DE1130541B - Verfahren und Einrichtung zum Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweissen von Bandenden - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweissen von Bandenden

Info

Publication number
DE1130541B
DE1130541B DEU7024A DEU0007024A DE1130541B DE 1130541 B DE1130541 B DE 1130541B DE U7024 A DEU7024 A DE U7024A DE U0007024 A DEU0007024 A DE U0007024A DE 1130541 B DE1130541 B DE 1130541B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
transport
welding
knives
seam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEU7024A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Irwin Greenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Engineering and Foundry Co
Original Assignee
United Engineering and Foundry Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United Engineering and Foundry Co filed Critical United Engineering and Foundry Co
Publication of DE1130541B publication Critical patent/DE1130541B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/08Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups
    • B23K11/087Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for rectilinear seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zumWiderstands-Abbrenn-Stumpfschweißen von Bandenden Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum stimseitigen Stumpfschweißen der Enden zweier Bänder mittels Widerstands-Abbrennschweißung und anschließendem Bearbeiten der Nahtstelle durch schrittweises Transportieren des Bandes in räumlich getrennt aufgestellte stationäre Bearbeitungsstationen.
  • Es ist bekannt, die Enden der einer Bandbearbeitungseinrichtung zugeführten Bänder stimseitig aneinanderzuschweißen, so daß ein endloses Band entsteht. Man verwendet dazu eine stationäre Schweißvorrichtung, die zwei gegeneinander verfahrbare Bandklemmen aufweist. Die Bandenden werden in die Bandklemmen eingespannt und diese aufeinander zu bewegt, so daß beün Verschweißen das Material gestaucht wird und an der Nahtstelle sich auf der Ober- und Unterseite des Bandes Grate bilden. Nach erfolgter Schweißung und nachdem die Bandklemmen gelöst und auseinandergefahren sind, wird mittels einer hobelartigen Vorrichtung der Schweißgrat entfernt. Da oft die Breite der aneinanderzuschweißenden Bänder nicht gleich ist oder die Bänder versetzt aneinandergeschweißt werden, schneidet man von Hand die beiden überstehenden Nahtenden bzw. Bandecken ab.
  • Es hat sich gezeigt, daß dieses Verfahren zum Aneinanderschweißen der Bandenden und nachfolgendem Bearbeiten der Nahtstellen verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nimmt. Die Schweißvorrichtung, die Bestandteil einer kontinuierlich arbeitenden Anlage zum Bearbeiten warm- oder kaltgewalzter Bänder ist, bestimmt praktisch die Durchlaufgeschwindigkeit des Bandes durch die Anlage, da bei den bekanntenBandbearbeitungsanlagen alle anderen Arbeitsgänge, wie Abstrahlen, Beizen, Neutrahsiiren usw., schnell durchgeführt werden könnten. Eine Verkürzung der Arbeitszeit der Schweißvorrichtung - wozu auch die Vorrichtungen zum Bearbeiten der Nahtstelle zu zählen sind - bedeutet deshalb eine Erhöhung der Durchlaufgeschwindigkeit des Bandes und damit eine Erhöhung der Arbeitsleistung der Gesamtanlage.
  • Um die Zeit, die für das Aneinanderschweißen der Bandenden und das Bearbeiten der Nahtstelle benötigt wird zu verkürzen, besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß in Bewegungsrichtung des Bandes die Nahtstelle aus der Schweißvorrichtung in eine an sich bekannte Vorrichtung zum Entfernen des Schweißgrates und anschließend noch in eine Vorrichtung zum Beschneiden der beiden Nahtenden eingefahren wird. Hinter der in Transportrichtung letzten Vorrichtung ist dabei eine Bandtransportvorrichtung zum schrittweisen Weiterbewegen des Bandes vorgesehen, deren Schrittlängen den jeweiligen Abständen zwischen den einzelnen Bearbeitungsstationen entsprechen. Nach dem Transport des Bandes um eine solche Schrittlänge wird dann eine auf der Transportvorrichtung angeordnete Bandklemme, die das Band während des weiteren Transportes festhielt geöffnet und die Transportvorrichtung zur Bereitstellung für den nächsten Transportschritt in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren.
