DE1131024B - Anordnung zur Erzeugung einer von der Amplitude einer Schwingung abhaengigen mechanischen Verstellung - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung einer von der Amplitude einer Schwingung abhaengigen mechanischen Verstellung

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DE1131024B
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Dr-Ing Raffael Wunderlich
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H1/00Measuring characteristics of vibrations in solids by using direct conduction to the detector

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Mechanical Optical Scanning Systems (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzeugung einer von der Amplitude einer Schwingung abhängigen mechanischen Verstellung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung einer von der Amplitude einer Schwingung abhängigen mechanischen Verstellung -gemäß der Hauptpatentanmeldung S 50918 IX b / 42c vom 18.10.1956, die insbesondere zur Verwendung als Resonanzempfänger mit mechanischen Schwingungselementen vorgesehen ist.
  • In der Hauptpatentanmeldung ist eine solche Anordnung beschrieben, bei der die Schwingung eines mechanisch schwingungsfähigen Elementes über einen Kopplungsluftspalt auf ein in der abzutastenden Schwingungsrichtung verstellbares Abtastorgan einwirkt. Das Abtastorgan ist dem Einfluß einer zusätzlichen Kraft in der gewünschten Verstellrichtung ausgesetzt, welche der von dem mechanischen Schwingungselement über den Kopplungsluftspalt auf das Abtastorgan ausgeübten Kraft entgegenwirkt, wobei die beiden Kräfte so gerichtet und bemessen sind, daß das Abtastorgan nach erfolgter Auslenkung in die Ruhelage zurückgeführt wird, und die Trägheit des Abtastorgans so bemessen ist, daß dieses selbst raschen Amplitudenänderungen der abzutastenden Schwingungsfolge, nicht aber den Einzelschwingungen des mechanisch schwingungsfähigen Elements folgen kann. Die Kopplung zwischen dem Schwingungselement und dem Abtastorgan erfolgt auf magnetischem Wege, und die zusätzlich auf das Abtastorgan ausgeübte Kraft ist ebenfalls magnetisch. Die sich an dem Kopplungsluftspalt gegenüberstehenden Abschnitte des mechanisch schwingungsfähigen Elements und des Abtastorgans weisen zweckmäßigerweise ausgeprägte Pole auf, deren räumliche Abmessung in Richtung der abzutastenden Schwingung klein gegenüber der abzutastenden Schwingungsamplitude ist. Dabei können zwecks Erzeugung der Kraftwirkung zwischen dem mechanisch schwingungsfähigen Element und dem Abtastorgan die einander gegenüberliegenden Stellen des Kopplungsluftspaltes mit magnetischen Polen gleicher oder entgegengesetzter Polarität versehen sein. Zur Erzielung eines bestimmten gesetzmäßigen Zusammenhangs zwischen dem Ausschlag des Abtastorgans und der Schwingungsamplitude des schwingenden Elements wird die zusätzlich auf das Abtastorgan wirkende Kraft über den Verstellweg desselben konstant oder in bestimmter Weise von diesem Weg abhängig gemacht.
  • Im Falle der Abtastung einer mechanischen Schwingung wird diese Schwingung auf das mechanisch schwingungsfähige Element durch ein mechanisches Kopplungsglied übertragen. Soll dagegen eine elektrische Schwingung abgetastet werden, so wird diese auf das mechanisch schwingungsfähige Element entweder elektromagnetisch mittels einer Spule oder elektrostatisch mittels eines Kondensators übertragen. In allen Fällen besitzt das mechanisch schwingungsfähige Element eine oder mehrere Eigenfrequenzen, welche im Frequenzbereich der abzutastenden Schwingung liegen.
