DE1131048B - Absperrgitter - Google Patents

Absperrgitter

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Publication number
DE1131048B
DE1131048B DEK45099A DEK0045099A DE1131048B DE 1131048 B DE1131048 B DE 1131048B DE K45099 A DEK45099 A DE K45099A DE K0045099 A DEK0045099 A DE K0045099A DE 1131048 B DE1131048 B DE 1131048B
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DE
Germany
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grid
barrier
cattle
feeding
grille
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK45099A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Landw Dr Kar Kuchenbecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIPL LANDW DR KARL KUCHENBECKE
Original Assignee
DIPL LANDW DR KARL KUCHENBECKE
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Filing date
Publication date
Priority to NL285053D priority Critical patent/NL285053A/xx
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Publication of DE1131048B publication Critical patent/DE1131048B/de
Priority to AT863162A priority patent/AT250729B/de
Priority to LU42621D priority patent/LU42621A1/xx
Priority to CH1285662A priority patent/CH402496A/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/0606Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings by means of grids with or without movable locking bars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
K 45099 III/45h
ANMELDETAG! 2. NOVEMBER 1961
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 7. JUNI 1962
Bei der Haltung von Rindvieh, besonders aber bei der Aufzucht von Jungvieh, ist es vielfach üblich, die jungen Kälber und Rinder während der Wintermonate in einem Laufstall zu halten, sie im Frühjahr auf die Weide zu treiben, um sie im Herbst wieder S aufzustauen. Hierzu wird im Winter ein mehr oder weniger großer Stallraum benötigt, der jedoch im Sommer, nachdem das Vieh ausgetrieben ist, leer steht.
Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, einen solchen Stall, der im Winter Rinder beherbergt, auch während des Sommers nutzbar zu machen. Es hat sich ferner gezeigt, daß viele Landwirtschaftsbetriebe sich im Sommer stärker der Schweinezucht widmen würden, wenn die notwendigen Stallungen hierfür vorhanden wären. Außerdem trägt eine bessere Ausnutzung des vorhandenen Stallraumes zu einer höheren Rentabilität der Betriebe bei. Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Rindviehstall mit einfachen Mitteln in einen Schweinestall umzuwandeln, um so die jeweilig günstigsten Konjunkturbedingungen voll ausnutzen zu können.
Die Erfindung liegt also auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Stalleinrichtungen und betrifft insbesondere ein Absperrgitter, durch das es ermöglicht wird, in dem gleichen Stallraum zu verschiedenen Zeiten sowohl Rinder als auch Schweine zu halten.
Es ist bekannt, in Rindviehställen den Futtertrog oder die Futterraufe durch ein. wahlweise zu öffnendes Freßgitter von dem Standraum des Viehes zu trennen, um einmal zu erreichen, daß das Vieh nur zu bestimmten Zeiten an den Futtertrog gelangen kann, und zum anderen jedem einzelnen Tier einen ungestörten Futterplatz zu geben. Die bekannten Freßgitter bestehen meist aus senkrechten, im Abstand zueinander stehenden Gitterstäben, von denen an bestimmten Stellen des Gitters jeweils zwei an ihrem Ende derart verschiebbar sind, daß sich zwischen diesen beiden Stäben eine Öffnung bildet, durch die das Tier seinen Kopf stecken kann, um an den Futtertrog zu gelangen. Durch Gegeneinanderschieben der drehbar gelagerten Gitterstäbe wird das Gitter wieder geschlossen.
Nach einer anderen Ausführungsart werden die Öffnungen im Freßgitter durch Herunterklappen von zinkenartig an einem Träger angeordneten Gitterstäben geschlossen.
Hier knüpft die Erfindung an und schlägt ein Absperrgitter mit von oben nach unten durchlaufenden Freßschlitzen vor, das sich dadurch auszeichnet, daß die obere Hälfte des Gitters mit absperrbaren Öffnungen versehen ist, die untere Hälfte unveränder-Absperrgitter