  • Die Transportvorrichtung, die einen hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch arbeitenden Antrieb aufweist, kann, wie die Erfindung weiter vorsieht, aus einem die Bandklemme tragenden Wagen bestehen, dessen Bewegungsbereich entsprechend der Länge der jeweiligen Transportschritte durch Stellmittel begrenzbar ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, durch einfaches Herausfahren des Wagens aus der festen, gleichbleibenden Ausgangsstellung die Schweißnaht mit einem einzigen Transportschritt genau eingerichtet in die Entgratungsstation und anschließend gegebenenfalls ebenso genau in die Endenscherstation einzubringen. Dabei ist es nicht nötig, daß diese aufeinanderfolgende Transportschritte gleich lang sind, weil sich die Fahrschrittlängen des Wagens wechselnd veränderlich einstellen lassen. Der Abstand der Bearbeitungsstationen untereinander kann infolgedessen ohne Rücksicht auf ein solches Erfordernis ausschließlich den betriebsmäßigen oder konstruktiven Erfordernissen entsprechend gewählt werden.
  • Um zu verhindern, daß die Transporteinrichtung gegen den Bandzug arbeiten muß, sind in an sich bekannter Weise in Bewegungsrichtung des Bandes vor der Schweißvorrichtung und hinter der Transportvorrichtung Schlingenbildner vorgesehen. Die Schweißvorrichtung weist in bekannter Weise zwei gegeneinander verfahrbare Bandklemmen auf, wobei zwischen den Bandklemmen ein aus der Bewegungsbahn des Bandes herausziehbarer Anschlag zum Ausrichten der aneinanderzuschweißenden Bandenden angeordnet ist. Die Vorrichtung zum Entfernen des Schweißgrates besteht aus zwei parallelen, ober- und unterhalb des Bandes angeordneten und quer zur Bandrichtung bewegbaren Messerträgern. Auf den Messerträgem ist eine Mehrzahl von Messern derart angeordnet, daß einem Messer auf dem einen Messerträger ein weiteres Messer auf dem zweiten Messerträger gegenüberliegt, wobei der Abstand der Messer des zuerst zum Schnitt kommenden Messerpaares etwa der Stärke der Schweißgrate ober- und unterhalb des Bandes entspricht und die Abstände der Messer der folgenden Messerpaare von Mal zu Mal kleiner sind. Um zu verhindern, daß das Band beim Entfernen des Grates quer zur Bandlaufrichtung verschoben wird, sind der Entgratungsvorrichtun,c", beidseitig der Messerträger vorgesehene Bandklemmen zugeordnet. Die Vorrichtung zum Schneiden der Bandecken weist zwei vorzugsweise gleichzeitig schneidende, halbkreisförmige Schnitte in den Bandrändern erzeugende Messer auf.
  • An Hand der Zeichnung werden das erfindungsgemäße Verfahren und eine Einrichtung gemäß der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch einen Teil einer kontinuierlichen Bandbearbeitungsanlage, Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Vorrichtung zum Entfernen des Grates, wobei das Band quer zur Bandlaufrichtung geschnitten ist, Fig. 3 eine Teilansicht des Bandes an der Schweißnaht nach Entfernung des Grates und nach dem Abschneiden der Bandecken; Fig. 4 läßt die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung erkennen.