  • Das Abtastorgan nimmt dabei stets eine Lage ein, welche in bestimmtem Zusammenhang mit der Schwingungsamplitude des schwingungsfähigen Elements steht. Im einfachsten Fall ist beispielsweise der Ausschlag des Abtastorgans der Schwingungsamplitude proportional. Praktisch entspricht die Wirkungsweise dieses Abtastorgans einer magnetomechanischen Spitzengleichrichtung der Schwingung des schwingungsfähigen Elements. Wenn man diese Gleichrichtung mit der Wirkung eines elektrischen Spitzengleichrichters vergleicht, so entspricht die Amplitude der Schwingung des schwingungsfähigen Elements der Amplitude der elektrischen Wechselspannung, während die Auslenkung des Abtastorgans dem Wert der gleichgerichteten elektrischen Spannung entspricht.
  • Der Ausschlag des Abtastorgans kann nicht nur zum Schließen von Kontakten ausgenutzt werden, wobei bei einer ganz bestimmten Schwingungsamplitude des schwingungsfähigen Elements ein eindeutiger Kontaktschluß entsteht, der bei Aufrechterhaltung oder Vergrößerung der Schwingungsamplitude unterbrechungslos erhalten bleibt, sondern er kann auch vorteilhafterweise zur Steuerung von Nachlauforganen oder direkt zur Aufzeichnung des Spitzenwertes der Schwingung verwendet werden. Darüber hinaus kann diese Anordnung überall dort mit Erfolg angewendet werden, wo es sich um die Erzeugung einer von der Amplitude einer Schwingung abhängigen mechanischen Verstellung handelt, welche in definiertem Verhältnis zur Schwingungsamplitude steht.
  • Es hat sich gezeigt, daß die nutzbare Leistung des Abtastorgans erheblich vergrößert werden kann, wenn die von dem mechanischen Schwingungselement über den Kopplungsluftspalt auf das Abtastorgan ausgeübte Kraft und die zusätzlich in der gewünschten Verstellungsrichtung auf das Abtastorgan ausgeübte Kraft gleichzeitig verstärkt werden. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an der dem schwingungsfähigen Element abgewandten Seite des Abtastorgans ein Hilfsmagnet mit flächenförmigen Polen angebracht ist, wobei der dem Abtastorgan zugewandte Pol des Hilfsmagnets die entgegengesetzte Polarität wie das Schwingungselement besitzt und die Polmitte so angeordnet ist, daß die Polfläche eine in der gewünschten Verstellrichtung auf das Abtastorgan wirkende Kraftkomponente erzeugt.
  • Dieser Hilfsmagnet verstärkt einerseits die über den Kopplungsluftspalt von dem schwingenden Element auf das Abtastorgan ausgeübte Kraft und erzeugt andererseits infolge seiner Anordnung eine zusätzliche Kraftwirkung in Richtung zur Polmitte dieses Magnets hin, d. h. in der gewünschten Verstellungsrichtung des Abtastorgans.
  • Ferner hat es sich herausgestellt, daß die Wirkung des Hilfsmagnets noch dadurch erhöht werden kann, daß die dem Hilfsmagnet zugewandte Fläche des Abtastorgans vergrößert wird. Dies kann gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung dadurch geschehen, daß das Abtastorgan L-förmig ausgeführt und so angeordnet ist, daß die Außenkante des einen Schenkels mit der Seitenkante des zugehörigen schwingenden Elements einen Kopplungsluftspait bildet, während die Seitenfläche des anderen Schenkels dieses Abtastorgans dem flächenförmigen Gegenpol des Hilfsmagnets gegenüberliegt. Die in der gewünschten Verstellrichtung auf das Abtastorgan ausgeübte Kraft läßt sich gegebenenfalls durch Anbringen einer oder mehrerer Federn verstärken. Offensichtlich kann auch, falls dies als ausreichend erachtet wird, die gesamte in der Verstellrichtung auf das Abtastorgan wirkende Kraft mechanisch, z. B. mittels Federn erzeugt werden.
