Druck im Zylinderraum 83 nur langsam an. Der Kolben 81 behält infolgedessen seine linke Endlage bei, und der Kolben 79 bewegt sich in seine rechte Endlage, wobei über die Kolbenstange 97 auch die beiden Kolben 99 und 101 in ihre rechten Endlagen gedrückt werden. Der Kolben 99 überschleift dabei den Anschluß 108 der Rohrleitung 109 und verbindet diese über die Leitung 71 mit dem Führerbremsventil 3. Wird anschließend an eine Druckerhöhung eine Druckabsenkung in die Rohrleitung 71 eingesteuert, so bewegen sich die Kolben 79 und 81 auseinander, wobei der Kolben 81 die Umschaltung des Anschlusses der Rohrleitung 109 erzwingt. Die weitere Steuerung des Druckes in der Hauptluftleitung erfolgt, wie bereits angegeben, über das Relaisventil 7. Die Rückschaltung der Betätigung zum Führerbremsventil 5 erfolgt analog zum vorstehend geschilderten Vorgang durch Ändern der Druckhöhe in den Zylinderräumen 91, 93 und 95, wobei die diese Zylinderräume voneinander trennenden Kolben 92 und 94 eine Bewegung der Kolben 99 und 101 in ihre linken Endlagen herbeiführen.
  • Der Kolben 101 dient als Entlastungskolben lediglich im Zusammenwirken mit dem Kolben 99 der Kompensation der Druckdifferenz zwischen den Rohrleitungen 71 und 103 in ihrer Auswirkung auf das Umschaltventil 73.
  • Durch Schließen eines der Stoßventile 63 bzw. 65 kann die Hauptluftleitung vom Relaisventil abgetrennt werden, wie es beispielsweise zur Steuerung der Bremse von einer anderen, mit der dargestellten gekuppelten Führerbremsventileinrichtun aus er-9 forderlich ist. Das öffnen eines der Stoßventile 53 bzw. 55 führt zu einer direkten Entlüftung der Hauptluftleitung und damit zu einerSchnellbremsung; mittels der Stoßventile 59 bzw. 61 können in die Hauptluftleitung über deren Verbindung mit der Rohrleitung 1 Füllstöße eingeleitet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Führerbremsventileinrichtung für Schienenfahrzeuge mit zwei an verschiedenen Stellen eines Fahrzeuges angeordneten, handbetätigbaren Führerbremsventilen und einem Umschaltventil zum Anschluß eines den Druck in der Hauptluftleitung überwachenden Relaisventils an eines der Führerbremsventile, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (73) ein Kolbensystem enthält, welches von den durch die Führerbremsventile (3 und 5) geregelten Drücken ständig ungedrosselt und gedrosselt beaufschlagte, sich im Ruhezustand bei nicht betätigten Führerbremsventilen gegenseitig pneumatisch entlastende Kolbenflächen aufweist und durch welches mittels einer pneumatischen Schalteinrichtung (99, 108) bei Betätigung der Führerbremsventile jeweils das Führerbremsventil mit der Steuerkammer (113) des Relaisventils (7) verbindbar ist, durch das sich die Höhe des geregelten Druckes ändert.
  2. 2. Führerbremsventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (73) je drei nebeneinanderliegende -, jeweils vom geregelten Druck eines Führerbremsventils (3 bzw. 5) beaufschlagbare, gleichachsige Zylinderräume (75, 83 und 85 bzw. 91, 93 und 95) aufweist, die durch Kolben (79 und 81 bzw. 92 und 94), welche mittels Anschlägen auf die pneumatische Schalteinrichtung in Einschaltrichtung des sie beaufschlagenden Führerbremsventils einwirken, voneinander getrennt sind und deren jeweils mittlerem Zylinderraum (83 bzw. 93) eine Düse (89 bzw. 107) vorgeschaltet ist, wobei ein zusätzlicher vom geregelten Druck eines der Führerbremsventile beaufschlagter Entlastungskolben mit den Kolben in Verbindung steht. 3. Führerbremsventileinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichachsig angeordneten, jeweils ein Zylinderraumsystem bildenden Zylinderräume (75, 83 und 85 bzw. 91, 93 und 95) durch einen die pneumatische Schalteinrichtuno, steuernden, mit dem über einen zusätzlichen Zylinderraum (77) beaufschlagbaren Entlastungskolben (101) verbundenen Schaltkolben voneinander getrennt sind. 4. Führerbremsventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führerbremsventile (3 und 5) je ein Absperrventil (63 bzw. 65) aufweisen, welche nur in einer bestimmten Stellung der ihnen zugeordneten Führerbremsventile geschlossen und welche hintereinander in eine vom Relaisventil (7) überwachte, zur Hauptluftleitung (57) führende Verbindungsleitung (67) eingeschaltet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: ZD Deutsche Patentschrift Nr. 962 894.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168947B (de) * 1963-01-10 1964-04-30 Westinghouse Bremsen Gmbh Selbstregelnde Fuehrerbremsventileinrichtung fuer Schienenfahrzeuge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962894C (de) * 1955-11-16 1957-05-02 Westinghouse Bremsen Ges M B H Druckluftbremseinrichtung fuer Schienentriebfahrzeuge mit zwei Fuehrerstaenden

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