  • Die in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht aus dem Bandschlingenbildner 11, der Schweißvorrichtung 12, dem Anschlag 12 a und den vorderen und hinteren Zentrierführungen 12 b, einer Entgratungsvorrichtung 13, einer Schere 14 zum Abschneiden der Nahtenden bzw. Bandecken an der Schweißnaht, einer längsverfahrbaren Transportvorrichtung 15, einem Bandschlingenbildner 16, einem Rollgang 17, einem Treibrollenpaar 18 und der Schlingengruppe 19, von welcher das Band aufgenommen wird um kontinuierlich den weiteren Behandlungsstationen der Bandbearbeitungsanlage zugeführt zu werden. Der Bandschlingenbildner 11 ist am Rahmen der Schweißvorrichtung 12 schwenkbar angebracht. Das Schwenken erfolgt mittels des Kolbenantriebes 21, der mit dem Rahmen der Schweißvorrichtung 12 verbunden ist. Die Schweißvorrichtung 12 weist zwei Bandklemmen 22 und 23 auf. In die Bandklemme 22 wird der Anfang des Bandes S und in die Bandklemme 23 das Ende des vorherigen Bandes S' eingespannt. Die Bandklemmen 22 und 23 sind gegeneinander verfahrbar, so daß die eingespannten Bandenden horizontal aufeinander zu bewegt werden können, bis die Bandenden zusammenstoßen. Nachdem die Bandenden in den Randbereichen durch den Schweißstrom erhitzt worden sind, werden die Bandklemmen erneut gegeneinander verfahren, wobei sich die Bandenden verbinden und sich ober- und unterhalb des Bandes ein Grat bildet. Um die Bandklemme 22 mit dem eingespannten Bandende des Bandes S leicht und schnell verfahren zu können, wird der Schlingenbildner 11 geschwenkt, so daß sich im Band auf der Einlaufseite der Schweißvorrichtung eine Schlinge bildet. Hierbei wird nicht nur die Spannung im Band aufgehoben, sondern die Schlinge erlaubt, die Nahtstelle zu den anderen Bearbeitungsstationen zu brin-(Yon, ohne daß die Transportvorrichtung 15 gegen den Bandzug arbeiten muß.
  • In ähnlicher Weise wird eine Schlinge im Band S' ,durch Schwenken des Schlingenbildners 16 gebildet, wodurch auch das Bandende des Bandes S' leicht vor dem Festklemmen zentriert werden kann. Zwischen der Schweißvorrichtung 12 und der Entgratungsvorrichtung 13 ist ein Rollgang angeordnet, der das Band über den Zwischenraum zwischen den beiden Vorrichtung 12 und 13 transportiert.
  • Die Entgratungsvorrichtung 13 weist zwei Bandklemmen 25 und 26 auf, die so angeordnet sind, daß das transportierte Band beiderseits der Schweißnaht gefaßt wird. Die Messerträger 27 der Entgratungsvorrichtung sind zwischen den Bandklemmen 25, 26 quer zur Bandrichtung über die Schweißnaht verfahrbar und zu diesem Zweck mit den doppeltwirkenden Kolbenantrieben 28 verbunden. Wie im einzelnen in Fig. 2 dargestellt, ist auf der Unterseite des oberen Messerträgers 27 und auf der Oberseite des unteren Messerträgers 27 eine Reihe äe,o",enüberliegender Messer 29, 31, 32, 33 und 34 angeordnet. Der Pfeil deutet die Schneidrichtung an. Der Abstand der beiden Messer 29 entspricht etwa der Stärke der Grate. Der Abstand der Messer der Messerpaare 31, 32 usw. ist jeweils kleiner als der Abstand der Messer des vorher zum Schnitt kommenden Messerpaares. Werden die Messerträger 27 mit den Messern 29, 31 bis 34 in Pfeilrichtung bewegt, wird eine Schnittfolge erzeugt, wobei das letzte Messerpaar 34 den letzten Teil des Grates von der Ober- und Unterseite des Bandes entfernt. Manchmal ist es wünschenswert, die Bänder an der Schweißnaht leicht zu unterschneiden. In diesem Fall ist der Abstand der Messer des letzten Messerpaares 34 etwas geringer als die Bandstärke.