Anmelder:
Dipl.-Landw. Dr. Karl Kuchenbecker,
Trier, Zuckerberg 29
Dipl.-Landw. Dr. Karl Kuchenbecker, Trier,
ist als Erfinder genannt worden
liehe Freßschlitze aufweist und dem oberen Teil gegenüber um eine waagerechte Achse verschwenkbar und feststellbar ausgebildet ist.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, das Oberteil in an sich bekannter Weise aus senkrechten Gitterstäben, an denen an bestimmten Stellen jeweils zwei benachbarte an ihrem oberen Ende auseinanderrückbar sind, herzustellen und das Unterteil als in Trogrichtung hochklappbares Gitter auszubilden.
Durch eine solche Anordnung ist es möglich, den Stall einmal wie bisher als Jungviehlaufstall zu verwenden. In diesem Falle bleibt die Gitterunterhälfte geschlossen, und das Oberteil des Allzweckabsperrgitters wird durch Voneinanderweg- bzw. Zueinanderzubewegen einzelner Gitterstäbe wahlweise geöffnet oder geschlossen. Gerade bei aufgestalltem Jungvieh ist es darüber hinaus besonders vorteilhaft, die Öffnungen des Absperrgitters nicht bis unten hin laufen zu lassen, wie dies bei den bekannten Freßgittern vielfach der Fall ist, sondern die untere Hälfte des Absperrgitters geschlossen zu halten. Hierdurch wird verhindert, daß das kleinere Jungvieh durch die Öffnungen im Absperrgitter ganz hindurchschlüpft und mit den Beinen in den Futtertrog tritt.
Wird der Stall im Sommer zur Schweineaufzucht benutzt, so läßt sich wahlweise die Gitterunterhälfte zum Futtergang hochklappen, damit die Schweine an den Futtertrog gelangen können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den beispielhaften Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen erkennbar.
Fig. 1 zeigt das AllzweckabsperrgLtter nach der Erfindung von der Trogseite in geschlossener Stellung;
Fig. 2 ist eine Ansicht des Allzweckabsperrgitters mit Öffnungen zum Durchstecken des Rindviehkopfes;
209 60&/31
Fig. 3 gibt das Absperrgitter mit geöffnetem Unterteil wieder;
Fig. 4 stellt eine Seitenansicht des Absperrgitters mit Stellhebel dar.
Das Absperrgitter 1, das hinter einem Futtertrog 2 zur Abgrenzung des Futtertroges von dem Standraum des Viehes angeordnet ist, besteht nach der Erfindung aus einem Gitteroberteil 3 und einem Gitterunterteil 4. Sowohl das Gitteroberteil als auch das Gitterunterteil können aus senkrechten, im Abstand nebeneinanderstehenden Gitterstäben 5 gebildet sein. Diese Gitterstäbe 5 sind in einem Rahmen 6 befestigt.
Einzelne Gitterstäbe 7 und 8 sind in an sich bekannter Weise an ihrem oberen Ende verschiebbar angeordnet, und zwar so, daß sie mit ihren oberen Enden auseinanderrücken, während sie sich um ihr unteres Ende drehen. In Fig. 1 ist das Absperrgitteroberteil 1 in geschlossener Stellung zu erkennen, während in Fig. 2 die Stäbe 7 und 8 auseinandergerückt sind, so daß das Tier durch diese nun gebildete Lücke seinen Kopf hindurchstecken kann. Will man verhindern, daß das Tier seinen Kopf wieder zurückzieht, ehe es gewünscht ist, so verschiebt man die Gitterstäbe 7 und 8 wieder in ihre Ausgangsstellung, so daß sie senkrecht und parallel zu den feststehenden Stäben S stehen.
Um gleichzeitig an mehreren Stellen das Absperrgitter öffnen bzw. schließen zu können, sind die Stäbe 7 und 8 vorteilhaft an ihrem oberen Ende an Schienen befestigt, die mittels zweier Handgriffe gegeneinander verschoben werden können.
Es ist jedoch auch möglich, an Stelle einer Vorrichtung zum Vorschieben der Gitterstäbe eine Anordnung vorzusehen, bei der zinkenartige Gitterstäbe von oben in die Öffnungen des Absperrgitters heruntergeklappt werden.