  • In Anbetracht der Analogie zwischen magnetischen und elektrostatischen Anziehungskräften liegt es auf der Hand, bei der oben beschriebenen Anordnung die auf das Abtastorgan einwirkenden Kräfte auf elektrostatischem anstatt auf magnetischem Weg zu erzeugen. Zur Verstärkung dieser Kräfte wäre dann an Stelle des Hilfsmagnets ein entsprechend polarisierter elektrischer Ladungsträger anzubringen.
  • Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin ist Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung, Fig. 2 eine Oberansicht der Anordnung von Fig. 1 und Fig. 3 eine Vorderansicht der Abtastorgane und der Hilfsmagnete.
  • Die Zeichnung zeigt eine Anordnung mit zwei schwingungsfähigen Elementen, wobei jedem schwingungsfähigen Element je ein Abtastorgan und ein Hilfsmagnet zugeordnet sind. Es ist jedoch offensichtlich, daß die Erfindung ebensogut auf Anordnungen mit nur einem schwingungsfähigen Element und einem Abtastorgan angewendet werden kann, wobei in diesem Fall nur ein Hilfsmagnet vorgesehen zu werden braucht.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung besteht in bekannter Weise aus einem Weicheisenkern 10, beispielsweise aus lamellierten Dynamoblech, welcher die Spule 11 trägt, der die Signalwechselspannung zugeführt wird. Zweckmäßigerweise wird der Spule 11 ein Kondensator 12 vorgeschaltet, welcher in bekannter Weise mit dieser Spule einen Serienresonanzkreis bildet, der auf die Frequenz der Signalspannung abgestimmt ist. Durch einen Erregerluftspalt wird der Weicheisenkern 10 in zwei Schenkel aufgeteilt. Ein Permanentmagnet 13 ist mit seinem einen Pol, beispielsweise mit dem Pol S, magnetisch mit dem einen Schenkel des Weicheisenkerns 10 verbunden, während der andere Pol vom Weicheisenkern abgewandt und mit einem Polschuh 14 versehen ist. Der Polschuh trägt an seinem anderen Ende die schwingungsfähigen Elemente 15, 15' aus magnetischem Material, welche als Blattfedern ausgeführt und so angeordnet sind, daß sie in der Ruhelage annähernd in der durch die Mitte des Erregerluftspalts gehenden Ebene liegen und ihre freien Enden dem Luftspalt zugewandt sind. Die Blattfedern 15,15' sind mittels der Andruckplatte 16 und der Schrauben 17 am Polschuh 14 eingespannt und auf die Signalfrequenz abgestimmt. Der Magnet 13 erzeugt in bekannter Weise im Erregerluftspalt eine magnetische Vorspannung über den Polschuh 14, die Blattfedern 15, 15' und den zugeordneten Schenkel des Weicheisenkerns 10. Durch diese Vorspannung wird bekanntlich bewirkt, daß die Blattfedern 15, 15' der Signalspannung frequenzgetreu folgen.
  • Jedem der schwingungsfähigen Elemente 15, 15' ist ein Abtastorgan 18 bzw. 18' zugeordnet, welches aus einem L-förmig gebogenen Streifen eines magnetischen Materials besteht. Der L-förmige Streifen ist so angeordnet, daß die Außenkante des einen Schenkels mit der Seitenkante des schwingungsfähigen Elements einen Kopplungsluftspalt bildet. Jedes Abtastorgan 18,18' wird von einem Träger 26, 26' getragen. Jeder Träger 26, 26' ist als Scheibe ausgebildet, welche mittels einer zur Einspannkante der Blattfedern 15,15' parallel liegenden Achse 19 gelagert ist. Dabei liegen die Achsen 19 außerhalb der Einspannebene der beiden Blattfedern 15,15', und zwar auf der der gewünschten Verstellrichtung des Abtastorgans entgegengesetzten Seite dieser Ebene, so daß bei maximaler Durchbiegung einer Blattfeder 15, 15' die Tangentialebene an die Durchbiegungskurve im Bereich des Kopplungsluftspaltes annähernd durch die Achse 19 geht.