  • Wie die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, besteht die Schere 14 aus zwei Obennessern 35 und zwei Untennessern 36. Jeweils ein Messerpaar 35, 36 schneidet an den beiden Enden der Schweißnaht die Bandränder halbkreisförmig aus. Die Schneidbewegung der Obermesser wird durch den doppelt wirkenden Kolbenantrieb 37 erzeugt, der auf dem unteren Teil des Scherenrahmens montiert ist. Die Transportvorrichtung 15 besteht aus dem Wagen 42, dessen Räder 43 auf den mit der Grundplatte 45 verbundenen Schienen 44 geführt sind. Der Wagen 42 ist mittels des doppelt wirkenden Kolbenantriebes 46 in und entgegen der Bandlaufrichtung verfahrbar und trägt einen Rahmen 41 mit der Bandklemme 38. Der doppelt wirkende Kolbenantrieb 39 öffnet oder schließt die Bandklemme 38. An der Stirnseite des Wagens befindet sich ein Anschlag 47, der bei Bewegung des Wagens frei zwischen den Schienen 44 laufen kann. Unterhalb des Wagens ist ein Anschlag 48 angeordnet, der mit dem doppelt wirkenden Kolbenantrieb 49 verbunden ist und von demselben betätigt wird. Der Kolbenantrieb 49 ist ebenfalls auf der Grundplatte 45 montiert. Für den nachstehend beschriebenen Zweck ist der Abstand zwischen dem Anschlag 48 und dem Anschlag 47, wenn der Wagen 42 sich in seiner äußersten linken Stellung (bezogen auf Fig. 1) befindet, gleich der Entfernung zwischen der Mittellinie der Messer 29, 30 bis 34 der Entgratungsvorrichtung 13 und der Mittellinie der Messer 35, 36 der Schere 14. Auf dem Wagen 42 befindet sich ebenfalls ein doppelt wirkender Kolbenantrieb, der zum Schwenken des am Wagen 42 angelenkten Schlingenbildners 16 dient.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung wird an Hand der Fig. 1 und 4 erläutert. Während des Schweißens werden die Bandenden von den Bandklemmen 22, 23 der Schweißvorrichtung festgehalten. Der Wagen 42 befindet sich in seiner Ausgangsstellung; die Bandklemme 38 ist geschlossen (Fig. 4, Stellung A). Sobald die Abbrennschweißung ausgeführt ist, werden die Bandklemmen 22, 23 gelöst und der Kolbenantrieb 46 beaufschlagt, zwecks Bewegung des Wagens 42. Der Kolbenantrieb 46 führt einen vollen Hub aus. Da der volle Hub gleich dem Abstand zwischen der Arbeitsmitte der Schweißvorrichtung 12 und der Arbeitsmitte der Entgratungsvorrichtung 13 ist, wird die Schweißnaht somit in einer Bewegung der Entgratungsvorrichtung zugeführt und dort in Stellung gebracht (Stellung B). Die Bandklemmen 25, 26 der Entgratungsvorrichtung 13 werden geschlossen und die Bandklemme 38 der Transportvorrichtung 15 geöffnet. Durch Bewegen der Messerträger 27 mittels des Kolbenantriebes 28 wird der Grat entfernt (Stellung C). Während des Entfernens des Grates wird der Wagen 42 in seine Ausgangsstellung zurückgefahren und die Bandklemme 38 geschlossen (Stellung D). Sobald das Entgraten beendet ist, wird der Kolbenantrieb 46 erneut beaufschlagt. Inzwischen ist durch den Kolbenantrieb 49 der Anschlag 48 in den Bewegungsbereich des am Wagen 42 angebrachten Anschlages 47 gehoben worden. Trifft Anschlag 47 auf Anschlag 48, wird die Druckmittelzufuhr für den Kolbenantrieb 46 unmittelbar unterbrochen und der Wagen bleibt stehen. Das Band ist so weit transportiert worden, daß nunmehr die Schweißnaht sich in Arbeitsmitte der Schere 14 befindet (Stellung E). Die Bandklemmen 25, 26 werden erneut geschlossen und halten - zusammen mit der Bandklemme 38 der Transportvorrichtung 15 - das