Das Absperrgitterunterteil 4, das ebenfalls aus Gitterstäben 5 gebildet ist, ist gegenüber dem Absperrgitteroberteil 3 zum Futtergang hochklappbar angeordnet. Hierdurch wird es kleineren Tieren, wie Schweinen, möglich, an den Futtertrog 2 zu gelangen. Zum Öffnen und Schließen des Unterteils 4 des Absperrgitters dient ein Hebel, der ein Drehen des Unterteils gegenüber dem Oberteil ermöglicht. Der Hebel ist arretierbar, so daß das Unterteil 4 in geschlossener Stellung vom Vieh nicht aufgedrückt werden kann, aber auch in geöffneter Stellung nicht zurückschlagen kann.
Vorteilhaft ist zum Öffnen und Schließen des Gitterunterteils ein Hebelarm 9 mit Griff 10 seitlich am Gitter derart angeordnet, daß er bei geschlossenem Gitter an den Gitterpfosten des Rahmens 6 anliegt, bei geöffnetem Gitter dagegen über dem Futtertrog liegt. Der Hebelarm 9 ist an seinem unteren Ende drehbar gelagert und mit einem Sperriegeln versehen, der in geschlossener Stellung unter die Gitterklappe 12 faßt und diese arretiert. Beim Öffnen der Gitterklappe 12 wird der Hebelarm 9 nach vorn gelegt. Dabei wird zuerst die Sperre 11 gelöst, und beim weiteren Drehen des Hebelarmes drückt dieser das Gitter auf, wobei ein Führungsstift 13, der am Hebel 9 angebracht ist, in einer Schlitzöffnung 14 oder unter der Gitterklappe 12 entlanggleitet. Hat dieser Führungsstift 13 das untere Ende der Gitterklappe 12 erreicht, so ist das Gitterunterteil 4 geöffnet. Ein selbständiges Zuschlagen der Gitterklappe ist dabei ausgeschlossen. Beim Schließen des Gitters ist es nur notwendig, den Hebelarm 9 wieder nach oben zu drücken und ihn dort durch einen Haken od. dgl. zu arretieren.
Mit Hilfe dieser Allzweckabsperrgitteranordnung ist es möglich, einen Stall sowohl für Rindvieh als auch für Schweine zu benutzen, wobei für beide Tierarten der gleiche Futtertrog dienen kann. Die beiden Teile des Absperrgitters sind unabhängig voneinander zu öffnen und zu schließen. Es ist natürlich auch möglich, bei Rindvieh verschiedener Größe und verschiedenen Alters die älteren Tiere durch Schließen des Absperrgitteroberteiles festzuhalten, während die jüngeren Tiere nach Öffnen des Absperrgitterunterteiles im Futtertrog mit Kraftfutter od. dgl. versorgt werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Absperrgitter mit von oben nach unten durchlaufenden Freßschlitzen, deren Öffnung absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hälfte des Gitters mit absperrbaren Öffnungen versehen ist, die untere Hälfte unveränderliche Freßschlitze aufweist und dem oberen Teil gegenüber um eine waagerechte Achse verschwenkbar und feststellbar ausgebildet ist.
2. Absperrgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil in an sich bekannter Weise aus senkrechten Gitterstäben besteht, von denen an bestimmten Stellen jeweils zwei benachbarte an ihrem oberen Ende auseinanderrückbar sind, und daß das Unterteil als zum Futtergang hochklappbares Gitter ausgebildet ist.
3. Absperrgitter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen des Gitterunterteils in geschlossener und geöffneter Stellung arretierbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 608/51 5.62
DEK45099A 1961-11-02 1961-11-02 Absperrgitter Pending DE1131048B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL285053D NL285053A (de) 1961-11-02
DEK45099A DE1131048B (de) 1961-11-02 1961-11-02 Absperrgitter
AT863162A AT250729B (de) 1961-11-02 1962-10-31 Absperrgitter für Ställe
LU42621D LU42621A1 (de) 1961-11-02 1962-10-31
CH1285662A CH402496A (de) 1961-11-02 1962-11-02 Absperrgitter

Applications Claiming Priority (1)

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Family

ID=7223719

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DEK45099A Pending DE1131048B (de) 1961-11-02 1961-11-02 Absperrgitter

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AT (1) AT250729B (de)
CH (1) CH402496A (de)
DE (1) DE1131048B (de)
LU (1) LU42621A1 (de)
NL (1) NL285053A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT250729B (de) 1966-11-25
LU42621A1 (de) 1962-12-31
NL285053A (de)
CH402496A (de) 1965-11-15

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