  • Jedem Abtastorgan 18, 18' ist ein Hilfsmagnet 25, 25' mit flächenförmigen Polen zugeordnet. Die eine Polfläche liegt der Seitenfläche des dem schwingenden Element abgewandten Schenkels des L-förmigen Abtastorgans 18, 18' gegenüber. Dabei sind die Hilfsmagnete 25, 25' so angeordnet, daß der dem Abtastorgan zugewandte Pol die entgegengesetzte Polarität wie das schwingungsfähige Element 15, 15' besitzt. Ferner ist die Polmitte so angeordnet, daß die Polfläche eine in der gewünschten Verstellungsrichtung auf das Abtastorgan wirkende Kraftkomponente erzeugt. Durch diese Anordnung des Hilfsmagnets wird erreicht, daß einerseits die über den Hilfsluftspalt von dem schwingungsfähigen Element 15 auf das Abtastorgan 18 ausgeübte magnetische Kraft verstärkt wird und daß andererseits eine zusätzliche Kraft auf das Abtastorgan in Richtung auf die Polmitte hin, d. h. in der gewünschten Verstellungsrichtung ausgeübt wird.
  • Jeder Träger 26, 26' ist ferner mit einem Kontaktträger 21, 21' versehen. Die auf den Kontaktträgern 21, 21' angeordneten Kontakte 22, 22' haben in ihrer Ruhelage einen bestimmten Abstand voneinander, so daß sie erst bei einer bestimmten Differenz der Auslenkung der beiden Abtastorgane 18, 18' zum Schluß kommen.
  • Das schwingungsfähige Element 15 ist auf die zu empfangende Signalfrequenz abgestimmt, während das schwingende Element 15' auf einer benachbarten Frequenz liegt. Zweckmäßigerweise liegen die beiden benachbarten Eigenfrequenzen der Blattfedern 15,15' innerhalb des Resonanzbereiches des von der Spule 11 und dem Kondensator 12 gebildeten Resonanzkreises. Diese Anordnung ermöglicht die Ausscheidung von unerwünschten Störsignalen, welche gleichzeitig mit einem Nutzsignal auftreten. Beim Auftreten eines reinen Nutzsignals wird nur das schwingende Element 15 erregt, und es bewirkt eine Auslenkung des Abtastorgans 18, während das Abtastorgan 18' in seiner Ruhelage bleibt. Das Abtastorgan 18 bewegt sich nach unten und verdreht dabei den Träger 26, so daß sich dessen Kontakt 22 auf den Kontakt 22' legt. Beim Auftreten eines Störsignals, beispielsweise infolge eines Schaltstoßes, welcher in bekannter Weise aus einem mehr oder weniger breiten Frequenzband besteht, werden die beiden auf benachbarte Frequenzen abgestimmte Elemente 15 und 15' gleichmäßig erregt. Dies bewirkt eine gleiche Auslenkung der beiden Abtastorgane 18 und 18', wobei die Kontakte 22 und 22' jeweils. um den gleichen Weg verstellt werden, so daß kein Kontaktschluß zustande kommt. Ist jedoch diesem Störsignal ein Nutzsignal überlagert, so wird die Amplitude des schwingenden Elements 15 vergrößert, so daß die Auslenkung des Abtastorgans 18 größer als die Ablenkung des Abtastorgans 18' wird. Damit werden die Kontakte 22 und 22' ebenfalls geschlossen. Trotz Vorhandensein eines Störsignals kommt somit unter der Wirkung des Nutzsignals ein einwandfreier Kontaktschluß zustande, solange das Störsignal nicht so groß ist, daß eine Begrenzung der Schwingungsamplitude durch die Größe des Erregerluftspaltes eintritt. In diesem Fall bleiben die Kontakte geöffnet.