Band fest. Numnehr werden die Obermesser 35 abgesenkt und erzeugen an der Nahtstelle halbkreisförn-iige Schnitte in den Bandrändern (Stellung F). Nach erfolgtem Schnitt werden die Bandklemmen sofort gelöst (Stellung G) und die Treibrollen 18 in Drehung versetzt. Das Band läuft in die Schlingengrube 19. Der Wagen fährt wieder in seine Ausgangsstellung zurück (Stellung H) und das Aneinanderschweißen des durchlaufenden Bandes mit dem nächsten Band kann erneut beginnen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum stimseitigenStumpfschweißen der Enden zweier Bänder mittels Widerstands-Abbrennschweißung und anschließendem Bearbeiten der Nahtstelle durch schrittweises Transportieren des Bandes in räumlich getrennt aufgestellte stationäreBearbeitungsstationen, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Bandes die Nahtstelle aus derSchweißvorrichtung (12) in eine an sich bekannte Vorrichtung (13) zum Entfernen des Schweißgrates und gegebenenfalls anschließend noch in eine Vorrichtung (14) zum Beschneiden der beiden Nahtenden eingefahren wird und daß hinter der in Transportrichtung letzten Vorrichtung (14) eine Bandtransportvorrichtung zum schrittweisen Weiterbewegen des Bandes vorgesehen ist, deren Schrittlängen den jeweiligen Abständen zwischen den einzelnen Bearbeitungsstationen entsprechen, und daß nach dem Transport des Bandes um eine Schrittlänge eine auf der Transportvorrichtung angeordnete Bandklemme (38) geöffnet und die Transportvorrichtung zwecks Ausführung eines weiteren Transportschrittes in ihre Ausgangslage zurückgebracht wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieTransportvorrichtung aus einem inLängsrichtung des Bandes mittels eines hydraulischen, pneumatischen oder elektrischenAntriebes bewegbaren Wagen (42) besteht, dessen Bewegungsbereich entsprechend der Länge der jeweiligen Transportschritte durch Stellmittel (48, 49) begrenzbar ist. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißvorrichtung (12) in bekannter Weise zwei gegeneinander verfahrbare Bandklemmen (22, 23) und zwischen diesen einen aus der Bewegungsbahn des Bandes herausziehbaren Anschlag (12a) zum Ausrichten der aneinanderzuschweißenden Bandenden aufweist. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch in an sich bekannter Weise in Bewegungsrichtung des Bandes vor der Schweißvorrichtung (12) und hinter der Transportvorrichtung (15) vorgesehene Schlingenbildner (11 bzw. 16). 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieVorrichtung(13) zum Entfernen des Schweißgrates zwei parallele, ober- und unterhalb des Bandes angeordnete und quer zur Bandrichtung bewegbare Messerträger (27) aufweist, auf denen eine Mehrzahl von einander gegenüberliegenden Messem (29, 31 bis 34) derart angeordnet ist, daß der Abstand der Messer des zuerst zum Schnitt kommenden Messerpaares (29) etwa der Stärke der Schweißgrate entspricht und die Abstände der Messer der folgenden Messerpaare (31 bis 34) stufenweise kleiner sind. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung (13) zum Entgraten beidseitig der Messerträger (27) liegende Bandklemmen (25, 26) zugeordnet sind. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (14) zum Schneiden der beiden Nahtenden zwei vorzugsweise gleichzeitig schneidende halbkreisförmige Schnitte an den Bandrändem erzeugende Messer (35) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 181502, 2 459 625.
DEU7024A 1959-04-01 1960-03-31 Verfahren und Einrichtung zum Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweissen von Bandenden Pending DE1130541B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1130541XA 1959-04-01 1959-04-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1130541B true DE1130541B (de) 1962-05-30

Family

ID=22347369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU7024A Pending DE1130541B (de) 1959-04-01 1960-03-31 Verfahren und Einrichtung zum Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweissen von Bandenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1130541B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018006370U1 (de) 2018-12-04 2020-03-18 August Strecker GmbH & Co KG, Elektro-Schweißmaschinen-Fabrik Vorrichtung zum Stumpfschweißen von Werkstücken
DE102018130769B3 (de) * 2018-12-04 2020-03-26 August Strecker GmbH & Co KG, Elektro-Schweißmaschinen-Fabrik Vorrichtung und Verfahren zum Stumpfschweißen von Werkstücken

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2181502A (en) * 1937-06-24 1939-11-28 United Eng Foundry Co Apparatus for welding metal strip end to end
US2459625A (en) * 1946-11-01 1949-01-18 Wheeling Steel Corp Welding together metal strip ends

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2181502A (en) * 1937-06-24 1939-11-28 United Eng Foundry Co Apparatus for welding metal strip end to end
US2459625A (en) * 1946-11-01 1949-01-18 Wheeling Steel Corp Welding together metal strip ends

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018006370U1 (de) 2018-12-04 2020-03-18 August Strecker GmbH & Co KG, Elektro-Schweißmaschinen-Fabrik Vorrichtung zum Stumpfschweißen von Werkstücken
DE102018130769B3 (de) * 2018-12-04 2020-03-26 August Strecker GmbH & Co KG, Elektro-Schweißmaschinen-Fabrik Vorrichtung und Verfahren zum Stumpfschweißen von Werkstücken
WO2020114980A1 (de) 2018-12-04 2020-06-11 August Strecker Gmbh & Co. Kg Elektro-Schweissmaschinen Fabrik VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM STUMPFSCHWEIßEN VON WERKSTÜCKEN
US11919101B2 (en) 2018-12-04 2024-03-05 August Strecker Gmbh & Co. Kg Elektro-Schweissmaschinen Fabrik Apparatus and method for butt-welding workpieces

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1704146C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Beuteln Ausscheidung aus 1248911
DE3927530C2 (de)
DE2341255C2 (de) Abbrennstumpfschweißmaschine zum Verbinden von Bändern
DE19831992A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Transport von aus einer textilen Bahn vereinzelten Textilstücken
DE7635390U1 (de) Bahnabstreifvorrichtung für Beutelherstellungsmaschinen
DE1552613A1 (de) Einspannvorrichtung fuer Band- und Streifenmaterial
DE2620190C3 (de) Elektrische Widerstands-Stumpfschweißmaschine
DE1931905U (de) Vorrichtung zum herstellen von heizkoerpern in tafel- bzw. plattenform.
DE2051779C3 (de) Vorrichtung zum Beschneiden und anschließenden Verbinden der Enden einander folgenden Bänder
DE3500751C2 (de)
DE3312746C2 (de)
EP1351783A1 (de) Vorrichtung zum querteilen von metallbändern
DE2708853A1 (de) Vorrichtung zum durchtrennen und gleichzeitigem verblocken eines aus folienfoermigen abschnitten gebildeten stapels
DE1130541B (de) Verfahren und Einrichtung zum Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweissen von Bandenden
DE2615052A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum einspannen und verbinden von streifen
DE2422295A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum endseitigen verbinden von zwei laengenabschnitten aus band- oder blechmaterial durch abbrennschweissen
DE3605608C2 (de)
DE10064888B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Blechplatinen
DE9116440U1 (de) Vorrichtung zum Zuschneiden von Pflanzen in Töpfen, insbesondere von Azaleen
DE2750392C2 (de)
DE2548375B1 (de) Schneid- und Schweissvorrichtung zum Verbinden von Bandenden
DE2713012B2 (de) Vorrichtung zum Ausstanzen von Etiketten mit Bildung von Stapeln zum Bündeln
DE102016108318A1 (de) Vorrichtung zum Raspeln, Reiben oder Würfeln von Nahrungsmitteln aus einem Produktstrang
DE9017145U1 (de) Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Folienstreifen
DE3207625A1 (de) Schweissmaschine zum verbinden von bandenden