  • Bei der beschriebenen Anordnung läßt sich eine Unterdrückung des Nullpunkts der Anzeige leicht dadurch erreichen, daß der Verstellweg des Abtastorgans durch einen mechanischen Anschlag begrenzt wird, so daß eine Verstellung des Abtastorgans erst bei einem Ansteigen der Schwingungsamplitude über diese Begrenzung hinaus erfolgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Erzeugung einer von der Amplitude einer Schwingung abhängigen mechanischen Verstellung, beispielsweise für Resonanzempfänger mit mechanischen Schwingungselementen, bei der die Schwingung eines mechanisch schwingungsfähigen Elements über einen Kopplungsluftspalt auf ein in der abzutastenden Schwingungsrichtung verstellbares Abtastorgan magnetisch einwirkt, das Abtastorgan dem Einfluß einer zusätzlichen Kraft in der gewünschten Verstellrichtung ausgesetzt ist, welche der von dem mechanischen Schwingungselement über den Kopplungsluftspalt auf das Abtastorgan ausgeübten Kraft entgegenwirkt, wobei die beiden Kräfte so gerichtet und bemessen sind, daß das Abtastorgan nach erfolgter Auslenkung in die Ruhelage zurückgeht, und die Trägheit des Abtastorgans so bemessen ist, daß dieses selbst raschen Amplitudenänderungen der abzutastenden Schwingungsfolge, nicht aber den Einzelschwingungen des mechanisch schwingungsfähigen Elements folgt nach Patentanmeldung S 50918 IX b/ 42e, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem schwingungsfähigen Element (15, 15') abgewandten Seite des Abtastorgans (18, 18') ein Hilfsmagnet (25, 25') mit flächenförmigen Polen angebracht ist, daß der dem Abtastorgan (18,18') zugewandte Pol des Hilfsmagnets die entgegengesetzte Polarität wie das schwingungsfähige Element (15, 15') besitzt und die Polmitte so angeordnet ist, daß die Polfläche eine in der gewünschten Verstellrichtung auf das Abtastorgan wirkende Kraftkomponente erzeugt.
  2. 2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastorgan (18, 18') L-förmig ausgeführt und so angeordnet ist, daß die Außenkante des einen Schenkels mit der Seitenkante des schwingungsfähigen Elements (15, 15') einen Kopplungsluftspalt bildet, während die Seitenfläche des anderen Schenkels dem Pol des Hilfsmagneten (25, 25') gegenüberliegt.
  3. 3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (26, 26') des Abtastorgans (18, 18') als Scheibe ausgebildet ist, welche mittels einer zur Einspannkante der als Blattfedern ausgebildeten schwingungsfähigen Elemente (15, 15') parallel liegenden Achse (19) drehbar so gelagert ist, daß diese Achse (19) außerhalb der Einspannebene der beiden Blattfedern (15, 15'), und zwar auf der der gewünschten Verstellvorrichtung des Abtastorgans entgegengesetzten Seite dieser Ebene liegt, so daß bei maximaler Durchbiegung der Blattfedern (15, 15') die Tangentialebene an die Durchbiegungskurve im Bereich des Hilfsluftspaltes annähernd durch die Achse (19) geht, und daß der Träger (26, 26') mit einem von einem Kontaktträger (21, 21') gehaltenen Kontakt (22, 22') versehen ist.
  4. 4. Anordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schwingungsfähige Elemente (15, 15'), zwei Abtastorgane (18,18) und zwei Hilfsmagnete (25, 25') vorgesehen sind, daß die schwingungsfähigen Elemente (15, 15') auf zwei benachbarte Eigenfrequenzen abgestimmt sind, welche innerhalb des Resonanzbereiches von Spule (11) und Kondensator (12) liegen, und daß die auf den beiden Trägern (26, 26') angebrachten Kontakte (22 bzw. 22') so angeordnet sind, daß sie in ihrer Ruhelage in einem bestimmten Abstand voneinander liegen und erst bei einer bestimmten Differenz der Auslenkung der beiden Abtastorgane (18, 18@ zum Schluß kommen.
  5. 5. Anordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung des Nullpunkts der Anzeige der Verstellweg des Abtastorgans durch einen mechanischen Anschlag begrenzt wird.
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